DE102013012529A1 - Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken - Google Patents

Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken Download PDF

Info

Publication number
DE102013012529A1
DE102013012529A1 DE201310012529 DE102013012529A DE102013012529A1 DE 102013012529 A1 DE102013012529 A1 DE 102013012529A1 DE 201310012529 DE201310012529 DE 201310012529 DE 102013012529 A DE102013012529 A DE 102013012529A DE 102013012529 A1 DE102013012529 A1 DE 102013012529A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
height
cutting
inclination adjustment
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310012529
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310012529 priority Critical patent/DE102013012529A1/de
Publication of DE102013012529A1 publication Critical patent/DE102013012529A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means
    • A01D34/662Mounting means to the front of the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/74Cutting-height adjustment

Abstract

Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken. Ausgeführt in Metall- und/oder Composite Bauweise als Viergelenk Koppelgetriebesystems (0) mit mindestens einem Paar einander zugeordneter, zusammenwirkender Hebel/Lenker (3, 3'), welche jeweils endseitig einerseits an Basis (1) andererseits an Koppel (2) oder aber direkt am Gerät (5) über Gelenke (4) anschließen; im Falle einer integralen Gelenk (4) Gestaltung ersetzt dieses das Basis (1) – Gelenk (4). Einer der Lenker des Hebelpaares weist kennzeichnend einen inneren Freiheitsgrad (dof) auf, ist kraftschlüssig im Endenabstand veränderlich. Durch spezielle Ausbildung des Paares (3, 3') wird deren initialer kinematisch-virtueller Drehpol (8) zu den Achsen (7, 7') – als einem Merkmal – in den erzwungenen „natürlichen” Drehpunkt des Kontaktbereichs des Gerätes (5) mit dem Boden (20, 20') gelegt. Derart, dass mit Geräteanstieg auf ein höheres Kontur (20, 20') – Niveau und Wiederabstieg auf ein niedrigeres Niveau, – bei bevorzugter Hintereinander-Anordnung der Hebel/Lenker (3, 3') –, der obere Anlenkpunkt (4) der Basis (2) am/beim Gerät (5) eine spezifisch D- oder Ohr-förmig durchlaufene Bahnkurve beschreibt. Translation und Rotation des Geräts (5) stehen zueinander in keinem festgelegten Maßverhältnis.

Description

  • Die Erfindung nach Anspruch 1 betrifft eine kinematische Viergelenk-Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung von an Konturen entlang geführten Geräten, insbesondere von Mäh- und Rechenwerken. Die Vorrichtung weist als ein Hauptmerkmal einen Versatz und Drehung entkoppelnden Hebel-inneren Translationsfreiheitsgrad auf. Das andere Hauptmerkmal zielt darauf, den initialen kinematischen Drehpol in die oder in die Nähe beider beim Bodenkontakt aufgeprägten realen Gerätedrehpunkte zu legen. Dies ist beim Geländeanstieg (Hügel, Hindernis) der hintere Kontaktpunkt und beim Geländeabstieg (Mulde) der Kontaktpunkt bei der Geräte-Schwerelinie. Idealerweise verbleiben die momentanen Drehpole erfindungsgemäß im gesamten Betriebsbereich somit in der hinteren Hälfte eines Trommelmähwerks in oder in der Umgebung der Bodenkontaktfläche. Im Auf- und Abstiegszyklus der Übergangsschrägen zu verschiedenen Höhenlagen beschreibt der hintere obere Gelenkpunkt an der Koppel/am Gerät eine geschlossene eher D-förmige Kurve, die der Kontur eines Ohres ähnelt, ein weiteres kennzeichnendes Merkmal. Durch die Korrespondenz der virtuellen Drehpunkte mit den physikalischen Kontaktpunkten reagiert die Ausgleichsvorrichtung auf Bodenunebenheiten somit besonders widerstandsarm und zügig.
  • Nach dem Stand der Technik von Mäh- und Rechenwerken und sonstigen Erdbearbeitungsmaschinen kommen bevorzugt Viergelenk Koppelgetriebe Anordnungen als Ausgleichsvorrichtung zum Einsatz. Je nach Ausbildung weisen diese unterschiedliche Nachteile bei der Bodenanpassung auf und unterscheiden sich als solche mit Parallel-Lenkern und solche mit Nicht-Parallel-Lenkern.
  • Zu Einzelheiten sei auf folgende Schriften verwiesen:
    US 2,807,127 (4); CH 510 975 (1); DE 30 22 742 (1); GB 2 013 466 (2); GB 1,014,385 (2); DE 38 35 367 (2).
