DE2458797C2 - Vorrichtung zum verstellen eines schwenkbaren bettrahmenteils - Google Patents
Vorrichtung zum verstellen eines schwenkbaren bettrahmenteilsInfo
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- DE2458797C2 DE2458797C2 DE19742458797 DE2458797A DE2458797C2 DE 2458797 C2 DE2458797 C2 DE 2458797C2 DE 19742458797 DE19742458797 DE 19742458797 DE 2458797 A DE2458797 A DE 2458797A DE 2458797 C2 DE2458797 C2 DE 2458797C2
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
- A47C20/045—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch
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Description
In Weilerbildung der Erfindung können am anderen
Stüt/armieil an sich bekannte Kiemmitte! angeordnet
sein, die den Rastenhebel in maximal ausgezogener Stellung dieses Stüt.'armieils und bei der Einschubbewegung
in nicht rastender Stellung festhalten.
Um den Rastenhebel in die mchtrasicnde Stellung zu
verbringen, kann dabei an der Führungsschiene eine Auflauffläche vorgesehen sein, mittels welcher der Rastenhebel
in maximaler Ausziehstellung des ande en Stützarmteils zwischen die Klemmittel gedruckt wird,
derart, daß uer Rastenhebel dann bei der anschließenden
Einschubbewegung in der nichtrastenden Stellung gehalten und über die Rastenreihe zurückgeführt werden
kann.
Die Klemmittel können als einfacher Klemmbügel ausgebildet sein.
Um die Rastnase besonders sicher zu halten, kann der Klemmbügel mit einer Rastnase versehen sein, die
mit einer entsprechenden Ausnehmung im Rastenhebel zusammenwirkt.
An der Führungsschiene kann ferner eine weitere Auflauffläche und am Rastenhebel eine sich über seine
Schwenkachse hinaus erstreckende Auflaufnase vorgesehen sein, durch deren Zusammenwirken der Rastenhebel
in maximaler Einschubstellung des anderen Stützarmteils aus den Kiemmitteln gelöst wird, derart,
daß der Rastenhebel dann beim Wiederausziehen des anderen Stützarmteils in eine beliebige Raststellung fallen
kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können in der Führungsschiene auf beiden Seiten ujt
Rastenausschnitte Ausschnitte vorgesehen sein, durch die sich der Rastenhebel frei oendelnd in Vertikalstellung
bewegen kann, derart, daß der Rastenhebel beim Einschieben des anderen Stützarmteils nach dem Erreichen
seiner maximalen Ausziehstellung in nichtrastender Schrägstellung über die Rasten gleitet und beim
Ausziehen aus seiner maximalen Einschubstellung in die rastende Schrägstellung gelangt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 eine Teilseitenansicht eines Bettrahmens mit Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung in einer
hochgeschwenkten Stellung eines Bettrahmenkopfteils,
F i g. 2 einen Stützarm der Verstellvorrichtung gemaß
der Erfindung in Seitenansicht in einer Raststellung,
F i g. 3 den Stützarm gemäß F i g. 2 in voll ausgezogener Stellung, in der ein Rastenhebel in nicht rastender
Stellung gehalten ist, wobei die voll eingeschobene Stellung eines Stützarmteils mit Rastenhebel strichpunktiert
wiedergegeben ist.
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie A-Bdev F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie C-D der r i g. 3,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform eines Stützarmes
der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung in Seitenansicht in Raststellung.
F i g. 7 den Stützarm gemäß F i g. 6 in voll ausgezogener Stellung des Stützarmteils mit Rastenhebel sowie
strichpunktiert die Stellung des Stützarmteils mit Rastenhebcl in voll eingeschobener Stellung,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie E-F der F i g. 6 und in
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie G-//der F i g. 7.
