DE3835367C5 - Vorrichtung für Mähwerke zur Bodenanpassung der Schneidwerke - Google Patents
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Abstract
nichtig
Description
- Der X. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 2. Februar 2016 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Meier-Beck, die Richter Gröning, Dr. Grabinski, Hoffmann und die Richterin Dr. Kober-Dehm für Recht erkannt:
Die Berufung gegen das am 30. Januar 2014 an Verkündungs Statt zugestellte Urteil des 4. Senats (Nichtigkeitssenats) des Bundespatentgerichts wird auf Kosten des Beklagten zurückgewiesen. - Von Rechts wegen
- Betreffend das
deutsche Patent 38 35 367
hat der 4. Senat (Nichtigkeitssenat) des Bundespatentgerichts auf die mündliche Verhandlung vom 29. Oktober 2013 für Recht erkannt: - I. Das
deutsche Patent 38 35 367 C9 wird im Umfang der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5 sowie des Patentanspruches 24 in seinem Rückbezug auf einen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5, des Patentanspruches 31 in seinem Rückbezug auf einen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5 und 24, des Patentanspruches 34 in seinem Rückbezug auf einen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 24 und 31, des Patentanspruches 35 in seinem Rückbezug auf einen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 24, 31 und 34, und des Patentanspruches 36 in seinem Rückbezug auf einen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 24, 31, 34 und 35, für nichtig erklärt. - Beschreibung
- Die Erfindung betrifft ein Mähwerk das mit einem Schlepper verbindbar ist, mit einer Ausgleichsvorrichtung zur Bodenanpassung seines Schneidwerks, welche Schwenkbewegungen um mindestens eine Schwenkachse zuläßt.
- Es sind Ausführungen bekannt, bei denen Mähwerke an an einem Schlepper angebaut oder angehängt sind und im Arbeitseinsatz je nach Geländeformation gegenüber dem Schlepper auf- und abbewegt werden.
- Bei diesen Ausführungen werden die Mähwerke bei unebenem Boden zu Nickbewegungen gezwungen, die zu ungleicher Schnitthöhe führen. Selbst bei Mähwerken die um eine Querachse pendelbar am Schlepper angebaut sind, kann ein relativ hoher Anlenkpunkt am Schlepper dazu führen, daß sich das Mähwerk im Betrieb schrägstellt und die Schneidwerkzeuge vorne in den Boden eindringen und deshalb eine unbefriedigende Arbeitseitsqualität liefern und Beschädigungen an der Grasnarbe und an der Maschine die Folge sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile mit geringem baulichen Aufwand zu vermeiden und das Schneidwerk unabhängig von den Bewegungen des Schleppers dem Bodenverlauf anzupassen. Dabei soll sich das Schneidwerk mit den Mähwerkzeugen leichtgängig und schnell reagierend in der vorgesehenen Arbeitshöhe an die jeweilige Bodenkontur anpassen und eine exakte Schnittlänge gewährleisten. Dadurch soll der Fahrtwiderstand und die Maschinenbelastung gering gehalten und Beschädigungen dar Grasnarbe sowie Beschädigungen an der Maschine und eine Verschmutzung des Erntegutes weitgehend vermieden werden. Auch sollen plötzlich auftretende Hindernisse leicht überwunden werden können. Desweiteren soll die Arbeitsleistung gesteigert und die Maschinenbelastung verringert werden.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
- Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen 3–40 aufgezeigt. In folgendem wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 Ein Anbaumähwerk mit einer Ausgleichsvorrichtung um eine Querachse, schematisch von der Seite, -
2 ein entsprechendes Anbaumähwerk mit einer anderen Ausgleichsvorrichtung, -
3 ein Anbaumähwerk mit einer Quer- und einer Längsausgleichsvorrichtung von hinten, -
4 ein Anbaumähwerk mit einer Ausgleichsvorrichtung um eine Längsachse, von hinten, -
