DE3835290C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Banderolen an Packungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Banderolen an PackungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von
Banderolen an Stirnflächen von quaderförmigen Packungen, insbe
sondere Zigaretten-Packungen, wobei sich die Banderole auch im
Bereich wenigstens einer an die Stirnfläche angrenzenden weite
ren Packungsfläche erstreckt und wobei die Packungen in Taschen
eines Endlosförderers, insbesondere eines umlaufenden Revolvers
mit ihren Längsachsen achsparallel weisend, förderbar sind.
Packungen für Zigaretten und andere steuerpflichtige Erzeug
nisse werden in vielen Ländern mit einer Steuer-Banderole
versehen. Diese ist im Bereich der Stirnfläche der Packung
angeordnet und erstreckt sich bis in eine der angrenzenden
Packungsflächen. Vielfach, insbesondere bei Becher-Packungen,
ist die Banderole U-förmig quer über die Stirnfläche gefaltet,
wobei Schenkel im Bereich von Vorderseite und Rückseite der
Packung angeordnet sind. Banderolen können aber darüber hinaus
auch aus anderen Gründen und anderen Materialien bei derartigen
Packungen vorhanden sein, zum Beispiel als Verschlußmittel.
Bei leistungsfähigen Verpackungsmaschinen verursacht das
Anbringen der Banderolen Probleme. Dies gilt vor allem bei
kontinuierlich arbeitenden Verpackungsmaschinen, wenn Aggregate
zum Anbringen der Banderole, wie bisher üblich, taktweise
arbeiten.
Aus der US 4 655 871 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der
Zigaretten-Packungen in radialer Richtung aus Taschen eines
taktweise umlaufenden Revolvers ausgeschoben und zwecks Zufuhr
von Banderolen in axialer Richtung bewegt werden. Eine Steige
rung der Leistung ist mit dieser taktweise arbeitenden Vorrich
tung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähig
keit von Verpackungsmaschinen im Bereich der Anbringung von
Banderolen zu erhöhen, insbesondere den Anbringungsvorgang
kontinuierlich zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer kontinuierlich
angetrieben ist, daß während der Drehung des Endlosförderers
die Packungen in achsparalleler Richtung und mit in Bewegungs
richtung vornliegender Stirnfläche in den Taschen verschoben
werden, daß je Tasche ein Mundstück mit Durchschuböffnung
vorgesehen ist und daß durch das Mundstück eine Banderole zur
Mitnahme durch die Packung beim achsparallelen Verschieben
derselben in der Tasche bzw. aus dieser heraus in queraxialer
Ebene bereitgehalten wird.
Bei der Erfindung erfolgt die Vereinigung von Packung und
Banderole während des vorzugsweise kontinuierlichen Trans
ports der Packung. Auch die Banderole wird erfindungsgemäß
mindestens zeitweilig gleichlaufend bzw. synchron mit der
und parallel zur Packung gefördert.
Vorzugsweise werden bei Übernahme der Banderole durch die
Packung zugleich über die Stirnfläche hinwegstehende
Schenkel der Banderole umgefaltet gegen Vorderseite und
Rückseite der Packung.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung werden
die Banderolen zunächst in einer Ebene quer zur Stirnflä
che der Packung positioniert und gefördert sowie während
des Transports aufgerichtet in eine Ebene parallel zu den
Stirnflächen. Dadurch ist eine maschinengerechte Zuführung
von Banderolen und Packungen zu einem gemeinsamen Endlos
förderer möglich.
Der Endlosförderer ist sinnvollerweise ein kontinuierlich
umlaufender (Banderolen-)Revolver, der sowohl die Packun
gen als auch Banderolen längs des Umfangs aufnimmt und ge
meinsam transportiert. Während der Förderung erfolgt die
Vereinigung der Packungen mit den Banderolen durch achspa
rallele Verschiebung der Packungen durch die queraxiale
Ebene der Banderolen hindurch unter Mitnahme derselben.
Die Banderolen werden nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung tangential bzw. in Umfangsrichtung des Bandero
len-Revolvers orientiert an diesen herangeführt und geför
dert. Während des Transports erfolgt eine Aufrichtung der
Banderolen in eine Ebene parallel zur Stirnfläche der
Packungen.
