DE3840339A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen

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DE3840339A1
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induction coil
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DE3840339A
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Karl Dipl Ing Hofmann
Roland Dipl Ing Zucker
Bernhard Dipl Ing Kaczynski
Ursula Schoedel
Alfred Dipl Ing Knauer
Ulrich Lessing
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Einspritzdüsen dieser Gat­ tung (DE-A 35 15 264) ist die die Schließfeder aufnehmende Kammer im Düsenhalter mit einem Leckölanschluß über einen Kanal verbunden, der durch den Magnetanker, den Spulenkern in der Induktionsspule, den Drahtführungskörper und den Installationskanal des Nadelbewegungs­ fühlers hindurchgeführt ist. Bei dieser Ausführung ist die Spulen­ wicklung der Induktionsspule gegen die Lecköldurchführung nicht ab­ gedichtet, so daß die Spulenwicklung gegen den Kraftstoff beständig ausgeführt sein muß. Darüberhinaus ist der Spulenkern auf der von der Schließfeder abgekehrten Seite über die Verbindungsstellen der Spulenwicklung mit den Anschlußdrähten hinaus verlängert und auch der Rückschlußkörper ist in axialer Richtung über diese Verbindungs­ stellen hinweggezogen. Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig großer Platzbedarf in axialer und radialer Richtung, wobei zum Ab­ stützen der Schließfeder über den Rückschlußkörper und den Einspannflansch des Spulenkerns nur eine verhältnismäßig schmale Ringfläche am Düsenhalter verfügbar ist. Wollte man bei dieser Aus­ führung die Spulenwicklung gegen die Lecköldurchführung abdichten, würde man für den Nadelbewegungsfühler in Achsrichtung der Ein­ spritzdüse noch weiteren Platz benötigen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Spulenwicklung der Induk­ tionsspule gegenüber der die Schließfeder aufnehmenden Kammer im Düsenhalter einwandfrei abgedichtet ist, ohne daß in Achsrichtung der Einspritzdüse mehr Platz als bei der bekannten Anordnung bean­ sprucht wird. Der für die Unterbringung der beiden Dichtringe benö­ tigte zusätzliche Raum wird dadurch wieder eingespart, daß auch der Spulenkern in diesen Raum hineinversetzt ist und daher der Nadelbe­ wegungsfühler im Bereich der Verbindungsstellen der Spulenwicklung mit den Anschlußdrähten ohne Behinderung durch den Spulenkern ge­ staltet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen sind vorteil­ hafte Weiterbildungen der Anordnung nach dem Hauptanspruch möglich.
Eine besonders gedrängte Ausführung ergibt sich, wenn der Spulenkör­ per mit einem in den verlängerten Abschnitt der Kammer im Rück­ schlußkörper hineinragenden, am vorstehenden Ende des Spulenkerns dicht anliegenden Ringkragen versehen ist, der den Dichtring trägt.
Der Einbau des Nadelwegungsfühlers samt den mit der Spulenwicklung bereits verbundenen Anschlußdrähten in den Düsenhalter wird erleich­ tert, wenn der Drahtführungskörper mit dem Spulenkörper verrastet ist.
Eine einfache Zugentlastung bei gleichzeitiger Erleichterung der Montage ergibt sich, wenn die Anschlußdrähte in Bohrungen des Draht­ führungskörpers fest verankert sind. Beim Fügen der Teile werden die Anschlußdrähte am Ausgang des Drahtführungskörpers seitlich abge­ knickt, wodurch sich eine zusätzliche Zugentlastungswirkung ergibt.
Der Installationskanal für den Nadelbewegungsfühler kann mit einem besonders geringen Durchmesser und ohne einen im Durchmesser ver­ größerten Übergangsüberschnitt zu der den Rückschlußkörper aufneh­ menden Bohrung des Düsenhalters ausgeführt sein, wenn die zur Auf­ nahme des Drahtführungskörpers bestimmte Bohrung im Spulenkörper mit dessen die Verbindungsstellen mit der Spulenwicklung aufnehmenden seitlichen Ausnehmungen über Kanäle verbunden ist, deren Ausmün­ dungen in die Aufnahmebohrung enger beieinanderliegen als deren Aus­ mündungen in die Ausnehmungen. In diesem Fall ergibt sich eine nicht unwesentlich breitere Stützfläche für die Schließfederkraft als bei der bekannten Ausführung, wodurch die ursprüngliche Einstellung des Öffnungdruckes der Einspritzdüse länger erhalten bleibt.
