DE891050C - Druckgehaeuse von Zentrifugalpumpen - Google Patents

Druckgehaeuse von Zentrifugalpumpen

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DE891050C
DE891050C DED11195A DED0011195A DE891050C DE 891050 C DE891050 C DE 891050C DE D11195 A DED11195 A DE D11195A DE D0011195 A DED0011195 A DE D0011195A DE 891050 C DE891050 C DE 891050C
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DE
Germany
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pump
pressure
air
liquid
centrifugal pumps
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Expired
Application number
DED11195A
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English (en)
Inventor
Alois Dipl-Ing Brandscheid
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DICKOW PUMPEN und MASCHINENFAB
Original Assignee
DICKOW PUMPEN und MASCHINENFAB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type
    • F04D9/065Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type the driving fluid being a gas or vapour, e.g. exhaust of a combustion engine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Druckgehäuse von Zentrifugalpumpen Normale Zentrifugalpumpen haben nicht die Fähigkeit, die Saugleitung selbsttätig zu entlüften. und benötigen, in vielen Fällen zusätzliche Luftpumpen, die gesondert für sich aufgestellt werden oder auch mit der Zen.trifugalpumpe, in irgendeiner Form zusammengebaut, eine geschlossene Einheit bilden können. Bei allen bisherigen Ausführungen mußte man die Druckleitung mit einem Absperrargan ausrüsten, damit die Zentrifugalpumpe zusammen mit der Saugleitung unter Vakuum gesetzt werden konnte. Das hat bei selbsttätigen Organen, wie z. B. Rückschlagventilen, den Nachteil, daß schon eine kleine Undichtigkeit des Ventils das Entlüften in Frage stellt. Bei Verwendung eines Absperrschiebers in der Druckleitung ist ein. selbsttätiges Entlüften ohne Betätigung des Schiebers nicht möglich.
  • Diese Nachteile werden durch eine besondere, neuartige Ausbildung des Druckgehäuses der Zentrifugalpumpe in, einfacher Weise vermieden. Die Neuerung geht von folgender Überlegung aus: Die Zentrifugalpumpe erhält eine Bauart, bei der Saug- und Druckstutzen so. ausgebildet sind, d@aß die Pumpe sich micht ohne weiteres entleereni kann. Bei Beginn der ersten Entlüftung. wird die Entlüftungspumpe zugleich mit der Zentrifugalpumpe angefüllt und in Betrieb genommen.. Da die Saugleitung noch keine Förderflüssigkeit enthält, wird sich die Saugseite der Zentrifugalpumpe größtenteils mit Luft anfüllen, während die in der Pumpe vorhandene Flüssigkeit nach, der Druckseite übertritt.
  • Wenn nun die Luftpumpe ein Vakuum erzeugt, entsteht von der offenen Druckseite her ein Überdruck, der die Flüssigkeit im Druckgehäuse durch das rotierende Laufrad nach. der Saugseite hin zurückzuschieben sucht. Solange die Förderhöhe des Laufrades größer als der atmosphärische Druck ist, was, fast immer der Fall ist, und! genügend Flüssigkeit sich im Druckgehäuse befindet, kann die Flüssigkeit nicht gegen, die Fliehkraft des Laufrades hindurchtreten. Damit ist ein selbsttätiger Abschluß gegen die offene Druckseite gegeben.
  • Versuche haben bestätigt, daß mit steigendem Vakuum der Druckraum sich immer mehr entlle@ert, das Laufrad sich also von außen: her immer mehr anfüllt. Es besteht danach. lediglich die Aufgabe, dafür zü sorgen, daß von der Druckseite her genügend Flüssigkeit vorhanden ist und keine Luft eintritt. Man könnte zunächst eine einfache! Lösung darin finden, daß man den Druckraum .genügend groß macht. Das hat aber den' Nachteil, daß dadurch die Pumpe unnötig schwer und teuer würde.
