DE3840339A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Einspritzdüsen dieser Gat
tung (DE-A 35 15 264) ist die die Schließfeder aufnehmende Kammer im
Düsenhalter mit einem Leckölanschluß über einen Kanal verbunden, der
durch den Magnetanker, den Spulenkern in der Induktionsspule, den
Drahtführungskörper und den Installationskanal des Nadelbewegungs
fühlers hindurchgeführt ist. Bei dieser Ausführung ist die Spulen
wicklung der Induktionsspule gegen die Lecköldurchführung nicht ab
gedichtet, so daß die Spulenwicklung gegen den Kraftstoff beständig
ausgeführt sein muß. Darüberhinaus ist der Spulenkern auf der von
der Schließfeder abgekehrten Seite über die Verbindungsstellen der
Spulenwicklung mit den Anschlußdrähten hinaus verlängert und auch
der Rückschlußkörper ist in axialer Richtung über diese Verbindungs
stellen hinweggezogen. Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig
großer Platzbedarf in axialer und radialer Richtung, wobei zum Ab
stützen der Schließfeder über den Rückschlußkörper und den
Einspannflansch des Spulenkerns nur eine verhältnismäßig schmale
Ringfläche am Düsenhalter verfügbar ist. Wollte man bei dieser Aus
führung die Spulenwicklung gegen die Lecköldurchführung abdichten,
würde man für den Nadelbewegungsfühler in Achsrichtung der Ein
spritzdüse noch weiteren Platz benötigen.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Spulenwicklung der Induk
tionsspule gegenüber der die Schließfeder aufnehmenden Kammer im
Düsenhalter einwandfrei abgedichtet ist, ohne daß in Achsrichtung
der Einspritzdüse mehr Platz als bei der bekannten Anordnung bean
sprucht wird. Der für die Unterbringung der beiden Dichtringe benö
tigte zusätzliche Raum wird dadurch wieder eingespart, daß auch der
Spulenkern in diesen Raum hineinversetzt ist und daher der Nadelbe
wegungsfühler im Bereich der Verbindungsstellen der Spulenwicklung
mit den Anschlußdrähten ohne Behinderung durch den Spulenkern ge
staltet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen sind vorteil
hafte Weiterbildungen der Anordnung nach dem Hauptanspruch möglich.
Eine besonders gedrängte Ausführung ergibt sich, wenn der Spulenkör
per mit einem in den verlängerten Abschnitt der Kammer im Rück
schlußkörper hineinragenden, am vorstehenden Ende des Spulenkerns
dicht anliegenden Ringkragen versehen ist, der den Dichtring trägt.
Der Einbau des Nadelwegungsfühlers samt den mit der Spulenwicklung
bereits verbundenen Anschlußdrähten in den Düsenhalter wird erleich
tert, wenn der Drahtführungskörper mit dem Spulenkörper verrastet
ist.
Eine einfache Zugentlastung bei gleichzeitiger Erleichterung der
Montage ergibt sich, wenn die Anschlußdrähte in Bohrungen des Draht
führungskörpers fest verankert sind. Beim Fügen der Teile werden die
Anschlußdrähte am Ausgang des Drahtführungskörpers seitlich abge
knickt, wodurch sich eine zusätzliche Zugentlastungswirkung ergibt.
Der Installationskanal für den Nadelbewegungsfühler kann mit einem
besonders geringen Durchmesser und ohne einen im Durchmesser ver
größerten Übergangsüberschnitt zu der den Rückschlußkörper aufneh
menden Bohrung des Düsenhalters ausgeführt sein, wenn die zur Auf
nahme des Drahtführungskörpers bestimmte Bohrung im Spulenkörper mit
dessen die Verbindungsstellen mit der Spulenwicklung aufnehmenden
seitlichen Ausnehmungen über Kanäle verbunden ist, deren Ausmün
dungen in die Aufnahmebohrung enger beieinanderliegen als deren Aus
mündungen in die Ausnehmungen. In diesem Fall ergibt sich eine nicht
unwesentlich breitere Stützfläche für die Schließfederkraft als bei
der bekannten Ausführung, wodurch die ursprüngliche Einstellung des
Öffnungdruckes der Einspritzdüse länger erhalten bleibt.
Eine besonders dichte und haltbare Ausführung ergibt sich, wenn die
Induktionsspule in Ihrer Einbaubohrung im Rückschlußkörper durch
einen eingespritzten Kunststoff, vorzugsweise Silikon, spaltfrei und
schüttelsicher festgelegt ist, der vorzugsweise auch die Hohlräume
im Bereich der elektrischen Anschlüsse in Drahtführungskörper spalt
frei ausfüllt.
