DE10051896A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
BrennstoffeinspritzventilInfo
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine, umfaßt einen Ventilsitzkörper (5), eine darin angeordnete Ventilsitzfläche (6) und eine Ventilnadel (3), mit der ein Ventilschließkörper (4) in Wirkverbindung steht, der mit der Ventilsitzfläche (6) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, wobei in dem Ventilsitzkörper (5) stromabwärts der Ventilsitzfläche (6) eine Ausnehmung (32) eingebracht ist, die mit einem an dem Ventilverschließkörper (4) befindlichen Führungszapfen (31) zu einer Führung der Ventilnadel (3) zusammenwirkt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE 42 31 448 C1 ist ein nach innen öffnendes
Brennstoffeinspritzventil bekannt, daß einen kugelförmigen
Ventilschließkörper aufweist, der mit einer Ventilsitzfläche
in einem Ventilsitzkörper zu einem Dichtsitz zusammenwirkt,
wobei der Ventilschließkörper stromaufwärts des Dichtsitzes
über seinen Umfang in einer zentralen Bohrung des
Ventilsitzkörpers geführt wird. Zur Führung des Brennstoffs
von dem bedrückten Volumen stromaufwärts des
Ventilsitzkörpers zur Abspritzöffnung stromabwärts des
Dichtsitzes dienen dabei Brennstoffkanäle, die als zur
Mittelachse der Bohrung offene Nuten in die Wand der Bohrung
eingebracht sind und die durch den Ventilschließkörper
zumindest auf einem Teil ihrer Länge verschlossen sind. Die
Brennstoffkanäle können zur Bildung eines Dralls
spiralförmig angeordnet sein und münden in eine umlaufende
Nut stromaufwärts des Dichtsitzes aus. Stromabwärts des
Dichtsitzes schließt sich eine Abspritzöffnung an, an deren
Eintrittsseite ein umlaufender Steg für eine gezielte
Störung der Strömung sorgt. Mittels Länge und Durchmesser
der Abspritzöffnung und mittels der Geometrie des Steges
kann der Öffnungswinkel des Spritzkegels eingestellt werden.
Weiterhin ist aus der DT 25 43 805 A1 ein nach innen
öffnendes Brennstoffeinspritzventil bekannt, in dem eine
Ventilnadel stromaufwärts des kegelförmig ausgebildeten
Dichtsitzes in einer zylinderförmigen Ausnehmung des
Düsenkörpers geführt ist. Zur Erzeugung eines Dralls weist
die Ventilnadel im Bereich der Führung Nuten auf, die
spiralförmig ausgebildet sind. Die Nuten münden in einen
fertigungstechnisch bedingten Hinterschnitt, dem so die
Funktion einer Drallkammer zukommt.
Nachteilig bei beiden genannten Brennstoffeinspritzventilen
ist, daß bei der gezeigten Drallaufbereitung stromaufwärts
des Dichtsitzes beim Öffnen des Brennstoffeinspritzventils
ein Vorstrahl ohne Drall entsteht.
Weiterhin von Nachteil ist, daß die Führung des
Ventilschließkörpers bei der DE 42 31 448 C1 lediglich
linienförmig erfolgt und daher die Abdichtung des
Ventilschließkörpers gegen das Führungselement schwierig ist
und die drallbildenden Nuten nur an einer Stelle zu Kanälen
geschlossen sind. Bei dem Brennstoffeinspritzventil nach der
DT 25 43 805 A1 ist die Dichtung durch eine zylinderförmige
Ausbildung des Führungselements vereinfacht. Die Führung ist
in axialer Richtung jedoch weit von dem Dichtsitz entfernt.
Eine stabile Ausführung der Ventilnadel zur Vermeidung von
Forminstabilität ist daher erforderlich. Die im Betriebsfall
zu bewegenden Massen vergrößern sich erheblich.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den
Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil,
daß die Führung direkt an dem Ventilschließkörper angeordnet
ist. Die Ventilnadel kann dadurch sehr leicht ausgeführt
sein. Durch Führung über eine zylinderförmige Fläche kann
zudem die Ausbildung eines Winkelfehlers zwischen der
Mittelachse des Brennstoffeinspritzventils und der
Mittelachse des Ventilschließkörpers verhindert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch
angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
Das drallbildende Element ist unmittelbar vor der
Abspritzbohrung angeordnet. Somit wird auch beim Öffnen des
Brennstoffeinspritzventils bereits ein Drall erzeugt, da
sich stromabwärts des drallbildenden Elements kein mit
Brennstoff befülltes Volumen befindet, aus dem Brennstoff
ohne Drall in den Brennraum eingespritzt werden kann.
Weiterhin von Vorteil ist, daß die Strömungsführung des
Brennstoffs stromaufwärts des Dichtsitzes keinen Einfluß auf
die Aufbereitung des Dralls hat, was zu einer größeren
Fertigungsrobustheit führt.
Durch die einstückige Ausführung des drallbildenden Elements
und der Zumessung des Brennstoffs für das geöffnete
Brennstoffeinspritzventil ist ferner eine Wechselwirkung
verschiedener Bauteile mit Einfluß auf das Abspritzbild
ausgeschlossen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Brennstoffeinspritzventil;
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt im Ausschnitt II
der Fig. 1 durch ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils,
Fig. 3A einen schematischen Teilschnitt im Ausschnitt III
der Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils
und
Fig. 3B einen schematischen Teilschnitt im Ausschnitt III
der Fig. 2 durch ein drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzven
tils.
Bevor anhand der Fig. 2 und 3 Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 bzw. einer
Ventilschließkörperführung mit integrierter Drallerzeugung
näher beschrieben werden, soll zum besseren Verständnis der
Erfindung zunächst anhand von Fig. 1 das erfindungsgemäße
Brennstoffeinspritzventil 1 in einer Gesamtdarstellung
bezüglich seiner wesentlichen Bauteile kurz erläutert
werden.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist in der Form eines
Brennstoffeinspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen
von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraft
maschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet
sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in
einen nicht dargestellten Brennraum einer
Brennkraftmaschine.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem
Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist.
Die Ventilnadel 3 steht in Wirkverbindung mit einem
Ventilschließkörper 4, der mit einer auf einem
Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem
Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1
handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen
öffnendes elektromagnetisch betätigtes Brennstoffein
spritzventil 1, welches über eine Abspritzöffnung 7 verfügt.
Der Düsenkörper 2 ist durch eine Dichtung 8 gegen den
Außenpol 9 einer Magnetspule 10 abgedichtet. Die
Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse 11 gekapselt und
auf einen Spulenträger 12 gewickelt, welcher an einem
Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt. Der Innenpol 13 und
der Außenpol 9 sind durch einen Spalt 26 voneinander
getrennt und stützen sich auf einem Verbindungsbauteil 29
ab. Die Magnetspule 10 wird über eine Leitung 19 von einem
über einen elektrischen Steckkontakt 17 zuführbaren
elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von einer
Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am Innenpol 13
angespritzt sein kann.
Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14
geführt, welche scheibenförmig ausgeführt ist. Zur
Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An
der anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich ein
Anker 20. Dieser steht über einen Flansch 21 kraftschlüssig
mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche durch eine
Schweißnaht 22 mit dem Flansch 21 verbunden ist. Auf dem
Flansch 21 stützt sich eine Rückstellfeder 23 ab, welche in
der vorliegenden Bauform des Brennstoffeinspritzventils 1
durch eine Hülse 24 auf Vorspannung gebracht wird.
In der Ventilnadelführung 14 und im Anker 20 verlaufen
Brennstoffkanäle 30a und 30b, die den Brennstoff, welcher
über eine zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch
ein Filterelement 25 gefiltert wird, zu dem
Ventilsitzkörper 5 leiten. Das Brennstoffeinspritzventil 1
ist durch eine Dichtung 28 gegen eine nicht dargestellte
Verteilerleitung abgedichtet.
Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der
Anker 20 über den Flansch 21 an der Ventilnadel 3 von der
Rückstellfeder 23 entgegen seiner Hubrichtung so
beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper 4 an der
Ventilsitzfläche 6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei
Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein Magnetfeld auf,
welches den Anker 20 entgegen der Federkraft der
Rückstellfeder 23 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub durch
einen in der Ruhestellung zwischen dem Innenpol 13 und dem
Anker 20 befindlichen Arbeitsspalt 27 vorgegeben ist. Der
Anker 20 nimmt den Flansch 21, welcher mit der Ventilnadel 3
verschweißt ist, und damit die Ventilnadel 3 ebenfalls in
Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel 3 in Wirkverbindung
stehende Ventilschließkörper 4 hebt von der
Ventilsitzfläche 6 ab und der über die Brennstoffkanäle 30a
und 30b zur Abspritzöffnung 7 gelangende Brennstoff wird
abgespritzt.
Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach
genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der
Rückstellfeder 23 auf den Flansch 21 vom Innenpol 13 ab,
wodurch sich die Ventilnadel 3 entgegen der Hubrichtung
bewegt. Dadurch setzt der Ventilschließkörper 4 auf der
Ventilsitzfläche 6 auf, und das Brennstoffeinspritzventil 1
wird geschlossen.
Bei dem erfindungsgemäß ausgeführten Brennstoff
einspritzventil 1 befindet sich in dem Ventilsitzkörper 5
eine Ausnehmung 32, die mit einem Führungszapfen 31, der
stromabwärts des Dichtsitzes an dem Ventilschließkörper 4
angeordnet ist, zu einer Führung zusammenwirkt. Zur
Strömungsführung des Brennstoffs ist mindestens ein
strömungsführendes Element 33 in die Führung eingebracht,
welches bei bestromtem Brennstoffeinspritzventil 1 und damit
bei vom Ventilsitzkörper 5 abgehobenen Ventilschließ
körper 4, den Brennstoff zu der Abspritzöffnung 7 leitet.
Der Ventilsitzkörper 5 weist eine Durchgangsöffnung auf, die
auf der stromaufwärtigen Seite des Ventilsitzkörpers 5 zu
der Ventilsitzfläche 6 aufgeweitet ist. Stromabwärts ist im
Anschluß die Ausnehmung 32 zur Führung des
Ventilschließkörpers 4 angeordnet. Am stromabwärtigen Ende
der Durchgangsöffnung schließt sich die Abspritzöffnung 7
an. Die Ausnehmung 32 korrespondiert mit dem
Führungszapfen 31 dergestalt, daß der Führungszapfen 31 von
stromaufwärtiger Seite des Ventilsitzkörpers 5 in die
Ausnehmung 32 mindestens so weit einbringbar ist, bis der
Ventilschließkörper 5 und die Ventilsitzfläche 6 in
dichtender Anlage zueinander sind. Die radiale Ausdehnung
von Führungszapfen 31 und Ausnehmung 32 sind zueinander so
bemessen, daß der sich ausbildende Spalt hydraulisch
dichtend ist. In axialer Richtung ist der Führungszapfen 31
in der Ausnehmung 32 leicht verschieblich.
Der Ventilschließkörper 4 ist stromabwärts seiner mit der
Ventilsitzfläche 6 korrespondierenden Fläche mit dem
Führungszapfen 31 verbunden und weist mindestens ein
strömungsführendes Element 33 auf, welches vorzugsweise als
Nut ausgeführt ist, wie z. B. in Fig. 2 dargestellt. Die
Nuten beginnen stromaufwärts am Übergang von dem
Ventilschließkörper 4 zu dem Führungszapfen 31 und
erstrecken sich in axialer Richtung über die gesamte Länge
des Führungszapfens 31. In radialer Richtung werden die
Nuten von dem Ventilsitzkörper 5 zu Kanälen verschlossen.
Der Brennstoff strömt bei abgehobenem Ventilschließkörper 5
an dem Ventilschließkörper 5 vorbei in die Nuten ein und
gelangt schließlich zu der Abspritzöffnung 7. Bei
spiralförmiger Ausführung der Nuten ist der austretende
Brennstoff drallbehaftet und fächert nach dem Austreten aus
der Abspritzöffnung 7 im nicht dargestellten Brennraum auf.
Die strömungsführenden Elemente 33 können alternativ auch in
der Ausnehmung 32 angeordnet sein. Sie erstrecken sich in
axialer Richtung von der Ventilsitzfläche 6 bis in den
Bereich der Abspritzöffnung 7 und sind vorzugsweise als zur
Mittelachse 35 des Brennstoffeinspritzventils 1 offene Nuten
ausgebildet, welche durch den Führungszapfen 31 zumindest
auf einem Teil ihrer axialen Ausdehnung zu Kanälen
verschlossen werden. Bei abgehobenem Ventilschließkörper 4
strömt der Brennstoff in die vorzugsweise zu Drallerzeugung
spiralförmig ausgebildeten Nuten und fächert nach dem
Austreten der Abspritzöffnung 7 auf.
Beim Einbringen des strömungsführenden Elements 33, was
vorzugsweise durch Kaltumformen oder Schleifen erfolgt, wird
die Zumessung des Brennstoffs ebenso wie der Öffnungswinkel
des Sprühkegels festgelegt. Zur Anpassung an die
spezifischen Erfordernisse in einer Brennkraftmaschine
werden ein oder mehrere strömungsführende Elemente 33 in das
Brennstoffeinspritzventil 1 eingebracht. Diese können sich
hinsichtlich ihres Strömungsquerschnitts unterscheiden.
Zum Erreichen einer Schrägstellung des austretenden
Brennstoffstrahls kann die Mittelachse 36 der
Abspritzöffnung 7 einen Winkel mit der Mittelachse 35 des
Brennstoffeinspritzventils 1 einschließen. Die drall
behaftete Brennstoffströmung wird so umgelenkt und in eine
bevorzugte Richtung abgespritzt.
In Fig. 3A ist eine Variante mit einer
Strahlablenkscheibe 34 dargestellt. Die Strahlablenk
scheibe 34 weist eine stromaufwärtige Seite auf, die mit der
Form der stromabwärtigen Seite des Ventilsitzkörpers 5
korrespondiert und ist stromabwärts des Ventilsitzkörpers 5
auf nicht dargestellte Weise befestigt. Die Mittelachse 36
der Abspritzöffnung 7 ist gegenüber der Mittelachse 35 des
Brennstoffeinspritzventils 1 ausgelenkt. Die Lage und
Geometrie des stromaufwärtigen Endes der Abspritzöffnung 7
in der Strahlablenkscheibe 34 ist der Lage und Geometrie der
Ausnehmung 32 entsprechend.
In Fig. 3B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
Strahlablenkung gezeigt. Dabei ist die Abspritzöffnung 7,
deren Mittelachse 36 gegenüber der Mittelachse 35 des
Brennstoffeinspritzventils 1 ausgelenkt ist, z. B. durch
Bohren in den Ventilsitzkörper 5 stromabwärts der
Ausnehmung 32 eingebracht.
1
Brennstoffeinspritzventil
2
Düsenkörper
3
Ventilnadel
4
Ventilschließkörper
5
Ventilsitzkörper
6
Ventilsitzfläche
7
Abspritzöffnung
8
Dichtung
9
Außenpol
10
Magnetspule
11
Spulengehäuse
12
Spulenträger
13
Innenpol
14
Ventilnadelführung
15
Einstellscheibe
16
zentrale Brennstoffzufuhr
17
Steckkontakt
18
Kunststoffummantelung
19
elektrische Leitung
20
Anker
21
Flansch
22
Schweißnaht
23
Rückstellfeder
24
Hülse
25
Filterelement
26
Spalt
27
Arbeitsspalt
28
Dichtung
29
Verbindungsbauteil
30
a,
30
b Brennstoffkanal
31
Führungszapfen
32
Ausnehmung
33
strömungsführendes Element
34
Strahlablenkscheibe
35
Mittelachse des Brennstoffeinspritzventils
36
Mittelachse der Abspritzöffnung
37
Durchgangsöffnung
Claims (11)
1. Brennstoffeinspritzventil (1) für
Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit
zumindest einer Abspritzöffnung (7) und einer
Ausnehmung (32) zur Führung eines Ventilschließkörpers (4),
der mit einer Ventilsitzfläche (6) eines
Ventilsitzkörpers (5) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt,
wobei im Bereich der Führung des Ventilschließkörpers (4)
zumindest ein strömungsführendes Element (33) angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschließkörper (4) einen Führungszapfen (31)
aufweist, der mit der stromabwärts des Dichtsitzes
angeordneten Ausnehmung (32) des Ventilsitzkörpers (5) zu
einer axialen Führung zusammenwirkt.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) an dem
Führungszapfen (31) ausgebildet ist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) in der
Ausnehmung (32) des Ventilsitzkörpers (5) ausgebildet ist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) als Nut ausgebildet
ist.
5. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) zur Drallbildung
spiralförmig ausgebildet ist.
6. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) einen veränderlichen
Querschnitt aufweist.
7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) durch Schleifen
einbringbar ist.
8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strömungsführende Element (33) durch Kaltumformen
einbringbar ist.
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abspritzöffnung (7) sich durch eine
Strahlablenkscheibe (34) angeordnet erstreckt.
10. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachse (36) der Abspritzöffnung (7) einen
Winkel mit der Mittelachse (35) des
Brennstoffeinspritzventils (1) einschließt.
11. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszapfen (31) mit der Ausnehmung (32) des
Ventilsitzkörpers (5) zu einer hydraulischen Dichtung
zusammenwirkt.
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