DE2847846A1 - Vorrichtung zum fuehren und verriegeln einer kassenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren und verriegeln einer kassenmaschine

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DE2847846A1
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Germany
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Laszlo Jeszenszky
Janos Vass
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IRODAGEPIPARI ES FINOMECHANIKA
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IRODAGEPIPARI ES FINOMECHANIKA
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    • E05B47/02Movement of the bolt by electromagnetic means; Adaptation of locks, latches, or parts thereof, for movement of the bolt by electromagnetic means
    • E05B47/023Movement of the bolt by electromagnetic means; Adaptation of locks, latches, or parts thereof, for movement of the bolt by electromagnetic means the bolt moving pivotally or rotatively
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Description

PATENTANWÄLTE
VIERING & JENTSCHURA 2347846
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Ing Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorf straße 6 · D-8000 München
Anwaltsakte 3452 - 3. November 1978
Irodagepipari es Finommechanikai Vällalat, Budapest / UNGARN
Vorrichtung zum Führen und Verriegeln einer Kassenmaschine
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I/w
StelnsdorfstraBe β Telex: 5 212 φ JbPO ö O 3 f U U %*>*tschedc Mönchen 3067 26-801
D-SOOO München 22 Telegramm: Steinpat München Bayerische Vereinsbank München 557 80S Telefon: (0 89) 23 3413 Telekoplerer: (0 89) 222 068 Raiffeisenbank München 0321818
(0 89)293414 (Siemens CCITT Norm Gruppe 2) Deutsche Bank München 2 711 687
PATENTANWÄLTE
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl'.-Ing. Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 D-8000 München 22
Anwaltsakte 3452
Vorrichtung zum Führen und Verriegeln einer Kassenmaschine
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Führen der Schublade von Kassenmaschinen und zum mechanischen oder elektromechanischen öffnen und Schließen der Schublade.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedenartige Schubladenführungen von Kassenmaschinen bekannt.
Nach der CH-PS 292 245 ist die Schubladenführung derart konstruiert, daß im Spalt zwischen der Schublade und der Seitenwand des Außenrahmens eine waagerecht angeordnete Scheibenrolle angeordnet ist, durch welche die Schublade seitlich geführt wird.
Ferner ist aus der DE-OS 2 607 435 eine Schubladenführung bekannt, welche gegen seitliches Verkanten dadurch gesichert ist, daß das Führungselement zur Einstellung des horizontalen Spiels zwischen der ortsfesten und der verschiebbaren Führungs-
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StelnsdorfstraBe β Telex: 5 212 306 Jepa d Postscheck München 3067 26-801 D-8000 München 22 Telegramm: Steinpat München Bayerische Vereinsbank München S67 695 Telefon: (0 89) 29 3413 Telekopierer: (0 89) 222 066 Raiffeisenbank München 0321818
(0 89) 29 3414 (Siemens CClTT Norm Gruppe 2) Deutsche Bank München 2 711 687
schiene am Laufwagen einstellbar angeordnet ist. Der erste Nachteil dieser Schubladenführungen besteht darin, daß ihre Herstellung kompliziert und kostspielig ist. Infolge der Gestaltung der Schubladenführung ist die Ausfahrlänge der Schublade im Vergleich mit ihrer Baulänge kurz. Da das Führungselement zwischen der ortsfesten und der verschiebbaren Führungsschiene angeordnet ist, wird die Bewegung der Schublade durch die Reibung abgebremst.
Aus der DE-AS 1 429 695 ist eine Konstruktion bekannt, bei welcher die Schublade auf konischen Rollen getragen ist, welche ihrerseits auf schrägen Schienen abgestützt sind.
Für eine Schubladenführung ist die Anwendung von konischen Rollen auf einer Schrägbahn nicht günstig. Die aus der Auflagelänge sich ergebenden Durchmesserunterschiede verursachen zusätzliche Reibungsverluste, durch welche die Bewegung der Schublade gebremst wird. Solche Konstruktionen sind außerdem aufwendig.
Gemeinsamer Nachteil all dieser Lösungen ist es, daß die Schublade nur geringe Beanspruchungen aushält und außerdem nur mechanisch gehandhabt werden kann»
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Führen und Verriegeln einer Schublade einer Kassenmaschine derart ausgebildet,
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daß eine saubere und dabei leichtgängige Führung der Schublade erreicht ist. Es ist zur Verriegelung der Schublade in ihrer eingefahrenen Stellung ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, welcher in einfacher Weise für die Verwendung mit einer mechanischen und/oder elektromechanischen Betätigung hergenommen werden kann. Ferner ist verhindert, daß die Schublade in ihrer eingefahrenen Stellung verriegelt werden kann, wenn die Geldschale nicht in die Schublade eingesetzt ist.