Die Fertigung kann vereinfacht und das Platzangebot für eine Lecköl
bohrung und eine Filterbohrung im Düsenhalter kann erweitert werden,
wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die aus dem Draht
führungskörper herausragenden Endabschnitte der beiden Anschlußdräh
te der Induktionsspule in einem einzigen Isolierstopfen isoliert
nebeneinanderliegend aus dem Düsenhalter herausgeführt sind.
Eine sichere Verbindung der internen Anschlußdrähte mit den einzel
nen Drähten eines Anschlußkabels ergibt sich, wenn der Isolier
stopfen zwei metallische Lötmuffen trägt, an welche sowohl die in
ternen Anschlußdrähte als auch die Einzeldrähte des Anschlußkabels
angelötet sind.
Eine gute Verankerung der Einzeldrähte des Anschlußkabels am Düsen
halter und eine sichere Zugentlastung der elektrischen Verbindungen
ergibt sich, wenn erfindungsgemäß die Endabschnitte der Einzeldrähte
des Anschlußkabels durch Nuten im Mantelbereich des Düsenhalters
hindurchgeführt und in diesen durch nachträgliches Verformen minde
stens eines Nutwandbereichs festgelegt sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle zur Aufnahme der elektri
schen Verbindungsmittel im Mantelbereich des Düsenhalters vorgesehe
nen Vertiefungen mit Kunststoff ausgespritzt sind, der die Teile
spaltfrei am Düsenhalter festlegt und nach außen isoliert und
schützend überdeckt. Der Kunststoff kann eine den Düsenhalter umge
bende Manschette bilden, die den gleichen Außendurchmesser wie der
Düsenhalter aufweist und auch den Endbereich des Anschlußkabels
halt- und richtunggebend umgreift.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 eine Einspritzdüse nach dem ersten Ausführungsbei
spiel teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig.
2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Längsschnitt durch den
Nadelwegungsfühler der Einspritzdüse nach der Linie II-II in Fig.
1, Fig. 3 den Spulenkörper der Einspritzdüse nach Fig. 1 in Sei
tenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf den
Spulenkörper, Fig. 5 den Spulenkörper in einer gegenüber Fig. 3 um
90° gedrehten Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen
Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 den Drahtführungs
körper der Einspritzdüse nach Fig. 1 im Längsschnitt und Fig. 8
eine Stirnansicht des Drahtführungskörpers in Richtung des Pfeiles A
in Fig. 7 gesehen. Ferner zeigen Fig. 9 einen Längsschnitt durch
eine Einspritzdüse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 10
die Einzelheit "X" der Fig. 9 in vergrößertem Maßstab, Fig. 11
einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9 und Fig. 12 einen
Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11.
Die Einspritzdüse nach Fig. 1 hat einen Düsenhalter 10, gegen den
eine Zwischenplatte 12 und ein Düsenkörper 14 durch eine Überwurf
mutter 16 gespannt sind. Im Düsenkörper 14 ist eine Ventilnadel 18
verschiebbar gelagert, auf welche über ein Druckstück 20 eine
Schließfeder 22 einwirkt, die in einer Federkammer 24 des Düsenhal
ters 10 untergebracht ist. Die Schließfeder 22 stützt sich
am Düsenhalter 10 über einen magnetisch leitenden Rückschlußkörper
25 ab, dessen Aufbau und Doppelfunktion nachstehend noch näher be
schrieben ist.
Die Ventilnadel 18 arbeitet mit einem nach innen gekehrten Ventil
sitz im Düsenkörper 14 zusammen und führt ihren Öffnungshub entgegen
der Strömungsrichtung des Kraftstoffs aus. Die Führungsbohrung der
Ventilnadel 18 ist wie üblich an einer Stelle zu einem Druckraum er
weitert, in dessen Bereich die Ventilnadel 18 eine dem Ventilsitz
zugekehrte Druckschulter hat und der über nicht dargestellte Kanäle
im Düsenkörper 14, in der Zwischenscheibe 12 und dem Düsenhalter 10
mit einem Kraftstoff-Anschlußstutzen 26 des Düsenhalters 10 verbun
den ist. Der an der Druckschulter der Ventilnadel 18 angreifende
Kraftstoffdruck schiebt die Ventilnadel 18 entgegen der Kraft der
Schließfeder 22 nach oben, bis eine nicht sichtbare Schulter an der
Ventilnadel 18 gegen die untere Stirnseite der Zwischenscheibe 12
stößt und den weiteren Aufwärtshub der Ventilnadel 14 begrenzt.
