DE3834409C2 - Verfahren zum Imprägnieren von Holz - Google Patents

Verfahren zum Imprägnieren von Holz

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Imprägnierung von Holz, insbesondere mit einer harzartigen Flüssig­ keit.
Aus der Praxis sind schon einige Verfahren zur Impräg­ nierung von Holz bekannt. In diesen Verfahren werden verschiedene Behandlungsflüssigkeiten in das Holz im­ prägniert, um dem Holz eine flammhemmende Eigenschaft und eine dimensionsgerechte Stabilität zu verleihen, die Festigkeit des Holzes zu verbessern, das Holz mot­ tenecht zu machen und/oder die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern oder um das Holz zu färben, um seine An­ wendungsmöglichkeiten und den Wert der Produkte zu er­ höhen. Die bekannten Verfahren weisen jedoch den Nach­ teil auf, daß es keine einfachen Mittel bzw. Wege gibt, um zu erfahren, wieviel Behandlungsflüssigkeit in das Holz hinein imprägniert worden ist. Somit hängt die Behandlung des Holzes nur von der Geschicklichkeit des Bedienungspersonals ab.
Aus der EP-A-0 213 741 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einspritzen einer Behandlungsflüssig­ keit in Holz bekannt. Die Einspritzung der Behandlungs- bzw. Imprägnierungsflüssigkeit erfolgt unter Druck, wobei die Imprägnierungsflüssigkeit aus einem Behälter durch Filtereinheiten eingesaugt wird und das Einspritzen der Imprägnierungsflüssigkeit in einer gas-flüssig-Trenneinrichtung überwacht wird. Hierfür wird das Saugsystem für eine der Filtereinheiten abge­ trennt und ein Holzstück wird aus der Filtereinheit entnommen. Anschließend wird ein Abschnitt des Holz­ stückes geprüft, um das Eindringen der Imprägnier­ flüssigkeit in das Holzstück festzustellen.
Nachteilig ist hierbei, daß zwei Monitor- bzw. Über­ wachungseinheiten erforderlich sind, um den Zustand bzw. die Beendigung der Imprägnierung ohne ein Anhal­ ten des Verfahrens festzustellen.
In der DE-PS 8 79 013 sind ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Imprägnieren von Holz mittels Vakuum und unter Druck in geschlossenen, druckfesten Behältern offenbart. Dabei wird der im Holz befindliche Saft und die darin enthaltene Luft durch die unter Vakuum ste­ hende Mantelfläche der Behälter herausgesaugt, so daß die Imprägnierflüssigkeit nachdringen kann.
Das aus der genannten Patentschrift bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Imprägnierung der Stämme während des Ablaufs des Verfahrens nur sehr un­ zureichend überwacht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ist, eine sehr gute Imprägnierung von Holz zu erreichen, insbesondere mit dem Luft im Holz und in der Impräg­ nierungsflüssigkeit so weit wie möglich entfernt wird, und mit dem der Imprägniervorgang auf einfache Weise überwacht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im ein­ zigen Patentanspruch genannten Merkmale gelöst.
Durch das Vorsehen eines Kontrollholzes in einer Moni­ toreinheit ist es auf einfache Art und Weise möglich, festzustellen, wann eine vollständige Imprägnierung der in den Drucktank eingebrachten Hölzer vorliegt.
Somit kann über nur eine einzige Monitoreinheit der Imprägniervorgang überwacht werden.
Des weiteren ist es durch die zusätzliche Evakuie­ rungseinrichtung möglich, eine weitere Druckredu­ zierung in dem Inneren des Drucktanks zu erreichen, wodurch die in der Imprägnierflüssigkeit bzw. Be­ handlungsflüssigkeit gegebenenfalls enthaltenen Blasen oder an den zu behandelnden Hölzern anhaftende Blasen leicht gelöst und aus dem Drucktank entfernt werden können. Somit ist das Ergebnis der Imprägnierung ge­ genüber bekannten Verfahren wesentlich besser.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft wie nachfolgend beschrieben ab:
Zuerst werden die zu imprägnierenden Hölzer in einen Container gefüllt, der oben eine Öffnung hat, dann wird der Container mit der Flüssigkeit gefüllt und in den Drucktank eingesetzt.
Danach wird die Luft im Drucktank durch eine erste Entleerungs- bzw. Evakuierungseinrichtung entleert, um den Innendruck des Drucktanks zu verringern. Als Er­ gebnis führt dies zum Austrieb der in den zu impräg­ nierenden Hölzern enthaltenen Luft zusammen mit der Luft im Tank.