Durch die im Anspruch 1 angegebene Gestaltung der Führungsrollen und deren Führungsbahnen ist eine vertikale und horizontale Führung der Schublade bei punktartiger Auflage der Führungsrollen erreicht, so daß eine leichte Bewegung der Schublade mit minimaler Reibung erzielt ist. Insbesondere hierdurch wird es möglich, das Ausfahren der Schublade allein unter der Kraft der Öffnungsfedern zu erreichen, unter deren Antrieb die Schublade schnell ausgefahren wird, sobald sie von der Klinke des Verriegelungstnechanismus entriegelt ist, und welche nach einer gewissen Ausfahrlänge der Schublade von dieser entkuppelt wird, so daß die Schublade dann unter ihrem Schwung leichtgängig in die ausgefahrene Stellung läuft und dort gegebenenfalls an der Anschlagplatte und dem elastischen Endanschlag weich abgebremst wird. Durch den mit der Verriegelungsklinke zusammenwirkenden Sperrhebel ist gleichzeitig verhindert, daß die Schublade in ihrer eingefahrenen Stellung verriegelt werden kann, wenn die Geldschale nicht in die Schublade eingesetzt ist.
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Durch den Aufbau der erfindungsgemäßen Konstruktion sind für die Schublade Bewegungsverhältnisse geschaffen, durch welche infolge der vertikalen und seitlichen Führung der Schublade bei punktartiger Auflage der Führungsrollen eine minimale Reibung gewährleistet ist. Somit kann die Schublade sehr leicht bewegt werden. Der Verriegelungsmechanismus kann auch bei einer größeren Belastung der Schublade betriebssicher betätigt werden. Der Verriegelungsmechanismus kann sowohl bei mechanischen wie auch bei elektromechanischen Kassenmaschinen verwendet werden, da in beiden Fällen dieselben Bauteile anwendbar sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie der zugehörigen Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht der in ihren Außenrahmen eingefahrenen Schublade,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
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Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1 zur Darstellung eines elektromagnetisch betätigten Verriegelungsmechanismus ,
Fig. 7 . den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 6,
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 10 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 9,
Fig. 11 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1 für eine ' Ausführungsform, bei welcher der Verriegelungsmechanismus mechanisch betätigbar ist,
Fig. 12 den Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 11 und Fig. 13 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 11.
In der Zeichnung sind vergleichbare Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 jeweils ersichtlich, ist der innere steife Außenrahmen 1 der Kasse durch zwei schienenförmige Seitenwände 2 und durch vier am Ende derselben angeschweißte Querstegplatten 3 gebildet.
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Mit Ausnahme der Vorderseite ist der Außenrahmen 1 durch Kunststoffeckel abgedeckt (nicht dargestellt).
Durch die Vorderseite des Außenrahmens 1 kann der Schubladenrahmen 5, welcher die Geldschale 4 enthält, eingeschoben werden. Über die gesamte Länge der Seitenwände 2 des Außenrahmens 1 hin verläuft in diesen jeweils eine Innensicke, welche mit ihren Innenflächen den Führungsteil 6 zur vertikalen und seitlichen Führung der Schublade bildet. Hierzu verlaufen die obere und die untere Fläche des Führungskeils 6 konkav. An beiden Enden der Rückwand 7 des Schubladenrahmens 5 ist jeweils ein Haltestück 8 ausgebildet, in welchem zwei Führungsrollen 9 mit konvexen Laufflächen gelagert sind. Die konkaven Führungsbahnen an dem zwischen die beiden übereinander angeordneten Führungsrollen hineinragenden Führungskeil 6 verlaufen symmetrisch zu dessen horizontalen Mittelebene. Die Führungsrollen 9 sind auf Zapfen 10 drehbar gelagert, welche an den Haltestücken 8 fest montiert sind und waagerecht verlaufen. Neben den Führungsrollen 9 sind Zwischenscheiben 11 angeordnet, durch deren Scheibendicke das Spiel 12 zwischen den Führungsrollen und den Führungsflächen des Führungskeils 6 eingestellt werden kann (Fig. 3). Die Führungsrollen 9 fassen den Führungskeil ein, wobei die oberen Führungsrollen an dem Führungskeil punktar.tig abgestützt sind und dadurch den Schubladenrahmen 5 führen. Der Krümmungsradius der Führungsflächen an dem Führungskeil 6 ist nämlich größer als
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der der Laufflächen der Führungsrollen 9. Zwischen der unteren Führungsrolle 9 und dem Führungskeil 6 ist zweckmäßig ein kleines Spiel 12 vorhanden. Beim Auslaufen des Schubladenrahmens 5 wird dieser somit entsprechend seiner Schwerpunktsverlagerung sowohl horizontal wie auch vertikal entlang seiner Bahn geführt. Um die weitere waagerechte Führung des Schubladenrahmens 5 zu sichern, sind in den vorderen Teil der Seitenwände 2 die Haltewinkel 13 eingebaut, in denen senkrechte Zapfen 14 und waagerechte Zapfen 15 eingesetzt sind. An diesen Zapfen sind zylindrische Rollen 16 drehbar gelagert. Der Schubladenrahmen 5 weist entlang seiner Gesamtlänge nach außen abgewinkelte Schienenflansche 17 auf, die auf den senkrechten Rollen 16 aufliegen, so daß der Schubladenrahmen 5 in vertikaler Richtung abgestützt geführt wird. Zwischen den auf ihren Zapfen 14 frei drehbaren waagerechten Rollen 16 und der benachbarten senkrechten Seitenwand 18 des SchubLadenrahmens ist ein kleines Spiel 19 vorhanden, so daß die waagerechten Rollen 16 den Schubladenrahmen 5 mit kleinem Spiel gegen eine seitliche Bewegung stützen und führen (vgl. auch Fig. 4).