Im Düsenhalter 10 ist ein als Ganzes mit der Bezugszahl 28 bezeich
neter Nadelbewegungsfühler eingebaut, der an eine Auswerteschaltung
eines Steuergerätes für die Kraftstoffzufuhr oder eines Testgerätes
anschließbar ist. Der Nadelbewegungsfühler 28 besteht aus einer In
duktionsspule 30 mit Spulenwicklung 32 und Spulenkörper 34, einem
Spulenkern 36, einem bolzenförmigen Magnetanker 38, dem als Stütz
körper für die Schließfeder 22 dienenden Rückschlußkörper 25 und
zwei Anschlußdrähten 40, 42 die durch einen Drahtführungskörper 44
hindurchgeführt sind. Im Folgenden sind die angeführten Teile des
Nadelwegungsfühlers 28 näher beschrieben.
Der Spulenkörper 34 ist als Kunststoff-Spritzteil ausgeführt, in
welches der aus Weicheisen bestehende Spulenkern 36 eingeformt ist.
Der Spulenkörper 34 hat zwei Ringflansche 46, 48, die einen ersten
zylindrischen Abschnitt 50 begrenzen, der die Spulenwicklung 32
trägt. An den Ringflansch 46 schließt sich nach unten ein Ringkragen
52 mit einem verdickten Kragenrand 54 an, der im eingebauten Zustand
von einem Dichtring 56 umspannt ist. Der Spulenkern 36 ist mit einem
über den Ringflansch 46 vorstehenden, vom Ringkragen 52 dicht um
schlossenen Endabschnitt 58 versehen, der eine konische Sackbohrung
60 hat, in die ein entsprechend konisch ausgeführter Endabschnitt
des bolzenförmigen Magnetankers 38 eintaucht.
Am oberen Ende ist an den Spulenkern 36 ein Einspannflansch 62 ein
stückig angeformt, der durch zwei sich diametral gegenüberliegende
radiale Aussparungen 64 in zwei Segmente 66 geteilt ist. Der Ein
spannflansch 62 hat einen größeren Außendurchmesser als die Ring
flansche 46, 48 des Spulenkörpers 34, welcher durch die Aussparungen
64 des Einspannflansches 62 mit zwei Stegen 68 hindurchgeformt ist
und sich oberhalb des Einspannflansches 62 als ein in seiner Grund
form zylindrischer Körper fortsetzt. Dieser Körper weist zwei seg
mentförmige Aussparungen 70 auf, die so angeordnet sind, daß ein den
Einspannflansch 62 überdeckender Ringbereich 72 mit dem Durchmesser
D und ein im Querschnitt etwa rechteckiger Abschnitt 74 mit
parallelen Seitenflächen 76 gebildet ist. In die Stege 68 ist je
eine schräglaufende Nut 78 eingeformt, durch die je ein Anschlußende
der Spulenwicklung 32 hindurch- und in die entsprechende Aussparung
70 hineingeführt ist.
Oberhalb der Aussparungen 70 bildet der Spulenkörper 34 wieder einen
vollzylindrischen Ringabschnitt 80 mit dem Durchmesser D, der an
einer konischen Ringfläche 82 in einen zylindrischen Abschnitt 84
mit dem kleineren Durchmesser d übergeht. An den Abschnitt 84 sind
außen vier in Umfangsrichtung je um 90° versetzte Leisten 86 ange
formt, deren parallel zur Achse des Spulenkörpers 34 verlaufende
Mantelflächen auf einem gedachten Zylinder mit dem Durchmesser D
liegen. Die oberen Abschnitte der Leisten 86 sind bei 88 leicht nach
innen abgestuft und gehen an einer Schrägfläche 90 in die obere
Stirnseite 92 des Spulenkörpers 34 über.
Der zylindrische Abschnitt 84 des Spulenkörpers 34 ist mit einer von
seiner oberen Stirnseite 92 ausgehenden Sackbohrung 94 versehen,
welche unten durch eine ebene Bodenfläche 96 begrenzt ist. In die
Sackbohrung 94 münden von der Seite her zwei sich diametral gegen
überliegende Wanddurchbrüche 98 ein, oberhalb deren die Sackbohrung
94 mit längsnutartigen Wandvertiefungen 100 versehen ist. Von der
Bodenfläche 96 ragt ein Vorsprung 102 mittig in die Sackbohrung 94
hinein und von dieser führen zwei Kanäle 104 in die seitlichen Aus
sparungen 70, welche sich trichterartig nach unten je zu einer
kreisrunden Bohrung 106 verengen.
