DE149042C - - Google Patents

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DE149042C
DE149042C DENDAT149042D DE149042DA DE149042C DE 149042 C DE149042 C DE 149042C DE NDAT149042 D DENDAT149042 D DE NDAT149042D DE 149042D A DE149042D A DE 149042DA DE 149042 C DE149042 C DE 149042C
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door
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf an . einem Laufseile aufgehängte Ziehtüren für Aufzugsschächte, welche durch den an dem betreffenden Stockwerk ankommenden Fahrstuhl mit Hilfe von Mitnehmern geöffnet . werden und sich beim Zurück- oder Weiterfahren des Fahrstuhles durch ihr Gewicht selbsttätig schließen.
Die Erfindung bezweckt, bei solchen Türen'
ίο eine Vorrichtung vorzusehen, welche ein Öffnen von außen verhindert und welche sich vor den bekannten, diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen durch ihre' Einfachheit und sichere Wirkung auszeichnet.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Gesamtanordnung, einer derartigen zweiteiligen Ziehtür in Fig. ι vom Innern des Schachtes gesehen, in Fig. 2 in Seitenansicht geschlossen und in Fig. 3 geöffnet dargestellt, während Fig. 4 und 5 die Verriegelungsvorrichtung im größeren Maßstab in Ansicht und im Schnitt veranschaulichen.
Die beiden Hälften α und b der in Führungen c gleitenden Ziehtür sind in bekannter Weise an über Rollen laufenden Seilen aufgehängt und mit zwei seitlich gegeneinander versetzten Fanghaken e und f versehen, auf deren Absätze d beim Hinauf- oder Hinabfahren des Fahrstuhles die eine' von zwei an dem oberen bezw. unteren Ende des Fahrstuhles angebrachten Nasen g und h, deren Wege durch die Linien g1 und h' angedeutet sind, auftrifft und dadurch die Türen öffnet. Beim Aufwärtsfahren des Fahrstuhles nimmt die Nase g die obere Türhälfte durch den Fanghaken e mit, wobei sich in gleichem Maße die untere Hälfte durch ihr Eigengewicht senkt, während beim Abwärtsfahren die letztere durch die Nase h nach unten gezogen wird und dadurch die obere Hälfte hebt, so daß in beiden Fällen die Tür vollständig geöffnet ist, sobald sich der Fahrstuhl dem betreffenden Stock gegenüber befindet (s. Fig. 3). Beim weiteren Aufwärts- oder Abwärtsfahren des Fahrstuhles treffen die nach außen vorstehenden . Hebelzapfen i und k der Fanghaken e bezw. f gegen im Schacht befestigte Anschläge / und m und werden dadurch beide Fanghaken so zur Seite bewegt, daß der bis jetzt mitgenommene aus seinem Eingriff mit der Nase des Fahrstuhles gelöst und die Tür nicht weiter mitgenommen wird. Kurz zuvor ist jedoch die nicht auf die Tür einwirkende Nase des Fahrstuhles an dem anderen Fanghaken unter Beiseitedrückung desselben vorbeigegangen, so daß sich beide Nasen innerhalb der beiden Fanghaken befinden. Bei Auslösung des einen derselben wird sich daher die Tür unter freier Fallbewegung ein kurzes Stück schließen, während welcher Zeit der andere Fanghaken wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist, so daß derselbe Unmittelbar darauf auf die andere Nase auf trifft, welche nun ' verhindert, daß sich die Tür schneller schließen kann, als sich der Fahrstuhl bewegt.
Um nun jedes Öffnen der Tür von außen zu verhindern, ist an der Innenseite der Tür
eine Verriegelung vorgesehen, welche selbst-' tätig durch den Fahrstuhl unmittelbar vor dem Öffnen der Tür geöffnet und unmittelbar nach dem Schließen derselben geschlossen wird. In der besonderen Ausbildung-dieser · Verriegelungsvorrichtung besteht die Erfin-. dung. ■...,-■■■
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, besteht dieselbeaus einem mittels Schlitzen η und Kopf-...