Sowohl die Führungsrollen 9 wie auch die Rollen 16 sind durch Befestigungsscheiben 20 gesichert. In den hinteren Teil des Außenrahmens 1 und des Schubladenrahmens 5 ist in der Mitte ein Verriegelungsmechanismus 21 eingebaut. Dieser Mechanismus kann entweder mechanisch und/oder elektrisch betätigt werden. Aus den Setenwänden 2 des Außenrahmens 1 sind vordere laschen-
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förmige Haltehaken 23 und hintere, laschenförmige Fangvorsprünge 23a herausgebogen. An den vorderen Haltehaken 23 ist eine Öffnungsfeder 22 mit ihrem einen Ende eingehängt, deren anderes Ende an gebogene Hakenbügel 24 angeschlossen ist. Die Hakenbügel 24 sind in der eingeschobenen Lage der Schublade in eine V-förmige Aussparung 25 eingehakt, die am Ende des jeweiligen Schienenflansches 17 ausgebildet ist.
Die am hinteren Teil der Seitenwände 2 des Außenrahmens 1 herausgebogenen Fangvorsprünge 23a weisen in ihrem oberen und ihrem unteren Rand jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 26, und in ihrer Mitte eine horizontale Schlitzausnehmung 27 auf. An den FangvorSprüngen 23a wird während der Ausfahrbewegung des Schubladenrahmens 5 der Hakenbügel der Feder 22 gefangen, so daß die Feder 22 vom Schubladen.rahmen 5 abgehakt wird, der dann unter seinem Schwung frei weiterläuft. Die mittlere Schlitzausnehmung 27 bildet einen Durchgang für die waagerechte Flanschschiene 17. Die Ausfahrlänge der Schublade ist durch eine Anschlaganordnung begrenzt, welche aus einer ortsfesten, elastischen Anschlagrolle 28 und aus einer an die Anschlagrolle anstoßenden, schwenkbaren Anschlagplatte 29 besteht. Die elastische Rolle ist in die Ausnehmung 30 der Versteifungsleiste 3 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise eingepaßt. Die Anschlagplatte 29 ist um einen Zapfen 31 schwenkbar an der hinteren Wand 7 des Schubladenrahmens 5 befestigt und ragt mit ihrem unteren Teil 32 durch
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eine Schlitzöffnung 34, die am waagerechten Flansch 33 der hinteren Platte 7 des Schubladenrahmens 5 ausgearbeitet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schließmechanismus 21 ist aus den Fig. 6 bis 10 ersichtlich. An die Rückseite der hinteren Platte 7 des Schubladenrahmens 5 ist nahe der Symmetrieachse des Außenrahmens 1 eine Stützplatte 35 befestigt. In der Stützplatte 35 ist oben der Lagerzapfen 37 eines Sperrhebels 36 festgelegt. Am unteren Teil der Stützplatte 35 sitzt ein Haltestift 38 für die Feder 54, der zweckmäßig durch eine Mutter gesichert ist. An dem Bund 40 des Lagerzapfens 37 und des die Feder abstützenden Haltestiftes 38 ist eine Gleitplatte 41 abgestützt. In der Gleitplatte 41 sind zwei identische Langlöcher 42 ausgebildet, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser der Bunde 40. Sowohl der Lagerzapfen 37 wie auch der die Feder haltende Stift 38 sind durch die Langlöcher 42 der Gleitplatte 41 gesteckt. Durch die Befestigungsscheiben 43 ist die Gleitplatte 41 verriegelt. Dadurch kann die Gleitplatte 41 gegen die Kraft der Feder 44 nach oben bewegt werden.