  • Parallellenker-Mähwerke für reine Höhenanpassung durch Versatz lassen keine Neigungs- oder Steigungsanpassung zu. Dreh-Mähwerke mit insbesondere fester Drehachse lassen in engen Grenzen eine Neigungsanpassung zu, die Hubanpassung erfolgt im Traktor-Dreipunktgestänge. Ein solches Mähwerk mit notwendigem Hub im Traktor-Gestänge liegt beispielsweise mit DE 38 35 367 (1, 2) vor.
  • Andere Gelenkvierecke weisen nicht-parallele Hebel/Lenker auf, deren Verlängerungen sich auf oder ober- oder unterhalb der Arbeitsebene des Schneid- oder Rechenwerks bzw. der Bodenoberfläche schneiden. Je nach Ausrichtung der Hebel/Lenker kann der Schnittpunkt vor, auf oder hinter der vertikalen Symmetrieachse insbesondere einer Schneidwerk-Trommel liegen.
  • Solcher Art kinematischer Viergelenk Koppelgetriebe, – sofern keine Parallelogrammführung –, weisen Translations- und Rotationsbewegungen der Koppel/des Schneidwerkträgers auf, die im jeweiligen Ausmaß in einem zwangsläufig festen Verhältnis zueinander stehen, da untrennbar voneinander. Dies ist der erfindungsgemäß zu behebende Nachteil des Standes bekannter Technik.
  • Die DE-OS 10 2011 120 990 zeigt eine Möglichkeit auf, Versatz und Drehung/Schwenk des Gerätes, insbesondere Mähwerks, voneinander zu entkoppeln. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass ein vorderer Lenker zweigeteilt und mit einem Zwischengelenk versehen wird: die Viergelenk Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung wird so zum Fünfgelenk Koppelgetriebe.
  • Die vorliegende Erfindung bleibt beim althergebrachten Viergelenk-Koppelgetriebe. Lösungsidee: zur Versatz- und Drehentkoppelung der Koppel/des Gerätes ist die Bereitstellung eines inneren Translations-Freiheitsgrades (dof – degree of freedom) in einem der beiden Hebel-/Lenker des bei der Ausgleichsbewegung zusammenwirkenden Paares vorgesehen, an welches das Gerät, den Gewichtsdruck auf die Kontur dabei insbesondere federgestützt/kraftübertragend entlastend, anschließt. Diese Basislösung der erfindungsgemäßen Dreh-Versatz Entkoppelung lässt zunächst die Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Hebel/Lenker offen.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzidee, mindestens den initialen Drehpol einer eher mittleren Betriebsstellung (neutrale Lage), wenn nicht gar alle konstruktiv zugelassenen virtuellen momentanen Drehpole, der Ausgleichs-Kinematik des Viergelenk-Koppelgetriebes direkt in den Kontaktbereich oder in die Umgebung der hinteren bis mittleren Kontaktfläche des Gerätes, insbesondere Mähwerks, insbesondere des Mähtrommel zu legen, schränkt die Drehpollagen optimierend ein.
  • Hierbei gilt es, diese virtuellen Drehpole nach der Lehre der Kinematik – nicht zu verwechseln mit den realen Geräte-Drehpunkten der festen Hebel/Lenker Achsen – mit den tatsächlich wirksamen Gerätedrehpunkten im Geräte-Bodenkontaktbereich zusammenrücken zu lassen. Dies möglichst im gesamten Betriebsbereich, aber wenigstens in der betrieblichen Neutral- oder Initial-Stellung. Grund: wenn für die mechanische Ausgleichsvorrichtung die imaginären Drehpole bei infinitesimalen, initialen Schwenks im Bereich maximaler Bodenpressung (physikalischer Drehpunkt in der Bodenab-stützung) liegen, dann sind die inneren Widerstände der Ausgleichsvor-richtung/des gesamten Mähwerks minimal und zudem sofort reaktiv. Dies ist die erfinderische Zusatzidee als bevorzugtes Zusatzmerkmal.
  • Bewegt sich das Gerät, hier vereinfachend am Beispiel von Trommelmähwerken aufgezeigt, mit gleichmäßiger und vom Gesamtgewicht teilentlasteter Bodenpressung auf horizontaler Grünfläche und trifft es dann auf einen Knick mit Bodenanstieg oder auf ein überwindbares Hindernis, bäumt es sich auf (Nicken, Azimut).
  • Dies ist nur möglich, indem sich die bislang eher in Längsmitte des symmetrischen Kontaktbereichs liegende Bodendruck-Resultierende, mit wachsendem Drehwinkel zur Kante der Fuß- oder Kontaktfläche hin bewegt und darüber hinaus nach hinten zur Schräge verlagert.