Eine besonders dichte und haltbare Ausführung ergibt sich, wenn die Induktionsspule in Ihrer Einbaubohrung im Rückschlußkörper durch einen eingespritzten Kunststoff, vorzugsweise Silikon, spaltfrei und schüttelsicher festgelegt ist, der vorzugsweise auch die Hohlräume im Bereich der elektrischen Anschlüsse in Drahtführungskörper spalt­ frei ausfüllt.
Die Fertigung kann vereinfacht und das Platzangebot für eine Lecköl­ bohrung und eine Filterbohrung im Düsenhalter kann erweitert werden, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die aus dem Draht­ führungskörper herausragenden Endabschnitte der beiden Anschlußdräh­ te der Induktionsspule in einem einzigen Isolierstopfen isoliert nebeneinanderliegend aus dem Düsenhalter herausgeführt sind.
Eine sichere Verbindung der internen Anschlußdrähte mit den einzel­ nen Drähten eines Anschlußkabels ergibt sich, wenn der Isolier­ stopfen zwei metallische Lötmuffen trägt, an welche sowohl die in­ ternen Anschlußdrähte als auch die Einzeldrähte des Anschlußkabels angelötet sind.
Eine gute Verankerung der Einzeldrähte des Anschlußkabels am Düsen­ halter und eine sichere Zugentlastung der elektrischen Verbindungen ergibt sich, wenn erfindungsgemäß die Endabschnitte der Einzeldrähte des Anschlußkabels durch Nuten im Mantelbereich des Düsenhalters hindurchgeführt und in diesen durch nachträgliches Verformen minde­ stens eines Nutwandbereichs festgelegt sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle zur Aufnahme der elektri­ schen Verbindungsmittel im Mantelbereich des Düsenhalters vorgesehe­ nen Vertiefungen mit Kunststoff ausgespritzt sind, der die Teile spaltfrei am Düsenhalter festlegt und nach außen isoliert und schützend überdeckt. Der Kunststoff kann eine den Düsenhalter umge­ bende Manschette bilden, die den gleichen Außendurchmesser wie der Düsenhalter aufweist und auch den Endbereich des Anschlußkabels halt- und richtunggebend umgreift.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Einspritzdüse nach dem ersten Ausführungsbei­ spiel teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Längsschnitt durch den Nadelwegungsfühler der Einspritzdüse nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 den Spulenkörper der Einspritzdüse nach Fig. 1 in Sei­ tenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Spulenkörper, Fig. 5 den Spulenkörper in einer gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehten Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 den Drahtführungs­ körper der Einspritzdüse nach Fig. 1 im Längsschnitt und Fig. 8 eine Stirnansicht des Drahtführungskörpers in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 gesehen. Ferner zeigen Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Einspritzdüse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 10 die Einzelheit "X" der Fig. 9 in vergrößertem Maßstab, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Einspritzdüse nach Fig. 1 hat einen Düsenhalter 10, gegen den eine Zwischenplatte 12 und ein Düsenkörper 14 durch eine Überwurf­ mutter 16 gespannt sind. Im Düsenkörper 14 ist eine Ventilnadel 18 verschiebbar gelagert, auf welche über ein Druckstück 20 eine Schließfeder 22 einwirkt, die in einer Federkammer 24 des Düsenhal­ ters 10 untergebracht ist. Die Schließfeder 22 stützt sich am Düsenhalter 10 über einen magnetisch leitenden Rückschlußkörper 25 ab, dessen Aufbau und Doppelfunktion nachstehend noch näher be­ schrieben ist.
Die Ventilnadel 18 arbeitet mit einem nach innen gekehrten Ventil­ sitz im Düsenkörper 14 zusammen und führt ihren Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs aus. Die Führungsbohrung der Ventilnadel 18 ist wie üblich an einer Stelle zu einem Druckraum er­ weitert, in dessen Bereich die Ventilnadel 18 eine dem Ventilsitz zugekehrte Druckschulter hat und der über nicht dargestellte Kanäle im Düsenkörper 14, in der Zwischenscheibe 12 und dem Düsenhalter 10 mit einem Kraftstoff-Anschlußstutzen 26 des Düsenhalters 10 verbun­ den ist. Der an der Druckschulter der Ventilnadel 18 angreifende Kraftstoffdruck schiebt die Ventilnadel 18 entgegen der Kraft der Schließfeder 22 nach oben, bis eine nicht sichtbare Schulter an der Ventilnadel 18 gegen die untere Stirnseite der Zwischenscheibe 12 stößt und den weiteren Aufwärtshub der Ventilnadel 14 begrenzt.
