DE2103823A1 - Vakuumverpackung - Google Patents

Description

Gino BEGMNI, 42, rue d* Avron 75 - PARIS 20eme / Frankreich

"Vakuumverpackung"

Die Vakuumverpackung von Lebensmitteln als Konservierungsverfahren dieser im natürlichen Zustand entwickelt sich immer mehr.

Ziel der Erfindung ist es demgemäss, eine Verpackung oder einen Behälter zu schaffen, der eine gute Dichtheit aufweist und es gestattet, ein sehr starkes Vakuum zu erzeugen und deren Inverbindungbringen mit der Aus« senluft vor dem öffnen einfach und bequem ist.

Die Erfindung bemüht sich demgemäss, eine Vakuumverpackung insbesondere für das Abpacken von Lebensmitteln zu schaffen, die dadurch gekenn« zeichnet ist, dass sie aus einem Behälter beliebiger Form besteht, der durch einen Deckel abgeschlossen wird, der eine von einem am Deckel gelenkig angebrachten Nadelventil verschlossene öffnung aufweist. Die Nadel dieses Ventils wird durch den Aussendruck auf ihrem Sitz gehalten, wenn das Vakuum durch Auspumpen durch diese öffnung erzeugt ist, ein Arbeitsgang, der die Nadel von ihrem Sitz abhebt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach-

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stehenden Beschreibung zweier in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.

Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Verpackung nach der Erfindung,

Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Verpackungsbehälters nach der Erfindung.

Die Verpackung nach der Erfindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus einem zylindrischen Behälter 1, der durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist, der wiederum durch Zuhaltungsnasen 3, die durch Drehung des Deckels unter Haltehaken 4 geschoben werden, geschlossen wird. Die Haltenasen 4 sind am Rand 5 des Behälters angeordnet. Um die Dichtigkeit sicherzustellen, ist eine Dichtung 6 zwischen dem Rand 5 und dem Deckel 2 angeordnet.

Dieser Deckel 2, vorzugsweise aus aus einem Stück gegossenem Kunststoff, hat in seinem Mittelpunkt eine durch eine Ventilnadel 8 geschlossene Öffnung. Diese Nadel ist mit dem. Deckel durch eine elastische Zunge 9 verbunden. Ausserdem hat die Ventilnadel einen Ring 10, der es gestattet, sie von ihrem Sitz abzuziehen.

Um das Vakuum in dem Behälter zu erzeugen, wird auf den Deckel um die Öffnung herum ein Saugnapf 11 aufgesetzt, der mit einer Vakuumpumpe verbunden wird. Unter der Wirkung des Ansaugens hebt sich die Ventilnadel von ihrem Sitz ab und im Innern des Behälters entsteht ein Vakuum. Sowie das Pumpen aufhört, kehrt die Ventilnadel auf ihren Sitz zurück, auf den sie durch den aussen herrschenden Druck fest aufgepresst wird.

Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Verpackung nach der Erfindung von grossen Abmessungen

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vom Typ eines Kanisters sein. In diesem Falle ist wiederum ein Behälter oder ein Kasten 1 vorhanden, der durch einen Deckel oder eine Türe 2 mit einem Dichtungsring 6 verschlossen ist. Die Türe 2 hat eine öffnung 7, die durch eine Ventilnadel 8 verschlossen wird, wobei das Ganze mit einem Verbindungsstück 12 abgedeckt ist zur ständigen Verbindung mit einem Luftaufsaugschlauch 13. Die Türe weist ausserdem ein Ventil 14 auf, mit dem der Behälter unter atmosphärischen Druck gebracht werden kann, um das öffnen der Türe zu gestatten, während eine manometrische Membran auf einen Mikroschalter 15 einwirkt, der die Saugpumpe zu dem Zweck in Betrieb setzt, das Vakuum im Inneren auf einem im wesentlichen gleichmassigen Wert zu halten trotz dem zufälligen Eintreten von Luft.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern deckt sämtliche Abwandlungen.

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Claims (5)

1. Patentansprüche:

   ^ Iy Vakuumverpackung, insbesondere zum Abpacken von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Behälter beliebiger Form besteht, der von einem Deckel verschlossen wird und eine aussen am Behälter durch eine am Deckel gelenkig angebrachte Ventilnadel verschlossen ist, wobei die Ventilnadel durch den Aussendruck auf ihrem Sitz gehalten wird, wenn das Vakuum im Inneren des Behälters durch Auspumpen durch diese öffnung aufgebaut wurde, ein Arbeitsgang, der die Ventilnadel von ihrem Sitz abhebt.
2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus Kunststoff besteht und eine Ventilnadel aufweist, die aus einem Stück mit ihm hergestellt ist und mit dem Deckel durch eine elastische Zunge verbunden ist, die sie auf ihren Sitz drückt.
3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel mit einem Greiforgan versehen ist, das es gestattet, sie anzuheben, um sie von ihrem Ventilsitz zu lösen.
4. 4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung und ihre Ventilnadel mit einem Anschluss versehen sind zur ständigen Verbindung mit einer Vakuumpumpe, die durch eine auf dem Behälter montierte Manometervorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
5. 5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Ventil aufweist, um ihn mit der Aussenluft in Verbindung zu setzen.

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