DE496606C - Kreiselpumpe mit Entlueftungseinrichtung - Google Patents

Kreiselpumpe mit Entlueftungseinrichtung

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DE496606C
DE496606C DEA57129D DEA0057129D DE496606C DE 496606 C DE496606 C DE 496606C DE A57129 D DEA57129 D DE A57129D DE A0057129 D DEA0057129 D DE A0057129D DE 496606 C DE496606 C DE 496606C
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DE
Germany
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pump
chamber
channel
liquid
filling
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Expired
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DEA57129D
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AUTO PRIME PUMP Co
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AUTO PRIME PUMP Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/02Self-priming pumps

Description

  • Kreiselpumpe mit Entlüftungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit Entlüftungseinrichtung zum selbsttätigen Auffüllen einer Füllhammer zwischen je zwei Betriebsperioden der Pumpe. Die Entlüftungsvorrichtung besteht wie bei bekannten Kreiselpumpen auch aus einem von der Druckleitung zur Saugleitung führenden Kanal, in welchem ein Ventil angeordnet ist, das sich selbsttätig bei hohem Druckunterschied zwischen Saug- und Druckleitung schließt und sich bei geringem Druckunterschied selbsttätig öffnet, damit Flüssigkeit --on der Druckleitung in den Saugstutzen der Pumpe strömen kann. Es gibt ferner schon Kreiselpumpen mit einer Füllkammer, jedoch bilden die bekannten Füllkammern einen Teil der Saugleitung, und die gesamte angesaugte Flüssigkeit muß erst durch die Füllkammer strömen, bevor sie in die Pumpenkammer und in die Druckleitung gelangt, -wodurch große Druckverluste entstehen. Gemäß der Erfindung -wird dieser -Nachteil dadurch beseitigt, daß die Füllkammer seitlich von der Pumpenkammer angeordnet und mit ihr in ständiger Verbindung steht, jedoch dabei nicht von dem in die Pumpenhammer aus der Saugleitung zuströmenden Wasser durchflossen -wird, solange sich die Pumpe in Betrieb befindet. Vorzugsweise wird die Füllkammer in Gestalt eines Topfes abnehmbar seitlich an dein Pumpengehäuse befestigt. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Schleuderpumpe; Abb.2 ist ein O_uerschnitt durch dieselbe nach Linie 2-2 der Abb. i, und Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Pumpe.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte Ausführungsform der Kreiselpumpe ist mit einem Gehäuse i i versehen, -welches eine Füllkammer 12 und eine Pumpenkammer 13 aufweist, die nebeneinanderliegen. Das offene Ende der Pumpenkammer wird durch einen Deckel 1q. verschlossen. In der Zwischenwand io, welche die Füllkammer 12 von der Pumpenkammer 13 trennt, sind mehrere Öffnungen 15 angeordnet, so daß die Füllkammer 12 stets in Verbindung mit der Pumpenkammer 13 ist. Das Gehäuse ist ferner mit einem Paar in Achsdeckung miteinander liegenden Öffnungen 16 und 17 versehen, die zur Aufnahme einer Lagerbuchse 1b dienen, «in -welcher eine Welle 19 gelagert ist, an -welcher das Laufrad 2o sitzt.
  • In der Pumpenkammer 13 ist ein Paar zusammenliegender Pumpenringe 2i und 22 angeordnet. Diese Ringe sind an ihren zusammenliegenden Stirnseiten mit einer Nut versehen, welche einen kingkana123 bilden, in -welchen der Umfang des Laufrades 2o hineinsagt. Zlnischen den Stirnflächen der Pumpenrüige urid (len Stirnflächen des gegenüberliegenden Laufrades 2o befindet sich ein größerer Spielraum. Dieser Spielraum ist in steil Abb. i tin1 2 in übertriebenem Maße dargestellt, um die Darstellung zu vereinfachen.
  • Das Pumpengehäuse i i ist ferner mit einem Satigkanal24 und einem Druckkanal 25 versehen, welche mit (leni Ringkanal 23 in Verbindung stehen. Der Druckkanal 25 ist voll einem Flansch 26 umgeben, welcher an einen nicht dargestellten Sammelbehälter angeschlossen ist, der die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit aufnimmt. Der Saugkanal 24 mündet direkt in den Ringkanal 23, so daß beim Betrieb der Pumpe die angesaugte Flüssigkeit sofort, ohne erst in die Füllkammer 12 zu strömen, in den Druckkanal 25 hineingedrückt wird. Das Pumpengehäuse ist ferner mit einem Kanal27 versehen, welcher neben dem Kanal 25 liegt und unmittelbar mit dem Saugkanal 24 mittels einer Tropföffnung 30 in Verbindung steht, «-elche durch ein von der geförderten Flüssigkeitsmenge überwachtes Ventil 31 geschlossen `-erden kann, aber für gewöhnlich bei teilweise geleertem Sammelbehälter durch eine Druckfeder 32 geöffnet wird, damit beim Inbetriebsetzen der Pumpe Flüssigkeit von dem Sammelbehälter in die Saugleitung 2.4 und in die Füllkammer eintreten kann.
