DE102014009161B4 - Schneidwerk mit Mittelteil und dazu verstellbaren Seitenteilen - Google Patents

Schneidwerk mit Mittelteil und dazu verstellbaren Seitenteilen Download PDF

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Abstract

Mehrteiliges Schneidwerk (2) zum Anbau an einen Mähdrescher mit einem Mittelteil (4), das über einen Anbaurahmen (10) mit einem Einzugskanal eines Mähdreschers verbindbar ist, und zumindest zwei Seitenteilen (6) mit jeweils einem zugehörigen Seitenrahmen (8), dessen jeweilige relative Lage zum Mittelteil (4) verstellbar ist, wobei jeder Seitenrahmen (8) über zumindest ein als Kugelgelenk (16) ausgebildetes Verbindungselement jeweils direkt mit dem Anbaurahmen (10) verbunden ist, sich der Seitenrahmen (8) mit seinem Gewicht zumindest teilweise über das Kugelgelenk (16) auf dem Anbaurahmen (10) abstützt, und das Kugelgelenk (16) die Schwenkachse (18) ausbildet, um die der Seitenrahmen (8) mit seinem dem Mittelteil (4) abgewandten Ende verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (4) über ein Scharnier (28) mit einer sich quer zur Vorfahrtrichtung des Schneidwerks (2) erstreckenden Scharnierachse (30) mit dem Anbaurahmen (10) verbunden ist, wobei die Scharnierachse (30) die Kugelgelenke (16) durchschneidet, der Anstellwinkel des Mittelteils (4) zum Anbaurahmen (10) in Vorfahrtrichtung des Schneidwerks (2) über einen motorisch verstellbaren Lenkerarm (32) veränderlich einstellbar ist, das Mittelteil (4) über jeweilige Koppelstangen (34) mit den Seitenrahmen (8) verbunden ist, und eine durch Betätigung des motorisch verstellbaren Lenkerarms (32) bewirkte Verstellbewegung des Mittelteils (4) über diese Koppelstangen (34) auf die Seitenrahmen (8) übertragen wird, wobei die Seitenrahmen (8) bei ihrer Verstellbewegung über die Kugelgelenke (16) rotieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Schneidwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Schrift US 4 956 966 A ist ein Schneidwerk bekannt, das über einen Anbaurahmen mit einem Einzugskanal eines Mähdreschers verbindbar ist. Der Anbaurahmen ist höhenverstellbar mit dem Einzugskanal verbunden, um das Schneidwerk bei der Vorfahrt in einen Getreidebestand in einem passenden Abstand zum Boden führen zu können. Der Anbaurahmen ist zusätzlich um eine Achse verschwenkbar, die parallel zur Vorfahrtrichtung des Mähdreschers verläuft, um die Lage des Schneidwerks in Querrichtung an die sich bei der Vorfahrt des Mähdreschers verändernde Bodenkontur anpassen zu können. Das Schneidwerk weist einen mittleren und zwei seitliche Tuchförderer auf, die gemeinsam in einem gemeinsamen Rahmen gehalten sind. Bei größeren Arbeitsbreiten ist ein solches Schneidwerk mit nur einem einzigen gemeinsamen Rahmen nicht genau genug an eine sich verändernde Bodenkontur anpassbar.
  • Aus der Schrift EP 1 401 256 B1 ist es bekannt, ein Schneidwerk über seine Arbeitsbreite hinweg in einen zentralen Rahmenabschnitt und zwei dazu seitliche Flügelrahmenabschnitte aufzuteilen, so dass ein Schneidwerk über seine Arbeitsbreite verteilt über drei Rahmenabschnitte verfügt. Der zentrale Rahmenabschnitt ist über eine Befestigungsstruktur mit dem Einzugskanal des Mähdreschers verbunden. Bei dieser Anordnung können sich die jeweiligen Rahmenabschnitte bei der Vorfahrt des Mähdreschers über ein abzuerntendes Feld mit ihrer jeweiligen Teilarbeitsbreite auf die der Teilarbeitsbreite entsprechenden Veränderungen in der Bodenkontur des Feldes anpassen. Dies ergibt ein besseres Arbeitsergebnis, da die Rahmenabschnitte mit ihren Teilarbeitsbreiten genauer auf Unterschiede in der Bodenkontur über die Arbeitsbreite des Schneidwerks reagieren können. Die Flügelrahmenabschnitte sind über den zentralen Rahmenabschnitt mit dem Einzugskanal eines Mähdreschers verbindbar. Die Flügelrahmenabschnitte werden über den zentralen Rahmenabschnitt getragen.