Die Induktionsspule 30 ist in eine Kammer des Rückschlußkörpers 25
eingesetzt, die einen nach unten verlängerten Abschnitt 107 hat, der
den am Spulenkörper 34 gebildeten Ringkragen 52 und den darauf
sitzenden Dichtring 56 aufnimmt und an den sich nach unten eine Füh
rungsbohrung für den bolzenförmigen Magnetanker 38 anschließt. Die
Spulenwicklung 32 ist gegen den Ringspalt zwischen Magnetanker 38
und Führungsbohrung im Rückschlußkörper 25 durch den Dichtring 56
abgedichtet, der zwischen der Bohrungswand des verlängerten Ab
schnittes 107 der Kammer und dem Ringkragen 52 des Spulenkörpers 34
fest eingespannt ist. Der Magnetanker 38 ist über einen Stangenteil
110 (Fig. 1) mit dem Druckstück 20 verbunden, über welches die
Schließfeder 22 auf die Ventinadel 18 einwirkt. Der Rückschlußkörper
25 trägt am Umfang einen Dichtring 112, der den Ringspalt zwischen
dem Rückschlußkörper 25 und der Wand der ihn aufnehmenden Bohrung
114 im Düsenhalter 10 abdichtet.
Der Rückschlußkörper 25 liegt unter Zwischenschaltung des am Spulen
kern 36 gebildeten Einspannflansches 62 an einer Ringschulter 116
des Düsenhalters 10 an, an welcher die Bohrung 114 in den inneren
zentralen Abschnitt 118 eines Installationskanales 120 übergeht, in
den von außen her zwei schräge Bohrungen 122 hineinführen. Zwischen
dem konischen Endabschnitt des Magnetankers 38 und der Wand der
konischen Sackbohrung 60 im Spulenkern 36 ist ein Luftspalt im
magnetischen Kreis der Induktionsspule 30 gebildet, dessen Größe
sich mit dem Hub der Ventilnadel 18 ändert. Über den Rückschlußkör
per 25 und den Einspannflansch 62 ist der magnetische Kreis auf
einem gegenüber der bekannten Anordnung verhältnismäßig kurzen Weg
geschlossen.
Der Spulenkörper 34 ragt passend in den zentralen Abschnitt 118 des
Installationskanales 120 hinein. Die Leitungsdrähte 40, 42 sind im
Bereich der seitlichen Aussparungen 70 im Spulenkörper 34 mit den
Anschlußenden der Spulenwicklung 32 verbunden, die, in die Nuten 78
des Spulenkörpers 34 eingelegt, durch die Aussparungen 64 des Ein
spannflansches 62 hindurchgeführt sind.
Im Bereich der Aussparungen 70 des Spulenkörpers 34 können die An
schlußenden der Spulenwicklung 32 zum Zweck einer zusätzlichen Zug
entlastung bzw. zur Erleichterung des Anschließens mit einer Über
länge versehen sein, welche in den Aussparungen 70 eine Schlaufe
oder dergl. bildet. Die eigentliche Zugentlastung wird dadurch er
reicht, daß die Anschlußdrähte 40, 42 im Drahtführungskörper 44 fest
verankert sind und dieser mit dem Spulenkörper 34 verrastet ist. Der
Drahtführungskörper 44 ist zu diesem Zweck mit zwei axialen Boh
rungen 124 versehen, in welchen die passend hindurchgeführten An
schlußdrähte 40, 42 festgeklebt oder auf andere Weise festgehalten,
z. B. eingepreßt oder umspritzt sind.
Die Bohrungen 124 sind in einem zylindrischen Abschnitt 126 des
Drahtführungskörpers 44 angeordnet, dessen Durchmesser jenem der
Sackbohrung 94 im Spulenkörper 34 entspricht und an welchem zwei
sich diametral gegenüberliegende Rastnasen 128 gebildet sind, die
beim Einstecken des Drahtführungskörpers 44 in den Spulenkörper 34
in dessen seitliche Wanddurchbrüche 98 einrasten. Im unteren Bereich
ist der zylindrische Abschnitt 126 mit einer zentralen Vertiefung
130 zur passenden Aufnahme des Vorsprungs 102 am Spulenkörper 34
versehen. An den zylindrischen Abschnitt 126 schließt sich ein im
Querschnitt etwa rechteckigförmiger Ansatz 132 an, der passend
zwischen die beiden Anschlußdrähte 40, 42 greift und diese isolie
rend auseinander hält. In den Bohrungen 122 des Düsenhalters 10 sind
die Anschlußdrähte 40, 42 von aufgesteckten und in die Bohrungen 122
eingedrückten bzw. gegebenenfalls eingeklebten Isoliertüllen 134 um
geben, die innen bis nahe an das obere Ende des Drahtführungskörpers
44 heranreichen.
