DE202651C - - Google Patents

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DE202651C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
    • B66B13/20Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 202651 -KLASSE 35 a. GRUPPE
Firma CARL FLOHR in BERLIN.
Entriegelung an Aufzugs-Schachttüren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
eine Türentriegelung, welche ein Öffnen der bei Aufzügen verwendeten Stockwerkstüren nur zuläßt, wenn die Förderschale hinter der Tür zur Ruhe gekommen ist. -
Bei den bisher bekannten Anordnungen befindet sich am Fahrkorbe eine feste Gleitfläche, welche gegen die Türverschlüsse drückt und diese auslöst. Infolgedessen läßt sich ίο bei dieser Ausführung nicht nur die Tür öffnen, hinter welcher der Korb anhält, sondern es lassen sich auch die Türen öffnen, an welchen der Korb während der Fahrt vorbeikommt, und zwar in dem Augenblicke, in welchem Gleitbahn und Türverschluß sich berühren.'
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß am Korbe an Stelle der festen Gleitbahn eine bewegliche so angeordnet ist, daß sie während der Fahrt auf die Türverschlüsse nicht einwirkt und erst beim Anhalten so festgestellt wird, daß sie nur die Tür zum Öffnen freigibt, hinter welcher der Korb steht.
D'ie Anordnung ist folgende:
Es befindet sich im Korbe s der Fig. 1 ein Handhebel a; auf der- Welle desselben sitzt die Exzenterscheibe b; diese drückt gegen einen einarmigen Hebel c mit der Gleitbahn i. Der Ausschlag der Gleitbahn d ist durch zwei Anschläge e und f begrenzt. Die Gleitbahn d wird durch eine Feder q in ihrer Arbeitslage (c und d) gehalten und wirkt auf die Rolle h des Riegels I. Die Feder i hält den Riegel in der Falle k an der Schachttür t fest.
In den Fig. 2 und 3 ist die Gleitbahn wegen ihrer änderen Form mit 0 bezeichnet. Sie kann' durch den Kern eines Elektromagneten r verriegelt werden. Die Feder q drückt die Gleitbahn stets gegen Anschlag fi.
Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig. ι ist folgende:
Beim Einsteuern wird das Exzenter b in die Lage b1 gebracht, ohne daß die Gleitbahn dadurch ihre Lage ändert, da sie durch Feder q (oder ein entsprechendes Übergewicht) festgehalten wird. '
Kommt der Stuhl während der Fahrt an einer Rolle h vorbei, so weicht die Gleitbahn in die Lage c1, ^zurück, um nach Verlassen der Rolle jedesmal wieder ihre Arbeitslage einzunehmen. Der Riegel / wurde hierbei nicht bewegt, da die Spannfeder i des Riegels bedeutend stärker als die Feder q ist.. Wird dagegen zum Einfahren in eine Haltestelle die Steuerung ausgeschaltet, so legt sich das Exzenter in die Lage b, "und die Gleitbahn kann bei der nun folgenden Berührung mit Rolle h nicht ausweichen, sondern schiebt den Riegel I zurück und gibt die Tür zum öffnen frei. An Stelle eines Exzenters könnte auch ein beliebiges anderes Arretierstück mechanisch oder elektromagnetisch bewegt werden.
Eine solche elektromagnetische Verriegelung ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Beim Einsteuern wird der Kern des Magneten zurückgezogen und die Gleitbahn während der Fahrt zum Ausweichen in die Lage o1 (wie bei Ausführung nach Fig. 1) freigegeben (Fig. 3). Beim Einfahren in die Haltestelle wird der
Magnet stromlos, der Kern fällt herunter und stellt die Gleitbahn so fest, daß sie der Rolle h nicht ausweichen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Entriegelung an Aufzugs - Schachttüren, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Gleitbahn am Korbe während der Fahrt auf mechanischem oder elektromagnetischem Wege entriegelt ist und den Türverriegelungen ausweicht, während sie beim Stillstand des Korbes so festgelegt ist, daß sie nur den Verschluß öffnet, hinter dem der Korb anhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT202651D Active DE202651C (de)

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