  • In der Schrift DE 10 2011 081 403 A1 ist ein gattungsgemäßes Schneidwerk offenbart. Eine Verstellung des Anstellwinkels, mit dem der Messerbalken auf dem Boden gehalten wird, ist mit diesem Schneidwerk nicht möglich.
  • Durch die immer leistungsfähigeren Mähdrescher und die deshalb immer größer werdenden Arbeitsbreiten der Schneidwerke hat das Gewicht der Schneidwerke immer weiter zugenommen. Die Befestigungsstruktur, mit der das Schneidwerk mit dem Einzugskanal des Mähdreschers verbunden ist, muss immer größere Kräfte übertragen und deshalb selbst immer schwerer ausgelegt werden. Auch der Hauptrahmen, der sich über die Arbeitsbreite des Schneidwerks erstreckt, wird immer schwerer. Durch die steigenden Gewichte wird es zunehmend schwieriger, ein mehrteiliges Schneidwerk bei der Vorfahrt des Mähdreschers ausreichend reaktionsschnell an eine sich verändernde Bodenkontur anzupassen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verbindung des Schneidwerks mit dem Einzugskanal eines Mähdreschers zu verbessern, um auch bei großen Arbeitsbreiten eines Schneidwerks noch eine reaktionsschnelle Bodenanpassung zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Schneidwerk mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die direkte Anbindung der Seitenrahmen an den Anbaurahmen kann das Mittelteil leichter ausgeführt werden, da es nicht mehr die Traglasten der Seitenteile tragen und auf den Anbaurahmen übertragen muss. Die Anpassung der Höhenlage des Mittelteils relativ zum Boden kann schneller und leichter erfolgen, da das Mittelteil durch die erfindungsgemäße Bauweise erheblich entlastet worden ist. Die Kugelgelenke, auf denen sich die beiden Seitenteile abstützen, sind unempfindlich gegen Verschmutzungen, sie sind wartungsarm und können hohe Lasten aufnehmen. Über die Kugelgelenke können die Seitenrahmen weitgehend unabhängig von der räumlichen Lage des Mittelteils in eine gewünschte Schwenkstellung verschwenkt werden, wodurch die Anpassung der Schwenklage an sich bei der Vorfahrt des Mähdreschers verändernde Bodenkonturen vereinfacht wird. Die Position der Kugelgelenke kann unabhängig von der Konstruktion des Rahmens des Mittelteils gewählt werden, so dass die Kugelgelenke auch hinter der Rückwand des Mittelteils und damit näher zur Vorderachse des Mähdreschers positioniert werden können, wodurch sich die auf den Einzugskanal und den Rahmen des Mähdreschers einwirkenden Hebelkräfte verringern. Schließlich ergeben sich durch die freier wählbare Position der Kugelgelenke größere Freiheitsgrade bei der Konstruktion und Auslegung der Maschinenelemente, die für die Abförderung des geschnittenen Ernteguts im Schneidwerk und den Einzug in den Einzugskanal des Mähdreschers benötigt werden, wobei gerade der Schnittstellenbereich zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen kritisch ist, weil dort das Erntegut in den Einzugskanal sicher umgelenkt werden muss und dort auch die Antriebe und die Steuerungs- und Regelungsvorrichtungen dicht beieinander liegen und Prioritätskonflikte zu lösen sind.