Im Düsenhalter 10 ist ein als Ganzes mit der Bezugszahl 28 bezeich­ neter Nadelbewegungsfühler eingebaut, der an eine Auswerteschaltung eines Steuergerätes für die Kraftstoffzufuhr oder eines Testgerätes anschließbar ist. Der Nadelbewegungsfühler 28 besteht aus einer In­ duktionsspule 30 mit Spulenwicklung 32 und Spulenkörper 34, einem Spulenkern 36, einem bolzenförmigen Magnetanker 38, dem als Stütz­ körper für die Schließfeder 22 dienenden Rückschlußkörper 25 und zwei Anschlußdrähten 40, 42 die durch einen Drahtführungskörper 44 hindurchgeführt sind. Im Folgenden sind die angeführten Teile des Nadelwegungsfühlers 28 näher beschrieben.
Der Spulenkörper 34 ist als Kunststoff-Spritzteil ausgeführt, in welches der aus Weicheisen bestehende Spulenkern 36 eingeformt ist. Der Spulenkörper 34 hat zwei Ringflansche 46, 48, die einen ersten zylindrischen Abschnitt 50 begrenzen, der die Spulenwicklung 32 trägt. An den Ringflansch 46 schließt sich nach unten ein Ringkragen 52 mit einem verdickten Kragenrand 54 an, der im eingebauten Zustand von einem Dichtring 56 umspannt ist. Der Spulenkern 36 ist mit einem über den Ringflansch 46 vorstehenden, vom Ringkragen 52 dicht um­ schlossenen Endabschnitt 58 versehen, der eine konische Sackbohrung 60 hat, in die ein entsprechend konisch ausgeführter Endabschnitt des bolzenförmigen Magnetankers 38 eintaucht.
Am oberen Ende ist an den Spulenkern 36 ein Einspannflansch 62 ein­ stückig angeformt, der durch zwei sich diametral gegenüberliegende radiale Aussparungen 64 in zwei Segmente 66 geteilt ist. Der Ein­ spannflansch 62 hat einen größeren Außendurchmesser als die Ring flansche 46, 48 des Spulenkörpers 34, welcher durch die Aussparungen 64 des Einspannflansches 62 mit zwei Stegen 68 hindurchgeformt ist und sich oberhalb des Einspannflansches 62 als ein in seiner Grund­ form zylindrischer Körper fortsetzt. Dieser Körper weist zwei seg­ mentförmige Aussparungen 70 auf, die so angeordnet sind, daß ein den Einspannflansch 62 überdeckender Ringbereich 72 mit dem Durchmesser D und ein im Querschnitt etwa rechteckiger Abschnitt 74 mit parallelen Seitenflächen 76 gebildet ist. In die Stege 68 ist je eine schräglaufende Nut 78 eingeformt, durch die je ein Anschlußende der Spulenwicklung 32 hindurch- und in die entsprechende Aussparung 70 hineingeführt ist.
Oberhalb der Aussparungen 70 bildet der Spulenkörper 34 wieder einen vollzylindrischen Ringabschnitt 80 mit dem Durchmesser D, der an einer konischen Ringfläche 82 in einen zylindrischen Abschnitt 84 mit dem kleineren Durchmesser d übergeht. An den Abschnitt 84 sind außen vier in Umfangsrichtung je um 90° versetzte Leisten 86 ange­ formt, deren parallel zur Achse des Spulenkörpers 34 verlaufende Mantelflächen auf einem gedachten Zylinder mit dem Durchmesser D liegen. Die oberen Abschnitte der Leisten 86 sind bei 88 leicht nach innen abgestuft und gehen an einer Schrägfläche 90 in die obere Stirnseite 92 des Spulenkörpers 34 über.
Der zylindrische Abschnitt 84 des Spulenkörpers 34 ist mit einer von seiner oberen Stirnseite 92 ausgehenden Sackbohrung 94 versehen, welche unten durch eine ebene Bodenfläche 96 begrenzt ist. In die Sackbohrung 94 münden von der Seite her zwei sich diametral gegen­ überliegende Wanddurchbrüche 98 ein, oberhalb deren die Sackbohrung 94 mit längsnutartigen Wandvertiefungen 100 versehen ist. Von der Bodenfläche 96 ragt ein Vorsprung 102 mittig in die Sackbohrung 94 hinein und von dieser führen zwei Kanäle 104 in die seitlichen Aus­ sparungen 70, welche sich trichterartig nach unten je zu einer kreisrunden Bohrung 106 verengen.