F i g. I zeigt die Grundanordnung der wichtigsten ''5 Teile zueinander, die bei den beiden Ausführungsformen
gemäß F i g. 2 bis 5 einerseits und F i g. b bis 4
andererseits Bleich ist. d. h. zwischen einem verstellbaren Bettrahmenieil. /. B. ein Kopfteil #und einem R.ih
mcnseiienteil R ist ein Stüt/arm i bzw. laangelenkt
Bei dem in F i g. 2 bis 5 wiedergegebenen Ausluhrungsbeispiel
ist ein insgesamt mit ! bezeichneter zwei
teiligcr Stützarm vorgesehen, dessen einer Teil als im
wesentlichen C-förmige Führungsschiene 2 ausgebildet ist, in der der andere Stützarmteil 3 tcleskopurtig verschiebbar
ist. An einem Ende der Führungsschiene 2 ist eine Öffnung 4 ausgebildet, mitiels weicher die Führungsschiene
2 am verschwenkbaren Kopfteil B angelenkt ist und am gegenüberliegenden Ende des Stützarmteils
3 ist eine weitere Öffnung 5 ausgebildet, mittels welcher der Stützarmteil 3 an das Bettrahmenseitenteil
R angelenkt ist.
Am unteren Flanschrand der C-förmigen Führungsschiene
2 sind zwei Rasten 6 ausgebildet, mit denen ein Rastenhebel 7 zusammenwirkt, der mittels eines Gelenkbolzens
8 am Stützarmteil 3 angelenkt ist und mit einer sich über die Schwenkachse 8 hinauserstreckenden
Auflaufnase 9 versehen ist. An dem die Öffnung 4 aufweisenden Ende der Führungsschiene ist dessen unterer
Flanschrand mit einer Auflaufflache 10 versehen,
die mit der Auflaufnase 9 zusammenwirkt, während am anderen Ende des unteren Flanschrandes eine Auflauffläche
Il ausgebildet ist. die mit dem Rjstenhebel 7
zusammenwirkt.
Am Stützarmteil 3 ist ferner ein Klemmbügel 12 mit
einer Rastnase 13 befestigt, welch letztere in eine entsprechende
Ausnehmung im Rastenhebel 7 einrastet, wenn der Rastenhebel 7 entsprechend entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Ein Anschlag 14 am Stutzarmteil 3 wirkt schließlich mit einer Anschlagfläche 15 am oberen Flanschrand
der Führungsschiene 2 derart zusammen, daß ein völliges Ausziehen des Stützarmteils 3 aus der Führungsschiene
2 verhindert ist.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform
ist wie folgt: Wird das Stützarmteil 3 aus einer in F i g. I wiedergegebenen Raststellung durch
Hochschwenken des versteilbaren Bettrahmenteils B bis in die höchstmögliche Stellung maximal in die in
F i g. 2 wiedergegebene Stellung ausgezogen, so läuft der Rastenhebel 7 gegen die Auflauffläche 11 und wird
von dieser zwischen Stützarmteil 3 und Klemmbügel 12 bis zum Einrasten der Rastnase 13 hochgedrückt und
damit in nicht rastender Stellung gehalten. Wird jetzt das verstellbare Kopfteil B wieder abgesenkt und dabei
der Stützarmteil 3 vollständig eingeschoben, so wird der Rastenhebel 7 durch Auflaufen seiner Auflaufnase 9
gegen Hie Auflauffläche 10 wieder aus dem Klemmbügel 12 gelöst und liegt dann zum Einfallen in eine beliebige
Raste 6 frei bzw. bereit, sobald das verstellbare Betteil B wieder entsprechend angehoben wird.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 6 bis 9 entspricht die Grundanordnung einer Führungsschiene
2a und eines in dieser verschieblichen Stützarmteils 3.·/
der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis 5 mit öffnungen
4a und 5a an den beiden Enden des insgesamt mit la bezeichneten Stützarmes Im unteren Flanschrand
der Führungsschiene 2a sind wieder zwei Rasten 6a ausgebildet. An Stelle der beiden Auflaufflachen 10
und 11 bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis
5 sind im unteren Flansch der Führungsschiene 2,i Ausschnitte 10,1 und I la ausgebildet. Em Rastenhebel 7a ist
mittels Gelenkbolzen 8./ am Stüt/armteil in angelenki,
wobei zusätzlich eine Stützlasche 16 zur beidseitigen
Lagerung des Gclenkbolzens 8a vorgesehen ist. Ein
vollständiges Ausziehen des Slülzanmcils 3u aus der
Fiihningsschiene 2.) wird durch einen Ansehlag 1 *5./ an
letzterer verhindert, der mn der -Stilt/lasche If) zusammen«
irkt.