Der erfindungsgemäße Banderolen-Revolver ist mit Organen
zum Falten der Schenkel der Banderole an Vorderseite und
Rückseite der Packung versehen, insbesondere mit einem
Mundstück, vor dem die Banderole bereitgehalten und durch
das die Packung unter Mitnahme und Falten der Banderole
hindurchschiebbar ist. Das Mundstück ist zugleich Halteor
gan für die Banderolen auf dem Banderolen-Revolver.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausgestaltung
des Banderolen-Revolvers und deren Organe sowie die Zu- und
Abförderung der Packungen und Banderolen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Banderolen-Revolver in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Radialschnitt durch den Banderolen-Revolver
gemäß Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Einzelheit des Banderolen-Revolvers in Ra
dialschnitt, bei nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Halterung für Packungen (Tasche) sowie für
Banderolen (Mundstück) in Draufsicht des Faltre
volvers als Einzelheit, nochmals vergrößert,
Fig. 5 einen Ausschnitt des Faltrevolvers, nämlich Ta
schen desselben in axial gerichteter Ansicht,
Fig. 6 eine Einzelheit entsprechend Fig. 5 bei veränder
ter Relativstellung von Organen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist Teil
einer Verpackungsmaschine für quaderförmige (Zigaretten-)
Packungen 10. An diese ist eine im vorliegenden Falle
rechteckige, streifenförmige (Steuer-)Banderole 11 anzu
bringen. Diese soll sich in U-förmiger Gestalt quer über
eine Stirnfläche 12 der Packung 10 erstrecken mit Schen
keln 13, 14 im Bereich von Vorderseite 15 und Rückseite 16
der Packung 10.
Kernstück der Vorrichtung ist ein Endlosförderer in Ge
stalt eines Banderolen-Revolvers 17. Diesem werden die
fertigen Packungen 10 durch einen vorgeordneten Revolver
bzw. Faltrevolver 18 zugefördert. Die Packungen 10 werden
in einer Übergabestation 19 an den Banderolen-Revolver 17
übergeben, und zwar dadurch, daß die Bewegungsbahn der
Packungen 10 in die Umlaufbahn von Taschen 20 des Bandero
len-Revolvers 17 eintritt. Im Bereich momentanen Gleich
laufs werden die Packungen 10 jeweils von einer Tasche 20
des kontinuierlich umlaufenden Banderolen-Revolvers 17
übernommen.
Die Packungen 10 sind am Umfang des Banderolen-Revolvers
17 mit ihrer Längserstreckung achsparallel orientiert. Die
Stirnflächen 12 erstrecken sich demnach in einer queraxia
len Ebene. Vorderseite 15 und Rückseite 16 der Packung 10
liegen radial innen und außen in bezug auf den Banderolen-
Revolver 17.
Die Taschen 20 weisen einen radial innenliegenden Taschen
boden 21 auf. Dieser wird durch starr mit einem Revolver
körper 22 verbundene, seitliche Tragstücken 23, 24 gebil
det. Diese sind seitlich mit aufrechten Seitenstegen 25
versehen zur seitlichen Begrenzung der Tasche 20.
Die Packungen 10 werden auf der in Radialrichtung äußeren
Seite der Taschen 20 durch Außenstege 26 begrenzt, die die
Packung 10 an der in Radialrichtung äußeren Seite umfassen
und halten. Für die Einführung einer Packung 10 in eine
Tasche 20 werden die Außenstege 26 aus der Halteposition
herausbewegt, so daß die Tasche 20 an der Außenseite voll
ständig offen ist.
Die Außenstege 26 sind zu diesem Zweck Teil winkelförmiger
Halter 27, von denen mehrere - im vorliegenden Falle
drei - über die Länge der Tasche 20 mit Abstand voneinan
der angeordnet sind. Die Halter 27 sind jeweils mit einer
gemeinsamen Drehstange 28 bzw. 29 zu beiden Seiten der Ta
sche 20 verbunden. Durch gegenläufiges Drehen der beiden
Drehstangen 28, 29 werden die zu beiden Seiten der Tasche
20 angeordneten Halter 27 in oder außer Haltestellung in
bezug auf die Tasche 20 bewegt. Die Drehstangen 28, 29
sind in Drehlagern 30, 31 der Tragstücke 23, 24 gelagert.
Seitlich neben den Taschen 20 befindet sich ein Antrieb
für die Drehbewegung der Drehstangen 28, 29. An deren En
den sind zu diesem Zweck Zahnsegmente 32, 33 angeordnet,
die miteinander kämmen. Jeweils einer dieser Zahnstege 32
ist mit einer Tastrolle 34 versehen, die auf einer Kurven
scheibe 35 abläuft. Durch die Gestaltung der feststehenden
Kurvenscheibe 35 wird die Öffnungs- und Schließstellung
der Taschen 20 während der Drehung des Banderolen-Revol
vers 17 bestimmt.
