AT17654B - Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für selbsttätig sich öffnende und schließende Aufzugschachttüren. - Google Patents

Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für selbsttätig sich öffnende und schließende Aufzugschachttüren.

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AT17654B
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door
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Kleindienst & Co
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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17654.   



   FIRMA KLEINDIENST & CO. IN AUGSBURG. 



  Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für   selbsttätig   sich öffnende und schliessende
Aufzugschachttüren. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf an einem   Laufseiic aufgehängte Ziehtürcn   für Aufzugschächte, welche durch den an dem betreffenden stockwerk ankommenden Fahrstuhl mit Hilfe von   Mitnehmern   geöffnet werden und sich heim Zurück-oder Weiterfahren des   Fahrstuhlos   durch   ihr Gewicht selbsttätig schliessen.   



   Die Erfindung bezweckt, bei solchen Türen eine Vorrichtung vorzusehen, welche ein Öffnen von aussen verhindert und sich vor den bekannten, diesem Zweck dienenden Vorrichtungen durch   ihre Einfachheit   und sichere Wirkung auszeichnet. 



   Auf beiliegender Zeichnung ist die Gesamtanordnung an einer zweiteiligen Ziehtür in Fig. 1 vom Innern des Schachtes gesehen, in Fig. 2 in Seitenansicht geschlossen und in Fig. 3 geöffnet dargestellt, während Fig. 4 und 5 die Verriegelungsvorrichtung im grösseren   Massstab   in Ansicht und im   Schnitt veranschaulichen.   



     Die beiden Hälften a   und b der in Führungen c gleitenden ziehtür sind in bekannter Weise an   über Rollen   laufenden Seiten   aufgehängt und mit   zwei seitlich gegeneinander    versetztenFanghaken e und f versehen,   auf deren Absätze    <    beim hinauf- oder Hinabfahren des   Fahrstuhles   die eine von zwei an dem oberen bezw. unteren Ende des Fahrstuhles angebrachten Nasen g und h, deren Wege durch die   Linien ( und h'angedeutet   sind, auftrifft und dadurch   die Türen öffnet.

   Heim Aufwärtsfahren   des Fahrstuhles nimmt 
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 die untere Hälfte durch ihr Eigengewicht senkt, während beim Abwärtsfahren die letztere durch die Nase h nach unten gezogen wird und dadurch die obere Hälfte hebt, so dass in beiden Fällen die Tür vollständig geöffnet ist, sobald sich der Fahrstuhl dem betreffenden Stock gegenüber befindet (siehe Fig. 3). Beim weiteren Aufwärts- oder Abwärtsfahren des 
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 haken so zur Seite bewegt, dass der bis jetzt mitgenommene aus seinem Eingriff mit der Nase des Fahrstuhles gelöst und   die Tür nicht weiter   mitgenommen wird.

   Kurz zuvor ist jedoch die nicht auf die   Tür einwirkende Käse   des   Fahrstuhles   an dem anderen Fanghaken unter Beiseitedrückung desselben vorbeigegeanen, so dass sich   beide Nmwll innerhalb     der     beidon Fanghaken befinden. Bei Auslosung des   einen derselben wird sich daher die 
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 Fanghaken wieder in die Ruhelage zurückgekahrt ist, so dass derselbe unmittelbar darauf auf die andere Nase auftrifft, welche nun verhindert, dass sich die Tür schneller schliessen kann als sich der Fahrstuhl bewegt. 



   Um nun jedes Öffnen der Tür von aussen zu verhindern, ist an der Innenseite der Tür eine Verriegelung vorgesehen, welche selbsttätig durch den Fahrstuhl unmittelbar vor dem Öffnen der Tür geoffnet und unmittelbar nach dem schliessen derselben geschlossen wird. 



   Wie Fig. 4 und 5 zeigen, besteht dieselbe aus einem mittels Schlitze   it   und Kopf-   stifte o an der tür seitlich verschiebbaren Riegel p, dessen hakenförmiger Ansatz q hinter     eine Nase r der anderen Türhäifte greift und   so die beiden Hälften zusammenhält. Die 
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 den Riegel nach der einen oder anderen Richtung verschieben.