  • Zwecks Inbetriebsetzung der Kreiselpumpe wird der mit der Druckleitung der Pumpe verbundene Sammelbehälter teilweise gefüllt, wenn er ganz leer sein sollte, so d.aß durch den Kanal 27 Flüssigkeit in die Saugleitung 24 hineintropfen kann, um zu dem Pumpenkanal 23 zu gelangen. Infolge des Spielraumes zwischen dem Laufrad und. den Ringen 21 und 22 gelangt die Flüssigkeit in die Pumpenkammer 13 und durch die Öffnungen 15 in die Füllkammer 12, welche in dieser Weise gefüllt oder teilweise gefüllt wird. Wenn hierauf das Laufrad in schnelle Umdrehung versetzt wird, dann wird durch das Laufrad die Flüssigkeit in der Pumpenkaininer infolge der entstehenden Fliehkraft in den Kanal 2-3 hineingeschleudert, wobei die sich in dem Kanal 23 entlang bewegenden Schöpfzellen 46 und 1.7 des Laufrades die Flüssigkeit in den Druckkana125 hineinbefördern.
  • Sollte die Flüssigkeit in der Pumpelika7,niner 13 und der Füllkammer 12 bei Inbetriei)-nalline der Pumpe ungenügend sein, tun eine vollständige Entfernung der Luft in der nicht dargestellten Saugleitung zu bewirken, dann wird die gesamte in dem Pumpengehäuse befindliche Flüssigkeit nach auswärts getrieben, wodurch ein Unterdruck in der Saugleitung entstellt. Da jedoch das Ventil 31 durch die Feder 32 in Offenstellung gehalten wird, so kann Flüssigkeit von dem Sammelbehälter in den Saugkanal hineintropfen, und zwar wird ein Teil der gerade aus dem Drucl~lcanal2,# herausgetriebenen Flüssigkeit sogleich wieder über den Kanal 2-7 in den Saugkanal 24 eintreten. Die Tropföffnung 30 ist selbstverständlich nicht so groß, daß der erzeugte Unterdruck nur auf den Kanal 27 wirkt, solldern er wirkt hauptsächlich auf die Saugleitung, die in bel.#annter Weise an irgendeiner Stelle mit einem Rückschlagventi:l versehen ist. Dieses Spiel setzt sich so lange fort, bis die ganze Luft aus der Saugleitung teerausbefördert ist, oder mit .anderen Worteil, bis die Flüssigkeit in der Saugleitung infolge des Unterdrucks so hoch gestiegen ist, daß sie das ganze Pumpengehäuse anfüllt. Hierauf beginnt die Pumpe die durch die Saugleitung zuströmende Flüssigkeit zu fördern, und der Druck in dem Sammelbehälter beginnt zu steigen. Bei einem bestimmten Druck in dem Sammelbehälter wird das Ventil 31 in bekannter Weise entgegen der Kraft der Feder 32 selbsttätig geschlossen. Wenn der Sammelbehälter im wesentlichen gefüllt ist, dann setzt man die Kreiselpumpe außer Betrieb.
  • Sollte während einer Ruhepause zwischen zwei Antriebsperioden die Pumpe aus irgendeinem Grunde ihre Füllung -verlieren, dann fließt, sobald der Sammelbehälter auf ein bestimmtes Maß geleert ist und der Druck nicht mehr ausreicht,, das Ventil geschlossen zu halten, von dem- Sammelbehälter durch den Kanal -27 neue Füllflüssigkeit in die Pumpe hinein. Wenn also die Pumpe wieder in Betrieb gesetzt wird, dann saugt sie sofort an und fördert sogleich frische Flüssigkeit in den Sammelbehälter hinein.
  • In der in Abb.3 dargestellten.Ausführungsforin ist das Pumpengehäuse 33 mit einer Stütze 3.I versehen, an welcher ein Lagerbock 35 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Lagers für die Antriebs"velle 36 angeordnet ist. Das Laufrad 37 ist an dieser Welle 36 im Innern der Pumpenkammer 38 angeordnet. Der Umfang des Laufrades 37 ist von einem. Paar Pumpenringen 39 und 40 umgeben, welche dieselbe Konstruktion haben wie die Pumpenringe 21 und ä2. Die Pumpenringe 39 und .4o bilden einen Pumpen.kana14i. Diejenige Seite des Gehäuses, welche der Stütze 34. gegenüberliegt, ist offen und wird durch einen Deckel 43 abgeschlossen, welcher die Form eines Topfes hat, der die Füllkammer 44 darstellt. Wie die Zeichnung darstellt, steht die Laufradkammer 38 stets in Verbindung mit der durch den Kanal dargestellten Füllkammer 44. Die Betriebsweise der in Abb.3 dargestellten Pumpe ist dieselhe wie die in der Abb. i und 2 ,dargestellten Pumpe. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Kreiselpumpe mit EntlÜftungseinrichtung zum selbsttätigen Auffüllen einer Füllkammer zwischen zwei Betriebsperioden der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (12) seitlich von der Pumpenkammer (13) angeordnet ist und mit ihr in beständiger Verbindung steht, jedoch dabei nicht von dem in die Pumpenkammer (13) aus der Saugleitung (2.a.) zuströmenden Wasser durchflossen wird, solange sich die Pumpe in Betrieb befindet.
  2. 2. Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (43) in Gestalt eines Topfes abnehmbar seitlich vom Pumpengehäuse angeordnet ist.
DEA57129D 1928-09-25 1928-09-25 Kreiselpumpe mit Entlueftungseinrichtung Expired DE496606C (de)

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