Die Induktionsspule 30 ist in eine Kammer des Rückschlußkörpers 25 eingesetzt, die einen nach unten verlängerten Abschnitt 107 hat, der den am Spulenkörper 34 gebildeten Ringkragen 52 und den darauf sitzenden Dichtring 56 aufnimmt und an den sich nach unten eine Füh­ rungsbohrung für den bolzenförmigen Magnetanker 38 anschließt. Die Spulenwicklung 32 ist gegen den Ringspalt zwischen Magnetanker 38 und Führungsbohrung im Rückschlußkörper 25 durch den Dichtring 56 abgedichtet, der zwischen der Bohrungswand des verlängerten Ab­ schnittes 107 der Kammer und dem Ringkragen 52 des Spulenkörpers 34 fest eingespannt ist. Der Magnetanker 38 ist über einen Stangenteil 110 (Fig. 1) mit dem Druckstück 20 verbunden, über welches die Schließfeder 22 auf die Ventinadel 18 einwirkt. Der Rückschlußkörper 25 trägt am Umfang einen Dichtring 112, der den Ringspalt zwischen dem Rückschlußkörper 25 und der Wand der ihn aufnehmenden Bohrung 114 im Düsenhalter 10 abdichtet.
Der Rückschlußkörper 25 liegt unter Zwischenschaltung des am Spulen­ kern 36 gebildeten Einspannflansches 62 an einer Ringschulter 116 des Düsenhalters 10 an, an welcher die Bohrung 114 in den inneren zentralen Abschnitt 118 eines Installationskanales 120 übergeht, in den von außen her zwei schräge Bohrungen 122 hineinführen. Zwischen dem konischen Endabschnitt des Magnetankers 38 und der Wand der konischen Sackbohrung 60 im Spulenkern 36 ist ein Luftspalt im magnetischen Kreis der Induktionsspule 30 gebildet, dessen Größe sich mit dem Hub der Ventilnadel 18 ändert. Über den Rückschlußkör­ per 25 und den Einspannflansch 62 ist der magnetische Kreis auf einem gegenüber der bekannten Anordnung verhältnismäßig kurzen Weg geschlossen.
Der Spulenkörper 34 ragt passend in den zentralen Abschnitt 118 des Installationskanales 120 hinein. Die Leitungsdrähte 40, 42 sind im Bereich der seitlichen Aussparungen 70 im Spulenkörper 34 mit den Anschlußenden der Spulenwicklung 32 verbunden, die, in die Nuten 78 des Spulenkörpers 34 eingelegt, durch die Aussparungen 64 des Ein­ spannflansches 62 hindurchgeführt sind.
Im Bereich der Aussparungen 70 des Spulenkörpers 34 können die An­ schlußenden der Spulenwicklung 32 zum Zweck einer zusätzlichen Zug­ entlastung bzw. zur Erleichterung des Anschließens mit einer Über­ länge versehen sein, welche in den Aussparungen 70 eine Schlaufe oder dergl. bildet. Die eigentliche Zugentlastung wird dadurch er­ reicht, daß die Anschlußdrähte 40, 42 im Drahtführungskörper 44 fest verankert sind und dieser mit dem Spulenkörper 34 verrastet ist. Der Drahtführungskörper 44 ist zu diesem Zweck mit zwei axialen Boh­ rungen 124 versehen, in welchen die passend hindurchgeführten An­ schlußdrähte 40, 42 festgeklebt oder auf andere Weise festgehalten, z. B. eingepreßt oder umspritzt sind.
Die Bohrungen 124 sind in einem zylindrischen Abschnitt 126 des Drahtführungskörpers 44 angeordnet, dessen Durchmesser jenem der Sackbohrung 94 im Spulenkörper 34 entspricht und an welchem zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnasen 128 gebildet sind, die beim Einstecken des Drahtführungskörpers 44 in den Spulenkörper 34 in dessen seitliche Wanddurchbrüche 98 einrasten. Im unteren Bereich ist der zylindrische Abschnitt 126 mit einer zentralen Vertiefung 130 zur passenden Aufnahme des Vorsprungs 102 am Spulenkörper 34 versehen. An den zylindrischen Abschnitt 126 schließt sich ein im Querschnitt etwa rechteckigförmiger Ansatz 132 an, der passend zwischen die beiden Anschlußdrähte 40, 42 greift und diese isolie­ rend auseinander hält. In den Bohrungen 122 des Düsenhalters 10 sind die Anschlußdrähte 40, 42 von aufgesteckten und in die Bohrungen 122 eingedrückten bzw. gegebenenfalls eingeklebten Isoliertüllen 134 um­ geben, die innen bis nahe an das obere Ende des Drahtführungskörpers 44 heranreichen.