5 ein Anbaumähwerk mit einer anderen Ausgleichsvorrichtung um die Längsachse, -
6 eine Ausgleichsvorrichtung für eine Längs- und eine Querachse, schematisiert, in Perspektive, -
7 eine ebensolche Ausgleichsvorrichtung in anderer Ausgestaltung, -
8 zwei zusammen arbeitende Mähwerkseinheiten mit einer gemeinsamen Schwenkachse in Längsrichtung von hinten, -
9 ein Sechskreiselmähwerk mit hochklappbaren Außenkreiseln von hinten, -
10 ein Mähwerk wie nach8 , aber mit zwei Schwenkachsen, -
11 ein Mähwerk wie nach8 , aber mit zwei verschiedenen Anlenkungen, -
12 ein Mähwerk wie nach8 , aber mit anderer Ausgleichsvorrichtung, -
13 ein Mähwerk wie nach12 , mit anderer Ausgleichsvorrichtung, -
14 ein Mähwerk wie nach2 , aber mit anderer Ausgleichsvorrichtung, -
15 ein Mähwerk wie nach2 , aber mit einer weiteren Ausgleichsvorrichtung, -
16 ein Mähwerk wie nach14 , aber mit anderer Ausgleichsvorrichtung, -
17 ein Mähwerk wie nach2 , aber mit anderer Ausgleichsvorrichtung, -
18 eine Mähwerkstrommel mit einer Ausgleichsvorrichtung. -
1 zeigt ein Anbaumähwerk nach der Erfindung. Ein Anbaubock8 wird zum Betrieb des Mähwerkes an das Dreipunktgestänge eines Schleppers angeschlossen. Mit dem Anbaubock8 fest verbunden ist ein Paar von kreisbogenförmigen Kulissen5 , in denen Gleitkörper4 laufen können. Im Beispiel liegt der Mittelpunkt2 des Kreisbogens etwas unterhalb der Aufstandsflächen von Mähtrommeln1 , die an einem Mähwerksrahmen70 drehbar gelagert sind. Die Mähtrommeln1 haben an ihrem Ringkragen eine Anzahl von Schneidmessern23 . Die durch den Mittelpunkt2 der Kulissenführung4 ,5 gehende Querachse unterhalb der Aufstandsfläche hat zur Folge, daß das Mähwerk beim Auftreffen auf einen vergrößerten Bodenwiderstand ein rechtsdrehendes Moment erfährt, so daß es an der Vorderseite vom Boden abhebt und ein Hindernis in geneigter Stellung überwinden kann, wobei das Mähwerk im Dreipunktgestänge insgesamt nach oben ausweichen kann. -
2 zeigt eine andere Ausführung, bei der eine ideelle Querachse2 dadurch entsteht, daß aus einem Teil des Anbaubockes8 zwischen den Gelenkpunkten9a als Basis, einem Teil des Maschinenrahmens70 zwischen den Gelenkpunkten9b als Schwinge und den Koppelgliedern9 ein Paar von Gelenkvierecken gebildet wird, deren Momentanpole durch2 gehen und die Querachse bilden. - In
3 besitzt ein Kreiselmähwerk eine längsgerichtete Schwenkachse11 , die an einem Anbaubock8 gelagert ist. Ein Zwischensteg mit einer Lagerbüchse12 besitzt an seinen Enden ebenfalls Gelenkvierecke zum Querausgleich, die durch ihre Koppelglieder9 angedeutet sind. Dieses Mähwerk kann sich also Bodenunebenheiten um zwei Achsen angleichen. - In
4 ist ein Scheibenmähwerk mit einer Längsausgleichsvorrichtung dargestellt, die aus einer Kulissenführung13 ,14 besteht, die einen ideellen Drehpunkt11'' unterhalb der Ausgleichsvorrichtung, aber oberhalb des Schneidwerkes besitzt. - Am Beispiel eines Trommelmähwerkes ist in
5 eine andere Längsausgleichsvorrichtung gezeigt, bei der durch den Anbaubock8 , einem Teil des Maschinenrahmens70 und Koppelgliedern15 ein Gelenkviereck mit einem Momentanpol bei11' gebildet wird. - In
6 wird eine Längs-Ausgleichsvorrichtung, die mit einer Quer-Ausgleichsvorrichtung kombiniert ist, schematisch dargestellt. An einem Anbaubock8 festangebaute Gestellteile81 ,81a bilden als ein waagrecht liegendes Rechteck ein Gestell für ein Paar Gelenkvierecke, die eine Längsausgleichsvorrichtung bilden. Die in Fahrtrichtung liegenden Gestellteile81 tragen schwenkbare Koppelglieder17 , die ihrerseits an ihrem unteren Ende längsgerichtete Gestellteile53 aufnehmen, die mit ihren Verlängerungen53a die Basis für eine Quer-Ausgleichsvorrichtung bilden. Die querliegenden Gestellteile81a , die Lenker17 und und die Gestellteile18b bilden ein Gelenkviereck, dessen Momentanpol in der Verlängerung der Koppelglieder liegt