  • Das Mittelteil ist über ein Scharnier mit einer sich quer zur Vorfahrtrichtung des Schneidwerks erstreckenden Scharnierachse mit dem Anbaurahmen verbunden, wobei die Scharnierachse die Kugelgelenke durchschneidet, der Anstellwinkel des Mittelteils zum Anbaurahmen ist in Vorfahrtrichtung des Schneidwerks über einen motorisch verstellbaren Lenkerarm veränderlich einstellbar, das Mittelteil ist über jeweilige Koppelstangen mit den Seitenrahmen verbunden, und eine durch Betätigung des motorisch verstellbaren Lenkerarms bewirkte Verstellbewegung des Mittelteils wird über diese Koppelstangen auf die Seitenrahmen übertragen, wobei die Seitenrahmen bei ihrer Verstellbewegung über die Kugelgelenke rotieren. Durch diese Lösung kann der Anstellwinkel des gesamten Schneidwerks zum Anbaurahmen auf einfache Weise verändert werden. Die Stellkraft zur Veränderung des Anstellwinkels wird ausschließlich durch den motorisch verstellbaren Lenkerarm auf das Mittelteil des Schneidwerks eingebracht, von wo aus sie über die Koppelstangen auf die Seitenrahmen übertragen wird. Dadurch, dass sich die Scharnierachse zur Verstellung des Anstellwinkels und die Schwenkachse zur seitlichen Verschwenkung des Seitenrahmens im Kugelgelenk schneiden, können die Seitenrahmen spannungsfrei und leicht jeweils über das Kugelgelenk abgestützt ihre räumliche Lage der einwirkenden Stellkraft folgend verändern. Die Verstellung ist dadurch mit geringen Stellkräften möglich, die Antriebe können entsprechend leicht ausgeführt werden, was wiederum das Gesamtgewicht des Schneidwerks sowie den Bauaufwand verringert. Der motorisch verstellbare Lenkerarm kann mit beliebigen Antrieben versehen sein, als leicht integrierbar in eine Landmaschine werden insbesondere Hydraulikzylinder angesehen, die selbst den motorisch verstellbaren Lenker darstellen können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kugelgelenk neben dem Einzugskanal und im Bereich der unteren Hälfte des Einzugskanals angeordnet, das Kugelgelenk ist mit dem Seitenrahmen und dem Anbaurahmen über jeweils einen starren Lenkerarm verbunden, und eine Schwenkstellung des über das Kugelgelenk abgestützten Seitenrahmens quer zur Fahrtrichtung ist über die Betätigung eines motorisch verstellbaren Lenkerarms einstellbar, der mit einem ersten Ende in einem Abstand zum Kugelgelenk an einem am Seitenrahmen ausgebildeten Angriffspunkt angreift und mit einem zweiten Ende mit dem Mittelteil oder dem Anbaurahmen verbunden ist. Durch die Anordnung des Kugelgelenks im Bereich der unteren Hälfte des Einzugskanals bleibt der Schwerpunkt der Gesamtkonstruktion niedrig und bodennah, und die Bandlänge des quer zur Fahrtrichtung fördernden Tuchförderers wird beim Schwenken um die sich in Fahrtrichtung erstreckende Drehachse nicht verändert. Durch die Positionierung neben dem Einzugskanal kann dieser unverändert bleiben. Durch die starre Ausgestaltung der verbindenden Lenkerarme ergeben sich definierte Positionen und Bewegungsmöglichkeiten für die Seitenteile in Bezug auf die fixe Position des jeweiligen Kugelgelenks. Die starren Lenkerarme können genau auf die von ihnen aufzunehmenden Traglasten ausgelegt werden. Aus dem Abstand zwischen dem Kugelgelenk und dem Angriffspunkt ergeben sich Geometrien für Verstellwege, über die hinweg das Seitenteil von einer Extremlage in eine andere Extremlage und in jede Stellung dazwischen verschwenkt werden kann. Der motorisch verstellbare Lenkerarm ermöglicht über eine entsprechende Auslegung eine Automatisierung der kontinuierlichen Bodenanpassung der Schwenklage sowie eine Fernbedienbarkeit aus der Fahrerkabine heraus. Mit dem motorisch verstellbaren Lenkerarm kann ein Seitenrahmen in eine Schwenkstellung angehoben oder abgesenkt werden, in der der Messerbalken, der an der Vorderseite des Seitenrahmens angebracht ist, zumindest annähernd parallel zur Bodenkontur über die Breite des Seitenrahmens ausgerichtet ist und das mit dem Schneidwerk zu erntende Getreide bodennah ohne Erntegutverluste durch zu hoch abgeschnittenes Erntegut geschnitten und in den Mähdrescher abgefördert werden kann. Bei einer entsprechenden Leistung des Stellmotors ist eine Verstellgeschwindigkeit möglich, bei der die Verschwenkstellung des Seitenrahmens laufend an Veränderungen der Bodenkontur bei der Vorfahrt des Mähdreschers über ein abzuerntendes Feld angepasst wird, ohne dass der Seitenrahmen mit dem Boden kollidiert und das Schneidwerk dabei beschädigt wird.