Die Federkammer 24 des Düsenhalters 10 ist mit einem in der Zeich­ nung nicht sichtbaren Leckölkanal verbunden, der den Nadelbewegungs­ fühler 28 seitlich umgeht und in einem am Düsenhalter 10 befestigten Leckölanschluß 136 führt.
Beim Einbau des Nadelbewegungsfühlers 28 in den Düsenhalter 10 wer­ den zweckmäßig zunächst die blanken Anschlußdrähte 40, 42 durch die Bohrungen 124 im Drahtführungskörper 44 über die vorschriftsmäßige Länge hindurchgeführt und in den Bohrungen 124 festgelegt. So dann wird der Drahtführungskörper 44 mit den Anschlußdrähten 40, 42 voran so an den Spulenkörper 34 herangeführt, daß die Anschlußdrähte 40, 42 in die Kanäle 104 des Spulenkörpers 34 gelangen. Beim Einstecken des Drahtführungskörpers 44 in die Sackbohrung 94 des Spulenkörpers 34 werden die freien Enden der Anschlußdrähte 40, 42 auseinanderge­ spreizt und in die seitlichen Aussparungen 70 des Spulenkörper 34 hineingelenkt. Durch das Auseinanderspreizen erhalten die Anschluß­ drähte 40, 42 am Ausgang des Drahtführungskörpers 44 einen Knick, wodurch sich eine zusätzliche Zugentlastungswirkung ergibt. Nach dem Einrasten des Drahtführungskörpers 44 im Spulenkörper 34 liegen die Drahtenden zugentlastet am Spulenkörper 34 fest, wonach sie mit den Anschlußenden der Spulenwicklung 32 verlötet werden können.
Die so vorgefertigte Baueinheit wird nunmehr in den Rückschlußkörper 25 eingesteckt und zusammen mit diesem von der Seite der Federkammer 24 her in den Düsenhalter 10 eingesetzt, wobei der Spulenkörper 34 passend in den zentralen Abschnitt 118 des Installationskanals 120 eintritt und die Anschlußdrähte 40, 42 selbsttätig in die nach außen führenden Bohrungen 122 hineinfinden. Anschließend werden noch die Isoliertüllen 134 aufgesteckt und in den Bohrungen 122 festgelegt.
Die Isoliertüllen 134 haben selbst keine Abdichtfunktion, weil diese bereits durch die Dichtringe 56, 112 ausgeübt wird und der Lecköl­ kanal den Nadelbewegungsfühler 28 umgeht.
Der Spulenkörper 34 könnte an seinen oberen Abschnitten 80, 84 auch mit einzelnen Noppen oder dergl. am Umfang versehen sein, welche das Einschieben in den Installationskanal 120 nicht erschweren, den ein­ geschobenen Spulenkörper 34 jedoch zusätzlich radial verspannen und dadurch die Rastverbindung zwischen ihm und dem Drahtführungskörper 44 versteifen.
Die Einspritzdüse nach Fig. 9 hat im wesentlichen den gleichen Ge­ häuseaufbau wie das vorher beschriebene Ausführungsbeispiel, nämlich einen Düsenhalter 210, gegen den eine Zwischenplatte 212 und ein Dü­ senkörper 214 durch eine Überwurfmutter 216 gespannt sind. Im Düsen­ körper 214 ist eine Ventilnadel 218 verschiebbar gelagert, auf die jedoch zwei Schließfedern 220 und 222 in der nachfolgend beschriebe­ nen Weise einwirken. Ferner stimmt auch ein in den Düsenhalter 210 eingebauter Nadelbewegungsfühler 228 bezüglich der Ausbildung einer Induktionsspule 230 und eines Drahtführungskörpers 244 mit der vor­ beschriebenen Ausführung überein.
Die Induktionsspule 230 sitzt in einem Rückschlußkörper 232, der ab­ weichend von der Ausführung nach Fig. 2 mit einem hülsenförmigen Ansatz 234 versehen ist, welcher die eine Schließfeder 220 um­ schließt und bis zu einer Stützscheibe 236 für die zweite Schließfe­ der 222 reicht. Der hülsenförmige Ansatz 234 könnte auch durch ein zusätzlich zum Rückschlußkörper angeordnetes Bauteil gebildet sein, so daß der Rückschlußkörper identisch mit jenem des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels ausgebildet sein kann. Die erste Schließfeder 220 stützt sich am Rückschlußkörper 232 innen ab und greift über ein Druckstück 238 und einen Druckbolzen 240 an der Ventilnadel 218 an. Der Druckbolzen 240 ist in der Stützscheibe 236 und in einer Buchse 242 verschiebbar geführt, die ihrerseits in der Zwischenplatte 212 verschiebbar gelagert ist. Die zweite Schließfeder 222 drückt unten über ein Druckstück 245 die Buchse 242 gegen die obere Stirnseite des Düsenkörpers 214 und hält oben über die Stützscheibe 236 den Rückschlußkörper 232 samt Induktionsspule 230 an einer Gehäuseschul­ ter 246 des Düsenhalters 210 angelegt.