und eine Schwenkachse in Längsrichtung bestimmt. An querliegenden Gestellteilen18b , die an den Enden der Verlängerungen53a befestigt sind, sind schwenkbare Koppelglieder18 gelagert, die ihrerseits am unteren Ende Querträger18c tragen, die fest mit dem nicht dargestellten Mähwerksrahmen verbunden sind. Die Verlängerungen53a , die Koppelglieder18 und die Längsträger53b bilden ein Gelenkviereck, das eine Quer-Ausgleichsvorrichtung bildet. Der Momentanpol liegt in den Verlängerungen der Koppelglieder18 und bestimmt die Lage der Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung. - In einer Ausführung nach
7 wird eine Anordnung gezeigt, die zum Längs- und Querausgleich geeignet ist. Zwei Querträger85 und zwei Längsträger87 sind mit einem Anbaubock fest verbunden und bilden ein Rechteck mit den Ecken82 ,82a ,82b ,82c . Ein darunter liegendes kleineres Rechteck mit den Ecken84 ,84a ,84b ,84c wird aus zwei Querträgern86 und zwei Längsträgern88 gebildet, die ihrerseits fest mit dem Mähwerksrahmen verbunden sind. Die Eckpunkte82 ,82a ,82b ,82c und84 ,84a ,84b ,84c sind als Pfannen ausgebildet, in denen vier Koppelstangen83 kugelgelenkig gelagert sind. Alles zusammen bildet Gelenkvierecke87 ,88 ,83 ,83 und85 ,86 ,83 ,83 , die Bewegungen um eine Quer- u. Längsachse zulassen. - Das vorher beschriebene Prinzip von Quer- und Längsausgleichsvorrichtungen kann auch für mehrere nebeneinander liegende Mähwerkseinheiten angewandt werden.
8 zeigt zwei Trommelmähwerke zum Dreipunktanbau. An einem Anbaubock8 sind Längsstege9a befestigt, an einem Rahmen Längsstege9b . Zusammen mit Koppelgliedern9 bilden sie Gelenkvierecke für den Querausgleich der Mähwerkseinheiten. Mit den Längsstegen9b festverbunden ist eine kreisbogenförmige Kulisse39 mit dem Mittelpunkt bei11''' . Mit dem Maschinenrahmen70 sind zwei Ständer70a ,70b verbunden, die Führungsrollen40 tragen, die in der Kulisse39 laufen. Statt einer einzigen Kulissenführung39 ,40 können auch außermittig zwei Kulissenführungen39a ,40a angewandt werden. - Eine andere Ausführung ist in
9 dargestellt. Sie zeigt ein Sechstrommelmähwerk zum Dreipunktanbau mit zwei, zum Strassentransport hydraulisch hochklappbaren Außentrommeln. Die linke Außentrommel ist in einer Kulissenführung24 mit dem Mittelpunkt bei22 gelagert. Sie kann deshalb in der Arbeitsstellung Schwenkbewegungen um eine Längsachse durch22 ausführen, ohne daß die Schneidmesser23 benachbarter Mähwerkstrommeln ineinander schlagen. Die rechte Außentrommel ist an einem am Mähwerksrahmen70 angelenkten Hebel57 gelagert. Dieser bildet zusammen mit einem Anbaubügel an der Außentrommel und zwei Koppelgliedern50 ein Gelenkviereck. - Ähnlichen Zwecken wie das in
8 dargestellte Mähwerk dient das in10 gezeigte. Ein Anbaubock8 mit einem Schwenkzapfen11 trägt einen Quersteg42 . An ihm sind über die mit9 angedeuteten Gelenkvierecke, die eine Schwenkung um eine Querachse zulassen, zwei Kulissenführungen27 ,61 aufgehängt, die eine Schwenkung in Richtung des Doppelpfeiles28 zulassen. Bei der rechten Kulissenführung ist durch die 3 Pfeile R1, R2, R3 angedeutet, dass die Kulisse27 von der Kreisbogenform abweichend verschiedene Kurvenradien besitzt. Damit wird erreicht, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Mähtrommeln in der Höhe ihrer Ringkragen an der Mittelebene29 auch dann unverändert bleibt, wenn eines der Mähwerke Schwenkbewegungen um Längsachsen durchführt. - Bei einem aus zwei Zweitrommelmähwerken aufgebauten Mähwerk nach