  • Da dies aber nur mit einer Anhebung des Geräteschwerpunktes möglich ist, drückt der Boden an der Kontaktstelle das Gerät (Kufe/Aufstandsfläche) nach oben: hier kommt der erfindungsgemäß innere Längsfreiheitsgrad (dof) nun zum Tragen, der das Anheben bei gleichzeitigem Schwenk des nachgiebigen Hebels/Lenkers zusätzlich unterstützt und so Versatz (horizontal, vertikal) und Drehung des Gerätes entkoppelt. Nach Maßgabe der aufgeprägten äußeren Bedingungen passt sich das Gerät somit zügig und leichtgängig an die temporären Bodenverhältnisse an.
  • Knickt/senkt sich dagegen das Gelände nach unten ab (Mulde), dann kippt das Gerät erst dann vorne nach unten, wenn die Schwerelinie durch seinen Schwerpunkt den freien Bodenbereich erreicht: dies ist bei symmetrischer Schwerpunktlage – hier sei es die einzelne Mähtrommel – die Querachse der Kontaktflächenmitte (s. Abbildungen).
  • Einzelheiten zur erfindungsgemäßen Ausführung und optimalen Lage der Drehpunkte sowie zur Funktion der speziellen Viergelenk Koppelgetriebe Kinematik mit innerem Translationsfreiheitsgrad 'dof' sind den Abbildungen zu entnehmen.
  • Es zeigen in exemplarischen morphologischen Abwandlungen – hier für Trommelmähwerke – der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung 0 mit den beiden angewandten Prinzipien der inneren Dreh-Versatz Entkoppelung und der Platzierung der Drehpole möglichst nahe bei den „natürlichen” von außen aufgeprägten Drehpunkten:
  • 1 eine schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, beispielhaft mit initialem Drehpol 8 in der hinteren Kontaktflächenschräge.
  • 2 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, beispielhaft mit initialem Drehpol 8 am hinteren Messerende.
  • 3 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, beispielhaft mit initialem Drehpol 8 am hinteren Knick der Bodenkontaktfläche.
  • 4 eine weitere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, beispielhaft mit initialem Drehpol 8 an hinterer Schräge der Bodenkontaktfläche.
  • 5 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, beispielhaft mit initialem Drehpol 8 hinter dem Gerät in der Bodenlinie gelegen, dabei noch unweit der Geräterückseite.
  • 6 eine andere Anordnung nach gleichem Prinzip als einfach gestaltetes Frontmähwerk, schematisch in Seitenansicht und mit betonter möglicher Hubkomponente. Hier ist der initiale Drehpol 8 weiter hinter dem Gerät oberhalb der Bodenlinie gelegen. Hauptmerkmal: innerer linearer Freiheitsgrad.
  • 7 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, mit der Bahnkurve des hinteren unteren Hebelgelenks im Geräte-festen System bei relativ bewegtem Boden und Hindernisüberwindung.
  • 8 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung ähnlich 4, in Seitenansicht, mit dargestelltem Bewegungsablauf über dem Geländeprofil, bei linearem horizontalem Vortrieb.
  • 9 eine schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung als Frontmähwerk; Schema in 3-D Ansicht mit vier Trommelmäheinheiten und gestricheltem Schurz, links abgeschnitten; das obere Gestänge zum Traktor ist nicht gezeigt.
  • 10 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung als Heckmähwerk; Schema in 3-D Ansicht mit vier Trommelmäheinheiten und verschieden möglichen nachgiebigen Lenkern mit innerem Freiheitsgrad.
  • 11 eine andere schematische Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung, als Abwandlung, mit nachgiebigen Lenkern und integralen Freiheitsgraden.