Das eine Ende der Feder 44 ist an dem Haltestift 38 eingehakt und das andere Ende der Feder ist an dem von der Gleitplatte 41 abgewinkelten Arm 45 befestigt. Auf dem vorstehenden Teil des Lagerzapfens 37 ist der Sperrhebel 36 frei schwenkbar gelagert und mit einer Befestigungsscheibe 43 gesichert. Am Sperrhebel 36 sind oben eine nach vorn abstehende Spitze 54, im
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mittleren Bereich seines unteren Randes eine abgerundete Sperrnase 52 und am unteren Ende ein Sperrhaken 77 (Fig. 11) ausgebildet. An dem Zapfen 46, der an der Gleitplatte 41 festgelegt ist, ist lose eine Schließrolle 47 gelagert. An der hinteren Platte 7 des Schubladenrahmens 5 ist ein Fenster 48 ausgebildet, durch welches das eine Ende der den Sperrhebel 36 vordrückenden Spannfeder 4 9 hindurchragt. Zwei Spannfedern 49 sind eingebaut und sind beide an den Schenkel des Sperrhebels 36 angeschlossen und zwar derart, daß ihr eines Ende in das Loch 50 desselben eingehakt ist und ihr anderes Ende an der inneren Seite der hinteren Platte 7 unter Druck anliegt. Der Sperrhebel 36 verläuft ebenfalls durch das Fenster 48.
Ein anderer Teil des Verriegelungsmechanismus 21 ist an der Stegplatte 55 des Außenrahmens 1 montiert. Die Stegplatte 55 ist als U-förmiger Halter ausgebildet, der zwischen den beiden hinteren Querstegplatten 3 des Außenrahmens 1 befestigt ist.
Für eine elektromechanische Betätigung des Mechanismus 21 werden aus der Stegplatte 55 die Lagerlaschen 56 und die eine rechteckige öffnung 57 aufweisende Halteplatte 58 herausgebogen. In den LagerLaschen 56 ist über eine Schwenkachse 59 die Kippbrücke 5 2 schwenkbar gelagert, welche von den Befestigungsscheiben gesichert ist. Die Kippbrücke 52 ist einstückig derart geformt, daß sie zwei Lagerlaschen 60, eine diese verbindende Verbindungsplatte 63, einen von dieser nach oben ab-
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gewinkelten Stützarm 61, einen von der Platte 63 seitlich abstehenden Haltearm 64 zum Einhängen der Feder 65 und eine von der Platte in Verlängerung der einen Lasche 60 nach vorn ragende Klinke 53 aufweist. Durch die Feder 65 wird die Kippbrücke 52 in der gespannten Lage derart gehalten, daß ihr Stützarm 61 an der Innenfläche der Stegplatte 55 anliegt. Das eine Ende der Spannfeder 65 ist an einem Stift 66 an der Halteplatte 58 eingehängt und das andere Ende der Feder ist an den Haltearm 64 angehängt. Im oberen Teil der Stegplatte 55 ist ein mit der Kassenmaschine elektrisch verbundener Hubmagnet 67 angeordnet, durch welchen das öffnen der Kasse erfolgt. An der Stegplatte 55 ist außerdem der Lagerzapfen 68 für eine als dreiarmiger Hebel ausgebildete Sperrplatte 69 festgelegt, die auf dem Lagerzapfen 68 schwenkbar gelagert ist und daran durch eine Befestigungsscheibe gesichert ist. Der obere Arm 70 der Sperrplatte 69 ist zweckmäßig über einen Bolzen an die Hubstange des Elektromagneten 67 angeschlossen. Der zweite Arm der Sperrplatte 69 bildet einen seitlich abstehenden Sperrarm 71, welcher durch die öffnung 57 der Halteplatte 58 hindurch ragt und an dem vorderen Rand 72 der öffnung 57 verschiebbar abgestützt und geführt ist. An dem Sperrarm 71 wird die Kippbrücke 52 an ihrer Schwenkbewegung nach unten gehindert, solange ein von deren Stützarm 61 nach vorn abgewinkelter Verriegelungsarm 62 mit seinem Stirnende an dem Sperrarm 72 anliegt. An dem nach oben ragenden Arm 70 der Sperrplatte 69 und an dem oberen Rand der öffnung 57 der Sperrplatte 58 ist
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eine Zugfeder 73 eingehakt, durch welche - wenn der Elektromagnet 67 nicht erregt ist - die Sperrplatte 69 über ihren Sperrarm 71 an dem unteren Rand 74 der öffnung 57 anliegt. Der nach unten ragende dritte Arm 75 der Sperrplatte 69 ist abgewinkelt und an ihm greift ein U-förmig ausgebildeter, verschiebbar geführter Entriegelungshebel 76 an, mit welchem der Schubladenrahmen 5 (z.B. bei einem Stromausfall) mechanisch entriegelt werden kann.