stiften 0 an der Tür seitlich verschiebbaren Riegel p, dessen hakenförmiger Ansatz q hinter eine Nase r der anderen Türhälfte greift und so die beiden Hälften zusammenhält. Die Oberfläche des Riegels ist mit zwei seitlichen Vorsprüngen s und t sowie einem mittleren, etwas höher befindlichen Vorsprung u versehen, deren schräge Seitenflächen in den Weg der Nasen g und h des Fahrstuhles eingreifen und dadurch beim
ao Durchgang dieser Nasen den Riegel nach der einen oder anderen Richtung verschieben. Bei der Aufwärtsbewegung des Fahrstuhles trifft zunächst die obere Nase g gegen die linke Seite des Vorsprunges u und schiebt somit den zuvor geschlossenen Riegel nach rechts in die strichpunktierte Offenstellung, worauf dann dieselbe Nase auf den Fanghaken e trifft und die Tür öffnet, bis, wie , eingangs beschrieben, beim Zurück- oder Weitergang des Fahrstuhles die Tür wieder geschlossen wird. Im ersteren Fall trifft nach dem Schließen der Tür die Nase g. auf die Seitenfläche des Vorsprunges s und schiebt dadurch den Riegel wieder in die Schlußstellung; in letzterem Falle trifft die untere Nase h, nachdem sie sich von dem Fanghaken f abgehoben hat, auf die rechte Seite des Vorsprunges u, wodurch ebenfalls der Riegel ρ so verschoben wird, daß. der Haken q unter die Nase r greift. Beim Abwärtsbewegen des Fahrstuhles vollzieht sich derselbe Vorgang in entgegengesetzter Richtung, indem erst die untere Nase h auf den Vorsprung t trifft und den Riegel öffnet, und bei der weiteren Abwärtsbewegung dann die Nase g gegen den Vorsprung s drückt und den Riegel wieder schließt.
Da es-: bei einem nur geringen Übergewicht der oberen Türhälfte und bei schnell laufendem Fahrstuhl vorkommen kann, daß letzterer die Tür in seiner Bewegung überholt und den Riegel früher zuschiebt, bevor sich die Tür vollständig geschlossen hat, so ist eine Anordnung getroffen, durch welche auch dann ein Zusammenhaken der beiden Türhälften beim vollständigen Schließen derselben gesichert wird. Zu diesem Zweck ist die Nase r an der dem Riegel zugekehrten Seite abgeschrägt und zwischen dem Kopf der Schrauben 0 und dem Türrahmen ein genügender Zwischenraum gelassen, so daß der Riegel um diese Schrauben wie um eine wagerechte Längsachse eine geringe pendelnde Bewegung nach vorn und hinten ausführen kann. Beim Zusammentreffen der beiden Türhälften gleitet dann der Haken q, wie Fig. 5 zeigt, über die Nase hinweg und schnappt infolge des Übergewichts der Vorsprünge des Riegels hinter denselben ein, wie in Fig. 2 dargestellt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Verriegelungsvorrichtung für selbsttätig sich öffnende und schließende Aufzugsschachttüren, wobei die Verriegelung durch Mitnehmernasen des Fahrstuhles unmittelbar vor dem Öffnen der Tür gelöst und unmittelbar nach dem Schließen derselben gesperrt wird, gekennzeichnet durch einen an der Ziehtür oder der einen Hälfte derselben seitlich verschiebbaren Riegel (p), welcher mit einem Haken (q) hinter eine am Gerüst oder der anderen Türhälfte angeordnete Nase (r) greift und mit mit schrägen Seitenflächen versehenen Vorsprüngen (s t u) in den Weg der Mitnehmernasen (g h) des Fahrstuhles ragt, so daß er durch diese seitlich verschoben und die Verriegelung dadurch gelöst und wieder hergestellt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung . nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel um eine wagerechte Längsachse schwingbar und die Nase (r) der anderen Türhälfte, oder des Gerüstes an der dem Riegel zugekehrten Seite abgeschrägt ist, zum Zwecke, durch Überschnappen des Riegels über die Nase eine Verriegelung lot auch dann zu erzielen, wenn der Riegel vor dem vollständigen Schließen der Tür durch die Mitnehmernasen des Fahrstuhles in die Schlußlage geschoben sein sollte.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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