  • Im Einzelnen:
  • Die Seitenansichten lassen offen, ob das einzelne Mähwerk 5 an der Koppel 2 über ein zentrales oder aber zwei links-rechtsseitige Hebelpaare 3, 3, (3') an die mit dem Fahrzeug verbundene Koppelgetriebebasis 1 über jeweils vier Gelenkstellen 4 angebunden und geführt ist. Auch ist nicht ersichtlich, ob es sich um ein Einzelmähwerk oder um mehrere gleiche parallel geführte Mähwerke handelt. Beides ist möglich. Im Fall mehrerer Mähwerke, üblicherweise 2, 3, 4, können diese erfindungsgemäß einzeln über Hebel 3, 3, (3') oder axial 4 im Takt beweglich aufgehängt sein.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung 0 als Viergelenk-Koppelgetriebesystem. Fein gestrichelt sind Gelenk 4 Verbindungen der Basis 1 und Koppel 2 dargestellt. Strich-punktiert sind die Wirkungslinien der Hebel/Lenker 7 und 7' ebenfalls als Verbindungen der Gelenke 4 gezeichnet, mit Schnittpunkt 8, welcher in dieser eher mittleren Neutrallage den initialen Drehpol 8 nach der Lehre der Kinematik darstellt. Die technischen Drehpunkte sind die Gelenkpunkte 4. Der Drehpol 8 liegt initial optimierend erfindungsgemäß beim Heck an der abgeschrägten Linie, hier also in der Aufstandsfläche mit Bodenerstkontakt bei Drehung infolge der Kraft K (Geländeknick, Hindernis). Angedeutet sind die Schneidmesser 9. Um das Mähwerk in der Normalhöhe zu halten, ist vorne, am hier als starr zu betrachtenden Hebel 3, ein Federelement 3' vorgesehen. Am Heck der Mähtrommel 5 sind symbolisch ein Feder- und ein Dämpferelement 3, (3') zu sehen, z. B. auch als kombiniertes zylindrisches Federdämpferelement wahlweise zu betrachten. Weitere regulierende Elemente 3' sind denkbar, ebenso wie bekannte Stell- und Sensorelemente.
  • Am hinteren Hebel 3, (3') ist längs der erfindungsgemäße lineare innere Freiheitsgrad etwas weniger schwarz als Doppelpfeil eingetragen. Da nach der Lehre der Kinematik ein momentaner Drehpol nur in Verbindung mit einer Bewegung, einem Geschwindigkeitsfeld existiert, sind bei den Gelenkpunkten 4 am Gerät 5 (Basis 2) denkbare Geschwindigkeitspfeile eingezeichnet. Die Boden- oder Konturlinie im Kontakt mit dem Schneidwerk 5 ist gestrichelt mit dem Bezugszeichen 20 versehen. Die Basis 1 bewege sich durch die Kraft F mit der Geschwindigkeit v. Die Kraft K greift hier etwa symmetrisch zum initialen Drehpol 8 an.
  • 2 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführung der Koppelgetriebe Ausgleichsvorrichtung 0, als Viergelenk-Koppelgetriebesystem mit gleicher Funktion. Die Basis/das Tragwerk 1 ist stärker abgewinkelt, der vordere Hebel 3 gerade. Die Ausrichtung der vorderen Feder(n) 3' ist symmetrisch zur Ausrichtung des hinteren Hebels 3, (3'). Beide schließen mit dem Lot den Winkel α ein, wobei deren Wirkungslinien die Messerspitzen tangieren. Der imaginäre Drehpol 8 liegt dabei an/bei der hinteren Messerspitze. Die ungefähre Lage des Schwerpunktes der Mähtrommel ist zeichentechnisch kreisförmig schraffiert markiert.
  • 3 zeigt in Seitenansicht eine Ausbildung der Ausgleichsvorrichtung 0 als Viergelenk-Koppelgetriebesystem, mit imaginärem Drehpol 8 an/bei der Kante zur hinteren Schräge. Die Bodenkonturlinie 20 zeigt den Geländeanstieg mit Knick und den realen Drehpunkt 8 beim folgenden vorderen Kontakt zu Beginn der Drehung. Schwerpunkt in Gelenkhöhe 4.
  • 4 weist ganz ähnlich einen imaginärem initialen Drehpol 8 in der Nähe der Hinterkante der konstruktiv definierten Bodenkontaktfläche aus. Zu den Bodenlinien 20 und 20' gehören die realen Bodendrehpunkte 8', 8''.
  • 5 zeigt ganz ähnlich einen imaginärem Drehpol 8 in der Nähe hinter dem Schneidwerk. Die realen Bodendrehpunkte 8', 8'' der Bodenkonturlinien 20, 20' sind ebenfalls eingetragen.
  • 6 zeigt eine andere aber gemäß Anspruch des inneren Freiheitsgrads ausgeführte Hebel/Lenker 3, 3' Anordnung. Hier schließt der untere Hebel 3 beim Schwerpunkt C. G. der Mähtrommel an und bildet mit dem Hebel 3' einen beim Hinterrad des Traktors liegenden imaginären Drehpol 8.
