DE384944C - Vakuumfluessigkeitsheber - Google Patents

Vakuumfluessigkeitsheber

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DE384944C
DE384944C DEST35473D DEST035473D DE384944C DE 384944 C DE384944 C DE 384944C DE ST35473 D DEST35473 D DE ST35473D DE ST035473 D DEST035473 D DE ST035473D DE 384944 C DE384944 C DE 384944C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F3/00Pumps using negative pressure acting directly on the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Vakuumflüssigkeitsheber. Die Vakuumflüssigkeitsheber, bei denen statt durch eine Pumpe die Flüssigkeit durch Erzeugung von Unterdruck in einen Kessel gesaugt wird, werden durch brennbare Gemische betrieben, die zum Verpuffen gebracht werden und beim Durchströmen durch den Kessel und Entweichen durch ein Auspuffventil den Kessel luftleer machen.
  • Die bisher bekannten Bauarten dieser Kessel haben aber noch nicht allen Anforderungen genügt. Durch die Anwendung von besonderen Expansionsräumen wurde ein großer Teil des Kessels für den Füllraum entzogen und auch eine einseitige Belastung der Unterlagen des Kessels herbeigeführt. Der Einbau von Querwänden in den Kessel bringt ebenfalls Nachteile mit sich, weil durch die schräge Stellung der Wände winkelförmige Räume abgeschlossen werden, die dann außerhalb des Stromes der Verpuffungsgase liegen und daher die Höhe des Vakuums beeinträchtigen. Auch werden sich die kleinen Zwischenräume zwischen den Wänden und der Kesselwandung bei dicken Flüssigkeiten leicht zusetzen, so daß eine vollständige Füllung des Kessels doch nicht eintreten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun der für die Aufnahme der Flüssigkeit oder auch breiiger oder sogar sandiger Stoffe dienende Kessel von allen Einbauten freigehalten, dagegen der Verpuffungsraum in dem oberen Teil des Kessels an seinem einen Ende angebracht und einfach in der Weise ausgebildet, daß man die Abschlußwand zwischen Kessel und Verpuffungsraum schalenförmig gestaltet. Zwichen beiden Teilen bleibt dann nur eine nicht sehr große Öffnung frei, durch welche die Verpuflungsgase in den Kessel einströmen und beim Strömen durch den ganzen freien Kessel die Luft mitreißen und dadurch das Vakuum erzielen.
  • Um eine vollständige Füllung des Kessels zu ermöglichen, kann man außerdem auf dem Kessel noch einen Saugraum anbringen, der das Auspuffventil trägt. Die Verbindung zwi chcn dem Saugraum und dem Kessel wird dann an dem dem Verpuffungsraum entgegengesetzten Ende des Kessels angebracht, so daß man den Kessel auf diese Weise vollkommen luftleer machen kann.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbei-.,picl der Kessel eines Kesselwagens in Abb. i im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.
  • Man kann diese Kessel sowohl fahrbar als auch stationär in beliebiger Größe ausbilden. Der Kessel besteht aus dem Flüssigkeitsbehälter a, der die Form eines einfachen zvIindrischen Kessels ohne Einbauten erhält. An dem einen Ende ist die Schale b angebracht, die den Verpuffungsraum c abschließt. Die bei der Verpuffung erzeugten Gase treten durch die Öffnung d in den Kessel ein. Auf dem Kessel ist noch der kleinere zylindrische Behälter f angeordnet, der durch die Öffnung g mit dem Kessel a in Verbindung steht. Dieser Behälter nimmt auch das Absperrventil auf, das beispielsweise aus einer Kugel P besteht, die in dem Aufsatz h ruht. Der Korb k dient als Hubbegrenzung. Der Zutritt der Flüssigkeit in den Kessel erfolgt durch den Stutzen 1. In dem Veipuffungsraum ist bei m ein Lufthahn, bei n der Vergaser und bei o das Zündloch vorgesehen.
  • Der Betrieb des Kessels erfolgt in der Weise, daß der Brennstoff durch den Vergaser in vergastem Zustand und mit Luft vermischt in den Verpuffungsraum eingelassen wird. Die Zündung erfolgt durch das Zündloch, beispielsweise mit Hilfe eines Sturmstreichholzes. Die bei der Zündung entstehenden Gase drücken die Luft aus dem Kessel durch die Öffnung g in den oberen Behälter f, heben das Auspuffventil an, und es entweichen somit Luft und Verbrennungsgase ins Freie. Nach dem Abschließen des Auspuffventils g entsteht dann das Vakuum in dem Kessel, so daß man hierauf den Absperrschieber am Stutzen 1 öffnen und die Flüssigkeit eintreten lasen kann. Die Füllung des Kessels kann fast vollständig erfolgen, und zwar so lange, wie noch die VerpuffungEgase aus der Öffnung d austreten und durch die Öffnung g in den oberen Hilfskess elf gelangen können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: _. Vakuumflüssigkeitsheber, bei welchem in einem mit Auspuffventilen versehenen Kessel brennbare Gemi: che veipufft werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpuffungsraum (c) im oberen Teil des Kessels (a) an dessen einem Ende angebracht ist und nur durch eine Öffnung (d) mit dem von Einbauten freien Kessel verbunden ist.
  2. 2. Vakuumflüssigkeit:heber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswand (b) zwischen Kessel (a) und Verpuffungsraum (c) schalenartig ausgebildet ist.
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