11 werden zwei Lösungen für die Aufgabe gezeigt, beide Mähwerke auch bei Auspendelung um Längsachsen an ihrer Trennebene29 in Höhe der Ringkragen der Mähtrommeln in gleichem Abstand zu halten. An einem um eine Schwenkachse11 drehbaren Bauteil62 des Anbaubockes8 ist ein Zwischenträger31 querverschiebbar gelagert. Dieser besitzt längsgerichtete Drehachsen30 , an der die Mähwerksrahmen des Zweitrommelmähwerks gelagert sind. Auf der linken Bildhälfte ist an der Drehachse30 ein mit dem Maschinenrahmen festes Zahnradsegment35 und ein an Zwischenträger31 drehbar gelagertes Zahnrad35' gezeigt, die miteinander kämmen. Mit dem Zahnrad35' festverbunden ist ein Zahnradsegment36 , das von unten her in eine mit dem Bauteil62 festverbundene Zahnstange37 eingreift. Wenn das Zweitrommelmähwerk um die Drehachse30 gedreht wird, verschiebt sich dadurch der Zwischenträger31 in dem Bauteil62 . Die gleiche Wirkung wird mit der rechts dargestellten Anordnung erzielt, bei der ein Zwischenträger31 über ein Koppelgetriebe32 ,33 ,34 mit dem Bauteil62 verbunden ist. - Bei einer Ausführung nach
12 ist an einem Anbaubock8 ein Zwischenträger42 starr angebracht. An beiden Enden bildet er mit Koppelgliedern41 und dem Maschinenrahmen70 zweier Mähwerke Gelenkvierecke, die so ausgestaltet sind, daß sie den gewünschten Längsausgleich für die Mähwerke liefern. - Ähnliche Ausgestaltungen zeigt
13 . Links ist ein Koppelglied44 im Punkt45 eines Zwischenträgers42 so angelenkt, daß sein freies Ende43 in der Mittelebene eines Mähwerkes liegt. Das Koppelglied44 hat dadurch in erster Linie die Betriebskräfte aufzunehmen, während ein anderes Koppelglied49 den Momentanpol für den Längsausgleich bestimmt. Rechts ist am Ende des Zwischenträgers42 eine Koppelstange44 um einen Punkt44' drehbar gelagert. An ihrem freien Ende trägt die Koppelstange44 an einem Drehzapfen43 den Mähwerksrahmen. Ein zum Punkt44' zentrisches größeres Kettenrad48 ist fest mit dem Zwischenträger42 verbunden. Ein zum Drehzapfen43 konzentrisches kleineres Kettenrad47 ist fest mit dem Mähwerksrahmen. Um beide Kettenräder47 ,48 ist eine endlose Kette46 gelegt, die eine Querbewegung des Mähwerks hervorruft, wenn dieses um die Längsachse43 schwingt. -
14 zeigt ein Trommelmähwerk1 , ähnlich dem von2 . Hier wird die Basis eines Gelenkviereckes aus einem horizontalen Teil des Anbaubockes8 gebildet, der unterhalb einer Schwinge liegt, die einen Teil eines gekröpften Maschinenrahmens70 darstellt. Koppelglieder19 verbinden beide und ihre Verlängerungen treffen sich in dem Momentanpol2 , der die augenblickliche Querschwenkachse darstellt. - Der Gegenstand der
15 gleicht ebenfalls dem von2 . Hier steht die vom Anbaubock8 gebildete Basis senkrecht. Zwei Koppelglieder19 führen schräg nach unten und sind an einem etwa waagrechten Teil des Mähwerkrahmens70 angelenkt. - Ein Trommelmähwerk
1 nach16 gleicht einem nach2 . Es unterscheidet sich dadurch, dass die Verbindungslinie zwischen den am Anbaubock8 liegenden Gelenkpunkten8a ,8b und die Verbindungslinie der am gekröpften Mähwerksrahmen70 liegenden Gelenkpunkte19a ,19b schräg zum Boden liegen und sich beide Verbindungslinien kreuzen. - Ein Mähwerk nach
17 gleicht ebenfalls einem nach2 . Die Koppelglieder19' sind hier als biegesteif eingespannte Blattfedern ausgebildet. Diese dienen sowohl als Lenker, bewirken aber auch eine gefederte Rückführung des Systems in eine Normalstellung. - In
18 ist eine Ausführung dargestellt, bei der eine vorher beschriebene Ausgleichsvorrichtung im Inneren einer Mähtrommel1' angeordnet ist. An einem Mähwerksrahmen70 ist ein nach unten gerichtetes Rohr71 befestigt. An seinem unteren Ende trägt es eine feste Platte72 mit Koppelpunkten93 . Die Koppelglieder9 verbinden sich mit einer kleineren unteren Platte73 an Koppelpunkten94 . Das dadurch gebildeten Gelenkviereck72 ,73 ,9 ,9 kann in einer oder in zwei Ebenen schwingen. Die Mähtrommel1' ist über Lager92 drehbar an der unteren Platte73 gelagert und kann deshalb die Schwenkbewegungen dieser mitmachen. Eine Antriebswelle90 mit Kreuzgelenken91 durchsetzt das Rohr71 und ist an ihrem unteren Ende drehfest mit dem Ringkragen der Mähtrommel1' verbunden.