  • 7 zeigt eine weitere gemäß Anspruch und innerem Freiheitsgrad ausgeführte Hebel/Lenker 3, 3' Anordnung und den zugehörigen Ablauf der Relativbewegung im mit der Basis 1 mitbewegten System. Dabei ist der Boden als mit v nach links bewegt dargestellt, dies im gesamten Zyklus eines schrägen Anstiegs auf ein höheres Niveau und des nachfolgenden Abstiegs auf das niedrigere Niveau. Der hintere Gelenkpunkt der Basis 2/des Mähwerks 5 beschreibt dabei die typische D –/„ohrförmige” Kurve 10, wie gestrichelt mit Lage-Zwischenpunkten beispielhaft (geschlossen) dargestellt.
  • 8 zeigt selbsterklärend den Wirkmechanismus der erfindungsgemäß ausgeführten Konstruktion beim Befahren/Abtasten der Kontur 20 wie sie sich auch aus einer Simulation ergibt. Ganz links das leicht angehobene und dann abgesenkte Mähwerk. Ersichtlich ist auch, dass hier bei ansteigender Kontur der momentane imaginäre Drehpol 8 leicht nach oben wandert und bei absteigender Kontur leicht nach unterhalb der Kontur 20. Zur Darstellung der Wirksamkeit der Ausgleichsvorrichtung wird die Basis 1 linear entlang der Linie 30 geführt: ein zusätzliches Hub-bewegliches Dreipunktgestänge des Traktors ist dabei nicht erforderlich, wenngleich nicht ausgeschlossen.
  • 9 ist eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung, ausgeführt als Frontmähwerk mit vier Mähtrommeln in schematisch-funktioneller Darstellung. Fein gestrichelt sind Teile des Schurzes/der Verkleidung sowie der Basis angedeutet; Dimensionierung unberücksichtigt. Die Aufhängung der Trommeln kann gemeinsam erfolgen – angedeutet über durch zwei die Gelenkpunkte 4 verbindende quer durchgehende Achsen. Dabei könnten zwei der Hebel/Lenker 3, 3' – beide äußeren oder beide inneren – bei geeigneter konstruktiv statisch-dynamischer Auslegung auch entfallen. Nicht allerdings bei separater Aufhängung der vier Trommeln. Es handelt sich hier um Prinzip Darstellungen als Anleitung zum technischen Handeln zwecks Ausführung einer praxisgerechten Konstruktion.
  • 10 ist eine ähnliche Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung, ausgeführt als Heckmähwerk mit vier Mähtrommeln in schematisch-funktioneller Darstellung. Fett gestrichelt sind die gemeinsame Antriebsachse sowie durchgezogen die verbindende Drehachse 4-4 angedeutet. Der nachgiebige Hebel/Lenker 3' mit Längsfreiheitsgrad (dof) kann, wie links per Ellipse angedeutet, auch aus einem offenen oder geschlossenen Biegefederelement (Stahl, GFK, CFK, Composite) bestehen.
  • Obwohl die Zeichnungen der Einfachheit halber auf Trommelmähwerke abgestellt sind, handelt es sich um eine Ausgleichsvorrichtung 0 für Geräte 5 aller Art, welche entlang Konturen 20 geführt werden und eine Höhen- und Neigungsanpassung bestmöglich, zwangs- und verzögerungsarm und somit leichtgängig erzielen.
  • 11 ist eine Abwandlung einer erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung, ähnlich 1, mit gleichen Grundprinzip aber mit abweichender Ausführung der Hebel 3, 3' der Ausgleichsvorrichtung: aus metallischen und/oder Verbundwerkstoffen, insbesondere GFK, CFK, AFK. Das Teil/der Abschnitt 1' ist geeignet mit der bewegten Basis 1 (F, v) fest verbunden. Es geht integral oder differentiell ohne Gelenkachse in den vorderen Hebel 3, 3' über, welcher ein integrales Zwischengelenk 4 aufweist. Dies wird realisiert ohne physikalische Gelenkachse, entweder durch lokale integrale oder differentiell eingebrachte Verschwächung. Lokal dort ist bevorzugt eine stärkere Biegsamkeit des Hebel 3, 3' Materials/Aufbaus gegeben, derart, dass, im durch die gestrichelte Ellipse markierten Bereich, sich eine innere Gelenkstelle ohne physikalische Achse ausbildet. Alternativ wäre eine Drehfeder, somit ein explizites Drehgelenk denkbar.