Die Banderolen 11 werden im Bereich des Banderolen-Revol
vers 11 zunächst an die Stirnfläche 12 der Packung 10 her
angeführt und im weiteren Verlauf U-förmig gefaltet.
Der Banderolen-Revolver 17 ist zu diesem Zweck mit Handha
bungsorganen für die Banderolen 11 versehen, die jeweils
eine Banderole 11 aufnehmen und in die für die Übernahme
durch eine Packung 10 erforderliche Position bewegen.
Hierfür ist ein Banderolenhalter 36 jeder Tasche 20 zuge
ordnet. Der Banderolenhalter 36 ist jeweils auf zur Kur
venscheibe 35 gegenüberliegenden, freien Seite der Tasche
20 angeordnet.
Wichtigster Teil des Banderolenhalters 36 ist ein Mund
stück 37, welches hier als rechteckiger Rahmen ausgebildet
ist. Dieser umschließt eine Durchschuböffnung 38, deren
Abmessung an Gestalt und Größe des Querschnitts der
Packung 10 abgestimmt ist. Jeder Tasche 20 des Banderolen-
Revolvers 17 ist ein Banderolenhalter 36 zugeordnet.
Die Banderolenhalter 36 sind bewegbar, nämlich schwenkbar,
am Banderolen-Revolver 17 angeordnet. Sie werden während
der Umdrehung des Banderolen-Revolvers 17 aus einer Auf
nahmeposition - in achsparalleler Ebene zum Revolver - in
eine Übergabeposition - queraxiale Ebene - und zurück be
wegt.
In der Aufnahmeposition (strichpunktierte Position des
Mundstücks 37 in Fig. 3) befindet sich der Banderolenhal
ter 36 in einer Position, in der eine Banderolenzuführer
39 jeweils eine Banderole 11 auf dem achsparallel gerich
teten Mundstück 37 ablegen kann. Der Banderolenzuführer 39
ist hier als Trommel ausgebildet, auf dessen Umfang die
Banderolen 11 angeordnet und durch Saugluft gehalten sind.
Der Umfang des Banderolenzuführers 39 legt sich dabei an
die Oberseite (Halteseite) des Mundstücks 37. Dieses ist,
wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit einer Wölbung 40 ausgebil
det, so daß sich der trommelförmige Banderolenzuführer 39
auf dem Mundstück 37 abwälzen kann.
Das Mundstück 37 ist mit im Bereich der Halteseite münden
den Saugbohrungen 41 versehen, die die Banderole 11 wäh
rend des Transports bis zur Übergabe an die Packung 10
halten. Für die Übernahme der Banderole 11 vom Banderolen
zuführer 39 ist in der Durchschuböffnung 38 des Mundstücks 37
ein feststehender, mit dem Revolverkörper 22 verbunde
ner Sockel 42 angeordnet, der ebenfalls eine Saugbohrung
43 aufweist. In diesem Bereich ist demnach die Anlageflä
che für die Banderole 11 und auch die Haltekraft vergrö
ßert. Das Mundstück 37 befindet sich zur Übernahme einer
Banderole 11 im Bereich einer radial nach außen offenen
Vertiefung 44 des Banderolen-Revolvers 17. Dadurch ist die
Zuführung der Banderolen 11 von außen her möglich.
Während der Drehung des Banderolen-Revolvers 17 aus einer
hier im oberen Bereich angeordneten Zuführungsstation 45
erfolgt eine allmähliche Schwenkbewegung des Banderolen
halters 36 aus der achsparallelen Aufnahmeposition in die
queraxiale Übergabeposition (ausgezogene Linien in Fig.
3). Die Übernahme der Banderole 11 durch eine Packung 10
erfolgt während der Drehung des Banderolen-Revolvers 17
durch achsparallel gerichtete Verschiebung einer Packung
10 in der Tasche 20 bzw. aus dieser heraus. Die Verschie
bung der Packung 10 erfolgt in Richtung zum Mundstück 37
und durch dieses hindurch. Dabei legt sich die quer zur
Stirnfläche 12 der Packung 10 bereitgehaltene Banderole 11
um die Stirnfläche 12 sowie an die angrenzenden Seiten der
Packung 10 an. Die mit der Banderole 11 versehene Packung
10 tritt in eine Kammer 46 eines Packungsförderers 47 ein.
Die Übergabe der Packungen 10 mit Banderole 11 an den
Packungsförderer 47 erfolgt im Bereich einer Abgabestation 48
während momentaner Gleichrichtung der Tasche 20 mit der
Kammer 46. Im Anschluß daran wird der Banderolenhalter 36
in seine Aufnahmeposition zurückgeschwenkt und die Tasche
20 durch Verschwenken der Halter 27 geöffnet.