Claims (36)
- nichtig
- nichtig
- nichtig
- nichtig
- nichtig
- Mähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähwerk außer um die quer zur Fahrtrichtung liegende Schwenkachse (
2 ) noch um die in Fahrtrichtung liegende Schwenkachse (11 ,11' ,11'' ,53 ) schwenkbar ist. - Mähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung liegende Schwenkachse durch eine materielle Drehachse (
11 ) gebildet wird. - Mähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung liegende Schwenkachse durch eine unterhalb der Längs-Ausgleichsvorrichtung verlaufende ideelle Schwenkachse (
11' ,11'' ,53 ) gebildet wird. - Mähwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-Ausgleichsvorrichtung analog zu der nach Anspruch 4 als Gelenkviereck mit den Koppelgliedern (
15 ,41 ,50 ) ausgebildet ist. - Mähwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quer-Ausgleichsvorrichtung (
53a ,53b ,18 ) nach Anspruch 4, unterhalb einer Längs-Ausgleichsvorrichtung (81 ,81a ,17 ) nach Anspruch 9 angeordnet ist, wobei die Verlängerungen (53a ) der die zwei korrespondierenden Koppelglieder (17 ) der Quer-Ausgleichsvorrichtung (53a ,53b ,18 ) durchsetzenden Verbindungsstangen (53 ) so ausgebildet sind, daß sie die Gestelle (53a ) für die Quer-Ausgleichsvorrichtung (53a ,53b ,18 ,18 ) bilden. - Mähwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quer-Ausgleichsvorrichtung und eine Längs-Ausgleichsvorrichtung dadurch zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, daß an vier Ecken (
82 ,82a ,82b ,82c ) eines dem Anbaubock (8 ) zugehörigen Rechtecks (85 ,87 ) vier Koppelstangen (83 ) kugelgelenkig angelenkt sind, die mit ihren freien Enden ebenfalls kugelgelenkig mit den vier Ecken (84 ,84a ,84b ,84c ) eines kleineren Rechtecks, das den Mähwerksrahmen (70 ) zugehört, verbunden sind, wobei die Schnittlinien der durch die Rechteckkanten (87 ,88 ) und die Koppelstangen (83 ) umschlossenen Trapeze (21 ) sich in der Schwenkachse (11' ) und die der Trapeze (20 ) in der Schwenkachse (2 ) treffen. - Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr selbständige Schneidwerke (
1 ) oder Schneidwerksgruppen nebeneinander angeordnet sind, wobei mindestens einem dieser Schneidwerke (1 ) eine Ausgleichsvorrichtung mit Gelenkvierecken zugeordnet ist, gemeinsamen ideellen Schwenkpunkt in der Trennebene zwischen benachbarten Mähwerken oder Mähwerksabschnitten und nahe der Ebene der Schneidmesser haben. - Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr selbständige Schneidwerke nebeneinander angeordnet sind, wobei mindestens einem dieser Schneidwerke (
1 ) eine Ausgleichsvorrichtung mit Gelenkvierecken zugeordnet ist, die in der Normallage der Mähwerke je einen ideellen Schwenkpunkt in der Mittelebene jedes Schneidwerks und nahe der Ebene der Schneidmesser (3 ) haben. - Mähwerk nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerke (
1 ) oder Schneidwerksabschnitte so miteinander gekoppelt sind, daß beim Verschwenken der Mähwerke (1 ) zueinander keine Abstandsänderung an der in Höhe der Trennstelle zwischen benachbarten Mähwerken (1 ) oder Mähwerksabschnitten auftritt. - Mähwerk nach einem der Ansprüche 12–14 dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bauteil (
62 ) des Anbaubocks ein Zwischenträger (31 ) querverschiebbar gelagert ist, der seinerseits längsgerichtete Drehachsen (30 ) aufweist, an denen Schneidwerke (1 ) schwenkbar gelagert sind und dass die Querverschiebung des Zwischenträgers (31 ) in Abhängigkeit von der Schrägstellung der Schneidwerke (1 ) zwangsläufig gesteuert wird. - Mähwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung durch Zahnräder oder Zahnradsegmente (
35 ,35' ,36 ) und eine Zahnstange (37 ) bewirkt wird. - Mähwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung durch Koppelgetriebe (