Für eine mechanische Betätigung des Entriegelungsmechanismus 21 ist eine Ausfuhrungsform aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlich. Hier ist an der Stützplatte 35 der Sperrhebl 36 unmittelbar montiert und sitzt schwenkbar auf einem Zapfen 32. Der Sperrhebel 36 ist wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel von der Spannfeder 49 gespannt. Ferner ist die Schließrolle 51 unmittelbar an der Stützplatte 35 auf dem Zapfen 82 drehbar gelagert. Die Kippbrücke 52 nach diesem Ausführungsbeispiel entspricht der Kippbrücke aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Zum mechanischen Öffnen der Kasse ist aus dem mittleren Bereich der Stegplatte 55 ein Stützwinkel 78 herausgebogen, in deren Bohrung das eine Ende des Führungsrohres 79 gehalten ist, dessen anderes Ende in ein oberes Loch der Stegplatte 55 eingesetzt ist. An dem Stützwinkel 78 ist das Führungsrohr 79 mittels der Scheiben 80 gesichert. In dem Führungsrohr 79 ist die mit der Kassenmaschine mechanisch gekuppelte Betätigungsstange 81 geführt. Das untere Ende der
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Stange 81 liegt auf der oberen Fläche der Schwenkplatte 63 der Kippbrücke 52 auf.
Der Mechanismus arbeitet wie folgt:
Die vier Führungsrollen 9, die an die Haltestücke 8 des Schubladenrahmens 5 angebaut sind, rollen auf den Laufbahnen des Führungskeils 6 ab. Die beiden anderen, senkrechten Rollen 16 rollen am Flanschrand 17 des Schubladenrahmens 5, während die waagerechten Rollen 16 an den senkrechten Außenseiten 18 des Schubladenrahmens 5 abrollen, wodurch der Schubladenrahmen leicht geführt ist und aus dem Außenrahmen 1 genau, ohne Spiel, herausgezogen werden kann. Der untere Teil 32 der Anschlagplatte 29 ragt in der senkrechten Lage nach unten über die vorn und hinten in den unteren Querstegplatten 3 eingebauten elastischen Anschlagrollen 28 hinaus, so daß er in den Grenzlagen der Schublade an diesen elastischen Rollen anschlägt. Wird hingegen die Anschlagplatte um ihren horizontalen Stift verschwenkt, kann der Schubladenrahmen 15 aus dem Außenrahmen 1 vollständig herausgezogen werden.
Von dem im hinteren Teil des Außenrahmens 1 angeordneten Verriegelungsmechanismus 21 kann der Schubladenrahmen 5 - der gegen Federkraft bis zum hinteren Anschlag eingeschoben wird im Außenrahmen 1 verriegelt werden, so daß die Kasse geschlossen ist. Der Verriegelungsmechanismus 21 schließt hingegen nicht,
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wenn die Geldschale 4 in den Schubladenrahmen 5 nicht eingelegt ist. In diesem Fall nämlich wird der Sperrhebel 36 durch die Spannfeder 4 9 mit seiner Spitze 54 nach vorn verschwenkt, so daß seine Sperrnase 51 nach hinten schwenkt und auf dem Umfang der Schließrolle 47 aufliegt, deren Bewegung mit der Gleitplatte 41 nach oben hierdurch verhindert wird. Die Sperrklinke 53 der Kippbrücke 5 2 befindet sich in der Verriegelungslage, weil der Elektromagnet 57 nicht erregt ist, und kann auch nicht nach unten geschwenkt werden, weil der Verriegelungsarm 62 der Kippbrücke 5 2 an dem Sperrarm 71 der Sperrplatte 69 gesperrt ist. Wird in dieser Weise die Schließrolle 47 gegen eine Ausweichbewegung nach oben gesperrt und auch die Sperrklinke 53 gegen eine Ausweichbewegung nach unten gesperrt, dann wird die Schließrolle 47 an der Sperrklinke 53 gestoppt, so daß der Schubladenrahmen 5 nicht vollständig eingeschoben werden kann und der Verriegelungsmechanismus nicht schließt.