Zum Verschwenken der Banderolenhalter 36 sind diese mit
einem Schwenklager 49 beweglich am Revolverkörper 22 gela
gert. Die Bewegung erfolgt über einen Schwenkhebel 50, der
über ein Kugelgelenk 51 mit einer hin- und herschwenkend
angetriebenen Kurbel 52 verbunden ist. Diese wird über ei
ne Kurbelwelle 66 mit Antriebskurbel 53 von einer Füh
rungsrolle 54 angetrieben, die in einer Kurvennut 55
läuft. Letztere ist in einer feststehenden Kurvenscheibe
56 eines Kurventopfes 57 gebildet. Dieser ist unverdrehbar
mit einem Maschinengehäuse (nicht gezeigt) verbunden und
auf einer sich drehenden Revolverwelle 58 abgestützt.
Für die achsparallele Verschiebung der Packungen 10 in den
Taschen 20 bzw. aus diesen heraus ist jeder Tasche 20 ein
Schieber 59 zugeordnet. Jeder Schieber 59 ist an einem Arm
60 angebracht, der zwischen den Tragstücken 23, 24 des Ta
schenbodens 21 hin- und herbewegbar ist. Der Arm 60 sei
nerseits ist mit (zwei) Schieberstangen 61 verbunden, die
achsparallel geführt sind. Seitlich angebrachte Tastrollen
62 der Schieberstangen 61 treten in eine Kurvennut 63 am
Umfang des Kurventopfes 57 ein. Durch die Gestaltung der
Kurvennut 63 wird die achsparallele Verschiebung der
Schieberstangen 61 und damit des Schiebers 59 bewirkt. Der
Schieber 59 ist so ausgebildet, daß er beim Ausschub der
Packung 10 aus der Tasche 20 durch die Durchschuböffnung
38 des Mundstücks 37 hindurchtritt zur vollständigen Über
gabe der Packung 10 an den Packungsförderer 47.
Der Kurventopf 57 ist Teil des Revolverkörpers 22 und wird
mit diesem drehend angetrieben. Die Kurvenscheibe 35 zur
Betätigung der den Taschen 20 zugeordneten Halter 27 ist
auf einem vorstehenden Ende der Revolverwelle 58 festste
hend, also relativ drehbar, gelagert. Der feststehende
Kurventopf 57 dient auch zur Zuführung von Saugluft zum
Sockel 42 in üblicher Weise über einen mit dem Kurventopf
57 verbundenen Andrückring 64 mit Ringnut 65.
Bezugszeichenliste
10 Packung
11 Banderole
12 Stirnfläche
13 Schenkel
14 Schenkel
15 Vorderseite
16 Rückseite
17 Banderolen-Revolver
18 Faltrevolver
19 Übergabestation
20 Tasche
21 Taschenboden
22 Revolverkörper
23 Tragstück
24 Tragstück
25 Seitensteg
26 Außensteg
27 Halter
28 Drehstange
29 Drehstange
30 Drehlager
31 Drehlager
32 Zahnsegment
33 Zahnsegment
34 Tastrolle
35 Kurvenscheibe
36 Banderolenhalter
37 Mundstück
38 Durchschuböffnung
39 Banderolenzuführer
40 Wölbung
41 Saugbohrung
42 Sockel
43 Saugbohrung
44 Vertiefung
45 Zuführungsstation
46 Kammer
47 Packungsförderer
48 Abgabestation
49 Schwenklager
50 Schwenkhebel
51 Kugelgelenk
52 Kurbel
53 Antriebskurbel
54 Führungsrolle
55 Kurvennut
56 Kurvenscheibe
57 Kurventopf
58 Revolverwelle
59 Schieber
60 Arm
61 Schieberstange
62 Tastrolle
63 Kurvennut
64 Andrückring
65 Ringnut
66 Kurbelwelle
11 Banderole
12 Stirnfläche
13 Schenkel
14 Schenkel
15 Vorderseite
16 Rückseite
17 Banderolen-Revolver
18 Faltrevolver
19 Übergabestation
20 Tasche
21 Taschenboden
22 Revolverkörper
23 Tragstück
24 Tragstück
25 Seitensteg
26 Außensteg
27 Halter
28 Drehstange
29 Drehstange
30 Drehlager
31 Drehlager
32 Zahnsegment
33 Zahnsegment
34 Tastrolle
35 Kurvenscheibe
36 Banderolenhalter
37 Mundstück
38 Durchschuböffnung
39 Banderolenzuführer
40 Wölbung
41 Saugbohrung
42 Sockel
43 Saugbohrung
44 Vertiefung
45 Zuführungsstation
46 Kammer
47 Packungsförderer
48 Abgabestation
49 Schwenklager
50 Schwenkhebel
51 Kugelgelenk
52 Kurbel
53 Antriebskurbel
54 Führungsrolle
55 Kurvennut
56 Kurvenscheibe
57 Kurventopf
58 Revolverwelle
59 Schieber
60 Arm
61 Schieberstange
62 Tastrolle
63 Kurvennut
64 Andrückring
65 Ringnut
66 Kurbelwelle
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Anbringen von Banderolen (11) an Stirn
flächen (12) von quaderförmigen Packungen (10), insbesondere
Zigaretten-Packungen, wobei sich die Banderole (11) auch im
