DE383724C - Elektrischer Zigarrenanzuender mit Kabelaufroller - Google Patents

Elektrischer Zigarrenanzuender mit Kabelaufroller

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DE383724C
DE383724C DEA38893D DEA0038893D DE383724C DE 383724 C DE383724 C DE 383724C DE A38893 D DEA38893 D DE A38893D DE A0038893 D DEA0038893 D DE A0038893D DE 383724 C DE383724 C DE 383724C
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AERO MOTOR und AUTO ZUBEHOER A
KARL FR NAEGELE
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AERO MOTOR und AUTO ZUBEHOER A
KARL FR NAEGELE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrischer Zigarrenanzünder mit Kabelaufroller. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zigarrenanzünder mit Kabelaufroller und Selbsteinschalter beim Abrollen des stromführenden Kabels zwecks Gebrauch. Bei den bekannten Anzündern dieser Art erfolgt durch die im Kabel bestehende Zugkraft die Ausschaltung des Stromes dann, wenn der Zünder auf seine federnde Ruhelage zurückgeführt wird. Hierbei zieht der durch die Aufrollvorrichtung im Kabel erzeugte Zug eine Feder derart zurück, daß sie eine Stromunterbrechung in einer der beiden Zuleitungen hervorruft.
  • Obwohl diese Anordnung der Bequemlichkeit schon weitgehend Rechnung trägt, ist sie bezüglich der Sicherheit der Wirkung mangelhaft. Beispielsweise wird ein dauernder Stromschluß hervorgerufen bei etwaigem Bruch der Feder in der Kabelrolle. Ebenso erfolgt dauernder Stronischluß, wenn das Kabel durch Verknotung oder Verschlingung am Aufrollen gehindert ist. Auch beim Festhalten oder Hängenbleiben des Zündkopfes außerhalb der für ihn bestimmten Ruhestelle wird immer ein Glühen der Spirale und dadurch dauernder Stromverbrauch und baldige Zerstörung der Glühspirale erfolgen.
  • Diese Nachteile sollen bei weiterer Erhöhung der Bequemlichkeit durch die nachstehend beschriebene Anordnung vermieden «erden, indem die selbsttätige Schaltstelle unmittelbar in den Zündkopf verlegt wird. Obwohl hierbei ebenfalls der im Aufrollkabel herrschende Zug zum Aus- und Einschalten herangezogen wird, erfolgt doch die eigentliche Schaltung unter Einwirkung einer besonderen, von äußeren Zufälligkeiten unabhängigen Trennungsfeder, die jeweils den einen Pol des Zugkabels von der Kontaktstelle des Zündplättchens außer Gebrauch trennt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Zigarrenanzünder mit Kabelrolle im Schema, Abb.2 eine Sonderausführung für Kraftfahrzeuge, Abb.3 den eigentlichen Zündkopf mit Schalter, Abb. q. Zusammenstellung eines Anzünders mit Aschbecher.
  • Wird der aus Isoliermaterial bestehende Handgriff i von dem Gehäuse 2 der Kabelrolle 3 abgenommen, so entsteht unter Einwirkung der Spiralfeder q. ein Gegenzug im Kabel 5 in Pfeilrichtung, wodurch sich die unten am Handgriff i angebrachte, U-förmig gebogene Trennungsfeder 6 durchbiegt. Dadurch kommt ihr Kontaktbolzen 7 mit dem Kontaktbolzen 8 . des Glühspiralhalters 13 in Verbindung. Es entsteht ein Stromschluß, und die Glühspirale i i wird zum Aufglühen gebracht. Wird der Handgriff i zurückgelegt, so wickelt sich unter Einwirkung der Feder d. das Kabel in dem Gehäuse 2 auf die Rolle 3 auf. Weiterhin wird, da sich die Trennungsfeder 6 auf das Gehäuse 2 legt, eine Entspannung gegenüber dem Glühspiralhalter 13 eintreten, so daß die beiden Kontaktbolzen 7 und 8 sich voneinander entfernen und dadurch der Strom unterbrochen wird.
  • Abb.2 zeigt eine Ausführungsforrn, die besonders für Kraftfahrzeuge in Frage kommt. Das Armaturenbrett oder die Wagenwand 15 wird an einer Stelle durchbohrt und hinter der Wand das Gehäuse der Kabelrolle angebracht, so daß nur der eigentliche Zündkopf 16 sichtbar bleibt. Der Anschluß und die Stromzuführung zum Aufrollkabel erfolgt vorteilhaft durch die geteilte Achse 17 und 18, da auf diese Art besondere Schleifkontakte vermieden werden. Die Achse 17 ist zu diesem Zweck isoliert in das Gehäuse eingesetzt. Auch der Abstandring 19 zwischen den beiden Spulenrändern besteht aus Isoliermaterial.
  • Abb.3 zeigt die Ausbildung des Zünderkopfes. Ein an die Leitung angeschlossener Ring 2o trägt im Zentrum isoliert den mit einer Leitung der Stromzuführung verbundenen Kontaktbolzen 21. Wird der Zündkopf an dem Ring 2o herausgezogen, so drückt sich unter Einwirkung des Kabelzuges die Trennungsfeder 22 zusammen, so daß der Zündkopf :21 den Kontakt 23 der Glühspirale berührt. Auf diese Weise erfolgt der Stromschluß über die Masse des Zündkopfes zur zweiten Leitung der Stromzuführung. Läßt man dagegen den Zündkopf in seine Ruhestelle zurückgleiten, dann unterbricht die Trennungsfeder 22 selbsttätig die Stromzuführung durch Trennung des Kontaktbolzens 21 von dem Kontaktblättchen 23.
  • Eine besondere Anordnung der Vereinigung des Zigarrenanzünders mit einem Aschbecher zeigt Abb..I. In einem Gehäuse 25 ist versenkbar und nur mit dem Zündkopf heraussehend der Zigarrenanzünder 26 untergebracht. Gleichzeitig ist in einer weiteren CSffnung des Kästchens 25 eine Herausnehmbare Aschenschale 27 untergebracht. Das Ganze kann sowohl in die Wand eines Kraftfahrzeuges als auch in eine Zimmerwand oder in einen Rauchtisch eingelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer -Zigarrenanzünder mit Kabelaufroller, bei welchem der eine Pol mit dem Zugkabel fest verbunden ist und durch eine Feder vom anderen Pol außer Gebrauch getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle mit der Trennungsfeder im Zündkopf angeordnet ist.
DEA38893D 1922-11-30 1922-11-30 Elektrischer Zigarrenanzuender mit Kabelaufroller Expired DE383724C (de)

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