32 ,33 ,34 ) bewirkt wird. - Mähwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (
43 ) einer Koppelstange (44 ) in der Mittelebene eines Schneidwerks (1 ) liegt. - Mähwerk nach einem der Ansprüche 12–18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schneidwerk (
1 ) an einem dem Anbaubock (8 ) zugehörigen Zwischenträger (42 ) über eine Koppelstange (44 ) um einen längsgerichteten Drehzapfen (44' ) und einem längsgerichteten Drehzapfen (43 ) schwenkbar gelagert ist und daß ein zum Drehzapfen (44' ) konzentrisch größeres Kettenrad (48 ) und ein zum Drehzapfen (43 ) konzentrisch kleineres Kettenrad (43 ) in Zusammenwirken mit einer endlosen Kette (46 ) eine Verschwenkung der Koppelstange (44 ) hervorruft, wenn ein Schneidwerk (1 ) schräg zum Zwischenträger (42 ) gestellt wird. - Mähwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähwerk als Seitenmähwerk mit einem Anbaubock, einem um eine Längsachse schwingbaren Zwischenträger, einem Mähwerksrahmen und einer Quer- und/oder Längsausgleichsvorrichtung ausgeführt ist, wobei die Quer- und/oder Längsausgleichsvorrichtung zwischen den Zwischenträger und den Mähwerksrahmen eingeschaltet ist.
- Mähwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalstellung der Schneidwerke (
1 ) durch Federkraft bewirkt wird. - Mähwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalstellung der Schneidwerke (
1 ) in ausgehobenem Zustand durch Schwergewichtskraft bewirkt wird. - Mähwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder durch biegesteif eingespannte Blattfedern (
19' ) gebildet werden. - teilnichtig
- Mähwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsvorrichtung entsprechend den Ansprüchen 4, 8, 11 in das Innere einer Mähwerkstrommel (
1' ) eingebaut ist. - Mähwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer-Ausgleichsvorrichtungen und die Längs-Ausgleichsvorrichtungen ideelle Schwenkachsen haben, die sich in einem Winkel kreuzen und schräg zur Fahrtrichtung sind.
- Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Anbaubocks (
8 ) bildende Basis etwa unterhalb der einen Teil des Mähwerkrahmens (70 ) bildenden Schwinge angeordnet ist und daß die Länge der Basis kleiner ist, als die Länge der Schwinge. - Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Anbaubocks (
8 ) bildende Basis etwa senkrecht steht und die einen Teil des Mähwerksrahmens (70 ) bildende Schwinge etwa waagrecht liegt und daß die Länge der Basis größer ist, als die Länge der Schwinge. - Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den am Anbaubock (
8 ) liegenden Gelenkpunkten (8a ,8b ) und die Verbindungslinie der am gekröpften Mähwerksrahmen (70 ) liegenden Gelenkpunkte (19a ,19b ) schräg zum Boden liegen und sich beide Verbindungslinien kreuzen. - Mähwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der durch die Kanten (
85 ,87 ) oder (86 ,88 ) gebildeten Rechtecke oder eine dieser Rechtecke gegenüber dem Maschinenrahmen (70 ) oder dem Anbaubock (8 ) zwischengeschaltete Platte, verwindbar ausgebildet ist. - teilnichtig
- Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Momentanpol verlaufende querliegende Schwenkachse (
2 ) innerhalb der vertikalen Projektion der äußeren Begrenzung des Mähwerks (1 ) verläuft. - Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Momentanpol verlaufende querliegende Schwenkachse (
2 ) innerhalb der vertikalen Projektion der äußeren Begrenzung der Aufstandsfläche des Mähwerks verläuft. - Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die querliegende Schwenkachse (
2 ) hinter der Frontseite des Schneidwerks (1 ) angeordnet ist. - teilnichtig
- teilnichtig
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