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der motorisch verstellbare Lenkerarm als längenverstellbarer Hydraulikzylinder ausgebildet. Ein Hydraulikzylinder ist als Stellmotor leicht in die Steuerungs- und Regelsysteme einer Landmaschine integrierbar. Mit einem Hydraulikzylinder können hohe Stellkräfte bei genauer Einstellbarkeit der Schwenkstellung des Seitenrahmens übertragen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Seitenrahmen zusätzlich über einen einfach- oder doppeltwirkenden Kraftspeicher gegen das Mittelteil oder den Anbaurahmen abgestützt. Als Kraftspeicher kommen mechanische Federn, alternativ oder in Kombination aber auch eine pneumatische oder hydraulische Pufferung über Druckregelventile in Betracht. Die Verwendung eines Kraftspeichers erlaubt es, eine Normal-Verschwenkstellung des Seitenrahmens mit einem Stellmotor aktiv einzustellen, um dann geringere Veränderungen in der Bodenkontur durch eine Verschwenkung des Seitenrahmens passiv gegen den Kraftspeicher zu ermöglichen. Dadurch bleibt der Regelungsaufwand zum Kopieren der Bodenkontur während des Erntebetriebs des Mähdreschers überschaubar, die Feinanpassung der Seitenrahmen an die Bodenkontur erfolgt über die passive Verschwenkung gegen den Kraftspeicher, während die Grobeinstellung über einen Stellmotor erfolgt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Ende des motorisch verstellbaren Lenkerarms mit dem Mittelteil verbunden und der Seitenrahmen ist zusätzlich über einen einfach- oder doppeltwirkenden Kraftspeicher gegen den Anbaurahmen abgestützt. Bei dieser Lösung erfolgt die aktive Verstellung des Seitenrahmens über den motorisch verstellbaren Lenkerarm im Verhältnis zum Mittelteil, so dass sich die Grobeinstellung der Schwenkstellung der Seitenteile zum Mittelteil direkt mit Hilfe eines Stellmotors auf eine Wunscheinstellung einstellen lässt. Das feinere Ein- und Ausfedern gegen den Kraftspeicher wird gegen den Anbaurahmen und damit gegen den Einzugskanal abgestützt. Dadurch wird das Mittelteil von den Federkräften aus den Seitenteilen entlastet und kann seinerseits leichter in seiner Höhenführung feingeregelt werden. Die Federkräfte aus den Seitenrahmen können über den Einzugskanal besser direkt in den Rahmen des Mähdreschers übertragen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Koppelstangen im oberen Bereich des Mittelteils und der Seitenteile angeordnet. Wenn die Scharnierachse im unteren Bereich des Schneidwerks angeordnet ist und der motorisch verstellbare Lenker im oberen Bereich des Mittelteils angreift, werden bei dieser Anordnung der Koppelstangen die Stellkräfte über die oberen Rahmenteile des Mittelteils auf die Seitenrahmen übertragen. Der Kraftfluss erfolgt dabei direkt in einer Ebene.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind das Mittelteil und die Seitenteile an ihrer Vorderseite durch einen gemeinsamen, ungeteilten, in ortsfesten Halterungen geführten und oszillierend antreibbaren Messerbalken miteinander verbunden. Der Messerbalken stabilisiert die relative Lage der Seitenteile und des Mittelteils in Querrichtung zueinander, ohne dass dafür zusätzliche Halterungs- und Stabilisierungsteile erforderlich wären. Dadurch werden das Gewicht und der Bauaufwand für das Schneidwerk verringert.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich, aber auch in einer beliebigen Kombination untereinander mit dem Gegenstand des Hauptanspruches kombinierbar ist, soweit dem keine technisch zwingenden Hindernisse entgegen stehen.
  • Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigen:
    • 1: eine Ansicht auf ein Schneidwerk von schräg hinten,
    • 2: ein Ansicht von schräg oben auf den Verbindungsbereich des Anbaurahmens mit dem Mittelteil und einem Seitenrahmen, und
    • 3 und 4: eine Ansicht von oben auf den in 2 gezeigten Bereich.
  • In 1 ist ein Schneidwerk 2 aus einer Ansicht von schräg oben in Fahrtrichtung eines Mähdreschers gesehen gezeigt. Das Schneidwerk 2 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Mitteilteil 4, an dessen beiden Seiten jeweils ein Seitenteil 6 angeordnet ist. Jedes Seitenteil 6 verfügt über einen Seitenrahmen 8, der mit dem Anbaurahmen 10 verbunden ist. Der Anbaurahmen 10 ist so gestaltet, dass er den Einzugskanal eines zeichnerisch nicht näher dargestellten Mähdreschers umfasst, wenn das Schneidwerk an den Mähdrescher angebaut ist. Über den Anbaurahmen 10 ist das Schneidwerk 2 also mit dem Einzugskanal des Mähdreschers verbunden, der das Schneidwerk 2 bei der Ernte trägt. Am vorderen Ende des Schneidwerks 2 befindet sich ein Messerbalken 12, mit dem ein zu erntendes Getreide geschnitten wird.
  • Aus Vereinfachungsgründen sind in 1 nicht die Förderelemente dargestellt, mit denen das geschnittene Erntegut zur Mitte des Schneidwerks hin befördert und von dort an den Einzugskanal des Mähdreschers abgegeben wird. Gezeigt sind noch die Haspeltragarme 14, an denen eine oder mehrere Haspeln befestigt werden können. Die Haspeltragarme sind höhenverstellbar mit den Seitenteilen 6 bzw. dem Mittelteil 4 verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel entspricht die Breite des Mittelteils 4 zumindest annähernd der Breite des Anbaurahmens 10. An den beiden seitlichen Enden des Anbaurahmens 10 sind die Bauteile angeordnet, über die die Seitenrahmen 8 mit dem Mittelteil 4 bzw. dem Anbaurahmen 10 verbunden sind.
  • In 2 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht des Bereiches dargestellt, in dem ein Seitenrahmen 8 mit dem Mittelteil 4 und dem Anbaurahmen 10 verbunden ist. Im unteren Bereich des Anbaurahmens 10 und seitlich zur Öffnung im Anbaurahmen 10, durch die der Einzugskanal des Mähdreschers hindurchreicht, befindet sich ein Kugelgelenk 16, durch das die Schwenkachse 18 hindurchgeht, um die der Seitenrahmen 8 bei einer Verschwenkung des vom Mittelteil 4 abgewandten Endes des Seitenteils 6 verschwenkt. Das Kugelgelenk 16 ist durch einen ersten Lenkerarm 20 mit dem Anbaurahmen 10 und über einen zweiten Lenkerarm 20 mit dem Seitenrahmen 8 verbunden.
  • In den 2, 3 und 4 ist die Schwenkachse 18 in einer annähernd waagerechten Lage mit einer Ausrichtung genau in Fahrtrichtung dargestellt. Je nach Stellung der Hydraulikzylinder 22, 26, 32 kann sich die räumliche Lage der Schwenkachse 18 verändern. Daraus ergeben sich für die Funktion des Schneidwerks 2 allerdings keine gravierenden Nachteile.