Wenn hingegen die Geldschale 4 eingelegt wird, drückt sie den Sperrhebel 36 an seiner Spitze 54 nach hinten, so daß der Sperrhebel 36 mit seiner Sperrnase 51 nach oben von der Schließrolle 47 wegschwenkt und diese freigibt und daher die Schließrolle 47 gegen die Kraft der Feder 44 nach oben geschoben werden kann. Beim Einschieben des Schubladenrahmens 5 läuft daher die Schließrolle 47 an der vorderen Schrägrampe der Sperrklinke 53 auf und wird nach oben geschoben, bis sie unter
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(Under Kraft der Feder 44 hinter der Sperrnase der Sperrklinke 54 einrastet, wodurch der Schubladenrahmen 5 bzw. die Kasse verriegelt wird.
Zum öffnen der Kasse wird der Elektromagnet 67 erregt, so daß er die Sperrplatte 69 um ihren. Schwenkzapfen 68 verschwenkt, wodurch der Sperrarm 71 aus dem Weg des Verriegelungsarms 62 nach oben wegschwenkt und daher die Kippbrücke 52 für eine Schwenkbewegung ihrer Klinke 53 nach unten gegen die Kraft der Spannfeder 65 freigegeben ist. Unter der Kraft der Öffnungsfedern 22 wird daher die Sperrklinke von der Schließrolle 47 an der hinteren Schrägrampe der Sperrnase der Sperrklinke nach unten gedrückt, so daß die Schließrolle 47 von der Sperrklinke 53 abrutscht und der Schubladenrahmen 5 unter der Kraft der zwischen den Haltehaken 23 an den Seitenwänden 2 des Außenrahmens 1 und dem hinteren, V-förmig ausgesparten Stirnrand der Flanschschienen des Schubladenrahmens 5 gespannten Öffnungsfedern 22 aus dem Außenrahmen 1 herausgestoßen wird, so daß die Kasse geöffnet wird. Beim Herauslaufen des Schubladenrahmens 5 aus dem Außenrahmen 1 werden die Öffnungsfedern 22 mit ihren Haltebügeln 24 an den FangvorSprüngen 23a aus ihrer V-förmigen Aussparung 25 ausgehakt und dadurch vom Schubladenrahmen 5 entkuppelt, der dann frei weiterlaufen und ohne Belastung durch die Feder im erforderlichen Maße aus dem Außenrahmen 1 herausgezogen werden kann.
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Wenn der Strom ausfällt, erfolgt das öffnen der Kasse mechanisch. In diesem Fall kann der Entriegelungsarm 76 gegen Federkraft horizontal bewegt werden, so daß die· Sperrplatte 69 an dem abgewinkelten Arm 75 verschwenkt wird und daher der Sperrarm 71 aus dem Weg des Verriegelungsarms 62 der Kippbrücke 5 2 herausschwenkt. Danach laufen die oben beschriebenen Vorgänge in gleicher Weise ab, so daß auch ohne Betätigung des Elektromagneten 67 die Kasse geöffnet werden kann. Der Entriegelungsarm 76 kann, wenn er in der gezeigten Weise an der hinteren Wand 7 des Schubladenrahmens 5 angebracht ist, über ein Gestänge an der vorderen Seite des Schubladenrahmens 5 mit einem Schlüssel betätigbar sein (nicht dargestellt). Es ist jedoch auch möglich, den Entriegelungsarm 76 an der hinteren Wand des Außenrahmens 1 verstellbar zu lagern und das Betätigungsgestänge zu einer Seitenwand 2 des Außenrahmens 1 zu führen.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist für den hinteren Rand der Sperrnase der Sperrklinke 53 eine derartige Schrägneigung vorhanden, daß unter dem Zug der öffnungsfeder 22 die Schließrolle 47 gegen die Kraft ihrer Feder 44 nicht nach oben bewegt werden kann. Der Neigungswinkel ist jedoch ausreichend, bei freigegebener Kippbrücke die Sperrklinke 53 gegen die Kraft ihrer Feder 65 nach unten zu drücken.
Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 kann der
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Verriegelungsmechanismus 21 die Schublade in ihrer eingeschobenen Stellung nicht verriegeln, wenn die Geldschale 4 nicht in den Schubladenrahmen 5 eingelegt ist. Da dann der Sperrhebel an seiner Spitze 54 nicht gehalten ist, wird der Sperrhebel durch die Spannfeder 49 verschwenkt, so daß dann sein unterer Sperrhaken 77 unter die Klinke 53 hakt und diese gegen eine Abwärtsbewegung sperrt. Die Klinke 53 ist daher in der Sperrlage festgelegt und kann auch nicht nach oben schwenken, weil diese Schwenkbewegung durch das Anliegen des Stützarmes 61 an der hinteren Wand 55 des Außenrahmens 1 gesperrt ist. Der Sperrhaken 77 greift unter die Klinke 53, bevor die Schließrolle auf die vordere Schrägrampe der Sperrnase der Sperrklinke 53 aufläuft, so daß eine Verriegelung, da die Schließrolle 47 bei dieser Ausführungsform nicht nach oben ausweichen kann, nicht erfolgen kann. Wird hingegen die Geldschale 4 in den Schubladenrahmen 5 eingesetzt, so wird der Sperrhebel 36 zurückgeschwenkt, so daß der Sperrhaken 77 beim Einschieben des Schubladenrahmens 5 nicht unter die Sperrklinke 53 hakt. Daher kann die Sperrklinke 53 unter dem Druck der auf die vordere Schrägrampe der Sperrnase der Sperrklinke 53 auflaufenden Schließrolle 47 nach unten schwenken, so daß sie unter der Kraft ihrer Feder 65 hinter der Schließrolle 47 einrastet und damit den Schubladenrahmen im Außenrahmen 1 verriegelt.
Zum öffnen der Kasse bewegt sich die Betätigungsstange 81 nach unten, so daß die Kippbrücke 52 und damit ihre Sperrklinke 53
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nach unten verschwenkt werden und die Schließrolle 47 freigegeben wird, wodurch der Schubladenrahmen 5 unter der Kraft der Öffnungsfedern 22 wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform herauslaufen kann.
Es ist aus der obigen Beschreibung ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform der hintere Rand der Sperrnase der Sperrklinke 53 wie aus Fig. 11 ersichtlich derart verläuft, daß die Sperrklinke 53 unter der über die Schließrolle 47 von den Öffnungsfedern 22 ausgeübten Kraft allein nicht nach unten schwenken
kann.
Mit den beschriebenen Konstruktionen kann somit das öffnen wie auch das Schließen einer Kasse im Vergleich mit den bekannten
Konstruktionen vorteilhafter und sicherer durchgeführt werden. Durch die punktartige Auflage der Führungsrollen auf ihren
Führungsbahnen an dem Führungskeil 6 ist eine minimale Reibung vorhanden, so daß die Schublade leicht ausläuft, auch wenn die Geldschale schwer beladen ist. Aufgrund des Spieles 12 zwischen der unteren Führungsrolle 9 und dem Führungskeil 6 läuft die
Schublade beim Herauslaufen anfänglich nur auf der oberen
Führungsrolle 9 und gelangt erst dann mit ihrer unteren
Führungsrolle 9 mit der Führungsbahn in Kontakt, wenn der
Schwerpunkt der Schublade über die vorderen senkrechten Rollen 16 hinausgewandert ist. Dann wird der Schubladenrahmen 5 um
das kleine Spiel 12 verkippt, so daß es zur punktartigen Ab-
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Stützung der unteren Führungsrolle 9 am Führungskeil 6 kommt und die obere Führungsrolle 9 von ihrer Bahn abgehoben wird.
Ferner ist es aus der obigen Beschreibung ersichtlich, daß die Bauteile auch des Schließmechanismus weitgehend derart gestaltet sind, daß sie sowohl bei elektromagnetischer Betätigung wie auch bei mechanischer Betätigung verwendet werden können.