Die Wirkungsweise der Ausführungsforin gemäß den
F t g. b bis 9 ist wie folgt: Wird das Stützarmteil 3./ aus
der in F-' i g. b wiedergegebenen Raststellung voll nach
rechts in die in V i g. 7 wiedergegebene Stellung ausgezogen, so fällt der Rastcnhebel 7;j frei pendelnd durch
den Ausschnitt (la in Vcrtikalsiellung und kann dann
bei einem daraufhin erfolgenden Wiedereinschieben des Stütz.armteils 3.1 in die Führungsschiene 2./ in nicht
wirksamer Schrägstellung über die Rasten 6a gleiten,
bis der Rastenhcbel in voll eingeschobener Stellung des Stützarmteils 3a durch den Ausschnitt 10a wiederum
frei pendelnd in Vertikalstellung gelangen kann, wie strichpunktiert in F i g. 7 wiedergegeben ist. Bei einem
d.inn wieder erfolgenden Ausziehen ties Siiiiz.irmleils
i.i durch entsprechendes Hochschwenken der verstellbaren Bettrahmenteile B gelangt der Rastenhebel 7.1
wieder in seine wirksame Rasienschragstelkmg gemäll
I- i g. b.
Natürlich sind die beschriebenen Ausfiihrungsbeispiele
noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung 7U verlassen. So können
wesentlich mehr Rasten als zwei, aber auch nur eine vorgesehen sein. Die Querschnittsausbildung der I üh
rungsschienc und des anderen Stützarmicils kann abgeändert
werden. Die «lernmittel bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 bis 5 können ohne Rastnase ausgebildet
sein. τ. B. nur aus einem Fcderstahlbügel bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 24 58 797
Int. Cl.2: A 47 C, 20/10
Ausgabetag: 14. Oktober 1976
AUSGEGEBEN AM 8. FEBRUAR 1979
Das Patent 24 58 797
ist durch rechtskräftigen Beschluß vom 29. März 1978
und Ergänzungsbeschluß vom 29. Juni 1978 beschränkt worden.
An die Stelle der erteilten Patentansprüche 1 bis 7 treten der am 4. März 1978 eingegangene Patentanspruch
1 und die am 16. Februar 1978 eingegangenen Patentansprüche 2 bis 5.
An die Stelle von Spalte 1, Zeile 16 bis Spalte 6, ZeilelS der Patentschrift 24 58 797 treten die am
16. Februar 1978 eingegangenen Beschreibungsseiten 4, 5, 7 bis 11 und die am 4. März 1978 eingegangenen
Beschreibungsseiten 3, 3 a, 3 b und 6.
Die Zeichnungen F i g. 6 bis 9 werden gestrichen.
Patentansprüche:
Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils mit zwischen diesem und.
Bettrahmenseitenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus zwei teleskopartig ineinander
schiebbaren Teilen bestehen, von denen ein Stützarmteil als Führungsschiene mit mindestens einer
Rastausnehmung ausgebildet ist, mit der ein am anderen, in der Führungsschiene längsbeweglich
geführten Stützarmteil schwenkbar angeordneter, in mindestens einer Schwenkstellung festhaltbarer
Rastenhebel zusammenwirkt, gekennzeichnet durch am anderen Stützarmteil (3)
angeordnete, an sich bekannte Kiemmittel (12), die die nur in einer Ebene bewegliche Raste des
Rastenhcbels (7) in maximal ausgezogener Stellung dieses Stützarmteils und bei der Einschubbewegung
in nichl rastender Stellung festhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Führungsschiene (2) vorgesehene
Auflauffläche (11), mittels welcher der Rastenhebel (7) in maximaler Ausziehstellung des
anderen Stützarmteils (3) zwischen die Klemmmittel (12) gedruckt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel als einfacher
Klemmbügel (12) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmbügel (12) mit einer Rastnase (13) verschen ist, die mit einer entsprechenden
Ausnehmung im Rastcnhebel (7) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, gekennzeichnet durch eine an der Führungsschiene (2) vorgesehene weitere Auflauf/lache
(10) und eine am Rastenhebel (7) vorgesehene, sich über seine Schwenkachse (8) hinaus
erstreckende Auflaufnase (9), durch deren Zusammenwirken der Rastenhebel in maximaler
Einschubstellung des anderen Stützarmteils (3) aus den Klemmitteln (12) gelöst wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils mit zwischen
diesem und Bettrahmenseitenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus zwei teleskopartig
ineinander schiebbaren Teilen be-tehen. von denen ein Stützarmteil als Führungsschiene mit mindestens
einer Rastausnehmung ausgebildet ist, mit der ein am anderen, in der Führungsschiene längsbeweglich
geführter Stützarmteil schwenkbar angeordneter, in mindestens einer Schwenkstellung festhaltbarer
Rastenhebel zusammenwirkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 22 03 669) ist der Rastenhebel entweder mit einem
senkrecht zur Schwenkebene des Rastenhebels beweglichen, unter Federbelastung stehenden Raststift versehen
oder weist eine rechtwinklig abgebogene Rastnase auf, wobei der Rastcnhebel in Richtung auf die
Rastnase steuernde Führungen federbelastet wippend aufgehängt ist. Außerdem sind an dem anderen, d. h.
