DE178332C - - Google Patents
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- DE178332C DE178332C DENDAT178332D DE178332DA DE178332C DE 178332 C DE178332 C DE 178332C DE NDAT178332 D DENDAT178332 D DE NDAT178332D DE 178332D A DE178332D A DE 178332DA DE 178332 C DE178332 C DE 178332C
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- Germany
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- door
- elevator
- arm
- rollers
- metal strip
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Links
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000543 intermediate Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 9
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/14—Control systems or devices
- B66B13/16—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
- B66B13/18—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35α.-GRUPPE
JOHANN ORLOWSKI in PEHSKEN, Westpr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1905 ab.
Es sind bereits bei Aufzügen Vorrichtungen zum selbsttätigen öffnen und Schließen der
Tür bekannt geworden, bei denen am Drehpfosten jeder Tür eine schraubenförmige Nut
angebracht ist, in die ein am Fahrstuhl befestigter Arm eingreift und hierdurch ein
Drehen der Tür in dem einen oder anderen Sinne veranlaßt. Diese Vorrichtungen haben
aber den Nachteil, daß zunächst der Eingriff
ίο zwischen dem Arm des Aufzuges und der schraubenförmigen Nut der Tür ein unsicherer
ist, abgesehen davon, daß eine Verriegelung für die Tür nicht vorhanden ist.
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung in der Weise vermieden werden,
daß an der Tür ein gebogener Metallstreifen angeordnet ist, auf den zu beiden Seiten
Rollen einwirken, die an einem am Fahrstuhl befestigten verstellbaren Arm angebracht sind,
so daß durch Beeinflussung des Metallstreifens von beiden Seiden ein sicheres Ergreifen
desselben und damit eine zuverlässige Drehung der Tür herbeigeführt wird. Gleichzeitig
damit soll durch eine an dem verstellbaren Arm angeordnete dritte Rolle der Verschlußriegel
der Tür in bekannter Weise beeinflußt werden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und
zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den
Aufzug.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die die Verriegelung und Drehung der Tür bewirkenden
Rollen.
In der Zeichnung ist 1 der Fahrstuhlschacht, in welchem sich der Fahrstuhl 2 bewegt, der
einen Arm 3 besitzt, an dessen vorderem Ende in Bügeln 4 und 5 drei Rollen 6 und 7 befestigt
sind. Der Arm 3, der vermittels eines Gliedes 8 um den Punkt 9 dreh- und verstellbar
ist, kann durch einen hakenförmigen Arm ΐο· in Ausnehmungen 11 verstellt und
festgelegt werden. Durch Verstellung des Armes 3 in seiner Längsrichtung werden die
Rollen 6 und 7 vor- oder zurückbewegt. Gemäß vorliegender Erfindung ist weiter an
jeder Tür 12 des Aufzuges ein schraubenförmig gewundener Blechstreifen 13 angeordnet,
dessen mittlerer Teil um 900 gegen die beiden Enden verbogen ist. Dieser Metallstreifen
13 tritt, wie Fig. 2 erkennen läßt, zwischen die beiden Rollen 6 und veranlaßt
infolge seiner Biegung während der Bewegung des Fahrstuhles 2 ein. Drehen der Tür,
und zwar wird je nach der Bewegungsrichtung des Aufzuges erst ein Öffnen und beim
Weiterfahren ein Schließen der Tür veranlaßt. Infolge Anwendung der Rollen 6 und
des gebogenen Metallstreifens 13 wird bei jeder Bewegung des Fahrstuhles ein sicheres
Erfassen der Drehvorrichtung für die Tür veranlaßt.
Gleichzeitig mit der Drehung soll auch ein Verriegelungsmechanismus für die Tür 12
zur Anwendung kommen. Der Riegel 14 der Tür ist an zwei Hebeln 15 befestigt, die um
die Punkte 16 drehbar sind. Die Hebel 15 stehen mit je einem Hebel 17 in Verbindung,
die um den Punkt 18 drehbar sind. Diese
Hebel 17 sind an wagerecht geführten Stangen 20 angelenkt, die mit Auf lauf flächen 19
versehen sind, auf welche die Rolle 7 des Armes 3 einwirkt. Sobald die Rollen 6 mit
dem Metallstreifen 13 in Berührung kommen, laufen die Rollen 7 je nach der Bewegungsrichtung
des Fahrstuhles auf die eine oder andere Auflauffläche 19 auf, die, wie Fig. 1
zeigt, an dem oberen und unteren Ende der.
Tür angebracht sind. Durch diese Beeinflussung seitens der Rolle 7 wird die Auflauffläche
19 zurückgezogen, d. h. in Richtung nach dem Metallstreifen 13 hin bewegt.
Dadurch wird vermittels der Hebel 17, 15 ein Zurückziehen des Riegels 14 bewirkt. Sobald
die Rolle 7 die Auflauffläche 19 verlassen hat, ist schon durch Einwirkung der
Rolle 6 auf den Metallstreifen 13 eine gewisse Drehung der Tür 12 veranlaßt worden, so
daß, wenn die Rolle 7 an dem Ablaufende die Auf lauf fläche 19 verläßt und hierbei wieder
ein Vorschieben des Riegels veranlaßt, eine Wiederverriegelung der Tür nicht mehr stattfindet.
Die Tür ist somit entriegelt und kann nunmehr vollständig geöffnet werden. In ähnlicher, jedoch umgekehrter Weise findet
mit den gleichen Mitteln auch wieder ein Verriegeln der Tür statt, wenn die Rolle 7
auf die zweite entgegengesetzte Auflauffläche 19 einwirkt. Hierbei wird durch die
Rolle 7 zunächst der Riegel 14 zurückgezogen, sobald nämlich die Rolle 7 auf die entgegengesetzte
Auflauffläche 19 auftrifft, und nach endgültigem Verschließen der Tür durch den
Metallstreifen 13 tritt eine Verriegelung der Tür ein, sobald die Rolle 7 diese zweite Auflauffläche
19 an dem gekrümmten Ablaufende verläßt.
Mit den gleichen Mitteln, d. h. mit dem gleichen Arm 3, wird somit einerseits eine
Ver- oder Entriegelung der Tür als auch eine Drehung derselben veranlaßt. Der Arm 3
kann unter Vermittelung des hakenförmigen Armes 10 so weit zurückgestellt werden, daß
eine Beeinflussung einer bestimmten Tür in dem oben angedeuteten Sinne nicht eintritt,
wenn der Aufzug an einer Tür vorbeifahren soll, ohne zu halten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen der Tür bei Aufzügen u. dgl., bei welcher die Tür durch den Fahrstuhl selbsttätig ver- und entriegelt und durch einen am Fahrstuhl angebrachten Arm, der auf einen schraubenförmigen Körper der Tür wirkt, durch Drehen geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die öffnung der Tür veranlassende verstellbare Arm des Fahrstuhles mit drei Rollen versehen ist, von denen zwei auf eine schraubenförmige Schiene der Tür zwecks Drehung derselben einwirken, die dritte aber durch Auflaufflächen und zwischengeschaltete Hebel den Verschlußriegel der Tür in dem einen oder anderen Sinne beeinflußt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178332C true DE178332C (de) |
Family
ID=442735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178332D Active DE178332C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178332C (de) |
-
0
- DE DENDAT178332D patent/DE178332C/de active Active
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