  • Die beiden Lenkerarme 20 sind starr ausgebildet, so dass Relativbewegungen zwischen dem Anbaurahmen 10 und dem Seitenrahmen 8 nur über eine Relativbewegung zwischen der Kugel und der Kugelschale des Kugelgelenks 16 möglich sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein erheblicher Teil des Gewichtes des Seitenrahmens 8 auf dem Kugelgelenk 16 abgestützt. Der Seitenrahmen 8 wird somit wesentlich vom Kugelgelenk 16 getragen. Über den ersten Lenkerarm 20 wird das auf dem Kugelgelenk 16 lastende Gewicht des Seitenrahmens 8 in den Anbaurahmen 10 und damit auf den Einzugskanal des Mähdreschers übertragen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Seitenrahmen 8 über einen motorisch verstellbaren Lenkerarm 22 mit dem Mittelteil 4 verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 als Hydraulikzylinder ausgebildet. Je nach dem, ob der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 verlängert oder verkürzt wird, verändert sich die Schwenkstellung des Seitenrahmens 8 im Verhältnis zum Mittelteil 4 sowie zum Anbaurahmen 10. Der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 ist über den Angriffspunkt 24 mit dem Seitenrahmen 8 verbunden. Mit seinem zweiten Ende ist der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 mit dem Mittelteil 4 verbunden. Da die beiden Enden des motorisch verstellbaren Lenkerarms 22 jeweils fest mit dem Seitenrahmen 8 bzw. dem Mittelteil 4 verbunden sind, ergibt sich zwangsläufig eine Veränderung der Schwenkstellung des Seitenrahmens 8, wenn die Länge des motorisch verstellbaren Lenkerarms 22 verändert wird. Abweichend vom Ausführungsbeispiel kann der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 an seinem zweiten Ende an Stelle des Mittelteils 4 auch mit dem Anbaurahmen 10 verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel ist der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 als Hydraulikzylinder ausgebildet.
  • In 2 ist außerdem ein Kraftspeicher 26 dargestellt, der als Feder eine flexible Anpassung des Seitenrahmens 8 an eine sich verändernde Bodenkontur ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel besteht der Kraftspeicher 26 aus einem Hydraulikzylinder, dessen hydraulische Anschlüsse an Überdruckventile angeschlossen sind. Bei Überschreiten der voreingestellten Grenzwerte der Überdruckventile öffnen diese und erlauben eine entsprechende Ein- oder Ausfahrbewegung des Hydraulikzylinders. An Stelle des Hydraulikzylinders oder ergänzend zu diesem können auch mechanische Federn oder pneumatische Kraftspeicher verwendet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel verbindet der Kraftspeicher 26 den Seitenrahmen 8 mit dem Anbaurahmen 10. Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel kann der Kraftspeicher 26 auch an Stelle des Anbaurahmens 10 mit dem Mittelteil 4 verbunden sein.
  • Im unteren Bereich des Anbaurahmens 10 befinden sich im Zwischenraum zum Mitteilteil 4 hin Scharniere 28, die eine gemeinsame Scharnierachse 30 aufweisen. Die Scharnierachse 30 durchschneidet wie die Schwenkachse 18 im Ausführungsbeispiel das Kugelgelenk 16. Durch Betätigen eines motorisch verstellbaren Lenkerarms 32, der an seinem ersten Ende mit dem Anbaurahmen 10 und an seinem zweiten Ende mit dem Mittelteil 4 verbunden ist, kann das Mittelteil 4 über die Scharniere 28 um die Scharnierachse 30 herum verschenkt werden, um den Anstellwinkel des Mittelteils 4 zum Anbaurahmen 10 zu verändern. Im Ausführungsbeispiel ist der motorisch verstellbare Lenkerarm 32 als ein Hydraulikzylinder ausgebildet. Beim Ausfahren des Lenkerarms 32 kippt der obere Bereich des Mittelteils 4 um die Scharnierachse 30 herum nach vorne, während beim Einfahren des Lenkerarms 32 der obere Bereich des Mittelteils 4 wieder auf den Anbaurahmen 10 zu zurückgezogen wird.
  • Da das Mitteilteil 4 über Koppelstangen 34 mit den Seitenrahmen 8 verbunden ist, wird eine Schwenkbewegung des Mittelteils 4 über die Koppelstangen 34 auf den mit der jeweiligen Koppelstange 34 verbundenen Seitenrahmen 8 übertragen. Wenn also das Mitteilteil 4 über eine Stellbewegung in seiner Relativlage zum Anbaurahmen 10 verstellt wird, verstellen sich die Seitenrahmen 8 über die Koppelstangen 34 zwangsweise gleichzeitig mit. Bei der Verstellbewegung sind die Seitenrahmen 8 über die jeweiligen Kugelgelenke 16 abgestützt, wobei die Seitenrahmen 8 dann um die Scharnierachse 30 herum über das jeweilige Kugelgelenk 16 rotieren.