  • Der vordere untere Gelenkpunkt 4, als Verbindung des vorderen wenigstens teilweise nachgiebigen Hebels 3, 3' mit der hier gezeigten Mähtrommel 5, erlaubt einen Schwenk des unteren vorderen Hebelteiles 3, 3' um die integrale Gelenkstelle 4 mit der Hebelachse 7'. Weiter kann der obere Hebelteil 3, 3', welcher integral oder differentiell an das Befestigungsteil 1' anschließt, optional eine nicht unwesentliche Biegung ermöglichen, so, dass zusätzlich eine im Wesentlichen vertikale Zusatzbewegung zur Unterstützung der Ausgleichsbewegung der Vorrichtung 0 verfügbar ist. Der hintere/rückwärtige Hebel 3, (3') kann in diesem Ausführungsbeispiel als endseitig gelenkig 4 angeschlossenes flexibles Biege-Element aus Metall oder Verbundwerkstoffen ausgeführt sein. Abweichend von 1 wird der erfindungsgemäß innere lineare Freiheitsgrad dof nicht durch ein Feder- oder Federdämpferelement realisiert, sondern durch ein Biegefederelement, welches wegen der Gelenke 4 gleichsam einen Hebel darstellt. Durch Biegung des hinteren/rückwärtigen Hebels 3, (3') ist die Distanz zwischen seinen endseitigen Gelenken 4 entlang der Linie 7 veränderlich wie in 1, wodurch der innere Freiheitsgrad dof realisiert ist. Die ganze Konfiguration 0 ist statisch wie dynamisch stabil auslegbar.
  • Durch Verwendung von Composites – wie etwa bei Flugzeug Fahrwerk- oder Flügel Federstreben – wirkt die Ausbildung absorbierend und dampfend auf Schwingungen und Schocks, je nach Ausführung und Materialaufbau. In einer Abwandlung kann, soweit praktisch sinnvoll, das Befestigungsstück 1' als Mittelteil mit dem hinteren Hebel 3, (3') und dem vorderen Hebel 3, 3' eine integral gefertigte Einheit bilden, gefügt oder als ein Stück aus Composites, wobei dann im Bereich 1' beispielsweise eine metallische Mantelung für eine stabile (Flansch-)Verbindung sorgt, mit durchgängigen eingeharzten Buchsen als Aufnahme für Schraubenbolzen. Eine derartige Composite Leichtbauweise ermöglicht Gewichtsersparnisse und sorgt für schnelle Reaktion bei stabiler Konfiguration.
  • Stell- und Justiermittel, insbesondere für die Niveaulagen, sind hier nicht dargestellt. Durch die jeweils passende Zuordnung der Flexibilitäten beider Hebel 3, (3') und 3, 3' zum Gewicht des Geräts 5 lässt sich insbesondere der vertikale Verfahrweg, die Amplitude konstruktiv festlegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2807127 [0003]
    • CH 510975 [0003]
    • DE 3022742 [0003]
    • GB 2013466 [0003]
    • GB 1014385 [0003]
    • DE 3835367 [0003, 0004]
    • DE 102011120990 A [0007]

Claims (10)

  1. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, 1. ausgeführt in Metall- und/oder Composite Bauweise, und gekennzeichnet 1.1 nach Art eines Viergelenk Koppelgetriebesystems (0) mit mindestens einem Paar einander zugeordneter und zusammenwirkender Hebel/Lenker (3, 3') welche jeweils endseitig einerseits an Basis (1) andererseits an Koppel (2) oder aber direkt am Gerät (5) über Gelenke (4) anschließen; im Falle einer integralen Gelenk (4) Gestaltung ersetzt dieses das Basis (1) – Gelenk (4). 1.2 Das besondere Kennzeichen und wirksame Prinzip ist, dass einer der linear oder in der Ebene ausgedehnten Hebel/Lenker (3) des Paares im Wesentlichen in seiner Hebellänge unveränderlich ist, während der andere Hebel/Lenker (3') kraftschlüssig dabei Widerstand und/oder Rückstellkraft erzeugend, seinen Hebelarm im Betrieb adaptiv variiert, wobei derart ein innerer unabhängiger Translationsfreiheitsgrad (dof) normal zur Hebelschwenkrichtung zusätzlich bei Ausgleichsbewegung verfügbar ist, damit Versatz und Drehung des Geräts (5) in keinem festen momentanen Verhältnis stehen. 1.3 Nach diesem Wirkprinzip sind Geräteversatz und -Drehung von voneinander entkoppelt, in vielfältig möglicher gleichzeitiger Kombination im Betrieb. Das Paar einander zugeordneter Hebel/Lenker (3, 3') ist dabei so angeordnet, dass der eine mit seinem nicht zur Basis (1) gehörigen Ende oben hinten am/beim Gerät (5)/Koppel (2) anschließt und der andere unten am Gerät und bevorzugt im vorderen Bereich des Gerätes (5). 2.1 Dabei ist das Paar Hebel/Lenker (3, 3') in der Neutralstellung des mittleren Verfahrbereichs in einer Grundnordnungrelativ zueinander übereinander angeordnet und in deran deren bevorzugten Grundanordnung hintereinander, dies bezüglich Vortriebsrichtung der Basis (1). 