den Rastenhebel nicht tragenden Stützarmteil, eine Vielzahl von stufenförmigen Führungsbahnen, Weichen
und Rastausnehmungen ausgebildet, welche in Verbindung mit einer selbsthemmenden Lagerung des
Rastenhebels, beispielsweise mittels einer durch Zwischenlegen einer elastischen oder federnden Scheibe
erzielten friktionierenden Lagerung des Rastenhcbels, ein Verstellen in und aus jeder Raststellung ohne irgendwelche
manuelle Betätigung am Rastcnhebel oder anderen Teilen der Vorrichtung, sondern lediglich
durch Betätigen des zu verstellenden Teils, nämlich dort eines Fensterflügels, ermöglichen. Aufgrund
der entweder zweiteiligen Ausbildung des Rastenhebels
mit federbclastetem Raststift oder aber der federbelastet
wippenden Aufhängung des Rastenhebels eignet sich eine solche Vorrichtung jedoch grundsatzlich
nicht zur Übertragung großer Kräfte, wie dies bei schwenkbaren Kopf- und Fußteilen an Bettrahmen
erforderlich ist. Hinzu kommt, daß wegen der senkrecht zur Schwenkebene des Rastenhebels
erforderlichen Bewegungsrichtung des federbelasteten Raststiftes bzw. der federbelastet wippend beweglichen
Rastnase und in Verbindung mit den am anderen Stützarmteil angeordneten, mit Raststift bzw.
Rastnase zusammenwirkenden komplizieren Führungen unterschiedlicher bzw. abgestufter Tiefe sich
insgesamt eine beträchtliche Baubreite ergibt, was ebenfalls für den Einsatz einer solchen Vorrichtung
für Bettrahmen sehr nachteilig ist, da in vielen Fällen die verstellbaren Kopf- und Fußteile in eingeschwenkter
Stellung mit den Oberseiten der Hauptrahmenseitenteile fluchten sollen, so daß die Verstellvorrichtung
zwischen den Hauptrahmenseitenteilen und den Rahmenseitenteilen der verstellbaren
Kopf- und Fußteile so wenig Raum wie nur irgend möglich in Anspruch nehmen sollen. Hinzu kommt
ferner noch, daß bei der bekannten Konstruktion der Raststift bzw. der Rastenhebel federbelastet sein muß
ui;d infolgedessen die Federn verschleiß- und störanfällig
sind. Außerdem stehen Raststift oder Rastnase ständig, d. h. auch bei der Einschubbewegung,
mit den Führungen im anderen Stützarmteil in Kontakt, was zu weiterem Verschleiß führt und außerdem
beim Passieren von Stufen der Führungen unerwünschte Klappergeräusche mit sich bringt. Schließlich
ist bei der selbsthemmenden Lagerung des Rastenhebels die Selbsthemmung nicht ein- und ausschaltbar,
sondern immer gegeben, d. h. auch in den Bewegungsstadien des Rastenhebels, bei denen dies
für dessen ordnungsgemäße Funktion nicht erforderlich ist, d. h. völlig unnötigen Verschleiß in zur
Funktion nicht beitragenden Bewegungsstadien bedingt.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-PS 6 84 487), die ebenfalls in erster Linie als Fensteraussteller
vorgesehen ist, sind in einer Führungsschiene auf beiden Seiten der Rasiausnehmungen
Steuerauschnitte vorgesehen, durch die sich der Rastenhebel frei pendelnd in Vertikalstellung bewegen
kann, derart, daß der Rastenhebel beim Einschieben des anderen Stützarmteils nach dem Erreichen
seiner maximalen Ausziehstellung in nicht rastender Schrägstellung bzw. Rückenlage über die
Rasten gleitet und heim Ausziehen aus einer maximalen Einschubstellung in die rastende Schrägstellung
gelangt. Diese bekannte Verstel!vorrichtung kann jedoch nicht unabhängig von ihrer Lage im
Raum betätigt werden, da schon bei Annäherung an eine vertikale Stellung von Führungsschiene und in
dieser längsbeweglich geführten Stützarmteil das Umsteuern des frei pendelnden und dementsprechend
sich ebenfalls in Vertikalstellung ausrichtenden Rastenhebels, insbesondere in maximal ausgezogener
Stellung der beiden Stützarmteile nicht mehr gewährleistet ist, womit dann das Verbringen des schwenkbaren
Bettrahmenteiis in die eingeschwenkte Stellung Schwierigkeiten macht, was vor allem beim Hantieren
