DE384946C - Vakuumfluessigkeitsheber - Google Patents

Vakuumfluessigkeitsheber

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DE384946C
DE384946C DEST35658D DEST035658D DE384946C DE 384946 C DE384946 C DE 384946C DE ST35658 D DEST35658 D DE ST35658D DE ST035658 D DEST035658 D DE ST035658D DE 384946 C DE384946 C DE 384946C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F3/00Pumps using negative pressure acting directly on the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vakuumflüssigkeitsheber. Die vorliegende Erfindung betrifft einen `'ak=nflüssigkeitsheber, bei dem alle die Stri)-inung der Verpuffungsgase hindernde Einbauteile fortfallen. Die bei den bekannten Flüssigkeitshebern in den Saugbehältern eingebauten Schwailwände bilden viele tote Winkel, in welche die Verpuffungsgase nicht gelangen können. Bei diesen Hebern ist daher die Entlüftung ungenügend und das hergestellte Vakuum verhältnismäßig gering. Man hat diesem Nachteil durch die Anordnung ventilartiger Gebilde in den Schwallwänden abzuhelfen versucht. Diese Ventile, die sich beim Verpuffen des brennbaren Gemisches durch den Druck der Gase öffnen, sind gewöhnliche, um das eine Ende drehbare Klappen.
  • Durch derartige Einrichtungen wird die Herstellung des Flüssigkeitshebers erheblich verteuert, der beabsichtigte Zweck, den Saugbehälter möglichst restlos zu entlüften, aber nur teilweise erreicht. Die in den Behälter eingebauten Schwallwände erschweren auch die Reinigung desselben, «-elche von Zeit zu Zeit vorgenommen werden muß.
  • Diese Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung vermieden, und e5 wird trotz der einfachen Bauart in dein Flüssigkeitslieber ein hohes Vakuum hergestellt. Das Wesentliche wird in derAnordnung einer drehbaren Scheibe gesehen, die den Verpuffungsraum gegen den Saugraum'abschließt. Die Achse dieser Scheibe ist derart angeordnet, daß der untere Teil derselben eine größere Fläche besitzt als der obere. Beim Verpuffen des brennbaren Gemisches ist die Druckwirkung auf den unteren Teil der Scheibe daher größer, so daß die Scheibe unter Einwirkung der Gase selbsttätig ,gedreht wird und in eine Lage kommt, in welcher sie die Verpuffungsgase nicht behindert. lach erfolgter Verpuffung kann die drehbare Scheibe mittels einer außerhalb des Saugbehälters liegenden Steileinrichtung zurückbewegt werden.
  • Da im Saugbehälter tote träume und Winkel vermieden werden, kann eine gute Entlüftung stattfinden und ein hohes Vakuum eintreten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Heber im Längsschnitt, Ahb. z die drehbare Wand mit Steileinrichtung, von vorn gesehen, in größerem llaßstal). Die mit der drehbaren Achse a fest verbunficile Scheibe b teilt von dem Saugkessel c den \"erpuffungsraum d ab, wenn sich die Wand b in der in Abb. i dargestelltenLage befindet. Der Drehpunkt der Wand b ist unter den Schwerpunkt derselben gelegt, damit die Scheibe b in den beiden durch die Anschläge g und lt begrenzten Endlagen stehenbleibt, ohne daß besondere Sperreinrichtungen vorgesehen werden müssen. Der unterhalb der Achse a liegende Teil der Scheibe b besitzt eine größere Fläche als der obere Teil. Zur Verlegung des Schwerpunktes über den Drehpunkt wird nötigenfalls am oberen Teil der Scheibe b ein Gewicht st angeordnet.
  • In den auf die beschriebene Weise gebildeten Verpuffungsraumd wird dasbrennbareGemisch durch den Vergaser k eingeführt und die Zündung durch die Zündklappe l eingeleitet. Durch die bei der Zündung erfolgende Ausdehnung der Verpuffungsgase, die auf den größeren, unteren Teil der Scheibe b drücken. wird letztere umgestellt und in die in Abb. i punktiert gezeichnete Stellung gebracht. Die . Scheibe liegt alsdann in der Strömungsrichtung der Verpuffungsgase, die sich über den ganzen Querschnitt des Saugekessels c ausdehnen und diesen, ohne Widerstand zu finden, ausgiebig entlüften.
  • Die Achse a trägt außerhalb des Kessels c ein Handrad in, mit welchem die Scheibe b jederzeit in die Anfangsstellung gegen den Anschlag - zurückbewegt werden kann. Die Achse a ist selbstverständlich nach außen hin luftdicht abgeschlossen. Im vorliegenden Fall erfolgt 'ciie Abdichtung durch eine Stopfbüchse o. Die Bauart ist sehr einfach und ermöglicht außerdem eine schnelle und bequeme Reinigung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. @'akuumflüssigkeitsheher ohne Einbad, dadurch gekennzeichnet, daß der _\'erpuffungsrauin gegen den Flüssigkeitsbehälter durch eine drehbare Scheibe abgeschlossen ist, deren Achse so angeordnet ist, daß der untere Teil der Scheibe eine größere, dein Druck der Verpuffungsgase ausgesetzte Fläche besitzt als der obere Teil der Scheibe, so daß beiinVerpuffen die Scheibe herumgeworfen wird und in eine Lage kommt, in welcher sie den in den Kessel eintretenden Gasen keinen Widerstand bietet.
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