DE3326297A1 - Fahrzeug mit schwingungsbegrenzung - Google Patents

Fahrzeug mit schwingungsbegrenzung

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DE3326297A1
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DE19833326297
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English (en)
Inventor
Harold K. 67062 Newton Kan. Garrison
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Hesston Braud SA
Original Assignee
Hesston Corp 67062 Hesston Kan
Hesston Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/021Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit comprising a universal coupling joint

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein gelenkig unterteiltes landwirtschaftliches Gerät.
Fahrzeuge mit voneinander unabhängigen Vorder- und Hintereinheiten, die gelenkig um eine senkrechte Achse bewegbar sind und zueinander Schwingungen um eine horizontale Achse ausführen können, werden bei landwirtschaftlichen Geräten immer wichtiger. Einerseits müssen relativ scharfe Wenden ausgeführt werden und andererseits soll eine Anpassung an unebenes Gelände erfolgen, während ein ungeeigneter Abstand zwischen den Einheiten dauernd vermieden werden soll. Trägt die Vordereinheit einen Erntemäher, so ist ein guter, relativ tiefer, gleichmäßiger Schnitt nicht erreichbar, wenn der Mäher sich nicht richtig neigen kann, falls die Vordereinheit auf Erhebungen und Vertiefungen trifft, z.B. auch wenn sie entlang der Höhenlinien fährt. Viele solcher Fahrzeuge·tragen eine Führerkabine und Behälter zur Aufnahme von Erntegut oder andere Einrichtungen, die einander berühren und beschädigt werden, wenn beim Wenden auftretende Neigungsbewegungen nicht beschränkt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrzeug ohne diese Nachteile zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Fahrzeug, das zwei radgetragene Rahmen aufweist, die durch schwenkbar verbundene Verbindungsglieder gelenkig ausgebildet sind.
Der vordere Rahmen wird mit Hilfe von zwischen den Rahmen angeordneten, hydraulischen Zylindern gesteuert, so daß im Erntebetrieb am Ende der Reihen ziemlich enge Wenden oder Drehungen in beiden Richtungen möglich sind. Gleichzeitig bewegt sich der steuerbare Rahmen um eine sich von vorne nach hinten erstreckende Achse hin und her, so daß eine von geeigneten Anschlägen begrenzte Neigung ermöglicht wird. "
Diese Anordnung ist besonders geeignet für selbstfahrende Erntehäcksler mit einer an der Vordereinheit angeordneten Erntemaschine, die das Erntegut kurz über dem Boden abschneiden muß. Das abgeschnittene Erntegut wird dann zerkleinert und nach oben und hinten in einen Aufnahmebehälter auf der Hintereinheit geführt. Mit Hilfe der Erfindung kann die gesteuerte Vordereinheit unabhängig vom Grad der Neigung innerhalb bestimmter Grenzen drehen, ohne daß die Gefahr einer Berührung der Führerkabine mit dem Behälter besteht.
Bei Drehungen werden Begrenzungselemente betätigt, wenn sie den hinteren Rahmen berühren, so daß sie in eine Stellung schwenken, in der ungeeignete Neigungen vermieden werden. Die Lage von Behälter und Führerkabine ist so gewählt, daß in ebenem Gelände eine volle Wende ohne gegenseitige Beeinflussung ausgeführt werden kann. Bei zunehmender Neigung nimmt jedoch der Winkel der erlaubten Drehungen ab, damit Führerkabine und Behälter sich nicht berühren und beschädigen. Das Problem wird dadurch gelöst, daß der Winkel, um den sich der vordere Rahmen neigen kann, zunehmend verringert wird, während Drehungen sich dem maximalen Winkel nähern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer gegliederten, selbstfahrenden Erntemaschine mit der erfindungsgemäßen Schwingungsbegrenzung;
Figur 2 eine vergrößerte Teilansicht des Schwingungsgelenks gemäß Figur 1 bei Geradeausfahrt des Fahrzeugs über ebenen Grund;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 1, welche die Teile bei einer Drehung in einer Richtung wiedergibt, bei der die Neigung in einer Richtung beschränkt ist;
Figur 4 eine seitliche Teilansicht ähnlich Figur 1, welche die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Teile wiedergibt;
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4;
Figur 6 eine Ansicht ähnlich Figur 5, welche die Neigungsbegrenzung in einer Richtung bei Gerade
ausfahrt oder bei einer Drehung mit nicht maximalem Winkel wiedergibt;
Figur 7 eine Ansicht ähnlich Figur 6, welche die Stellung der Teile bei einer maximalen Drehung in
einer Richtung und bei maximaler Begrenzung der Hin- und Herbewegung wiedergibt; und
Figur 8 eine schematische Ansicht des Fahrzeugs nach Figur 1, die eine volle Wende in einer Rieh-
tung ohne gegenseitige Berührung der Führerkabine und des Behälters aufgrund der Erfindung wiedergibt.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird als Fahrzeug 10 beispielshaft eine selbstfahrende Futtererntemaschine ähnlich der in der US-Des. PS 223 446 beschriebenen gewählt, welche eine Ährenmähmaschine 12, einen vorde-
-|0 ren Achssatz 14 mit Rädern und Achse, einen hinteren Achssatz mit Rädern und Achse, eine nach oben und hinten gerichtete Abgabeschnauze 18 für gehäckseltes Gut, einen nicht dargestellten, von dem vorderen Achssatz 14 getragenen Schneidzylinder sowie einen nicht
-| 5 dargestellten, von dem hinteren Achssatz 16 getragenen Hauptantrieb aufweist. Ein Schneidzylinder dieser Art für Erntemaschinen ist beispielsweise in US-PS 4 011 998 gezeigt. Beispiele für Erntemaschinen finden sich auch in US-PS 3 818 685; 3 670 590; 3 736 733; 3 866 399 und 4 084 396. US-PS 3 796 029 zeigt Erntesammler und Halmteiler für die Ährenmähmaschine 12. Der dargestellte hintere Achssatz 16 trägt auch einen Behälter 20 zur Aufnahme der Ernte aus der Abgabeschnauze 18, die auf Wunsch mit der in der US-Des. PS 3 753 593 vergleichbar ist.
Abweichend von der US-Des. PS 223 466 sind der vordere Achssatz 14 und der hintere Achssatz 16 mit zwei getrennten Rahmen 22 und 24 versehen, wobei sich auf dem vorderen Rahmen 22 eine Führerkabine 26 befindet. In den Figuren 2 und 3 sind ein Paar nach hinten konvergierender Teile 28 des vorderen Rahmens 22 und ein Paar nach vorne konvergierender Teile 30 des hinteren Rahmens 24 erkennbar, wobei die nach vorne konvergierenden Teile 30 in einem Paar, einen senkrechten Abstand auf-
weisenden, starr befestigten hinteren Verbindungsgliedern 32 endet, wie auch aus Figur 4 ersichtlich.
Für den vorderen Rahmen 22 ist außerdem ein Paar in senkrechter Richtung einen Abstand aufweisende hintere Verbindungsglieder 34 vorgesehen, die durch ein zwischenliegendes, aufrechtes Teil 36 verbunden sind. Die Verbindungsglieder 32 und 34 sind durch einen normalerweise aufrechten, in einer Hülse 40 verlaufenden Schaft 38 verbunden, durch den der hintere Rahmen 24 und der vordere Rahmen 22 gelenkig miteinander verbunden werden. Zur Steuerung kann der vordere Rahmen 22 gegenüber dem hinteren Rahmen 24 um die Achse des Schafts 38 gedreht werden und zwar durch Betätigung zweier mit Fluiddruck betriebener Zylinder/Kolben-Vorrichtungen 42 und 44, die den vorderen Rahmen 22 und den hinteren Rahmen 24 schwenkbar verbinden und die von der Bedienungsperson in der Führerkabine 26 gesteuert werden. Die Drehgelenke der beiden Zylinder/Kolben-Vorrichtungen 42 und 44 sind wie bekannt so ausgelegt, daß sich der vordere Rahmen 22 bei unebenem Gelände seitlich neigen kann.
Eine solche Hin- und Herbewegung des vorderen Rahmens 22 wird durch ein Paar ineinandergeschobener Rohre 46 und 48 ermöglicht, die normalerweise so angeordnet sind, daß sich ihre Längsachsen horizontal von vorne nach hinten durch das Fahrzeug 10 entlang dessen Mittellinie erstrecken, so daß gemäß Figur 3 die nach hinten verlängerte Achse des inneren Rohres 46 die Achse des Schafts 38 schneidet. Das äußere Rohr 48 ist gemäß Figuren 6 und 7 starr an einer die nach hinten konvergierenden Teile 28 des vorderen Rahmens 22 verbindenden Querschiene 50 befestigt und an seinem Hinterende starr an einer aufrechten ersten Platte 52 angebracht, die fest
an den hinteren Enden der nach hinten konvergierenden Teile 28 montiert ist. Das innere Rohr 46, welches von dem äußeren Rohr 48 drehbar aufgenommen wird, ragt nach hinten über das äußere Rohr 48 hinaus und von da durch das aufrechte Teil 36 hindurch, an dem es angebracht ist. An dem Vorderende des äußeren Rohres 48 ist ein mit einem Schraubgewinde versehener Haltering 54 vorgesehen.
Direkt hinter der ersten Platte 52 ist parallel zu ihr eine aufrechte zweite Platte 56 durch Verschweißen oder sonst wie starr an dem inneren Rohr 46 und an dem äußersten vorderen Ende der vorderen Verbindungsglieder 34 angebracht. Die zweite Platte 56 weist ein Paar normalerweise horizontaler Schlitze 58 und 60 in einem Abstand voneinander auf; von der ersten Platte 52 geht gemäß Figur 5 direkt oberhalb des äußeren Rohres 48 ein zwischen den Schlitzen 58 und 60 angeordneter Vorsprung 62 aus.
An dem oberen, vorderen Verbindungsglied 34 ist über Drehstifte 64 ein Paar schwenkbarer Begrenzungselemente 66 und 68 angebracht, die jeweils Nasen 70 und 72 aufweisen.. Die Breite der Begrenzungselemente 66 und 68 nimmt in Richtung auf die Nasen 70 und 72 fortlaufend ab. Die Nasen 70 und 72 ragen jeweils durch die Schlitze 58 und 60, so daß der Vorsprung 62 zwischen den Nasen 70 und 72 verläuft.
An dem Begrenzungselementen 66 und 68 sind Naben 74 starr angebracht, die auf den Drehstiften 64 drehbar sind und die jeweils mit einem Hebel 76 versehen sind, die über eine Feder 78 verbunden sind. Die erste Platte 52 hat geneigte obere Kanten 80 und 82, die unter den Nasen 70 und 72 liegen und in Richtung auf das
* b « c
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äußere Rohr 48 nach oben und innen zusammenlaufen. Die nach vorne konvergierenden Teile 30 des hinteren Rahmens 24 sind mit in der Ebene der Begrenzungselemente 66 und 68 liegenden Anschlägen 84 und 86 versehen.
5
Bei einer geradlinigen Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 10, in Figur 1 von rechts nach links, über ebenen Untergrund, die von den Bodenrädern des vorderen Achssatzes 14 und des hinteren Achssatzes 16 angetrieben und von der Bedienungsperson durch Betätigung der Zylinder/Kolben-Vorrichtunger? 42 und 44 gesteuert wird, befinden sich alle Teile in der in den Figuren 1, 2, 4 und 5 dargestellten Lage. Die Nasen 70 und 72 ragen gemäß Figur 2 gleich weit über die Vorderseite der ersten Platte 52 hinaus und werden von der in Figur 4 gezeigten Feder 78 gemäß Figur 5 an den Außenenden der Schlitze 58 und 60 gehalten; die Kanten 80 und 82 sind von den Unterseiten der Nasen 70 und 72 gleich weit entfernt und dere Vorsprung 62 weist einen gleichen Abstand zu den Innenkanten der Nasen 70 und 72 auf, so daß die Längsachse des eine längliche Platte bildenden Vorsprungs 62 gemäß Figur 5 horizontal angeordnet ist.
Während die Zylinder/Kolben-Vorrichtungen 42 und 44 gleich weit ausgefahren bleiben, können sich bei Fahrten über unebenes Gelände der vordere Rahmen 22 und damit die Ährenmähmaschine 12, der vordere Achssatz 14 und die Führerkabine 26 gegenüber dem vorderen Verbindungsglied 34 in beiden Richtungen seitlich neigen. Solche Schwingungen um die Achse des inneren Rohres 46 finden offensichtlich auch gegenüber dem hinteren Rahmen 24, dem hinteren Achssatz 16 und dem Behälter 20 statt. Die Neigung ist jedoch durch die Lage der ersten Platte 52 zu den Nasen 70 und 72 in jeder Richtung begrenzt, beispielsweise auf 12°. In Figur 6 ist die
erste Platte 52 in einer Richtung geneigt dargestellt, wobei ihre erste Kante 80 horizontal ist und in Eingriff mi-t der Unterkante der ersten Nase 70 steht. Wenn sich der vordere Rahmen 22 und damit die erste Platte 52 in die andere Richtung neigt, was nicht dargestellt ist, stößt die zweite Kante 82 der ersten Platte 52 gegen die Unterseite der zweiten Nase 72.
Drehungen des Fahrzeugs 10 auf ebenem Untergrund sind auf beiden Seiten auf einen maximalen Winkel von beispielsweise 45 begrenzt, indem die Begrenzungselemente 66 und 68 in Eingriff mit den Anschlägen 84 und 86 treten. Wenn dies der Fall ist, schwenken die Begrenzungselemente 66 und 68 gegen die Rückstel! wirkung der Feder 78 um die Drehstifte 64, wodurch sich die Begrenzungselemente 66 und 68 weiter nach vorne über die Vorderseite der zweiten Platte 56 hinauserstrecken, wie dies beispielsweise in Figur 3 für das zweite Begrenzungselement 68 bei einer Linkswende dargestellt ist.
In Figur 3 ist die zweite Zylinder/Kolben-Vorrichtung 44 zurückgezogen, was eine volle Linksdrehung von 45 um den Schaft 38 bewirkt, wobei das zweite Begrenzungselement 68 an den zweiten Anschlag 86 anstößt, so daß die zweite Nase 72 tief in den zweiten Schlitz 60 ragt, während die Feder 68 die erste Nase 70 gegen das äußere Ende des· ersten Schlitzes 58 drückt; vergleiche dazu auch Figur 7. Bei einer angenommenen Wende von 45 , bei der das zweite Begrenzungselement 68, wie in Figur 3 dargestellt, angeordnet ist, ist eine Neigung beispielsweise auf 6 begrenzt, indem gemäß Figur 7 der Vorsprung 62 mit der Innenkante der zweiten Nase 72 in Eingriff kommt. Unter diesen Umständen besteht keine Gefahr, daß die Führerkabine 26 so weit ausschwingt, daß sie den Behälter 20 berührt, wie es in Figur 8
dargestellt ist; dabei zeigen die gestrichelten Linien die Überschneidung von Führerkabine 26 und Behälter 20, wie sie ohne die Neigungsbegrenzung einträte.
Umgekehrt lassen Wenden in der entgegengesetzten Richtung den Vorsprung 62 mit der ersten Nase 70 in Eingriff treten, wie sich deutlich aus den Zeichnungen ergibt. Jedenfalls nimmt die beidseitige Neigungsbegrenzung bei Wenden, ausgehend von Figur 2, bis zu vollen 45° in beiden Richtungen von 12 auf 6 zu. Aus der Anordnung der Begrenzungselemente 66 und 68 und der durch die Drehstifte 64 verlaufenden Achsen ihrer Schwenkbewegung ergibt sich, daß die mögliche Neigung, beispielsweise von 12 auf 6 , bei Wenden von nahezu 45° reduziert wird, je tiefer die Nasen 70 und 72 in die Schlitze 58 und 60 eindringen.
Drehungen bis zu ca 34 können ausgeführt werden, ohne daß die Begrenzungselemente 66 und 68 zum ersten Mal die Anschläge 84 und 86 berühren; bei dieser Bewegung begrenzen die Begrenzungselemente 66 und 68 die Neigungen nicht. Danach, bei Drehungen von 34 bis 45 , reduzieren die Begrenzungselemente 66 und 68 allmählich die Neigung auf etwa maximal 6 .
Falls der vordere Rahmen 22 sich in einer von der Kante 80 oder 82 begrenzten Neigung von 12° befindet, bevor eine 34 -Drehung erreicht wird, so daß die Begrenzungselemente 66 und 68 die Neigung nicht auf weniger als 12 beschränken können, wird eine Drehung von mehr als 34 verhindert, wodurch eine Berührung der Führerkabine 26 mit dem Behälter 20 ausgeschlossen wird.
Unter allen möglichen bei Verwendung des Fahrzeugs 10 auftretenden Bedingungen sind die von den Rahmen 22 und
24 getragenen Gerätschaften wie Führerkabine 26 und Behälter 20 geschützt, wenn der vordere Rahmen 22 entweder nach links oder nach rechts gedreht wird.
Die horizontale, gestrichelte Linie 26a in Figur 1 stellt die obere Hinterkante der Führerkabine 26 dar, wenn diese ohne Neigung um 45 gedreht wird. Andererseits stellt die geneigte, gestrichelte Linie 26b in Figur 1 dieselbe obere Hinterkante der Führerkabine 26 dar, wenn diese bei einer Drehung von 45 maximal, d.h. um 6 , geneigt ist.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    - zwei unabhängige Rahmen (22, 24), die jeweils von einem Achssatz (14, 16) getragen werden;
    - eine Gelenkvorrichtung (38) zur Verbindung der Rahmen (22, 24), die eine Gelenkbewegung um eine normalerweise aufrechte Achse ermöglicht;
    - eine eine Drehbewegung eines Rahmens um die Achse bewirkende Steuervorrichtung (42, 44);
    - eine Vorrichtung (46, 48), die eine Schwingungsbewegung des vorderen Rahmens (22) gegenüber dem hinteren Rahmen (24) um eine normalerweise horizontale, sich von vorne nach hinten durch das Fahrzeug (10) erstreckende Achse gestattet und damit bei unebenen Gelände eine Neigung des vor-
    deren Rahmens (22) in beiden Richtungen ermöglicht; und
    - eine Begrenzungsvorrichtung, die die Neigung in beiden Richtungen und bei allen Steuerstellungen des vorderen Rahmens (22) unabhängig von allen
    Bodenformationen begrenzt.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung zwei Paare ineinandergreifender Anschläge aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten einer aufrechten, von vorne nach hinten verlaufenden, sich durch die horizontale Achse erstreckenden Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtung ein Paar drehbar verbundener Verbindungsglieder (32, 34) aufweist, die jeweils mit dem zugehörigen Rahmen (22, 24) verbunden sind, und daß die Begrenzungseinrichtung ein erstes Paar vom vorderen Verbindungsglied (34) des vorderen Rahmens (22) getragener Anschläge (66, 68) sowie ein zweites Paar Anschläge (80, 82) aufweist, das mit dem vorderen Rahmen (22) hin- und herbewegbar und mit dem zugehörigen ersten Paar von Anschlägen (66, 68) in Eingriff bringbar ist.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtung mit einem vorderen Verbindungsglied (34) am vorderen Rahmen (22) versehen ist, daß eine erste Platte (52) am vorderen Rahmen (22) und eine zweite Platte (56) am vorderen Verbindungsglied (34) angebracht ist, und daß die Begrenzungseinrichtung ineinandergreifende, auf diesen Platten (52, 56) angeordnete Anschläge aufweist.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (52) ein Paar geneigter, nach oben und innen konvergierender Kanten (80, 82) aufweist, und daß sich ein Paar von Elementen auf der zweiten Platte (56) bei Schwingungen des vorderen Rahmens (22) innerhalb der Bewegungsbahn der zugehörigen Kanten (80, 82) befindet.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur fortschreitenden Verneigung des Neigungswinkels in beiden Richtungen bei Drehung des vorderen Rahmens (22) um einen vorgegebenen Winkel nach links oder rechts.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtung ein Paar drehbar verbundener Verbindungsglieder (32, 34) für jeweils einen Rahmen (22, 24) aufweist, daß eine aufrechte erste Einrichtung (52) mit dem vorderen Rahmen
    (22) und eine aufrechte zweite Einrichtung (56) mit dem vorderen Verbindungsglied (34) des vorderen Rahmens (22) starr verbunden ist, und daß sich die Begrenzungsvorrichtungen auf diesen Einrichtungen (52, 56) befindet.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine vordere, erste Platte (52) und die zweite Einrichtung eine hintere, zweite Platte (56) ist, wobei die vordere, erste Platte (52) mit dem vorderen Rahmen (22) gegenüber der hinteren, zweiten Platte (56) kippbar ist.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte ein Paar im Abstand voneinander befindliche obere Kanten (80, 82) aufweist und
    die hintere, zweite Platte (56) mit einem Paar von über die erste Platte (52) ragenden Elementen (66, 68) im Abstand voneinander versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie bei einer Neigung des vorderen Rahmens (22) mit den jeweiligen Kanten (80, 82) in Eingriff kommen.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (56) ein Paar von über die erste Platte (52) ragenden Elementen (66, 68) in einem Abstand voneinander aufweist, und daß die erste Platte (52) mit einem aufrechten Vorsprung (62) zwischen den Elementen (66, 68) versehen ist.
    i
  11. 11. Landwirtschaftliches Gerät, gekennzeichnet durch
    - einen vorderen Rahmen (22) und einen hinteren Rahmen (24), die jeweils von einem Achssatz (14, 16) getragen werden;
    - eine von dem vorderen Rahmen (22) getragene Führerkabine (26) ;
    - einen vom hinteren Rahmen (24) getragenen Behälter (20);
    - ein starr mit dem hinteren Rahmen (24) verbundenes erstes, hinteres Verbindungsglied (32);
    - ein zweites, vorderes Verbindungsglied (34) mit einer drehbaren Einrichtung (38), die das vordere Verbindungsglied (34) mit dem hinteren Verbindungsglied (32) verbindet, wodurch eine um eine normalerweise aufrechte Achse bewegliche Verbin
    dung geschaffen wird;
    - eine die Rahmen (22, 24) verbindende Steuereinrichtung (42, 44), die eine Drehbewegung des vorderen Rahmens (22) bezüglich des hinteren Rahmens (24) um die drehbare Einrichtung (38) be
    wirkt;
    - eine mit dem vorderen Rahmen (22) starr verbundene, aufrechte, erste Platte (52), die mit einem aufrechten Vorsprung (62) versehen ist;
    - eine starr mit dem vorderen Verbindungsglied (34) verbundene, aufrechte, zweite Platte (56),
    die mit einem Paar im Abstand angeordnete Schlitze (58, 60) versehen ist;
    - ein sich von vorn nach hinten erstreckendes Teil (46), das starr mit dem hinteren Verbindungsglied (32) verbunden ist und von der ersten
    Platte (52) drehbar aufgenommen wird, damit der vordere Rahmen (22) sich gegenüber dem hinteren Rahmen (24) seitlich hin- und herbewegen kann;
    - ein verschiebbares, sich durch den jeweiligen Schlitz (58, 60) in die Bewegungsbahn des Vorsprungs (62) erstreckendes Element (66, 68), das die Schwingung des vorderen Rahmens (22) bei dessen Drehung begrenzt; und
    - Anschläge (84, 86) am hinteren Rahmen (24), die mit den Elementen (66, 68) in Eingriff treten, um diese in die Bewegungsbahn zu verschieben, nachdem sich der vordere Rahmen (22) um einen vorgegebenen Wert nach rechts oder links gedreht hat, wodurch eine Berührung zwischen Führerkabine (26) und Behälter (20) ausgeschlossen wird.
  12. 12. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (66, 68) vom vorderen Verbindungsglied (34) getragen werden, um eine Schwenkbewegung um eine Achse auszuführen, die parallel zu derjenigen der drehbaren Einrichtung (38) verläuft.
  13. 13. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte
    (52) eine Anschlageinrichtung aufweist, die mit den Elementen (66, 68) in Eingriff bringbar ist, um Schwingungen während der gesamten Drehung zu begrenzen.
    5
  14. 14. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung auf der ersten Platte (52) durch ein Paar gegenüberliegender, nach unten und außen vom Vorsprung (62) geneigter Kanten (80, 82) auf der ersten Platte (52) gebildet ist.
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