mit solchen Bettrahmen, z. B. bei Umzügen, Hausputzen, Verkaufsdarbietungen u. dgl., unangenehm
ist.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung mit starr an dem betreffenden Stützarmteil angeordneter Raste
(DE-GM 73 13 278) ist es notwendig, ein drittes bewegliches Teil vorzusehen, nämlich einen seinerseits
die Führungsschiene übergreifenden Schieber mit einer besonders gestalteten Ausnehmung, in die die
an dem anderen, in der Führungsschiene gleitenden Stützarmteil angeordnete Raste eingreift, wobei zwischen
den einzelnen Rastenausschnitten in der Führungsschiene ein Mindestabstand vorgesehen ist, der
mindestens der Breite eines unteren Teils des Ausschnittes im Schieber entspricht, wobei sich dieser
Teil über die Rastenausschnitthöhe erstreckt, während sich der Ausschnitt im Schieber im darüber befindlichen
Bereich noch ein Stück weiter in Verschiebungsrichtung ausdehnt. Auf Grund dieser Ausbildung
kann bei der bekannten Vorrichtung im Prinzip eine Verstellung aus jeder Raststeüung nach beiden
Seiten hin erfolgen, allerdings beim Rückschwenken des verstellbaren Bettrahmenteils nur dann, wenn
das verstellbare Bettrahmenteil zunächst anstatt zurückgeschwenkt zu werden, ein Stück weiter hochgeschwenkt
wird, derart, daß dann, d. h. beim nachfolgenden Abwärtsschwenken, die Raste am anderen
Stützarmteil auf die Stufe im Ausschnitt des Schiebers zu liegen kommt, um dann durch diese Stufe
gehalten mit dem Schieber über die Rastenausschnitte gleiten zu können, ohne in einen Rastenausschnitt
einzutreten. Diese Betätigung funktioniert aber nur dann, wenn das zunächst erfolgende Hochschwenken
des Bettrahmenteils ganz genau dosiert um einen bestimmten Betrag erfolgt, da, wenn etwas
zu wenig oder etwas zu viel hochgeschwenkt worden sein sollte, die Stufe im Schieberausschnitt nicht den
nächstbenachbarten Rastenausschnitt abdeckt, so daß dann beim Wiedcrabwärtsschwenken des Bettrahmenteils
die Raste in den betreffenden Rastenausschnitt doch eintreten kann, bevor diese auf die
Stufe im Ausschnitt des Schiebers gelangen kann. Dadurch ergibt sich eine äußerst unsichere Betätigung,
zumal es sich in der Praxis gezeigt hat, daß dem Durchschnittsverbraucher im Regelfall nicht einmal
ausreichend klarzumachen ist, daß er vor einem Abwärtsschwenken in der vorbeschriebenen Weise
zunächst das verstellbare Bettrahmenteil wieder hochschwenken muß, ganz abgesehen von der Einhaltung
eines dosierten Maßes bei einem solchen Hochschwenken.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mit einfachen Mitteln in jedem Falle funktionssicheren
Verstellmechanismus der in Rede stehenden Art, der vor allem zur Verwendung bei Bettrahmen bei schmaler
Baubreite sehr große Kräfte aufzunehmen vermag und das Umsteuern des Rastenhebels zwischen
rastender und nicht rastender Stellung lagenunabhängig gewährleistet und auch nicht der genauen Einhaltung
einer komplizierten Betätigungsfolge bedarf.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch
am anderen Stützarmteil angeordnete, an sich bekannte Kiemmittel gelöst, die die nur in einer Ebene
bewegliche Raste des Rastenhebels in maximal ausgezogener Stellung dieses Stützarmteils und bei der
Einschubbewegung in nicht rastender Stellung festhalten.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich bei schmaler Baubreite eine hohe Belastbarkeit infolge der einfachen
Ausbildung des Rastenhebels. Ferner ist
sichergestellt, daß der Rastenhebel bzw. dessen Raste
in jedem Falle, d. h. völlig unabhängig von der räumlichen Lage der Verstellvorrichtung bzw. des gesamten
Betirahmens, in seine unwirksame bzw. nicht rastende Stellung gebracht wird, so daß die ausgeschwenkten
Bettrahmenteile in jeder räumlichen Lage des gesamten Bettrahmens schnell und sicher eingeschwenkt
werden können, was für das Hantieren mit und Transportieren von solch sperrigen Teilen sehr
wesentlich ist.