Bereich wenigstens einer an die Stirnfläche (12) angrenzenden
weiteren Packungsfläche erstreckt und wobei die Packungen (10)
in Taschen (20) eines Endlosförderers, insbesondere eines
umlaufenden Revolvers (17) mit ihren Längsachsen achsparallel
weisend, förderbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endlosförderer kontinuierlich
angetrieben ist, daß während der Drehung des Endlosförderers
die Packungen (10) in achsparalleler Richtung und mit in
Bewegungsrichtung vornliegender Stirnfläche (12) in den Taschen
(20) verschoben werden, daß je Tasche (20) ein Mundstück (37)
mit Durchschuböffnung (38) vorgesehen ist, und daß durch das
Mundstück (37) eine Banderole (11) zur Mitnahme durch die
Packung (10) beim achsparallelen Verschieben derselben in der
Tasche (20) bzw. aus dieser heraus in queraxialer Ebene
bereitgehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die achsparallele Verschiebung der Packungen (10) in den
Taschen (20) bzw. aus diesen heraus jeder Tasche (20) ein
Schieber (59) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Mundstück (37) zur Aufnahme jeweils einer Bande
role (11) an einem Banderolenhalter (36) angeordnet ist, der
während des Transports des Banderolen-Revolvers (17) aus einer
achsparallel gerichteten Position in eine queraxial weisende
Stellung aufrichtbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole
(11) in der aufgerichteten, queraxialen Position des Mundstücks
(37) auf der der Packung (10) zugekehrten Seite desselben ange
ordnet ist, derart, daß beim Durchschub der Packung (10) durch
das Mundstück (37) die Banderole (11) U-förmig über Stirnfläche
(12) und angrenzende Packungsflächen zu liegen kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Aufnahmeposition des Mundstücks (37) - in achsparalleler
Position - ein feststehender Sockel (42) als Teil des Bande
rolen-Revolvers (17) in die Durchschuböffnung (38) ragt zur
zusätzlichen Halterung der Banderole (11) am Mundstück (37)
durch Saugluft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen
von außen her den Taschen (20) des Banderolen-Revolvers (17)
zuführbar sind, wobei radial außenliegende Halter (27) zum
Fixieren der Packungen (10) in den Taschen (20) und zur
Aufnahme der Packungen (10) in oder außer Haltestellung
bewegbar sind, insbesondere durch Seitwärtsschwenken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
bewegungen der Banderolenhalter (36) sowie hin- und hergehende,
achsparallele Bewegungen von Schiebern (59) für die Packungen (10)
durch Kurvennuten (55, 63) eines gemeinsamen, feststehen
den Kurventopfes (57) über Führungsrollen (54) bzw. Tastrollen
(62) steuerbar sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835290A DE3835290C2 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Banderolen an Packungen |
IT8921898A IT1231129B (it) | 1988-10-15 | 1989-09-29 | Procedimento e dispositivo per l'applicazione di fascette su confezioni. |
GB8922890A GB2223734B (en) | 1988-10-15 | 1989-10-11 | Method and device for the application of revenue stamps to packs |
US07/420,489 US5009741A (en) | 1988-10-15 | 1989-10-12 | Method and device for the application of revenue stamps to packs |
JP1268866A JP2577097B2 (ja) | 1988-10-15 | 1989-10-16 | パックへの収入印紙貼付装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835290A DE3835290C2 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Banderolen an Packungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835290A1 DE3835290A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3835290C2 true DE3835290C2 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=6365280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3835290A Expired - Fee Related DE3835290C2 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Banderolen an Packungen |
Country Status (5)
Country | Link |
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