Die Federkammer 24 des Düsenhalters 10 ist mit einem in der Zeich
nung nicht sichtbaren Leckölkanal verbunden, der den Nadelbewegungs
fühler 28 seitlich umgeht und in einem am Düsenhalter 10 befestigten
Leckölanschluß 136 führt.
Beim Einbau des Nadelbewegungsfühlers 28 in den Düsenhalter 10 wer
den zweckmäßig zunächst die blanken Anschlußdrähte 40, 42 durch die
Bohrungen 124 im Drahtführungskörper 44 über die vorschriftsmäßige
Länge hindurchgeführt und in den Bohrungen 124 festgelegt. So dann
wird der Drahtführungskörper 44 mit den Anschlußdrähten 40, 42 voran
so an den Spulenkörper 34 herangeführt, daß die Anschlußdrähte 40,
42 in die Kanäle 104 des Spulenkörpers 34 gelangen. Beim Einstecken
des Drahtführungskörpers 44 in die Sackbohrung 94 des Spulenkörpers
34 werden die freien Enden der Anschlußdrähte 40, 42 auseinanderge
spreizt und in die seitlichen Aussparungen 70 des Spulenkörper 34
hineingelenkt. Durch das Auseinanderspreizen erhalten die Anschluß
drähte 40, 42 am Ausgang des Drahtführungskörpers 44 einen Knick,
wodurch sich eine zusätzliche Zugentlastungswirkung ergibt. Nach dem
Einrasten des Drahtführungskörpers 44 im Spulenkörper 34 liegen die
Drahtenden zugentlastet am Spulenkörper 34 fest, wonach sie mit den
Anschlußenden der Spulenwicklung 32 verlötet werden können.
Die so vorgefertigte Baueinheit wird nunmehr in den Rückschlußkörper
25 eingesteckt und zusammen mit diesem von der Seite der Federkammer
24 her in den Düsenhalter 10 eingesetzt, wobei der Spulenkörper 34
passend in den zentralen Abschnitt 118 des Installationskanals 120
eintritt und die Anschlußdrähte 40, 42 selbsttätig in die nach außen
führenden Bohrungen 122 hineinfinden. Anschließend werden noch die
Isoliertüllen 134 aufgesteckt und in den Bohrungen 122 festgelegt.
Die Isoliertüllen 134 haben selbst keine Abdichtfunktion, weil diese
bereits durch die Dichtringe 56, 112 ausgeübt wird und der Lecköl
kanal den Nadelbewegungsfühler 28 umgeht.
Der Spulenkörper 34 könnte an seinen oberen Abschnitten 80, 84 auch
mit einzelnen Noppen oder dergl. am Umfang versehen sein, welche das
Einschieben in den Installationskanal 120 nicht erschweren, den ein
geschobenen Spulenkörper 34 jedoch zusätzlich radial verspannen und
dadurch die Rastverbindung zwischen ihm und dem Drahtführungskörper
44 versteifen.
Die Einspritzdüse nach Fig. 9 hat im wesentlichen den gleichen Ge
häuseaufbau wie das vorher beschriebene Ausführungsbeispiel, nämlich
einen Düsenhalter 210, gegen den eine Zwischenplatte 212 und ein Dü
senkörper 214 durch eine Überwurfmutter 216 gespannt sind. Im Düsen
körper 214 ist eine Ventilnadel 218 verschiebbar gelagert, auf die
jedoch zwei Schließfedern 220 und 222 in der nachfolgend beschriebe
nen Weise einwirken. Ferner stimmt auch ein in den Düsenhalter 210
eingebauter Nadelbewegungsfühler 228 bezüglich der Ausbildung einer
Induktionsspule 230 und eines Drahtführungskörpers 244 mit der vor
beschriebenen Ausführung überein.
Die Induktionsspule 230 sitzt in einem Rückschlußkörper 232, der ab
weichend von der Ausführung nach Fig. 2 mit einem hülsenförmigen
Ansatz 234 versehen ist, welcher die eine Schließfeder 220 um
schließt und bis zu einer Stützscheibe 236 für die zweite Schließfe
der 222 reicht. Der hülsenförmige Ansatz 234 könnte auch durch ein
zusätzlich zum Rückschlußkörper angeordnetes Bauteil gebildet sein,
so daß der Rückschlußkörper identisch mit jenem des ersten Ausfüh
rungsbeispiels ausgebildet sein kann. Die erste Schließfeder 220
stützt sich am Rückschlußkörper 232 innen ab und greift über ein
Druckstück 238 und einen Druckbolzen 240 an der Ventilnadel 218 an.