  • Die Koppelstangen 34 befinden sich im Ausführungsbeispiel im oberen Bereich des Mittelteils 4 und der Seitenteile 6. Da die Koppelstangen 34 an ihrem dem Mittelteil 4 zugewandten Ende unmittelbar benachbart zum motorisch verstellbaren Lenkerarm 32 am Rahmen des Mittelteils angreifen, ergeben sich für die Kraftübertragung in der Konstruktion des Rahmens des Mittelteils 4 optimal kurze Wege.
  • Aus der Ansicht in 1 ist erkennbar, dass das Mittelteil 4 und die Seitenteile 6 an ihrer Vorderseite durch den gemeinsamen, ungeteilten, in ortsfesten Halterungen geführten und oszillierend antreibbaren Messerbalken 12 miteinander verbunden sind. Zwar ergeben sich durch die Verschwenkung der Seitenteile 6 relativ zum Mittelteil 4 im Bereich der Schwenkachse 18 Biegemomente auf den Messerbalken 12, diese sind in diesem Bereich allerdings so gering, dass dadurch die Funktion des Messerbalkens 12 nicht beeinträchtigt wird. Zu berücksichtigen ist auch, dass der Messerbalken 12 an beweglichen Trägern aufgehängt ist, so dass der Messerbalken 12 sich über eine Anpassungsbewegung der Träger zumindest teilweise über seine Länge hinweg so verformen kann, dass die im Bereich der Schwenkachse 18 auf den Messerbalken 12 wirkenden Biegemomente verringert sind. Durch den Messerbalken 12 werden die Seitenteile 6 im Verhältnis zum Mittelteil 4 an ihrer dem Erntegut zugewandten Vorderkante in etwa in einer geraden Linie gehalten, wodurch die Relativlage der Mittel- und Seitenteile 4, 6 zueinander annähernd konstant gehalten wird, obwohl die Seitenteile 6 des Schneidwerks 2 mit ihrem wesentlichen Gewicht nur über die jeweiligen Kugelgelenke 16 abgestützt und in ihrer jeweiligen Schwenkstellung über die motorisch verstellbaren Lenkerarme 22 und die Koppelstangen 34 gehalten sind.
  • 3 zeigt eine Ansicht von oben auf den in 2 aus einer schrägen Perspektive gezeigten Bereich. Aus der Ansicht von oben ist erkennbar, dass das Kugelgelenk 16 neben dem Anbaurahmen 10 und damit auch neben dem Einzugskanal eines Mähdreschers angeordnet ist und sich die Schwenkachse 18 und die Scharnierachse 30 im Kugelgelenk 16 schneiden. Das Kugelgelenk 16 ist in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen hinter dem Mittelteil 4 und zwischen dem Anbaurahmen 10 und dem Mittelteil 4 angeordnet.
  • In 4 ist eine Schnittansicht durch die Lenkerarme 20 knapp oberhalb des Bereichs des Kugelgelenks 16 gezeigt. In das Kugelgelenk 16 ist die Schwenkachse 18 eingezeichnet. Mit dem Schwenkpfeil 19 ist angedeutet, dass das Kugelgelenk 16 nicht nur Schwenkbewegungen um die Schwenkachse 18 herum zulässt, sondern auch Drehbewegungen der Lenkerarme 20 relativ zueinander um das Kugelgelenk 16 herum in andere Richtungen. Das verdeutlicht, dass für Schwenkbewegungen des Seitenteils 6 über das Kugelgelenk 16 hohe Freiheitsgrade bestehen, wobei aber durch die Lage und Verstellmöglichkeit der übrigen die Freiheitsgrade der Verschwenkmöglichkeiten einschränkenden Stellelemente wie die Hydraulikzylinder 22, 26, 32 die Freiheitsgrade so eingeschränkt werden, dass sich die Bewegungsmöglichkeiten der Schwenkachse 18 annähern, um auch bei Verschwenkbewegungen des Seitenteils 6 die Bandlänge des Tuchförderers nach Möglichkeit nicht oder nur geringfügig zu verändern.
  • Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine sehr leichte Bauweise, bei der sich auch bei großen Arbeitsbreiten eines Schneidwerkes die Seitenteile schnell und ohne großen Kraftaufwand an eine sich verändernde Bodenkontur angepasst werden können, wobei die Anpassung über den Kraftspeicher 26 jeweils passiv erfolgen kann und der motorisch verstellbare Lenkerarm 22 eine aktive Verstellung ermöglicht.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel dient nur der Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise abzuändern, um es an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.

Claims (7)

  1. Mehrteiliges Schneidwerk (2) zum Anbau an einen Mähdrescher mit einem Mittelteil (4), das über einen Anbaurahmen (10) mit einem Einzugskanal eines Mähdreschers verbindbar ist, und zumindest zwei Seitenteilen (6) mit jeweils einem zugehörigen Seitenrahmen (8), dessen jeweilige relative Lage zum Mittelteil (4) verstellbar ist, wobei jeder Seitenrahmen (8) über zumindest ein als Kugelgelenk (16) ausgebildetes Verbindungselement jeweils direkt mit dem Anbaurahmen (10) verbunden ist, sich der Seitenrahmen (8) mit seinem Gewicht zumindest teilweise über das Kugelgelenk (16) auf dem Anbaurahmen (10) abstützt, und das Kugelgelenk (16) die Schwenkachse (18) ausbildet, um die der Seitenrahmen (8) mit seinem dem Mittelteil (4) abgewandten Ende verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (4) über ein Scharnier (28) mit einer sich quer zur Vorfahrtrichtung des Schneidwerks (2) erstreckenden Scharnierachse (30) mit dem Anbaurahmen (10) verbunden ist, wobei die Scharnierachse (30) die Kugelgelenke (16) durchschneidet, der Anstellwinkel des Mittelteils (4) zum Anbaurahmen (10) in Vorfahrtrichtung des Schneidwerks (2) über einen motorisch verstellbaren Lenkerarm (32) veränderlich einstellbar ist, das Mittelteil (4) über jeweilige Koppelstangen (34) mit den Seitenrahmen (8) verbunden ist, und eine durch Betätigung des motorisch verstellbaren Lenkerarms (32) bewirkte Verstellbewegung des Mittelteils (4) über diese Koppelstangen (34) auf die Seitenrahmen (8) übertragen wird, wobei die Seitenrahmen (8) bei ihrer Verstellbewegung über die Kugelgelenke (16) rotieren.
  2. Schneidwerk (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (16) neben dem Einzugskanal und im Bereich der unteren Hälfte des Einzugskanals angeordnet ist, das Kugelgelenk (16) mit dem Seitenrahmen (8) und dem Anbaurahmen (10) über jeweils einen starren Lenkerarm (20) verbunden ist, und eine Schwenkstellung des über das Kugelgelenk (16) abgestützten Seitenrahmens (8) quer zur Fahrtrichtung über die Betätigung eines motorisch verstellbaren Lenkerarms (22) einstellbar ist, der mit einem ersten Ende in einem Abstand zum Kugelgelenk (16) an einem am Seitenrahmen (8) ausgebildeten Angriffspunkt (24) angreift und mit einem zweiten Ende mit dem Mittelteil (4) oder dem Anbaurahmen (10) verbunden ist.
  3. Schneidwerk (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der motorisch verstellbare Lenkerarm (22) als längenverstellbarer Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
  4. Schneidwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrahmen (8) zusätzlich über einen einfach- oder doppeltwirkenden Kraftspeicher (26) gegen das Mittelteil (4) oder den Anbaurahmen (10) abgestützt ist.
  5. Schneidwerk (2) nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des motorisch verstellbaren Lenkerarms (22) mit dem Mittelteil (4) verbunden ist und der Seitenrahmen (8) zusätzlich über einen einfach- oder doppeltwirkenden Kraftspeicher (26) gegen den Anbaurahmen (10) abgestützt ist.
  6. Schneidwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstangen (34) im oberen Bereich des Mittelteils (4) und der Seitenteile (6) angeordnet sind.
  7. Schneidwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (4) und die Seitenteile (6) an ihrer Vorderseite durch einen gemeinsamen, ungeteilten, in ortsfesten Halterungen geführten und oszillierend antreibbaren Messerbalken (12) miteinander verbunden sind.
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