3. Das kennzeichnende Prinzip und die besondere Wirkungsweise der Vorrichtung (0) zielt darauf ab, dass das Paar Hebel/Lenker (3, 3') eines bevorzugt ein beliebiges Feder-Dämpferelement, in der betrieblichen Neutralstellung auf horizontaler Ebeneinitial mit den Achsen (7, 7') einen kinematisch-virtuellen Drehpol (8) bildet, welcher optimal möglichst nahe beim oder im erzwungenen „natürlichen” Drehpunkt des Kontaktbereichs des Gerätes (5) mit dem Boden (20, 20') liegt, welcher wie folgt definiert wird: 3.1 Bei Geländeanstieg (Hügel, Knick) und am Hindernis liegt der „natürliche” Drehpunkt hinten unten im Kontaktbereich (Hinterseite); 3.2 bei Geländeabstieg (Knick, Mulde) liegt unten der „natürliche” Drehpunkt gemäß Schwerpunkt (C. G.) längs eher mittig zum Einzel- oder Gesamtgerät, nahe der Symmetrieachse, insbesondere wenn das Gerät (5) eine Mähtrommel ist und im vorderen Übergewicht dort nach vorne unten zu kippen beginnt. Im so gestalteten Relativbewegungsablauf, mit schrägem Anstieg auf ein höheres horizontales Niveau und mit folgenden Abstieg auf ein niedrigeres horizontales Niveau,- dies bei horizontaler Linearführung (30) der Basis (1) –, beschreibt der obere Anlenkpunkt (4) der Basis (2) am Gerät (5), – bei bevorzugte Hintereinander-Anordnung der Hebel/Lenker (3, 3') –, eine nach hinten aufwärts und weiter nach vorne abwärts gerichtete kennzeichnende(geschlossene)Bahnkurve, deren Form der Kontur eines menschlichen Ohres ähnelt: hinten nach außen gewölbt, vorne abgeflacht, somit angenähert spezifisch D-förmig.
  2. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematisch virtuellen Drehpole (8) im gesamten Betriebsbereich nahe der hinteren realen von außen aufgeprägten Drehpunkte im Bodenkontaktbereich des Gerätes (5) liegen.
  3. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere nachgiebige und/oder Stell-/Rückstellkraft erzeugende Mittel (3') vorhanden sind und/oder
  4. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Hebel/Lenker (3) des Paares (3, 3') eine überwiegend horizontale Ausrichtung aufweist und und so überwiegend vertikal schwenkt und dass der hintere Hebel/Lenker (3') eine überwiegend vertikale Ausrichtung aufweist und so überwiegend horizontal schwenkt, insbesondere bei eher mittlerer Neutralstellung.
  5. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgerade beider Gelenkpunkte (4) beim Gerät (5) dessen vordere abgeschrägte Aufstandsfläche in einem solchen Punkt schneiden, welcher bezüglich Symmetrieachse (6), insbesondere einer Mähtrommel (5), symmetrisch oder angenähert/ungefähr symmetrisch zum initialen imaginärem Drehpol (8) liegt.
  6. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 1, 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgerade beider Gelenkpunkte (4) am Gerät (5) bei/durch dessen Schwerpunkt (C. G.) verläuft und dass der Symmetriepunkt zum initialen Drehpol (8) nahe beim oder im Stoßpunkt der Kraft K am Anstieg oder Hindernis liegt.
  7. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (1) mehrere Geräte (5) in gegenseitiger Abhängigkeit gemeinsam beweglich aufgehängt sind, wobei insgesamt zwei oder drei Paar Hebel/Lenker (3, 3') an der gemeinsamen Basis (1) als dem Tragwerk anschließen.
  8. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Gelenke (4) sowie die unteren Gelenke (4) bei/an den Geräten (5) jeweils durch einen gemeinsamen Träger oder eine gemeinsame Achseschwenkbar verbunden sind.
  9. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach Anspruch 7, 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Geräte (5) durch unterschiedliche Hebelbewegungen und somit durch Rollbewegung um eine Langsachse der Gesamtvorrichtung (0) auch seitliche Höhendifferenzen ausgleichen, ohne dass dafür eine separate Schwenkvorrichtung erforderlich ist.
  10. Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten, insbesondere von Schneid- und Rechenwerken, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (1) mehrere Geräte (5) einzeln aufgehängt sind, wobei ein bis zwei Paar Hebel/Lenker (3, 3') pro Einzelgerät (5) wirksam sind.