Der Druckbolzen 240 ist in der Stützscheibe 236 und in einer Buchse
242 verschiebbar geführt, die ihrerseits in der Zwischenplatte 212
verschiebbar gelagert ist. Die zweite Schließfeder 222 drückt unten
über ein Druckstück 245 die Buchse 242 gegen die obere Stirnseite
des Düsenkörpers 214 und hält oben über die Stützscheibe 236 den
Rückschlußkörper 232 samt Induktionsspule 230 an einer Gehäuseschul
ter 246 des Düsenhalters 210 angelegt.
Beim Öffnungshub der Ventilnadel 218 wirkt zunächst die obere
Schließfeder 220 allein auf die Ventilnadel 218 ein, bis diese nach
Zurücklegung eines Vorhubes h 1 an die untere Stirnseite der Buchse
242 anstößt. Danach muß der Öffnungsdruck des Kraftstoffs auch die
Schließfeder 222 überwinden, bis nach einem weiteren Teilhub h
die Buchse 242 an einer Schulter in der abgestuften Führungsbohrung
in der Zwischenplatte 212 anstößt. Durch diesen abgestuften Schließ
kraftverlauf wird in verschiedenen Betriebsbereichen eine deutliche
Absetzung von Vor- und Haupteinspritzung erreicht. Mit dem Druck
stück 238 ist einstückig ein im Rückschlußkörper 232 geführter An
kerbolzen 247 verbunden, der in die Induktionsspule 230 eintaucht
und durch seine Bewegungen die gewünschten Signale erzeugt.
In Höhe der Induktionsspule 230 ist im Düsenhalter 210 eine Querboh
rung 250 vorgesehen, die über eine korrespondierende Querbohrung im
Rückschlußkörper 232 in die Aufnahmekammer für die Induktionsspule
230 führt. Über diese Querbohrungen wird nach der Montage des Nadel
bewegungsfühlers 228 Silikon in den Ringspalt zwischen der Induk
tionsspule 230 und der Kammerwand gespritzt und dadurch die Induk
tionsspule 230 spaltfrei und schüttelsicher festgelegt. Das
Silikon gelangt vom Ringspalt auch in die die Spulenanschlüsse auf
nehmenden Hohlräume des Drahtführungskörpers 244 (Einzelheiten siehe
Fig. 3 bis 8) und füllt diese ebenfalls spaltfrei aus. Nach dem
Einfüllen des Silikons wird die Querbohrung 250 durch eine einge
preßte Kugel 252 nach außen dicht verschlossen.
Neben der abweichenden Schließfederanordnung und der zusätzlichen
Festlegung der Induktionsspule 230 sowie dem Ausgießen der Hohlräume
im Drahtführungskörper 244 mit Silikon unterscheidet sich die Ein
spritzdüse nach Fig. 9 vom ersten Ausführungsbeispiel auch durch
eine andere Ausbildung der Drahtführung stromauf des Drahtführungs
körpers 244 und durch einen anderen Kabelanschluß. Die beiden An
schlußdrähte 254, 256 sind beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht
diametral gegenüberliegend, sondern isoliert nebeneinander liegend
in einem Isolierstopfen 258 einseitig aus dem Düsenhalter 210 her
ausgeführt. Dadurch ist für eine Leckölbohrung und eine Bohrung für
einen Filterkörper 260 im Kraftstoffkanal mehr Raum geschaffen und
auch der externe Kabelanschluß kann leichter hergestellt, gesichert
und nach außen abgedeckt werden. Ferner muß nur eine Bohrung im Dü
senhalter 210 für das Durchführen der Anschlußdrähte 254, 256 vorge
sehen werden.
Auf den in einer Vertiefung 261 im Mantelbereich des Düsenhalters
210 nach außen ausmündenden Isolierstopfen 258 sind zwei Lötmuffen
262 nebeneinander aufgesteckt, in welche die aus den Isolierstopfen
258 herausragenden Enden der Anschlußdrähte 254, 256 eingelötet
sind. Der Isolierstopfen 258 ist ferner mit einer nach oben ab
stehenden, eine metallische Berührung der Lötmuffen 262 mit dem Dü
senhalter 210 verhindernden Isolierwand 264, sowie mit einem zwi
schen die Lötmuffen 262 greifenden, in der Zeichnung nicht erkenn
baren Isoliersteg versehen.