Um den Rastenhebel in die nicht rastende Stellung zu verbringen, kann dabei an der Führungsschiene
eine Auflauffläche vorgesehen sein, mittels welcher der Rastenhebel in maximaler Ausziehstellung des
anderen Stützarmteils zwischen die Kiemmittel gedrückt wird, derart, daß der Rastenhebcl dann bei
der anschließenden Einschubbewegung in der nicht rastenden Stellung gehalten und über die Rastenreihe
zurückgeführt werden kann.
Die Kiemmittel können als einfacher Klemmbügel ausgebildet sein.
Um die Rastnase besonders sicher zu halten, kann der Klemmbügel mit einer Rastnase versehen sein,
die mit einer entsprechenden Ausnehmung im Rastenhebel zusammenwirkt.
An der Führungsschiene kann ferner eine weitere Auflauffläche und am Rastenhebel eine sich über
seine Schwenkachse hinaus erstreckende Auflaufnase vorgesehen sein, durch deren Zusammenwirken der
Rastenhebel in maximaler Einschubstellung des anderen Stützarmteils aus den Kiemmitteln gelöst wird,
derart, daß der Rastenhebel dann beim Wiederausziehen des anderen Stützarmteils in eine beliebige
Raststellung fallen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Bettrahmens
mit Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung in einer hochgeschwenkten Stellung eines Bettrahmenkopfteils,
F i g. 2 einen Stützann der Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht in einer Raststellung,
Fig. 3 den Stützarm gemäß Fig. 2 in voll ausgezogener
Stellung, in der ein Rastenhebel in nicht rastender Stellung gehalten ist. wobei die voll eingeschobene
Stellung eines Stützarmteils mit Rastenhebel strichpunktiert wiedergegeben ist,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-B der
Fig. 2 und in
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die Grundanordnung der wichtigsten
Teile zueinander, d. h., zwischen einem verstellbaren Bettrahmenteil, z. B. einem Kopfteil B und einem
Rahmenseitentcil R, ist ein Stützarm 1 angelcnkt.
Bei dem in Fig. 2 bis 5 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter zweiteiliger Stützarm vorgesehen, dessen einer Teil
als im wesentlichen C-förmige Führungsschiene 2 ausgebildet ist, in der der andere Stützarmteil 3
teleskopartig verschiebbar ist. An einem Ende der Führungsschiene 2 ist eine Öffnung 4 ausgebildet.
mittels welcher die Führungsschiene 2 am verschwenkbaren Kopfteil B angelenkt ist, und am
gegenüberliegenden Ende d-s Stützarmteils 3 ist eine weitere Öffnung 5 ausgebildet, mittels welcher der
Stützarmteil 3 an das Bettrahmenseitenteil R angelenkt ist.
Am unteren Flanschrand der C-förmigen Führungsschiene 2 sind zwei Rasten 6 ausgebildet, mit
denen ein Rastenhebel 7 zusammenwirkt, der mittels eines Gelenkbolzens 8 am Stützarmteil 3 angelenkt
ist und mit einer sich über die Schwenkachse 8 hinauserstreckenden Auflaufnase 9 versehen ist. An dem
die Öffnung 4 aufweisenden Ende der Führungsschiene ist dessen unterer Flanschrand mit einer Auflauffläche
10 versehen, die mit der Auflaufnase 9 zusammenwirkt, während am anderen Ende des unteren
Flanschrandes eine Auf lauf fläche 11 ausgebildet ist, die mit dem Rastenhebel 7 zusammenwirkt.