Beim Öffnungshub der Ventilnadel 218 wirkt zunächst die obere Schließfeder 220 allein auf die Ventilnadel 218 ein, bis diese nach Zurücklegung eines Vorhubes h 1 an die untere Stirnseite der Buchse 242 anstößt. Danach muß der Öffnungsdruck des Kraftstoffs auch die Schließfeder 222 überwinden, bis nach einem weiteren Teilhub h die Buchse 242 an einer Schulter in der abgestuften Führungsbohrung in der Zwischenplatte 212 anstößt. Durch diesen abgestuften Schließ­ kraftverlauf wird in verschiedenen Betriebsbereichen eine deutliche Absetzung von Vor- und Haupteinspritzung erreicht. Mit dem Druck­ stück 238 ist einstückig ein im Rückschlußkörper 232 geführter An­ kerbolzen 247 verbunden, der in die Induktionsspule 230 eintaucht und durch seine Bewegungen die gewünschten Signale erzeugt.
In Höhe der Induktionsspule 230 ist im Düsenhalter 210 eine Querboh­ rung 250 vorgesehen, die über eine korrespondierende Querbohrung im Rückschlußkörper 232 in die Aufnahmekammer für die Induktionsspule 230 führt. Über diese Querbohrungen wird nach der Montage des Nadel­ bewegungsfühlers 228 Silikon in den Ringspalt zwischen der Induk­ tionsspule 230 und der Kammerwand gespritzt und dadurch die Induk­ tionsspule 230 spaltfrei und schüttelsicher festgelegt. Das Silikon gelangt vom Ringspalt auch in die die Spulenanschlüsse auf­ nehmenden Hohlräume des Drahtführungskörpers 244 (Einzelheiten siehe Fig. 3 bis 8) und füllt diese ebenfalls spaltfrei aus. Nach dem Einfüllen des Silikons wird die Querbohrung 250 durch eine einge­ preßte Kugel 252 nach außen dicht verschlossen.
Neben der abweichenden Schließfederanordnung und der zusätzlichen Festlegung der Induktionsspule 230 sowie dem Ausgießen der Hohlräume im Drahtführungskörper 244 mit Silikon unterscheidet sich die Ein­ spritzdüse nach Fig. 9 vom ersten Ausführungsbeispiel auch durch eine andere Ausbildung der Drahtführung stromauf des Drahtführungs­ körpers 244 und durch einen anderen Kabelanschluß. Die beiden An­ schlußdrähte 254, 256 sind beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht diametral gegenüberliegend, sondern isoliert nebeneinander liegend in einem Isolierstopfen 258 einseitig aus dem Düsenhalter 210 her­ ausgeführt. Dadurch ist für eine Leckölbohrung und eine Bohrung für einen Filterkörper 260 im Kraftstoffkanal mehr Raum geschaffen und auch der externe Kabelanschluß kann leichter hergestellt, gesichert und nach außen abgedeckt werden. Ferner muß nur eine Bohrung im Dü­ senhalter 210 für das Durchführen der Anschlußdrähte 254, 256 vorge­ sehen werden.
Auf den in einer Vertiefung 261 im Mantelbereich des Düsenhalters 210 nach außen ausmündenden Isolierstopfen 258 sind zwei Lötmuffen 262 nebeneinander aufgesteckt, in welche die aus den Isolierstopfen 258 herausragenden Enden der Anschlußdrähte 254, 256 eingelötet sind. Der Isolierstopfen 258 ist ferner mit einer nach oben ab­ stehenden, eine metallische Berührung der Lötmuffen 262 mit dem Dü­ senhalter 210 verhindernden Isolierwand 264, sowie mit einem zwi­ schen die Lötmuffen 262 greifenden, in der Zeichnung nicht erkenn­ baren Isoliersteg versehen.
Der Isolierstopfen 258 hat ferner einen konischen Abschnitt 266, der durch die nachstehend beschriebenen Maßnahmen dicht gegen einen ent­ sprechend konisch ausgebildeten Abschnitt der den Isolierstopfen 258 aufnehmenden Bohrung im Düsenhalter 210 gepreßt ist.
Ein elektrisches Anschlußkabel 270 enthält zwei übereinanderliegen­ de, mit einer isolierenden Umhüllung versehene Einzeldrähte 272, 274, die gemäß Fig. 11 den Düsenhalter 210 umschlingend zu den Löt­ muffen 262 geführt sind. Jeder Einzeldraht 272, 274 ist durch eine axial zugängliche, sich über einen Teil des Mantelumfanges des Dü­ senhalters 210 erstreckende Nut 276, 278 in einem vertieften Mantel­ bereich des Düsenhalters 210 hindurchgeführt und in der Nut durch Umbördeln der äußeren Nutwand 280 festgelegt. Die blanken Enden der Einzeldrähte 272, 274 sind in die Lötmuffen 262 eingelötet.
Eine in einem letzten Arbeitsgang aufgebrachte Kunststoff-Um­ spritzung 282 umgreift manschettenartig den Düsenhalter 210 und den benachbarten Endbereich des Anschlußkabels 270 so, daß der Endbe­ reich im rechten Winkel zur Düsenachse gehalten ist. Die Kunst­ stoff-Umspritzung 282 bildet eine zusätzliche Fixierung der Einzel­ drähte 272, 274 und füllt ferner in der Vertiefung 261 des Düsenhal­ ters 210 die zwischen den Teilen gebildeten Hohlräume spaltfrei aus, wobei auch der Isolierstopfen 258 durch den Spritzdruck dicht in seine Einbaubohrung hineingepreßt wird. Am Grund der Vertiefung 261 ist eine Ringnut 284 vorgesehen, die den Isolierstopfen 258 mit ge­ ringem radialen Abstand umgibt. Der beim Umspritzen in die Ringnut 284 eindringende Kunststoff schrumpft beim Abkühlen und übt so eine zusätzliche radiale Dichtkraft auf den Isolierstopfen 258 aus.

Claims (16)

1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Dü­ senkörper, in welchem ein Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel verschiebbar geführt ist, die von einer Schließfeder und entgegenge­ setzt dazu vom Kraftstoffdruck beaufschlagt ist und sich beim Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs bewegt, und ferner mit einem Düsenhalter, der eine mit einem Spulenkern ver­ sehene Induktionsspule eines Nadelbewegungsfühlers und einen die In­ duktionsspule umgebenden magnetischen Rückschlußkörper aufnimmt, in welchen ein mit der Ventilnadel bewegter Magnetanker geführt ist und welcher von der Schließfeder über einen mit dem Spulenkern verbun­ denen Einspannflansch an einer Schulter im Düsenhalter angedrückt gehalten ist, an welcher Schulter die den Rückschlußkörper aufneh­ mende Bohrung des Düsenhalters in einen zentralen, gleichachsig zur Induktionsspule angeordneten Abschnitt eines nach außen führenden Installationskanals übergeht, in den ein Drahtführungskörper einge­ steckt ist, welcher mit dem die Spulenwicklung tragenden Spulenkör­ per zusammenwirkend eine Zugentlastung für die Anschlüsse der Spu­ lenwicklung bildet und gemeinsam mit dem Rückschlußkörper, der In­ duktionsspule und den Anschlußdrähten in den Düsenhalter einsetzbar. ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Ringspalt zwischen dem Rückschlußkörper (25) und der Wand der den Rückschlußkörper (25) aufnehmenden Bohrung (114) im Dü­ senhalter (10) ist durch einen Dichtring (112) abgedichtet, der vorzugsweise in einer Ringnut am Umfang des den Magnetanker (38) führenden Abschnitts des Rückschlußkörpers (25) sitzt;
  • b) der Spulenkern (36) der Induktionsspule (30) steht über die der Schließfeder (22) zugekehrte Stirnseite der Spulenwicklung (32) ein Stück weit vor;
  • c) die die Induktionsspule (30) aufnehmende Kammer im Rückschluß­ körper (25) ist über die der Schließfeder (22) zugekehrte Stirn­ seite der Spulenwicklung (32) hinaus verlängert;
  • d) in den verlängerten Abschnitt (107) der die Induktionsspule (30) aufnehmenden Kammer des Rückschlußkörpers (25) ist ein Dichtring (56) eingesetzt, der die Induktionsspule (30) gegen den Füh­ rungsspalt des Magnetankers (38) im Rückschlußkörper (25) ab­ dichtet, und
  • e) eine die Schließfeder (22) aufnehmende Kammer (24) im Düsenhal­ ter (10), in welche die den Nadelbewegungsfühler (28) aufnehmen­ de Bohrung (114) einmündet, ist über einen den Nadelbewegungs­ fühler (28) seitlich umgehenden Kanal im Düsenhalter (10) mit einem Leckölanschluß (136) verbunden.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (34) mit einem in den verlängerten Abschnitt (107) der Kammer im Rückschlußkörper (25) hineinragenden, am vorstehenden Ende des Spulenkerns (36) dicht anliegenden Ringkragen (52) versehen ist, der den Dichtring (56) trägt.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Spulenkern (36) verbundene Einspannflansch (62) unmit­ telbar an einem die benachbarte Stirnseite der Spulenwicklung (32) abdeckenden Ringflansch (48) des Spulenkörpers (34) anliegt und daß die beiden Anschlußenden der Spulenwicklung (32) durch Aussparungen (64) im Einspannflansch (62) hindurchgeführt und mit den Anschluß­ drähten (40, 42) innerhalb von seitlichen Ausnehmungen (70) in einem in den zentralen Abschnitt (118) des Installationskanals (120) hin­ einreichenden Ansatz des Spulenkörpers (34) verbunden sind.
4. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführungskörper (44) mit dem Spulenkör­ per (34) verrastet ist.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführungskörper (44) in eine Aufnahmebohrung (94) des Spulenkör­ pers (34) eingerastet ist.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (94) im Spulenkörper (34) mit dessen seitlichen Aus­ nehmungen (70) über Kanäle (104) verbunden ist, deren Ausmündungen in der Aufnahmebohrung (94) enger beieinanderliegen als deren Aus­ mündungen in die Ausnehmungen (70).
7. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußdrähte (40, 42) in Bohrungen (124) des Drahtführungskörper (44) fest verankert sind.
8. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (230) in ihrer Einbaubohrung im Rückschlußkörper (232) durch einen eingespritzten Kunststoff, vorzugsweise Silikon, spaltfrei und schüttelsicher festgelegt ist.
9. Einspritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eingespritzte Kunststoff auch die Hohlräume im Bereich der elek­ trischen Anschlüsse im Drahtführungskörper (244) spaltfrei ausfüllt.
10. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Drahtführungskörper (244) herausra­ genden Endabschnitte der beiden Anschlußdrähte (254, 256) in einem einzigen Isolierstopfen (258) isoliert nebeneinander liegend aus dem Düsenhalter (210) herausgeführt sind.
11. Einspritzdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstopfen (258) zwei metallische Lötmuffen (262) trägt, an wel­ che sowohl die internen Anschlußdrähte (254, 256) als auch die Ein­ zeldrähte (272, 274) eines externen Anschlußkabels (270) angelötet sind.
12. Einspritzdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Einzeldrähte (272, 274) des Anschlußkabels (270) durch Nuten (276, 278) im Mantelbereich des Düsenhalters (210) hin­ durchgeführt und in diesen durch nachträgliches Verformen mindestens eines Nutwandbereichs (280) festgelegt sind.
13. Einspritzdüse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Vertiefung (261) im Mantelbereich des Düsenhalters (210) angeordneten Lötmuffen (262) mit einer die elektrischen An­ schlüsse spaltfrei festlegenden und nach außen abdeckenden Kunst­ stoff-Umspritzung (282) versehen sind.
14. Einspritzdüse nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoff-Umspritzung (282) auch die den Düsen­ halter (210) umschlingenden Endabschnitte der Einzeldrähte (272, 274) des Anschlußkabels (270) manschettenartig übergreift und zu­ sätzlich festhält.
15. Einspritzdüse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Umspritzung (282) die für den elektrischen Kabelanschluß vorgesehenen Vertiefungen im Mantelbereich des Düsenhalters (210) voll ausfüllt und auch den benachbarten Endbereich des Anschlußka­ bels (270) halt- und richtungsgebend umgreift.
16. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Ventilnadel zur Erzielung eines abgestuften Öffnungsdruckverlaufs von zwei axial hintereinanderliegenden Schließfedern beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußkörper (232) des Na­ delbewegungsfühlers (228) mit einem hülsenförmigen Ansatz (234) ver­ sehen ist, bzw. an einem hülsenförmigen Einsatz anliegt, welcher die eine sich am Rückschlußkörper (232) abstützende Schließfeder (220) umgreift und an seinem stromab liegenden Stirnende eine Stützfläche für die zweite Schließfeder (222) bildet.
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