DE2543778A1 - Mit einer rueckflussperre versehener fluessigkeitssammelbeutel, insbesondere fuer katheter - Google Patents

Mit einer rueckflussperre versehener fluessigkeitssammelbeutel, insbesondere fuer katheter

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    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/4404Details or parts
    • A61F5/4405Valves or valve arrangements specially adapted therefor ; Fluid inlets or outlets

Description

2S43778
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
30. September 1975
Telefon
PA 70 bed Stuttgart (0711)35(5539
359619
Telegramme Patentschutz Esslingennedcar
THE KENDALL COMPANY, 95 West Street, Walpole, Massachusetts, USA
Mit einer Rückflußsperre versehener Flüssigkeitssammelbeutel,
insbesondere für Katheter
Die Erfindung betrifft einen mit einer Rückflußsperre versehenen Flüssigkeitssammelbeutel, insbesondere für Katheter, mit einer mit dem Inneren des Beutels verbundenen Einlassöffnung und mit einer die Einlassöffnung im Inneren des Beutels abdeckenden dünnen flexiblen Ventilklappe, die ein Einfließen von Flüssigkeiten in den Beutel ermöglicht, ein Rückfließen durch die Einlassöffnung aber verhindert. Solche Flüssigkeitssammelbeutel werden insbesondere in Verbindung mit Kathetern benützt, die zum Entleeren der Harnblase eines Patienten dienen. Der Katheter ist dabei mit seinem einen Ende in die Blase eingelegt und mit seinem anderen Ende durch einen Dränageschlauch mit einem Sammelbehälter verbunden, in dem sich die durch den Katheter und den Dränageschlauch ausfließende Harnflüssigkeit ansammelt.
In den letzten Jahren haben Sammelbehälter in Form eines Beutels mit nachgiebigen Wänden immer größere Verbreitung gefunden. Ein solcher nachgiebiger Beutel hat zwar viele Vorteile gegenüber den früher verwendeten steifen Flüssigkeitssammelbehältern, seine Benutzung ist aber mit der Gefahr verbunden, daß ein gegen die Seitenwände des Beutels ausgeübter Druck zu einem Rückfluß von Harn aus dem Beutel in den Dränageschlauch und möglicherweise in den Katheter
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und in die Blase des Patienten führt. Ein solcher Harnrückfluß von dem Beutel in das Dränagerohr führt zu einer Erhöhung des Druckes in der Blase des Patienten und kann zu einer Verletzung der Blase führen. Außerdem erhöht der Rückfluß in großem Maße die Gefahr des Rückführens von Krankheitserregern von dem Beutel in die Blase, mit der sich hieraus ergebenden Infektionsgefahr.
Es ist deshalb auch vorgeschlagen worden, die den Dränageschlauch mit dem Beutel verbindende Einlassöffnung mit einem flexiblen Ventil zu versehen. Es hat sich aber herausgestellt, daß sich das Ventil sowohl bei seiner Anbringung als auch bei der nachfolgenden Sterilisierung des Beutels verformen kann und infolgedessen nachher nicht einwandfrei funktioniert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitssammelbeutel der obengenannten Art mit einer jederzeit einwandfrei funktionierenden Rückflußsperre zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ventilklappe durch ein Halteglied derart in der Nähe einer die Einlassöffnung umgebenden, im wesentlichen ebenen Fläche gehalten ist, daß sie gegenüber der Einlassöffnung beweglich ist, bei Beaufschlagung durch einen im Inneren des Beutels auftretenden Flüssigkeitsdruck aber die Einlassöffnung druckdicht verschließend gegen die Fläche gedrückt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 14 gekennzeichnet.
In der Zeichung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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mm *3 «.
Fig. 1 einen Flüssigkeitssammelbeutel gemäß der Er-Findung mit darin mündendem Dränageschlauch in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Rückstromsperre für den Flüssigkeitssammelbeutel nach Fig. 1 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 die Rückstromsperre nach Fig. 2 in einer Ansicht von dem Inneren des FlüssigkeitssammeibeuteIs aus,
Fig. 4 die Rückflußsperre nach Fig. 3 in einem den Rückfluß von Flüssigkeit aus dem Sammelbeutel verhindernden geschlossenem Zustand, in einer Ansicht entsprechend der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 die Rückflußsperre nach Fig. 3 in geöffnetem Zustand, in einer Ansicht entsprechend der von Fig. 4,
Fig. 6 die Rückflußsperre nach Fig. 3 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 6-6 von Fig. 3,
Fig. 7 ein in einem anderen, aus Fig. 8 ersichtlichen, Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes verwendetes Rückhalteelement, in der Vorderansicht,
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Rückflußsperre gemäß der Erfindung in einer Ansicht vom Inneren des Flüssigkeitssammelbeutels aus und
Fig. 9 die Rückflußsperre nach Fig. 8 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 9-9 von Fig. 8.
Aus Fig. 1 ist ein Flüssigkeitsspeicher 20 ersichtlich, der einen Dränageschlauch 22 und einen Flüssigkeitssammel-Beutel aufweist. Der Dränageschlauch 22 ist mit einem als
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Tropfkammer 26 ausgebildeten Anschlußteil verbunden, das an einer Wand 28 des Beutels 24 befestigt ist und eine mit einem Filter 29 versehene Entlüftung aufweist. Das Anschlußteil 26 ist über eine Einlassöffnung 30 mit dem Inneren des Beutels 24 verbunden, wie aus Fig. 2 ersichtlich, Der Dränageschlauch 22 ist dazu bestimmt, an einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Katheter angeschlossen zu werden, der in die Harnblase eines Patienten eingelegt ist. Der Harn fließt dabei aus der Blase des Patienten durch den Dränageschlauch 22 und das Anschlußteil 26 in den Beutel 24 und wird dort gesammelt. Der Beutel 24 ist an seiner Unterseite mit einem Entleerungs- oder Ablaßventil 32 versehen.
Der Flüssigkeitsspeicher 20 ist mit einer Rückflußsperre versehen, die im einzelnen aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich ist. Sie weist eine dünne flexible Ventilklappe 34 auf, die aus einem Kunststoff oder aus einem elastomeren Werkstoff, zum Beispiel Gummi, hergestellt ist. Die Ventilklappe 34 ist ausreichend groß, um die Einlassöffnung 30 abdecken zukönnen, und weist einen im wesentlichen rechteckigen Teil 35 sowie eine herabhängende Lippe oder Schürze 36 mit im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt auf, die dazu bestimmt ist, den unteren Teil 38 der Einlassöffnung 30 abzudecken. Die Ventilklappe 34 weist außerdem zwei öffnungen 40 auf, die dann, wenn die Ventilklappe 34 an der Einlassöffnung 30 anliegt, auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Einlassöffnung 30 angeordnet sind.
Die Rückflußsperre ist mit einem Halteglied 42 versehen, das aus einem halbkreisförmigen Ringteil 44 und zwei von dem Ringteil abstehenden Stiften 46 besteht, die durch die öffnungen 40 der Ventilklappe 34 hindurchgeführt und in zwei Aufnahmedosen 48 in dem Anschlußteil 26 eingeschoben sind, wodurch die Ventilklappe 34 auf einer die Einlaßöffnung 30 umrandenden ebenen Fläche 47 festgehalten wird. Bei derart durch das Halteglied 42 in ihrer Stellung gehaltener Ventilklappe 34 erstreckt sich das Ringteil 44 des Haltegliedes 42 entlang der oberen Umrandung der Einlassöffnung 30, wie
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am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Lippe 36 der Ventilklappe 34 kann sich von dem Anschlußteil 26 elastisch abheben (vergl. Fig. 5) und ermöglicht dadurch den Durchfluß von Flüssigkeit aus dem Anschlußteil 26 durch die Einlassöffnung 30 in das Innere des Beutels 24. Drückt dagegen Flüssigkeit aus dem Inneren des Beutels 24 gegen die Ventilklappe 34, so legt sich diese an der Fläche 47 des Anschlußteiles 26 dichtend an und verschließt dabei die Einlassöffnung 30 (vergl. Fig. 4). Ein solcher Druck im Inneren des Beutels kann beispielsweise dadurch verursacht werden, daß der Beutel 24 zusammengedrückt oder gekippt wird und damit die in ihm enthaltene Harnflüssigkeit' die Ventilklappe 34 erreicht. Die Ventilklappe 34 verhindert dabei einen Rückfluß von Harnflüssigkeit aus dem Beutel in das Anschlußteil 26 und in den Dränageschlauch 22.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Öffnungen 40 der Ventilklappe 34 weiter als die Stifte 46 des Hältegliedes 42 sind und daß dessen Ringteil 44 sich in einem kleinen Abstand von der Ventilklappe 34 befindet. Die Ventilklappe kann sich somit bezüglich des Anschlußteils 26 und der Einlassöffnung 30 seitlich bewegen, d.h. sie "schwimmt" oder gleitet geringfügig auf dem Anschlußteil 26, ohne daß dadurch ihre Fähigkeit, die Einlassöffnung 30 zu öffnen und zu verschließen, beeinträchtigt ist. Die teilweise aus verschiedenen Werkstoffen hergestellten Einzelteile des Flüssigkeitsspeichers 20 können sich beim Sterilisieren, wie sich herausgestellt hat, leicht verformen. Da die Ventilklappe bezüglich der Einlassöffnung 3O und dem Anschlußteil 26 schwimmend angeordnet ist, so beeinträchtigt eine unterschiedliche Verformung der Ventilklappe 34 und des Anschlußteils 26 beim Sterilisieren nicht die Fähigkeit der Ventilklappe, die Einlassöffnung 30 zu verschließen und frei zu geben. Würde dagegen die Ventilklappe 34 mit ihrem Oberteil 35 druckdicht auf dem Verbindungsteil 26 befestigt werden, so könnte sie sich durch das Befestigen verziehen und dadurch später in ihrer Funktion beeinträchtigt sein. Da die
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Ventilklappe 34 aber auf dem Anschlußteil 26 nicht befestigt ist, so verzieht sie sich auch nicht. Das Halteglied 42 erfüllt auch den Zweck, die Ventilklappe 34 während der Verpackung, dem Transport, der Lagerung und dem Gebrauch vor Beschädigungen zu schützen.
Das aus den Fig. 7 bis 9 ersichtliche weitere Ausführungsbeispiel einer Rückflußsperre entspricht in vielen Einzelheiten dem Beispiel nach den Fig. 1 bis 6. Das Halteglied 42 weist ebenfalls einen halbkreisförmigen Ringteil 44 und zwei von diesem abstehende Stifte 46 auf, die durch öffnungen 40 der Ventilklappe 34 hindurchgeführt und in Aufnahmedosen 48 in dem Anschlußteil 26 gesteckt werden, um damit die Ventilklappe 34 in einer die Einlassöffnung 30 abdeckenden Lage zu halten. Die öffnungen 4O sind auch hier weiter als die Stifte 46 und ergeben damit eine schwimmende Befestigung der Ventilklappe 34 bezüglich der Einlassöffnung 30 und des Anschlußteiles 26.
Das Halteglied 42 unterscheidet sich dadurch von dem des vorhergehenden Ausführungsbeispieles, daß es einen mit dem Ringteil 42 verbundenen und diesen umschließenden äußeren Rahmen 60 aufweist (vergl. Fig. 7). Der Rahmen weist mehrere im Abstand voneinander angeordnete und im eingebauten Zustand gegen die Ventilklappe 34 und das Anschlußteil 26 gerichtete Vorsprünge 62 auf. Diese Vorsprünge 62 verleihen dem Halteglied 42 Stabilität und halten ihn im Abstand von der Ventilklappe 34 (vergl. auch Fig. 9). Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich,deckt das Halteglied 42 einen genügend großen Teil der Ventilklappe 34 ab und verhindert dadurch, daß diese die der Wand 28 und dem Anschlußteil 26 gegenüberliegende Wand des Beutels 24 berühren kann. Bei aus Gummi hergestellten Ventilfclappen 34 könnte eine Berührung mit der gegenüberliegenden Wand des Beutels 24 schädlich sein, da Weichmacher aus der Wand in die Ventilklappe 34 übergehen könnten. Deshalb verhindert das Halteglied 42 im Fall des Ausführungsbeispieles der
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Fig. 7 bis 9 eine Berührung zwischen der Ventilklappe 34 und der gegenüberliegenden Wand des Beutels 24. Ansonsten entsprechen der Aufbau und die Wirkungsweise der Rückflußsperre nach den Fig. 7 bis 9 denen des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 6.
In einer Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele könnte das Anschlußteil 26 im Abstand voneinander angeordnete und gegen das Innere des Beutels 24 abstehende Stifte aufweisen, die durch die öffnungen 40 der Ventilklappe 34 hindurchgesteckt würden. Diese Stifte würden dann Verlängerungen aufweisen, durch die die Ventilklappe in ihrer Lage über der Einlassöffnung 30 gehalten würde. Das Halteglied 42 kann auch einen durchgehenden Ringteil aufweisen, der sich längs des ganzen Umfangs der Einlassöffnung 30 erstreckt.
- Patentansprüche -
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Claims (14)

  1. - 8 Patentansprüche
    Mit einer Rückflußsperre versehener Flüssigkeitssammelbeutel, insbesondere für Katheter, mit einer mit dem Inneren des Beutels verbundenen Einlassöffnung und mit einer die Einlassöffnung im Inneren des Beutels abdeckenden dünnen flexiblen Ventilklappe, die ein Einfließen von Flüssigkeit in den Beutel ermöglicht, ein Rückfließen durch die Einlassöffnung aber verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (34) durch ein Halteglied (42) derart in der Nähe einer die Einlassöffnung umgebenden, im wesentlichen ebenen Fläche (47) gehalten ist, daß sie gegenüber der Einlassöffnung (30) beweglich ist, bei Beaufschlagung durch einen im Inneren des Beutels (24) auftretenden Flüssigkeitsdruck aber die Einlassöffnung druckdicht verschließend gegen die Fläche (26) gedrückt wird.
  2. 2. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i chne t, daß das Halteglied (42) zwei sich durch im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen (40) in der Ventilklappe (34) hindurch erstreckende Stifte (46) aufweist, deren Außendurchmesser kleiner als die Weite der Öffnungen (40) ist.
  3. 3. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 1 oder 2, g ekennzeichne t,durch ein die Einlassöffnung (30) und die diese umgebende, im wesentlichen ebene Fläche (47) aufweisendes Anschlußteil (26), das an einer Wand (28) des Beutels (24) befestigt ist.
  4. 4. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (34) aus Kunststoff hergestellt ist.
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    — g _
  5. 5. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 3, dadurch ge kenn zei chne t, daß die Ventilklappe (34) aus Gummi hergestellt ist.
  6. 6. Flüssigkeitssammelbeutel nach einem der Ansprüche
    3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (26) als Tropfkammer ausgebildet ist.
  7. 7. Flüssigkeitssammelbeutel nach einem der Ansprüche
    3 bis 5rdadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (34) zwischen dem Halteglied (44) und dem Anschlußteil (26) angeordnet ist.
  8. 8.. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (26) mit Aufnahmedosen (48) für die Stifte (46) des Haltegliedes (44) versehen ist.
  9. 9. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (46) an sich gegenüberliegenden Seiten der Einlassöffnung (30) und in der Nähe des oberen Randes dieser öffnung (30) angeordnet sind.
  10. 10. Flüssigkeitssammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeüchnet, daß die Einlassöffnung (30) im wesentlichen kreisförmig ist und das Halteglied (42) ein um den oberen Rand der Einlassöffnung (30) herum angeordnetes, im wesentlichen halbkreisförmiges Ringteil (44) aufweist.
  11. 11. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (42) einen ausreichenden Teil der Ventilklappe (34) abdeckt, um eine Berührung zwischen der Ventilklappe (34) und der gegenüberliegenden Wand des Beutels (24) zu verhindern.
    609816/0782 -10-
    2643778
  12. 12. Flüssigkextssammelbeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (42) mehrere der Ventilklappe (34) zugewandte Vorsprünge (62) aufweist.
  13. 13. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlassöffnung (30) im wesentlichen kreisförmig ist und daß die Ventilklappe (34) einen im wesentlichen rechteckigen Teil (35) sowie eine von diesem Teil (35) herabhängende, im wesentlichen halbkreisförmige Lippe (36) aufweist, die den unteren Teil der Einlassöffnung (30) abdeckt.
  14. 14. Flüssigkeitssammelbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (26)
    eine mit einem Filter (29) versehene Entlüftung aufweist.
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    Leerseite
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