DE201310012529 2013-07-27 2013-07-27 Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken Withdrawn DE102013012529A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310012529 DE102013012529A1 (de) 2013-07-27 2013-07-27 Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310012529 DE102013012529A1 (de) 2013-07-27 2013-07-27 Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013012529A1 true DE102013012529A1 (de) 2015-01-29

Family

ID=52273852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310012529 Withdrawn DE102013012529A1 (de) 2013-07-27 2013-07-27 Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013012529A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11206759B2 (en) 2017-11-21 2021-12-28 The Toro Company Mower quick height of cut adjustment
CN115323975A (zh) * 2022-09-02 2022-11-11 长春清运宝环卫机械有限公司 一种杠杆式主刷路面随型的自动补偿装置

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2807127A (en) 1956-10-05 1957-09-24 Horace D Hume Harvester platform support linkage
GB1014385A (en) 1962-10-23 1965-12-22 Leslie Francis Little Improvements relating to earth-working equipment
CH510975A (de) 1969-05-19 1971-08-15 Bucher Guyer Ag Masch Heuerntemaschine
GB2013466A (en) 1978-01-24 1979-08-15 Sperry Rand France Agricultural Machines
DE3022742A1 (de) 1979-06-19 1981-01-15 Kuhn Sa Traggestell fuer landwirtschaftliche maschinen
DE3835367A1 (de) 1988-03-14 1989-10-26 Josef Nusser Vorrichtung fuer maehwerke
DE102011120990A1 (de) 2011-12-13 2013-06-13 Eckard Schlenker Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten,insbesondere von Mäh- und Rechenwerken

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2807127A (en) 1956-10-05 1957-09-24 Horace D Hume Harvester platform support linkage
GB1014385A (en) 1962-10-23 1965-12-22 Leslie Francis Little Improvements relating to earth-working equipment
CH510975A (de) 1969-05-19 1971-08-15 Bucher Guyer Ag Masch Heuerntemaschine
GB2013466A (en) 1978-01-24 1979-08-15 Sperry Rand France Agricultural Machines
DE3022742A1 (de) 1979-06-19 1981-01-15 Kuhn Sa Traggestell fuer landwirtschaftliche maschinen
DE3835367A1 (de) 1988-03-14 1989-10-26 Josef Nusser Vorrichtung fuer maehwerke
DE102011120990A1 (de) 2011-12-13 2013-06-13 Eckard Schlenker Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten,insbesondere von Mäh- und Rechenwerken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11206759B2 (en) 2017-11-21 2021-12-28 The Toro Company Mower quick height of cut adjustment
CN115323975A (zh) * 2022-09-02 2022-11-11 长春清运宝环卫机械有限公司 一种杠杆式主刷路面随型的自动补偿装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2527645C3 (de) Erntemaschine für in Reihe stehende Halmfrüchte
EP2022316B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE102014009161B4 (de) Schneidwerk mit Mittelteil und dazu verstellbaren Seitenteilen
EP1593294A1 (de) Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk
EP0202399A1 (de) Tragvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät
DE102013222254A1 (de) Gefederte Hinterachsanordnung einer Erntemaschine
DE102011080385B3 (de) Mähdeck
DE102013012529A1 (de) Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten. insbesondere Mäh- und Rechenwerken
DE202009003439U1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE102014009158A1 (de) Schneidwerk mit Stützrädern
DE112015001219T5 (de) Schwebende Bodenschneidanordnung zur Verwendung auf Zuckerrohrerntemaschinen
DE102006061975B4 (de) Radaufhängung
DE102006040106A1 (de) Landwirtschaftliches Trägerfahrzeug
DE202007015176U1 (de) Landmaschine
EP2368416B1 (de) Aufsitzmäher mit Höhenverstellung
EP1110443B1 (de) Mähaufbereiter
DE2160773A1 (de) Mähwerk
DE102011120990A1 (de) Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten,insbesondere von Mäh- und Rechenwerken
EP2526758B1 (de) Mähmaschine
DE19954423A1 (de) Landwirtschaftliche Bestellkombination mit günstiger Schwerpunktsverlagerung
EP2388157A1 (de) Fahrwerk für selbstfahrende Verteilmaschine
DE2932699A1 (de) Radaufhaengung, insbesondere aufhaengung gelenkter kraftfahrzeug-vorderraeder
AT501972A2 (de) Mähmaschine
DE3107840A1 (de) "vorbau-strassenkehrmaschine"
DE10024031B4 (de) Selbstfahrende Hackfruchterntemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee