DE10052486A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen umfaßt einen Ventilsitzkörper (5), der eine Ventilsitzfläche (6) aufweist, die mit einem kugelförmigen oder teilkugelförmigen Ventilschließkörper (4) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, und eine hülsenförmige Ventilnadel (3), die mit dem Ventilschließkörper (4) an einer Verbindungslinie (43) verbunden ist und deren inneres Volumen (42) mit in dem Ventilschließkörper (4) ausgebildeten Drallkanälen (36) in Verbindung steht, welche stromaufwärts des Dichtsitzes mit einem Tangentialanteil zur Erzeugung eines Dralls ausmünden. Die Drallkanäle (36) sind als Schlitze (44) in den Ventilschließkörper (4) eingebracht. Die Verbindungslinie (43) des Ventilschließkörpers (4) mit der hülsenförmigen Ventilnadel (3) schneidet die Schlitze (44) so, daß eine Einlaßöffnung (36a) der Drallkanäle (36) innerhalb der hülsenförmigen Ventilnadel (3) und eine Auslaßöffnung (36b) der Drallkanäle (36) außerhalb der hülsenförmigen Ventilnadel (3) liegt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach Gattung des Hauptanspruchs.
Brennstoffeinspritzventile, bei denen die Zuführung des
Brennstoffes zu dem Dichtsitz im Inneren des
Ventilschließkörpers erfolgt, sind z. B. aus der
DE 40 18 256 A1 bekannt. Sie weisen einen
Ventilschließkörper auf, der mit dem Anker des
elektromagnetisch betätigten Einspritzventils verbunden ist
und der durch eine Feder in dichtender Anlage mit einer
Ventilsitzfläche gehalten wird, welche in einem
Ventilsitzkörper angeordnet ist. Der Ventilschließkörper
besitzt eine zentrale Ausnehmung, die mit einer Ausnehmung
des Ankers in Verbindung steht. Bei geöffnetem
Brennstoffeinspritzventil strömt der Brennstoff in die
stromabwärts der zentralen Ausnehmung angeordneten
Drallkanäle, die zur Erzeugung eines Dralls eine
Tangentialkomponente aufweisen. Die stromabwärtige Seite der
Drallkanäle mündet in eine Drallkammer aus, die sich
stromaufwärts des Dichtsitzes befindet. Die Zumessung der
abzuspritzenden Brennstoffmenge erfolgt über den Querschnitt
der Drallkanäle, die als Bohrungen ausgeführt sind.
Aus der DE 36 24 477 A1 ist weiterhin ein
Brennstoffeinspritzventil bekannt, bei dem die
Strömungsführung in das Innere einer hohl ausgeführten
Ventilnadel verlegt ist. Die Ventilnadel weist als zentrale
Ausnehmung ein Sackloch auf, an dessen stromabwärtigem Ende
die Drallkanäle angeordnet sind. Die Zumessung der
abzuspritzenden Brennstoffmenge erfolgt dabei wiederum über
den Querschnitt der Drallkanäle, die zur Erzeugung eines
Dralls eine Tangentialkomponente aufweisen können. Der bei
geöffnetem Brennstoffeinspritzventil aus den Drallkanälen
austretende Brennstoff weist eine Umfangsgeschwindigkeit auf
und wird auf einen Kegelmantel abgespritzt.
Nachteilig bei beiden angegebenen
Brennstoffeinspritzventilen ist die Ausführung der
Drallkanäle als Bohrungen, wodurch eine nachträgliche
Korrektur bezüglich der Zumeßmenge Brennstoff nicht möglich
ist. Zur Einhaltung exakt definierter Zumeßmengen ist daher
ein präzises Einbringen der Bohrungen nötig, wodurch sich
die Herstellkosten erhöhen. Als zusätzlicher Arbeitsschritt
ist außerdem eine Überprüfung der Querschnittsfläche der
Drallkanäle erforderlich, um sicherstellen zu können, daß
die abzuspritzende Brennstoffmenge bei fertig montiertem
Brennstoffeinspritzventil mit den Vorgabe übereinstimmt.
Weiterhin nachteilig bei dem aus der DE 36 24 477 A1
bekannten Brennstoffeinspritzventil ist die aufwendige
Fertigung der Ventilnadel. Um ein präzises Einbringen des
Sacklochs über fast die gesamte Länge der Ventilnadel
sicherzustellen, sind hohe Anforderungen an das Werkzeug
nötig. Die damit verbundenen Werkzeugmehrkosten erhöhen sich
und die Fertigung des gesamten Brennstoffeinspritzventil
verteuert sich.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil hat
demgegenüber den Vorteil, daß die Drallkanäle als Schlitze
in den Ventilschließkörper eingebracht sind. Dadurch kann
auf die zusätzliche zentrale Zuführung des Brennstoffs im
Inneren des Ventilschließkörpers verzichtet werden. Ferner
ist nach dem Verschweißen der Ventilnadel mit dem
Ventilschließkörper eine Korrektur der eingestellten
Zumeßmenge an Brennstoff möglich. Der freie
Strömungsquerschnitt kann durch plastisches Verformen der
Schweißnaht variiert werden. Die dadurch bedingte geringere
Ausschußquote senkt die Kosten in der Fertigung.
Weiterhin vorteilhaft ist, daß bei einer hohen Anzahl an
Gleichteilen eine Variantenbildung des
Brennstoffeinspritzventils leicht möglich ist. So kann zum
Einstellen einer neuen Zumeßmenge bei identischen Bauteilen
eine Verformung der Schweißnaht zur Erzeugung einer neuen
Variante genutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils;
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt im Ausschnitt II
der Fig. 1 durch das Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils und
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 2.
Bevor anhand der Fig. 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 näher
beschrieben werden, soll zum besseren Verständnis der
Erfindung zunächst anhand von Fig. 1 das erfindungsgemäße
Brennstoffeinspritzventil 1 in einer Gesamtdarstellung
bezüglich seiner wesentlichen Bauteile kurz erläutert
werden.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist in Form eines
Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen
von gemischverdichtenden, fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das
Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere zum
direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht
dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem
Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist,
die zumindest an ihrem stromabwärtigen Ende hohl ausgeführt
ist. In die Wandung der in diesem Bereich hülsenförmigen
Ventilnadel 3 ist zumindest eine Öffnung 39 eingebracht, so
daß sich der Hohlraum der Ventilnadel 3 mit Brennstoff
füllen kann. Am stromabwärtigen Ende ist die Ventilnadel 3
an einer Verbindungslinie 43 vorzugsweise durch eine
Schweißnaht 41 mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper 4
verbunden, welcher mit einer auf einem Ventilsitzkörper 5
angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem Dichtsitz
zusammenwirkt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei
dem Brennstoffeinspritzventil 1 um ein elektromagnetisch
betätigtes Brennstoffeinspritzventil 1, welches über eine
Abspritzöffnung 7 verfügt. Der Düsenkörper 2 ist durch eine
Dichtung 8 gegen ein äußeres Gehäuse 9 einer Magnetspule 10
abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse
11 gekapselt und auf einen Spulenträger 12 gewickelt,
welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt. Der
Innenpol 13 und das Gehäuse 9 sind durch einen Spalt 26
voneinander getrennt und stützen sich auf einem
Verbindungsbauteil 29 ab. Die Magnetspule 10 wird über eine
Leitung 19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt 17
zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17
ist von einer Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am
Innenpol 13 angespritzt sein kann.
Die Ventilnadel 3 ist in einer scheibenförmig ausgeführten
Ventilnadelführung 14 geführt, welche stromabwärts des
Ankers 20 angeordnet ist. Zur Hubeinstellung dient eine der
Ventilnadelführung 14 zugepaarte Einstellscheibe 15. Der
Anker 20 steht mit der Ventilnadel 3 über einen Flansch 21
kraftschlüssig in Verbindung, z. B. über eine Schweißnaht.
Auf dem Flansch 21 stützt sich eine Rückstellfeder 23 ab,
welche bei der vorliegenden Bauform des
Brennstoffeinspritzventils 1 an ihrem stromaufwärtigem Ende
durch eine in den Innenpol 13 eingepreßte Hülse 24 auf
Vorspannung gebracht wird.
In der Ventilnadelführung 14 und in dem Anker 20 verlaufen
Brennstoffkanäle 30a, 30b. Der Brennstoff wird über eine
zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch ein
Filterelement 25 gefiltert. Über die Öffnungen 39 wird der
Brennstoff in das innere Volumen 42 der Ventilnadel 3 zu den
Drallkanälen 36 geführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist
durch eine Dichtung 28 gegen eine nicht dargestellte
Verteilerleitung abgedichtet.
Bei nicht erregter Magnetspule 10 befindet sich das
Brennstoffeinspritzventil 1 im Ruhezustand und der Anker 20
wird über den Flansch 21 an der Ventilnadel 3 von der
Rückstellfeder 23 entgegen seiner Hubrichtung so
beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper 4 an der
Ventilsitzfläche 6 in dichtender Anlage gehalten wird und
sich der Ventilschließkörper 4 in seiner stromabwärtig
hubbegrenzenden Endposition befindet. Wird die Magnetspule
10 erregt, baut diese ein Magnetfeld auf, welches den Anker
20 entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 23 in
Hubrichtung bewegt. Der Anker 20 nimmt den Flansch 21,
welcher mit der Ventilnadel 3 verschweißt ist, und damit die
Ventilnadel 3 ebenfalls in Hubrichtung mit. Der mit der
Ventilnadel 3 in Wirkverbindung stehende Ventilschließkörper
4 hebt von der Ventilsitzfläche 6 ab, und der Brennstoff
durchströmt die Drallkanäle 36 in eine Drallkammer 37, von
wo aus er zu der Abspritzöffnung 7 gelangt und auf einen
Kegelmantel abgespritzt wird.
Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach
genügendem Abbau des Magnetfeldes durch die Kraft der
Rückstellfeder 23 auf den Flansch 21 von Innenpol 13 ab,
wodurch sich die Ventilnadel 3 entgegen der Hubrichtung
bewegt. Dadurch setzt der Ventilschließkörper 4 auf der
Ventilsitzfläche 6 auf und das Brennstoffeinspritzventil 1
wird geschlossen.
Fig. 2 zeigt die drallerzeugende Baugruppe des
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils 1. Die zumindest in ihrem
stromabwärtigen Bereich hülsenförmig ausgeführte Ventilnadel
3 ist an der Verbindungslinie 43 mittels einer Schweißnaht
41 mit einem vorzugsweise kugelförmigen Ventilschließkörper
4 verschweißt. Der Ventilschließkörper 4 wird axial durch
eine Ausnehmung 38, die in den Ventilsitzkörper 5
eingebracht ist, geführt.
Die Drallkanäle 36 werden z. B. durch eine Schleifscheibe
als Schlitze 44 mit teilkreisförmiger Kontur, die zu der
kugelförmigen Oberfläche des Ventilschließkörpers 4 hin
offen sind, in den Ventilschließkörper 4 eingebracht. Die
Verbindungslinie 43 der Ventilnadel 3 mit dem
Ventilschließkörper 4 schneidet die eingebrachten
schlitzförmigen Drallkanäle 36. Dadurch werden die Schlitze
44 in einen einmündenden Teil und einen ausmündenden Teil
unterteilt. Die so gebildete Einlaßöffnung 36a ist im
inneren Volumen 42 der hülsenförmigen Ventilnadel 3
angeordnet, die Auslaßöffnung 36b hingegen ist stromaufwärts
des Dichtsitzes angeordnet und mündet vorzugsweise in eine
Drallkammer 37. Die Ausmündung der Drallkanäle 36 weist eine
Tangentialkomponente auf, die den Brennstoff mit einer
Umfangsgeschwindigkeit beaufschlagt, der zu einer besseren
Zerstäubung des abgespritzten Brennstoffs führt.
Der im inneren Volumen 42 des hülsenförmigen Teils der
Ventilnadel 3 befindliche Brennstoff strömt bei geöffnetem
Brennstoffeinspritzventil 1 durch die Einlaßöffnung 36a in
den Drallkanal 36. Zur Zumessung des abzuspritzenden
Brennstoffs dient ein limitierender Querschnitt an einer
Drosselstelle, die der im Inneren der Drallkanäle 36
angeordnet ist. Der zu durchströmende Querschnitt ist eine
näherungsweise rechteckige Fläche F = B.D, wobei B der Breite
der eingebrachten Schlitze entspricht und D der mittlere
Abstand des stromabwärtigen Endes der Ventilnadel 3 von dem
Grund der eingebrachten Schlitze entspricht. Nach dem
Durchströmen der Drosselstelle tritt der Brennstoff durch
die Auslaßöffnung 6b aus dem Ventilschließkörper 3 aus, z. B.
in eine Drallkammer 37, von wo aus er zu der
Abspritzöffnung 7 gelangt.
Durch Veränderung der axialen Position der Ventilnadel 3
bezüglich des Ventilschließkörpers 4 kann so der Abstand D
variiert werden, was zu einer Änderung der zu
durchströmenden rechteckähnlichen Fläche F führt, und somit
letztlich eine Änderung der abzuspritzenden Brennstoffmenge
zur Folge hat. Zur Änderung der axialen Position der
hülsenförmigen Ventilnadel 3 in Bezug auf den
Ventilschließkörper 4 kann z. B. die Verbindung von
Ventilschließkörper 4 und Ventilnadel 3 plastisch verformt
werden. Dies kann auch im bereits fertig montierten
Brennstoffeinspritzventil 1 erfolgen. Um bei einer
plastischen Verformung der Verbindung das Risiko des Lösens
von Ventilschließkörper 4 von der Ventilnadel 3 klein zu
halten, kommt als Verbindungstechnik vorzugsweise ein
materialschlüssiges Verfahren wie beispielsweise Schweißen
zum Einsatz.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die hülsenförmige
Ventilnadel 3 und den Ventilschließkörper 4 eines
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Im
Ausführungsbeispiel sind vier Drallkanäle 36 gleichmäßig in
dem Ventilschließkörper 4 angeordnet und weisen identische
Querschnitte auf. Zur Erzeugung spezieller Eigenschaften des
ausgebildeten Dralls können sich die Drallkanäle 36 sowohl
hinsichtlich der Lage bezüglich des Ventilschließkörpers als
auch hinsichtlich des Querschnitts unterscheiden.
1
Brennstoffeinspritzventil
2
Düsenkörper
3
Ventilnadel
4
Ventilschließkörper
5
Ventilsitzkörper
6
Ventilsitzfläche
7
Abspritzöffnung
8
Dichtung
9
Außenpol
10
magnetische Spule
11
Spulengehäuse
12
Spulenträger
13
Innenpol
14
Ventilnadelführung
15
Einstellscheibe
16
zentrale Brennstoffzufuhr
17
Steckkontakt
18
Kunststoffummantelung
19
elektrische Leitung
20
Anker
21
Flansch
22
Schweißnaht
23
Rückstellfeder
24
Hülse
25
Filterelement
26
Spalt
27
Arbeitsspalt
28
Dichtung
29
Verbindungsbauteil
30
a,
30
b Brennstoffkanal
31
zweiter Flansch
32
elastischer Zwischenring
33
Schweißnaht
34
zulaufseitige Ankerstirnseite
35
Mittelachse des Brennstoffeinspritzventils
36
Drallkanal
36
a Einlaßöffnung
36
b Auslaßöffnung
37
Drallkammer
38
Ausnehmung in dem Ventilsitzkörper
39
Öffnung
40
Ausnehmung des Ventilschließkörpers
41
Schweißnaht
42
inneres Volumen
43
Verbindungslinie
44
Schlitze
Claims (5)
1. Brennstoffeinspritzventil (1) für
Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem
Ventilsitzkörper (5), der eine Ventilsitzfläche (6)
aufweist, die mit einem kugelförmigen oder teilkugelförmigen
Ventilschließkörper (4) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt und
mit einer hülsenförmigen Ventilnadel (3), die mit dem
Ventilschließkörper (4) an einer Verbindungslinie (43)
verbunden ist und deren inneres Volumen (42) mit in dem
Ventilschließkörper (4) ausgebildeten Drallkanälen (36) in
Verbindung steht, welche stromaufwärts des Dichtsitzes
ausmünden, wobei die Drallkanäle (36) zur Erzeugung eines
Dralls eine Tangentialkomponente aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drallkanäle (36) als Schlitze (44) in den
Ventilschließkörper (4) eingebracht sind und die
Verbindungslinie (43) des Ventilschließkörpers (4) mit der
hülsenförmigen Ventilnadel (3) die Schlitze (44) so
schneidet, daß eine Einlaßöffnung (36a) der Drallkanäle (36)
innerhalb der hülsenförmigen Ventilnadel (3) und eine
Auslaßöffnung (36b) der Drallkanäle (36) außerhalb der
hülsenförmigen Ventilnadel (3) liegt.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilnadel (3) mit dem Ventilschließkörper (4)
verschweißt ist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zumeßmenge des abzuspritzenden Brennstoffs durch die
kleinste Strömungsquerschnittsfläche auf dem Strömungsweg
des Brennstoffs innerhalb der Drallkanäle (36) einstellbar
ist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß das stromabwärtige Ende der Ventilnadel (3) ein Teil der
Umfangslinie der kleinsten Strömungsquerschnittsfläche ist.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zumeßmenge durch plastische Verformung der
Schweißnaht (41) von Ventilnadel (3) und
Ventilschließkörper (4) einstellbar ist.
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