Am Stützarmteil 3 ist ferner ein Klemmbügel 12 mit einer Rastnase 13 befestigt, welch letztere in eine
entsprechende Ausnehmung im Rastenhebcl 7 einrastet, wenn der Rastenhebel 7 entsprechend entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Ein Anschlag 14 am Stützteil 3 wirkt schließlich mit einer Anschlagfläche 15 am oberen Flanschrand
der Führungsschiene 2 derart zusammen, daß ein völliges Ausziehen des Stützarmteiles 3 aus der Führungsschiene
2 verhindert ist.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform
ist wie folgt: Wird das Stützarmieil 3 aus
einer in Fig. 1 wiedergegebenen Raststdluni: durch
Hochschwenken des verstellbaren Bettrahmenk-ils B
bis in die höchstmögliche Stellung maximal in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung ausgezogen, so lauft
der Rastenhebel 7 gegen die Auflauffläche 11 unit wird von dieser zwischen Stützarmteil 3 und Klemmbügel
12 bis zum Einrasten der Rastnase 13 hochgedrückt und damit in nicht rastender Stellung gehalten.
Wird jetzt das verstellbare Kopfteil B wieder abgesenkt und dabei der Stützarmteil 3 vollständig
eingeschoben, so wird der Rastenhebel 7 durch Auflaufen seiner Auflaufnase 9 gegen die Auflauffläche
10 wieder aus dem Klemmbügel 12 gelöst und liegt dann zum Einfallen in eine beliebige Raste 6 frei
bzw. bereit, sobald das verstellbare Betteil B wieder entsprechend angehoben wird.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den
Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können wesentlich mehr Rasten als zwei, aber auch nur
eine vorgesehen sein.
Die Querschnittsausbildung der Führungsschiene und des anderen Stützarmteils kann abgeändert werden.
Die Kiemmittel bei der Ausführuncsform gemäß
Fig. 2 bis 5 können ohne Rastnase ausgebildet sein, z. B. nur aus einem Federstahlbügel bestehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils mit zwischen diesem und Bettrahmenseitenteilen
angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren
Teilen bestehen, von denen ein Stützarmteil als Führungsschiene mit mindestens einer Rastausnehmung
ausgebildet ist, mit der eine am anderen, in der Führungsschiene längsbeweglich geführten
Stützarmteil angeordnete Raste zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste
als schwenkbarer Rastenhebel (7; 7a) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !.gekennzeichnet
durch am anderen Stützarmteil (3) angeordnete, an sich bekannte Klemmittel (12), die den Rastenhebel
(7) in maximal ausgezogener Stellung dieses Stützarmteils und bei der Einschubbewegung in nicht rastender
Stellung festhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an der Führungsschiene (2) vorgesehene
Auflauffläche (11), mittels welcher der Rastenhebel (7) in maximaler Ausziehstellung des anderen Stützarmteils
(3) zwischen die Klemmittel (12) gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dje Klemmittel als einfacher
Klemmbügel (12) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmbügel (12) mit einer Rastnase (13) versehen ist, die mit einer entsprechenden
Ausnehmung im Rastenhebel (7) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine an der Führungsschiene
(2) vorgesehene weitere Auflauffläche (10) und eine am Rastenhebel (7) vorgesehene, sich
über seine Schwenkachse (8) hinaus erstreckende Auflaufnase (9), durch deren Zusammenwirken der
Rastenhebel in maximaler Einschubstellung des anderen Stützarmteils (3) aus den Kiemmitteln (12) gelöst
wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Führungsschiene (2a) auf beiden Seiten
der Rasten (%a) vorgesehene Ausschnitte (10a, Wa), durch die sich der Rastenhebel (la) frei pendelnd in
Vertikalstellung bewegen kann.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils mit zwischen
diesem und Bettrahmenseitenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus zwei teleskopartig ineinander
schiebbaren Teilen bestehen, von denen ein Stützarmteil als Führungsschiene mit mindestens einer Rastenausnehmung
ausgebildet ist, mit der eine am andeeinzelnen Rastenausschnitten in der Führungsschiene
ein Mindestabstand vorgesehen ist. der mindestens der Breite eines unteren Teiles des Ausschnittes in-, Schieber
entspricht, wobei sich dieser Teil über die Rastenausschnitthöhe erstreckt, während sich der Ausschnitt
im Schieber im darüber befindlichen Bereich noch ein Stück weiter in Verschiebungsrichtung ausdehnt. Auf
Grund dieser Ausbildung kann bei der bekannten Vorrichtung im Prinzip eine Verstellung aus jeder Raststellung
nach beiden Seiten hin erfolgen, allerdings beim Rückschwenken des verstellbaren Bettrahnienteils nur
dann, wenn das verstellbare Bettrahmenteil zunächst anstatt zurückgeschwenkt zu werden, ein Stück weiter
hochgeschwenkt wird, derart, daß dann. d. h. beim nachfolgenden Abwärtsschwenken, die Raste am anderen
Stützarmteil auf die Stufe im Ausschnitt des Schiebers zu liegen kommt, um dann durch diese Stufe gehalten
mit dem Schieber über die Rastenausschnitte gleiten zu können, ohne in einen Rastenausschnitt einzutreten.