Der Isolierstopfen 258 hat ferner einen konischen Abschnitt 266, der
durch die nachstehend beschriebenen Maßnahmen dicht gegen einen ent
sprechend konisch ausgebildeten Abschnitt der den Isolierstopfen 258
aufnehmenden Bohrung im Düsenhalter 210 gepreßt ist.
Ein elektrisches Anschlußkabel 270 enthält zwei übereinanderliegen
de, mit einer isolierenden Umhüllung versehene Einzeldrähte 272,
274, die gemäß Fig. 11 den Düsenhalter 210 umschlingend zu den Löt
muffen 262 geführt sind. Jeder Einzeldraht 272, 274 ist durch eine
axial zugängliche, sich über einen Teil des Mantelumfanges des Dü
senhalters 210 erstreckende Nut 276, 278 in einem vertieften Mantel
bereich des Düsenhalters 210 hindurchgeführt und in der Nut durch
Umbördeln der äußeren Nutwand 280 festgelegt. Die blanken Enden der
Einzeldrähte 272, 274 sind in die Lötmuffen 262 eingelötet.
Eine in einem letzten Arbeitsgang aufgebrachte Kunststoff-Um
spritzung 282 umgreift manschettenartig den Düsenhalter 210 und den
benachbarten Endbereich des Anschlußkabels 270 so, daß der Endbe
reich im rechten Winkel zur Düsenachse gehalten ist. Die Kunst
stoff-Umspritzung 282 bildet eine zusätzliche Fixierung der Einzel
drähte 272, 274 und füllt ferner in der Vertiefung 261 des Düsenhal
ters 210 die zwischen den Teilen gebildeten Hohlräume spaltfrei aus,
wobei auch der Isolierstopfen 258 durch den Spritzdruck dicht in
seine Einbaubohrung hineingepreßt wird. Am Grund der Vertiefung 261
ist eine Ringnut 284 vorgesehen, die den Isolierstopfen 258 mit ge
ringem radialen Abstand umgibt. Der beim Umspritzen in die Ringnut
284 eindringende Kunststoff schrumpft beim Abkühlen und übt so eine
zusätzliche radiale Dichtkraft auf den Isolierstopfen 258 aus.
Claims (16)
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Dü
senkörper, in welchem ein Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel
verschiebbar geführt ist, die von einer Schließfeder und entgegenge
setzt dazu vom Kraftstoffdruck beaufschlagt ist und sich beim
Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs bewegt,
und ferner mit einem Düsenhalter, der eine mit einem Spulenkern ver
sehene Induktionsspule eines Nadelbewegungsfühlers und einen die In
duktionsspule umgebenden magnetischen Rückschlußkörper aufnimmt, in
welchen ein mit der Ventilnadel bewegter Magnetanker geführt ist und
welcher von der Schließfeder über einen mit dem Spulenkern verbun
denen Einspannflansch an einer Schulter im Düsenhalter angedrückt
gehalten ist, an welcher Schulter die den Rückschlußkörper aufneh
mende Bohrung des Düsenhalters in einen zentralen, gleichachsig zur
Induktionsspule angeordneten Abschnitt eines nach außen führenden
Installationskanals übergeht, in den ein Drahtführungskörper einge
steckt ist, welcher mit dem die Spulenwicklung tragenden Spulenkör
per zusammenwirkend eine Zugentlastung für die Anschlüsse der Spu
lenwicklung bildet und gemeinsam mit dem Rückschlußkörper, der In
duktionsspule und den Anschlußdrähten in den Düsenhalter einsetzbar.
ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Ringspalt zwischen dem Rückschlußkörper (25) und der Wand der den Rückschlußkörper (25) aufnehmenden Bohrung (114) im Dü senhalter (10) ist durch einen Dichtring (112) abgedichtet, der vorzugsweise in einer Ringnut am Umfang des den Magnetanker (38) führenden Abschnitts des Rückschlußkörpers (25) sitzt;
- b) der Spulenkern (36) der Induktionsspule (30) steht über die der Schließfeder (22) zugekehrte Stirnseite der Spulenwicklung (32) ein Stück weit vor;
- c) die die Induktionsspule (30) aufnehmende Kammer im Rückschluß körper (25) ist über die der Schließfeder (22) zugekehrte Stirn seite der Spulenwicklung (32) hinaus verlängert;
- d) in den verlängerten Abschnitt (107) der die Induktionsspule (30) aufnehmenden Kammer des Rückschlußkörpers (25) ist ein Dichtring (56) eingesetzt, der die Induktionsspule (30) gegen den Füh rungsspalt des Magnetankers (38) im Rückschlußkörper (25) ab dichtet, und
- e) eine die Schließfeder (22) aufnehmende Kammer (24) im Düsenhal ter (10), in welche die den Nadelbewegungsfühler (28) aufnehmen de Bohrung (114) einmündet, ist über einen den Nadelbewegungs fühler (28) seitlich umgehenden Kanal im Düsenhalter (10) mit einem Leckölanschluß (136) verbunden.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenkörper (34) mit einem in den verlängerten Abschnitt (107) der
Kammer im Rückschlußkörper (25) hineinragenden, am vorstehenden Ende
des Spulenkerns (36) dicht anliegenden Ringkragen (52) versehen ist,
der den Dichtring (56) trägt.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit dem Spulenkern (36) verbundene Einspannflansch (62) unmit
telbar an einem die benachbarte Stirnseite der Spulenwicklung (32)
abdeckenden Ringflansch (48) des Spulenkörpers (34) anliegt und daß
die beiden Anschlußenden der Spulenwicklung (32) durch Aussparungen
(64) im Einspannflansch (62) hindurchgeführt und mit den Anschluß
drähten (40, 42) innerhalb von seitlichen Ausnehmungen (70) in einem
in den zentralen Abschnitt (118) des Installationskanals (120) hin
einreichenden Ansatz des Spulenkörpers (34) verbunden sind.
4. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drahtführungskörper (44) mit dem Spulenkör
per (34) verrastet ist.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drahtführungskörper (44) in eine Aufnahmebohrung (94) des Spulenkör
pers (34) eingerastet ist.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmebohrung (94) im Spulenkörper (34) mit dessen seitlichen Aus
nehmungen (70) über Kanäle (104) verbunden ist, deren Ausmündungen
in der Aufnahmebohrung (94) enger beieinanderliegen als deren Aus
mündungen in die Ausnehmungen (70).
7. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußdrähte (40, 42) in Bohrungen (124) des
Drahtführungskörper (44) fest verankert sind.
8. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (230) in ihrer Einbaubohrung
im Rückschlußkörper (232) durch einen eingespritzten Kunststoff,
vorzugsweise Silikon, spaltfrei und schüttelsicher festgelegt ist.
9. Einspritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
eingespritzte Kunststoff auch die Hohlräume im Bereich der elek
trischen Anschlüsse im Drahtführungskörper (244) spaltfrei ausfüllt.
10. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus dem Drahtführungskörper (244) herausra
genden Endabschnitte der beiden Anschlußdrähte (254, 256) in einem
einzigen Isolierstopfen (258) isoliert nebeneinander liegend aus dem
Düsenhalter (210) herausgeführt sind.
11. Einspritzdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierstopfen (258) zwei metallische Lötmuffen (262) trägt, an wel
che sowohl die internen Anschlußdrähte (254, 256) als auch die Ein
zeldrähte (272, 274) eines externen Anschlußkabels (270) angelötet
sind.
12. Einspritzdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endabschnitte der Einzeldrähte (272, 274) des Anschlußkabels (270)
durch Nuten (276, 278) im Mantelbereich des Düsenhalters (210) hin
durchgeführt und in diesen durch nachträgliches Verformen mindestens
eines Nutwandbereichs (280) festgelegt sind.
13. Einspritzdüse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Vertiefung (261) im Mantelbereich des Düsenhalters
(210) angeordneten Lötmuffen (262) mit einer die elektrischen An
schlüsse spaltfrei festlegenden und nach außen abdeckenden Kunst
stoff-Umspritzung (282) versehen sind.
14. Einspritzdüse nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststoff-Umspritzung (282) auch die den Düsen
halter (210) umschlingenden Endabschnitte der Einzeldrähte (272,
274) des Anschlußkabels (270) manschettenartig übergreift und zu
sätzlich festhält.
15. Einspritzdüse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoff-Umspritzung (282) die für den elektrischen Kabelanschluß
vorgesehenen Vertiefungen im Mantelbereich des Düsenhalters (210)
voll ausfüllt und auch den benachbarten Endbereich des Anschlußka
bels (270) halt- und richtungsgebend umgreift.
16. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren
Ventilnadel zur Erzielung eines abgestuften Öffnungsdruckverlaufs
von zwei axial hintereinanderliegenden Schließfedern beaufschlagt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußkörper (232) des Na
delbewegungsfühlers (228) mit einem hülsenförmigen Ansatz (234) ver
sehen ist, bzw. an einem hülsenförmigen Einsatz anliegt, welcher die
eine sich am Rückschlußkörper (232) abstützende Schließfeder (220)
umgreift und an seinem stromab liegenden Stirnende eine Stützfläche
für die zweite Schließfeder (222) bildet.
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