DE38595C - Schutzvorrichtung an Thüröffnungen bei Aufzügen in Verbindung mit einer vomThürverschlufsbewegten Fahrstuhlverriegelung - Google Patents

Schutzvorrichtung an Thüröffnungen bei Aufzügen in Verbindung mit einer vomThürverschlufsbewegten Fahrstuhlverriegelung

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DE38595C
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Germany
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elevators
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DENDAT38595D
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Original Assignee
TH. LlSSMANN, Inhaber GEBR. FLOHR in Berlin O., Gr. Frankfurterstr. 118a
Publication of DE38595C publication Critical patent/DE38595C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3S: Hebezeuge.
bewegten Fahrstuhlverriegelung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. April 1886 ab.
Die nachfolgend beschriebenen Neuerungen beziehen sich auf eine Schutzvorrichtung bei Aufzügen und bezwecken, ein Oeffhen der Barrieren und Thüren an den Fahrschächten nur dann zu gestatten, wenn der Fahrstuhl in dem betreffenden Stockwerk eingelaufen und zum Stillstand gebracht ist, dann aber der Fahrstuhl am Auf- und Niederfahren so lange gehindert sein soll, als die Barriere oder Thür noch geöffnet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 eine Vorderansicht und in Fig. 2 eine Seitenansicht (Schnitt) dieser Schutzvorrichtung dargestellt.
An der Wandplatte α ist der mit der Rolle b verbundene und horizontal verschiebbare Riegel c angeordnet, dessen Geradführung durch die beiden Führungen d d1 erfolgt. Am Kopf der Wandplatte ist eine Feder χ angebracht, welche dem Riegel das Bestreben giebt, sich stets in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung zu erhalten.
Weiterhin hat die Wandplatte α ein Lager g zur Aufnahme der Barriere h mit ihrem Drehzapfen i. Der Bund des Drehzapfens ist mit einer Nase k versehen, die sich, nachdem der Riegel c durch Einwirkung einer äufseren Kraft — hier durch Anstofs der an dem Förderkorb befestigten Rollengleitbahn / — nach rechts bewegt wurde, durch den am Riegel c befindlichen Ausschnitt bewegen läfst, und in dieser Stellung erst ein Oeffnen der Barriere bezw.
der Thür gestattet. Der Kopf des Drehzapfenbundes ist zu einem Hebel w ausgebildet, der beim Oeffnen der Barriere h einen Dorn y in die längliche Oeffnung der am Förderkorb befestigten Schleife ■{ schiebt und auf diese Weise ein Bewegen des Förderkorbes bei geöffneter Barriere bezw. Thür unmöglich macht.
Die Feder χ kann ersetzt werden durch die Anwendung einer doppelten Rollengleitbahn /, indem die Rolle b durch dieselbe eine vollkommen zwangläufige Bewegung erhält. Auch kann der Riegel c ohne Schlitz ausgeführt werden, wenn die Nase Ar bei vorgezogenem Riegel c sich hinter denselben legen kann und dadurch die Verriegelung dieser Nase freigemacht wird. Ebenso kann an Stelle des verschiebbaren Bolzens für die Fahrstuhlverriegelung ein drehbarer Verschlufsriegel benutzt werden; überhaupt sind in diesen Detailänderungen mannigfache Variationen zulässig, die das Wesen der Erfindung nicht beeinflussen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schutzvorrichtung an Thüröffnungen für Aufzüge, welche das Oeffnen jeder einzelnen Thürstange h erst dann gestattet, wenn der Fahrstuhl in dem betreffenden Stockwerk eingelaufen und zum Stillstand gebracht ist, dann aber das Auf- und Niederfahren so lange
    verhindert, als die Thürstange h noch geöffnet steht, bestehend in der Verbindung der folgenden beiden Einrichtungen:
    a) Anordnung einer über dem Fufsboden jedes Stockwerkes abgebrachten Verriegelung für den Drehzapfen i der Thürstange h, welche Verriegelung dadurch gelöst wird, dafs eine am Fahrstuhle befestigte Gleitbahn / den Riegel c zurückschiebt, so dafs die am Bunde des Drehzapfens i vorhandene Nase k die Drehung von i nicht mehr hindert;
    b) die Anordnung eines Hebels w mit dem Dorn y an dem Kopfe des Drehzapfens i, welcher Hebel beim Oeffnen der Stange h den Dorn in die längliche Oeffnung der am Fahrstuhle befestigten Schleife ^ schiebt, wodurch der Fahrstuhl in seiner Stellung festgehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38595D Schutzvorrichtung an Thüröffnungen bei Aufzügen in Verbindung mit einer vomThürverschlufsbewegten Fahrstuhlverriegelung Expired - Lifetime DE38595C (de)

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