Diese Betätigung funktioniert aber nur dann, wenn das zunächst erfolgende Hochschwenken des
Bettrahmenteils ganz genau dosiert um einen bestimmten Betrag erfolgt, da, wenn etwas zu wenig oder etwas
zu viel hochgeschwenkt worden sein sollte, die Stufe im Schieberausschnitt nicht den nächstbenachbarten Rastenausschnitt
abdeckt, so daß dann beim Wiederabwärtsschwenken des Bettrahmenteils die Ras.e in den
betreffenden P.astenausschnitt doch eintreten kann, bevor diese auf die Stufe im Ausschnitt des Schiebers gelangen
kann. Dadurch ergibt sich eine äußerst unsichere Betätigung, zumal es sich in der Praxis gezeigt hat.
daß dem Durchschnittsverbraucher im Regelfall nicht einmal ausreichend klarzumachen ist, daß er vor einem
Abwärtsschwenken in der vorbeschriebenen Weise zunächst das verstellbare Bettrahmenteil wieder hochschwenken
muß, ganz abgesehen von der Einhaltung eines genau dosierten Maßes bei einem solchen Hochschwenken.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mit einfachen Mitteln in jedem FiIIe funktionssicheren
Verstellmechanismus der in Rede stehenden Art. der vor allem nicht der genauen Einhaltung einer bestimmten
Betätigungsfolge bedarf.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Raste als schwenkbarer Rastenhebel ausgebildet ist.
Auf Grund dieser Ausbildung ergibt sich eine absolut sichere Betätigung, die keinerlei Fehlbetätigungen zuläßt,
wobei ohne weiteres in Kauf genommen werden kann, daß das Bettrahmenteil zunächst in die maximal
mögliche Aufwärtsstellung geschwenkt werden muß, da es sich gezeigt hat, daß es völlig ausreichend ist, nur
eine oder zwei Raststellungen an einem normalen Bett vorzusehen, weil ein weitergehendes Verstellbedürfnis
praktisch nicht besteht. Vor allem braucht auch keine komplizierte bzw. genau dosierte Betätigungsfolge eingehalten
zu werden.
Ein gelenkiger Rastenhebel ist auf dem Möbelgebiet
ren, in der Führungsschiene längsbeweglich geführten 60 für sich bekannt (DT-PS 10 33 382). Dabei erfolgt je-
Stützarmteil angeordnete Raste zusammenwirkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-Gbm 73 13 278) ist es notwendig, ein drittes bewegliches
Teil vorzusehen, nämlich einen seinerseits die Führungsschiene übergreifenden Schieber mit einer
besonders gestalteten Ausnehmung, in die die an dem anderen, in der Führungsschiene gleitenden Stützarmteil
angeordnete Raste eingreift, wobei zwischen den doch die Außerbetriebsetzung des Rastenhebels nicht
durch eine teleskopartige Ineinanderschiebung der zu verbindenden Teile, sondern durch eine Entrastung unter
gleichzeitiger Verschwenkung der beiden Teile. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird für das
Merkmal des schwenkbaren RastetihebcK lediglich im
Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Hauptanspruches Schutz beansprucht.
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XX | Miscellaneous: |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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