DE248909C - - Google Patents
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- DE248909C DE248909C DENDAT248909D DE248909DA DE248909C DE 248909 C DE248909 C DE 248909C DE NDAT248909 D DENDAT248909 D DE NDAT248909D DE 248909D A DE248909D A DE 248909DA DE 248909 C DE248909 C DE 248909C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- door
- locking piece
- locking
- bead
- Prior art date
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- Active
Links
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 10
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 6
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/04—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
- E05C3/041—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 248909 KLASSE 68 b. GRUPPE
(Seine et Oise), Frankreich.
Gegenstand der Erfindung ist ein Türverschluß mit selbsttätiger Sperrung vorzugsweise
für Eisenbahnwagen. Türverschlüsse dieser Art mit einem um eine Achse schwenkbaren
Sperrstück, an dessen unteren Anschlag beim Schließen der Tür der Riegel stößt und
hierdurch das Sperrstück in seine Sperrlage schwenkt, sind bereits bekannt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin,
ίο daß das Sperrstück, welches nach Durchgang
des Riegels in die Ruhelage zurückgeführt wird, eine obere Wulst besitzt, die der Riegel
beim Öffnen der Tür zur Seite drückt und die bei geöffneter Tür ein Zurückfallen des
Riegels verhindert.
Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen, und zwar in den Fig. 1 bis 4
eine erste und in den Fig. 5 bis 9 eine zweite Ausführung.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist der Riegel α durch die
Achse e mit dem auf der Innenseite der Tür b befindlichen Handgriff f verbunden.
An der inneren Seite der Tür umgibt ein mit einer Aussparung versehener Lagerkörper h
die Welle. Zwischen dem Boden dieser Aussparung und dem Handgriff f ist eine beliebige
Reibungsscheibe g angeordnet, die imstande ist, einen gewissen Druck auf den
Handgriff f auszuüben und hierdurch eine Reibung zwischen dem die Welle e umgebenden
festen Ring i und der betreffenden Stützfläche des äußeren Handgriffes hervorzurufen.
Mit dem inneren Handgriff f ist ein Daumen f1 starr verbunden, der zur selbsttätigen
Steuerung des Verschlusses dient. Zu diesem Zwecke steht er mit einer Schließplatte / in
Eingriff, die an der Stirnseite des Türrahmens d befestigt ist. Diese stellt den Riegel in seine
wagerechte Stellung ein, sowohl beim öffnen als auch beim Schließen der Tür, - und
zwar in ersterem Falle, nachdem der Riegel vom Sperrstück freigegeben ist, in letzterem
dagegen, bevor er wieder in Eingriff mit der Sperrung kommt. Zu diesem Zwecke wird
der Daumen an den Anlaufflächen der am Türrahmen angebrachten Schließplatte / geführt.
Die äußere dieser Anlaufflächen 71 entspricht dem Schließen der Tür, während
die innere /5 in entgegengesetztem Sinne geneigt
ist und den Riegel beim Öffnen der Tür in die wagerechte Lage bringt. Auf
diese Weise können alle etwa auftretenden Verschiebungen des Riegels unschädlich gemacht
werden.
Das Sperrstück k (Fig. 4) ist um einen in Augen m gelagerten Zapfen I drehbar. Die
Augen sind an einer Platte m1 befestigt, die
an dem Türrahmen d angebracht ist.
Das Sperrstück k besitzt eine untere Wulst k1,
auf der der Riegel α steigt, bis er auf einen Anschlag k% trifft und dabei das Sperrstück
nach unten schwenkt, bis der Riegel durch eine Nase kä gesichert ist, hinter die er nach
Abschluß der Tür zu liegen kommt. Ferner ist an dem Sperrstück k noch eine obere
Wulst Ä4 vorgesehen, die beim Ausklinken des
Riegels zur Seite geschoben wird und alsdann infolge der Schwerwirkung des Sperrstückes
unter den gehobenen Riegel tritt und dazu
dient, das Ende des ausgeklinkten Riegels hoch zu halten, damit man die Tür öffnen kann,
wenn man den Handgriff losgelassen hat. Weiterhin ist an der Platte ιηΊ noch ein Träger
m* seitlich angebracht, der die Sperrung des Riegels hinter der Nase k3 auch
dann noch sichert, wenn, durch Abnutzung der Angeln eine Senkung der Tür eingetreten
ist.
ίο Will man die geschlossene Tür von der Innenseite des Wagens aus öffnen, so drückt
man in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung auf den inneren Handgriff f. Dadurch
wird der Riegel k zwischen der Nase ks und
der Wulst Ä4 hindurchgeführt und kippt durch
Verdrängung der Wulst ä4 das Sperrstück nach hinten. Unmittelbar nach dem Vorübergehen
des Riegels α kommt die Wulst £4 wieder
unter Einwirkung des Eigengewichtes des Sperrstückes in seine Anfangslage und legt
sich infolgedessen unter den Riegel a, den er am Niederfallen hindert. Jetzt kann die Tür
aufgestoßen werden. Hierbei legt sich der Daumen f1 gegen die schräge Fläche j5, gleitet
an dieser entlang, wodurch der Riegel in die wagerechte Lage geführt wird.
Beim späteren Schließen führt sich der Riegel zwischen der Nase k3 und der Anlauffläche
k1 durch, hebt die Nase k3, bis er
hinter dieser liegt, und schwenkt dann durch Anstoßen an den Anschlag k% das Sperrstück
nach unten. Hierbei legt sich die Nase k3
vollständig vor den Riegel und sperrt denselben. Liegt beim Schließen der Riegel nicht
mehr in der wagerechten Lage, in welche er beim Öffnen der Tür durch die Führung fl, js
gebracht ist, so stößt der Daumen f1 gegen die Führung 71 der Schließplatte. Der Riegel
wird auf diese Weise erst wagerecht eingestellt, bevor er in das Sperrstück eingeführt
wird.
Die Ausführung nach den Fig. 5 bis 9 unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß
auf das Sperrstück k eine Feder η einwirkt, welche das Sperrstück in die Anfangslage, bei
welcher die Wulst k1 gegen die Platte m1
stößt, zurückführt. Dadurch wird eine äußerst sichere Sperrung des Riegels α beim öffnen
durch die Wulst A4 und nach dem Schließen durch die Wulst k3 erreicht. Da die Zurückführung
durch die Feder η erfolgt, ist der Rückführungsanschlag k2 (Fig. 4) entbehrlich
geworden. Die Fig. 5 zeigt das Sperrstück in Ruhelage, die Fig. 8 ausgeschwenkt und die
Fig. 9 in schaubildlicher Ansicht. Der feste Anschlag m2 hat wiederum den Eingriff des
Riegels bei einer etwaigen Abnutzung oder Senkung der Türangeln zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 6qTürverschluß mit einem um eine Achse schwenkbaren Sperrstück, an dessen unteren Anschlag beim Schließen der Tür der Riegel stößt und hierdurch das Sperrstück in seine Sperrlage schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (k), welches nach Durchgang des Riegels (a) in die Ruhelage zurückgeführt wird, eine obere Wulst (kl) besitzt, die der Riegel beim Öffnen der Tür zur Seite drückt und die bei geöffneter Tür ein Zurückfallen des Riegels verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248909C true DE248909C (de) |
Family
ID=507578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248909D Active DE248909C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248909C (de) |
-
0
- DE DENDAT248909D patent/DE248909C/de active Active
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