  • Der Erfindungsgedanke zeigt eine einfache Lösung. Um den obenerwähnten Luftabschluß zu erreichen, muß verhindert werden, daß Luft von der offenen, Druckseite her in das Laufrad eintritt. Demzufolge wird erfindungsgemäß das Druckgehäuse so ausgebildet, daß der Übergang vom Pumpenraum nach. dem Druckstutzen an .einer Stelle, erfolgt, die möglichst tief liiegt, und erst dann Luft in den Pumpenraum eintreten läßt, wenn sich der Druckstutzen. ganz von Flüssigkeit entleert hat.
  • Durch diese Anordnung wird der Druckraum nicht unnötig vergrößert und in sehr einfacher Weise ein selbsttätiger Luftabschluß auf der Pruckseite der Pumpe erzielt. Alle besonderen Absperrorgane und jede Bedienung fallen weg.
  • Auch bei Zen:trifugalfpumpen mit Spiralge äuse läßt sich diese Maßnahme auf sehr einfache Art verwirklichen. Normalerweise werden alle Spiralgehäuse so gebaut, daß das innere Ende der Spirale, welches eine Zunge bildet, bis etwa an. die horizontale Achse reicht. Zu. dem oben beschriebenen Zweck der Bildung eines. Luftabschlusses wird nach, der Erfindung diese Zunge bis an die tiefste Stelle heruntergezogen. Auch hierdurch wird ein Lufteintritt von der Druckseite verhindert, und: die Pumpe kann ansaugen, ohne daß die Druckseite abgeschlossen wird.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den; Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. reinen Längsschnitt durch eine Pumpe mit dem Merkmal der Erfindung, Fig.2 eine Pumpe mit spiralförmigem Druckgehäuse bekannter Ausführung im Querschnitt und Fig.3 eine entsprechende Darstellung eines spiralförmigen Druckgehäuses, bei Anwendung des Erfindungsgedankens. Gemäß, Fig. i ist i der Saugstutzen der Pumpe und 2 der Druckstutzen. 3 ist die gemäß der Erfindung soweit wie möglich tief gelegte Austrittsöffnung der Förderflüssigkeit aus. der Pumpenkammer 4. nach dem Druckstutzen 2. 5 ist das Laufrad. 7 ist eine abseits stehende Luftpumpe, die über die Verbindungsleitung 8 an irgendeinem geeigneten Punkt der Saugleitung i die Luft absaugt.
  • Das Fördermittel gelangt von dem. Saunastutzen i zum Laufrad 5 und vom diesem in den Pumpenraum 4. Die ,hinter dem Laufrad 5 in axialer Richtung umgelenkte Flüssigkeit tritt nun. nicht wie üblich in: gleicher Richtung in den Druckraum z, sondern kann nur durch. die tiefliegende Öffnung 3 zum Druckstutzen 2 gelangen.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 2 zeigt, wie erwähnt, die übliche Ausgestaltung eines spiralförmigen Druckgwhäuses. 2 ist wieder der Druckstutzen und ¢ der Pumpenraum. Der Übergang, der Förderflüssigkeit vom Pumpenraum 4 nach dem Druckstutzen 2 liegt hier an der Zunge 6 in der Nähe der horizontalen Achse der Pumpe.
  • Fig. 3 zeigt die gleiche Pumpe wie Fig. 2 bei Anwendung des Erfindungsgedankens. Der, Übergang der Flüssigkeit aus dem Pumpenraum 4 nach dem Druckstutzen 2 ist weitgehend nach. unten verlegt. Zu diesem Zweck ist die Zunge 6 bis zum tiefsten Punkt verlängert, so daß ein Lufteintritt von außen her vermieden, wird-. Das Ende der Zunge 6 liegt hier unterhalb der horizontalen Achse der Pumpe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckgehäuse von Zentrifugalpumpen mit Entlüftungseinrichtung, dadurchgekennzeichnet, daß zur Erzielung eines selbsttätigen Luftabschlusses beim Entlüften. durch eine, besondere oder auch eingebaute Luftpumpe- der Austritt (3) der Förderflüssigkeit aus der Pumpenkammer (4) nach dem Druckstutzen; (2) so. tief nach unten: verlegt ist, daß bei wachsendem Vakuum in der Pumpe Genügend Förderflüssigkeit aus dem Druckstutzen (2) zurück nach dem Pumpenraum, gelangen kann, bevor die von oben einströmende Luft die Pumpenkammern erreicht.
  2. 2. Druckgehäuse nach Anspruch, i von spiralförmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (6) der Spirale zwecks Erzielung eines Luftabschlusses entsprechend tief bis unter die Achse nach unten verlegt ist.
DED11195A 1951-12-25 1951-12-25 Druckgehaeuse von Zentrifugalpumpen Expired DE891050C (de)

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