   Bei der Aufwärtsbewegung des   Fahrstuhlos   trifft zunächst die   obere, Nase 9   gegen die linke Seite des Vorsprunges   u   und schiebt somit den zuvor geschlossenen Riegel nach rechts in die strichpunktierte Offenstellung, worauf dann dieselbe Nase auf den Fangbaken e trifft und die Tür öffnet, bis, wie eingangs beschrieben, beim   Zurücl. oder Weitergang des Fahrstubles   die Tür wieder geschlossen wird.

   Im ersteren Fall trifft nach dem Schliessen der Tür die Nase 9 auf die Seitenfläche des Vorsprunges   8   und schiebt dadurch den Riegel wieder in die Schlussstellung ; in letzterem Falle trifft die untere Nase h, nachdem sie sich von dem   Fanghaken f abgehoben hat, auf   die rechte Seite des Vorsprungs wodurch ebenfalls der Riegel p so verschoben wird, dass der Haken   q   unter die Nase r greift. Beim Abwärtsbewegen des Fahrstuhles vollzieht sich derselbe Vorgang in entgegengesetzter Richtung, indem erst die untere Nase   h   auf den Vorsprung t trifft und den Riegel öffnet und bei der weiteren Abwärtsbewegung dann die Nase   9   gegen den Vorsprung s drückt und den Riegel wieder schliesst. 



   Da es bei einem nur geringen Übergewicht der oberen   Türhälfte   und bei schnell laufendem Fahrstuhl vorkommen kann, dass letzterer die Tür in seiner Bewegung überholt und den Riegel früher zuschiebt, bevor sich die Tür vollständig geschlossen hat, so ist eine Anordnung getroffen, durch welche auch dann ein Zusammenhaken der beiden Türhälften beim vollständigen Schliessen derselben gesichert wird. Zu diesem Zweck ist die Nase r an der dem Riegel zugekehrten Seite abgeschrägt und zwischen dem Kopf der Schrauben o und dem Türrahmen ein genügender Zwischenraum gelassen, so dass der Riegel um diese Schrauben   wie. eine wage rechte Längsachse   eine geringe pendelnde Bewegung nach vorn und hinten ausführen kann.

   Beim Zusammentreffen der beiden Türhälften gleitet dann der Haken g, wie Fig. 5 zeigt, über die Nase hinweg und schnappt infolge des Übergewichtes der Vorsprünge des Riegels hinter derselben ein, wie in Fig. 2 dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für selbsttätig   sich öffnende   und schliessende
Aufzugschachttüren, wobei die Verriegelung durch Mitnehmernasen des Fahrstuhles un- mittelbar vor dem Öffnen der Tür gelöst und unmittelbar nach dem Schliessen derselben gesperrt wird, gekennzeichnet durch einen an der Ziehtür oder der einen Hälfte derselben seitlich verschiebbaren Riegel (p), welcher mit einem Haken (q) hinter eine am Gerüst oder der anderen Türhälfte angeordnete Nase   (1')   greift und mit mit schrägen Seitenflächen 
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 ragt, so dass er durch diese seitlich verschoben und die Verriegelung dadurch gelöst und wieder hergestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel um eine wagerechte Längsachse schwingbar und die Nase (r) der anderen Türhätfte oder des Gerüstes an der dem Riegel zugekehrten Seite abgeschrägt ist, zum Zwecke, durch Überschnappen des Riegels über die Nase eine Verriegelung auch dann zu erzielen, wenn der Riegel vor dem vollständigen Schliessen der Tür durch die Mitnehmernasen des Fabrstuhles in die Schlusslage geschoben sein sollte.
AT17654D 1903-10-27 1903-10-27 Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für selbsttätig sich öffnende und schließende Aufzugschachttüren. AT17654B (de)

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AT17654D AT17654B (de) 1903-10-27 1903-10-27 Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für selbsttätig sich öffnende und schließende Aufzugschachttüren.

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