DE141610C - - Google Patents

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DE141610C
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lock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/06Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the handle being disconnected

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  • Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fallenschloß, bei welchem ein Querriegel einmal dazu benutzt wird, die Falle mit dem Schlüssel oder dem Drücker zu bewegen, andererseits die Falle zu verriegeln. Von diesen bekannten Schlössern unterscheidet sich das vorliegende dadurch, daß der Querriegel zwei durch einen gemeinsamen Schlitz verbundene, ungleich hochliegende Rasten besitzt, wobei der Querriegel, wenn seine höherliegende Rast auf dem Schloßstift ruht, als zweiarmiger Hebel mittels Schlüssel um den Schloßstift gedreht und die Falle eingezogen werden kann, wogegen der Querriegel zur Sperrung der Falle dient, wenn er mit seiner tieferliegenden Rast auf dem Schloßstift aufsitzt.
In der beiliegenden Zeichnung ist das Schloß dargestellt, und zwar in verschiedenen Stellungen; so zeigt:
Fig. ι die Stellung zum Bewegen der Falle durch die Drückernuß,
Fig. 2 die Falle zurückgezogen,
Fig. 3 die Falle gesperrt,
Fig. 4 den Ausschlag der Nuß bei verriegelter Falle.
Die schießende Falle α ragt in bekannter Weise durch die Öffnung des Stulpes b des Schlosses hindurch und wird durch die Stifte c und d geführt. Der letztere dient gleichzeitig
(s. unten) als Widerlager für den gehobenen Querriegel (Fig. 3 und 4). Quer zur Bewegungsrichtung der Falle ist ein Riegel e angeordnet, welcher einerseits mit einem Fortsatz f in eine entsprechende Aussparung der
Falle α eingreift, andererseits mit der Öffnung g (Fig. 3) an einem Schloßstift h geführt ist. Der Querriegel besitzt am unteren Teil die beiden Angriffsflächen i und j für den durch das Schlüsselloch k eingeführten Schlüssel und fast um die Drückernuß / herum, welche sich mit dem Arm m in der Ruhestellung gegen den Anschlag c legt. Die Öffnung g des Querriegels e besteht aus den durch einen gemeinsamen Schlitz miteinander verbundenen beiden Rasten ο und ρ für den Schloßstift h, während unterhalb des Fortsatzes f an dem Querriegel die Aussparung q vorgesehen ist. Federn η suchen die einzelnen Teile des Schlosses in der durch Fig. 1 erläuterten Lage zu erhalten.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende. Soll die Falle zurückbewegt werden, so wird der eingeführte Schlüssel rechts herum (im Sinne des Uhrzeigers und bei der Lage des Schlosses, wie in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt) gedreht; sein Bart legt sich gegen die Angriffsfläche z, und da hierbei der Querriegel, dessen Öffnung g mit der Rast 0 auf dem Stift h hitzt, sich um diesen Stift h dreht, so wird die Falle mittels des Fortsatzes f des Querriegels zurückgezogen. Will man mit dem Drücker die Falle zurückbewegen, so legt sich der Arm m der Drückernuß / gegen den Fortsatz f des Querriegels (Fig. 2).
Soll das Schloß verschlossen werden, so wird der Schlüssel links herumgedreht·, sein Bart geht an der Angriffsfläche j vorüber und hebt den Querriegel so, daß die Rastp seiner Öffnung g auf den Stift h zu sitzen kommt (Fig. 3). Hierbei wird der Fortsatz f durch
die Öffnung der Falle hindurchgeschoben und legt sich gegen den Stift d, so daß nunmehr die Falle dadurch gesperrt ist. Die Nuß I bezw. der Drücker kann in dieser Stellung des Querriegels etwas bewegt werden, da sich sein Arm m alsdann in die Aussparung q des Querriegels hineinbewegt, ohne die Falle mitzunehmen (Fig. 4). Beim Aufschließen des Schlosses wird der Schlüssel ' wieder rechts herumgedreht, sein Bart geht an der Angriffsfläche ζ des Querriegels vorüber (Fig. 3) und hebt dadurch, daß er gegen die Angriffsfläche j drückt, die Rast ρ vom Stift h herab, so daß der Querriegel unter dem Einfluß seiner Feder η nach abwärts bewegt wird und die Rast ο auf den Stift h zu sitzen kommt. Wird der Schlüssel im gleichen Sinne noch weiter gedreht, so wird in oben beschriebener Weise die Falle zurückgezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fallenschloß mit einem zur Feststellung der Falle und als Nußangriff oder Schlüsselangriff dienenden Querriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (e) zwei durch einen gemeinsamen Schlitz verbundene, ungleich hochliegende Rasten (op) besitzt und sich bei Einziehung der Falle mittels Schlüssels als zweiarmiger Hebel mit der höher liegenden Rast (0) um den Schloßstift (h) dreht, wahrend die tiefer liegende Rast zur Sperrung der Falle durch den Querriegel dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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