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Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE
    zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura ■ Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München 22
    Anwaltsakte 3452
    ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Führen und Verriegeln einer Kassenmaschine, deren die Geldschale enthaltende Schublade über Laufrollen und Stützschienen in einem Außenrahmen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Schubladenrahmens (5) zwei ballige Führungsrollen (9) mit konvexer Lauffläche an Haltestücken (8) drehbar übereinander angeordnet sind und an den Seitenwänden (2) des Außenrahmens (1) ein zwischen die beiden Führungsrollen (9) eingreifender Führungskeil (6) mit einer oberen und einer unteren konkaven Führungsbahn verläuft, daß zwischen vorderen Haltehaken (23) an den Seitenwänden (2) des Außenrahmens (1) und dem hinteren Ende der Seitenwände (17, 18) des Schubladenrahmens (5) eine Öffnungsfeder (22) eingespannt ist, die über hintere Hakenbügel (24) hinter die zugeordnete Seitenwand (17, 18) des Schubladenrahmens (5) eingehängt ist und mittels im Weg der Hakenbügel (24) angeordneten Fangvorsprüngen (23a) am Außenrahmen (1) von dem Schub-
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    I/w -2-
    Stelnsdorfstraße β Telex: 5 212 306 jepa d Postscheck München 3067 26-801
    D-8000 München 22 Telegramm: Steinpat München Bayerische Vereinsbank München 567 895
    Telefon: (0 89) 29 34 13 Telekopierer: (0 89) 222 068 Raiffeisenbank München 0321818
    (0 89) 29 3414 (Siemens CCITT Norm Gruppe 2) Deutsche Bank München 2 711 687
    ORIGINAL INSPECTED
    ladenrahmen (5) abkuppelbar ist, daß am hinteren Ende des Schubladenrahmens (5) eine Anschlagplatte (29) befestigt ist, die mit einem elastischen Endanschlag (28) am vorderen Ende des Außenrahmens (1) zusammenwirkt, und/oder daß im hinteren Teil des Außenrahmens (1) ein Verriegelungsmechanismus (21) mit einer bewegbar befestigten Kippbrücke (52) untergebracht ist, an welcher eine Klinke {53) ausgebildet ist, die mit einer Schließrolle (47) an der Rückseite des Schubladenrahmens (5) zusammenwirkt, und an der Rückseite des Schubladenrahmens (5) ein Sperrhebel (36) sitzt, durch welchen ein Verrasten von Klinke (53) und Schließrolle (47) bei im Schubladenrahmen (5) fehlender Geldschale (4) verhindert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskeil (6), der vordere Haltehaken (23) und der Fangvorsprung (23a) an der als U-Profilleiste ausgebildeten Seitenwand (2) des Außenrahmens (1) einstückig angeformt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (8) für die balligen Führungsrollen (9) am hinteren Ende des Schubladenrahmens (5) angeordnet sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der konkaven Führungsbahnen an dem Führungskeil (6) größer als der der konvexen Lauffläche der Führungsro11en (9J ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließrolle (47) an einer gegen die Kraft einer Feder (44) verschiebbaren Gleitplatte (41) sitzt, so daß sie durch Verschiebung der Gleitplatte (41) aus der Klinke (53) aushebbar ist, und der Sperrhebel (36) eine Sperrnase (51) aufweist, durch welche die Schließrolle (47) in der Sperrstellung des Sperrhebels (36) gegen ein Ausheben aus der Klinke (53) gesperrt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der· Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (36) einen die Klinke (53) in der Sperrstellung des Sperrhebels (36) untergreifenden und damit festlegenden Sperrhaken (77) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbrücke (52) an einer Sperrplatte (69) verriegelbar ist, welche durch eine Feder (73) in ihrer Sperrstellung gehalten ist und mittels eines Verstellantriebs (67) in ihre die Kippbrücke (52) freigebende Entriegelungsstellung verstellbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    :S47846
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb ein Hubmagnet (67) ist und daß an der Sperrplatte (69) ein Entriegeluncfshebel (76) zur mechanischen Entriegelung der Kippbrücke (52) angreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (69) mit einem Sperrarm (71), an welchem die Kippbrücke (52) arretierbar ist, durch eine rechteckige Aussparung (57) in einer Halteplatte (58) ragt und an dem einen Seitenrand der Aussparung (57) verschiebbar abgestützt ist, deren einer Querrand (74) als die Verriegelungsstellung der Sperrplatte (69) bestimmender Anschlag dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbrücke (52) an Laschen (60) gelagert ist, die eben- · so wie die Halteplatte (58) von einer die Rückseite des Außenrahmens (1) bildenden Stegplatte (55) abgebogen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (69) als dreiarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm der Sperrann (71) ist, an dessen zweitem Arm (75) der Entriegelungshebel (76) angreift und an dessen drittem Arm (70) die . Feder (73) mit ihrem einen Ende angreift/ deren anderes Ende an der Halteplatte (58) befestigt ist.
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    ORiGiNAL INSPECTED
    "5" 2347848
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbrücke (52) mittels einer Betätigungsstange (81) mechanisch betätigbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbrücke (52) eine Schwenkplatte (63) aufweist, die an der Rückwand (55) des Außenrahmens (1) schwenkbar gelagert ist und an ihrem freien Ende die Klinke (53) aufweist, und daß die Kippbrücke (52) einen von der Schwenkplatte (63) abgewinkelten Stützarm (61), mit dem die Rückwand (52) als Anschlag zusammenwirkt, und eine von der Schwenkplatte (63) seitlich abstehende Haltelasche (64) aufweist, an welcher eine an der Rückwand (52) befestigte Feder (65) angreift.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Ende der Stützlasche (61) ein Verriegelungsarm (62) abgewinkelt ist, an dessen freiem Ende die Sperrplatte (69) angreift.
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