Dann wird eine zusätzliche Entleerungsleitung bzw. Evakuierungsleitung, beginnend vom Container, gebil­ det. Ein Kontrollholz, im wesentlichen identisch mit den zu imprägnierenden Hölzern, wird an eine Zwischen­ stelle der anderen Entleerungsleitung in einer Beo­ bachtungseinrichtung bzw. Monitoreinheit plaziert und das Innere des Containers wird durch eine Saugkraft entleert, die größer ist als die Saugkraft für den Drucktank, um die in der Flüssigkeit enthaltene Luft oder die auf den Oberflächen der zu imprägnierenden Hölzer enthaltene Luft aus dem Drucktank herauszutrei­ ben.
Schließlich wird das Innere des Drucktanks unter Über­ druck gesetzt, während die Druckreduzierung des Innen­ drucks des Drucktanks fortgesetzt wird.
Daraus resultiert, daß der Druckunterschied zwischen dem Inneren des Containers und dem Inneren der Moni­ toreinheit größer und größer wird.
Dann wird die im Container zurückbehaltene Luft und/ oder restliche Luft in den Hölzern aus dem Drucktank herausgetrieben, und gleichzeitig wird die Flüssigkeit in das Holz hineinimprägniert. Wenn der Hauptteil der im Drucktank enthaltenen Luft aus dem Drucktank her­ ausgetrieben ist, beginnt die Flüssigkeit in dem Kon­ trollholz der Monitoreinheit durch das Kontrollholz zu tropfen. Da das Kontrollholz so ausgesucht wurde, daß es im wesentlichen identisch mit den zu behandelnden Hölzern ist, kann man erkennen, daß die Behandlungsflüssigkeit in die Hölzer imprägniert worden ist, wenn das Tropfen der Flüssigkeit visuell durch das Kon­ trollfenster bzw. Sichtfenster der Monitoreinheit be­ stätigt wird.
Die Art der Hölzer oder Balken, auf die das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist, ist nicht entscheidend, aber es können z. B. folgende Hölzer sein:
(Japanische) Zedern, (Japanische) Rotkiefern, Schwarz­ kiefern, (Japanische) Lärchen, Silbertannen, Tannen, (Japanische) Schierlingstannen, Hinok-Zypressen, Sawa­ ra Zypressen, (Japanische) Rottannen, (Japanische) Ei­ ben, Hiba Arborvitae und so weiter, oder ein Laubbaum, wie z. B.: Birken, (Japanische) Buchen, Zelkova, Ei­ chen, Ahorn, (Japanische) Linden, Ulmen, Halopanax, Quercus Acutissima, (Japanische) Eichen, Chinquapin, Kirschbäume, Roßkastanien, Paulownia, Katsura-Bäume, Lauan, Mahagoni, Apitong, Agathis, Teak, Eichen, Ro­ senholz, Ebenholz und so weiter.
Die Form der zu behandelnden Hölzer ist bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren nicht entscheidend, es kann ein rundes Holz sein, Furnierholz oder rechteckiges Holz, das so lang ist, daß es in den Container geladen wer­ den kann. Die zu behandelnden Hölzer können behandelte Hölzer sein, wie z. B. Sperrholz, beschichtetes Mate­ rial bzw. Schichtholz, Lagenholz, Preßholz oder Span­ platten oder (Holz-)Faserplatten.
Als Imprägnierungsflüssigkeit bzw. Behandlungsflüssig­ keit, die eine feuer- bzw. flammhemmende Eigenschaft verleiht, werden angegeben:
eine Flüssigkeit, die ein flammhemmendes Mittel ent­ hält, z. B. ein anorganisches wasserlösliches Salz wie Diammoniumhydrogenphosphat oder Borsäure, ein Halogenid, eine Kombi­ nation, die Phosphor und Stickstoff enthält, eine Kom­ bination mit Guanidin oder Antimonoxid.
Als Imprägnierungsflüssigkeit für die Erhöhung der Di­ mensionsstabilität wird eine Lösung oder eine Disper­ sion angegeben, wie z. B.: Polyether wie Polyethylen­ oxid, Polypropylenglykol, Polyethylenglycolmono-(me­ ta)akrylat, ein gesättigtes Polyesterharz, Poly-(me­ ta-)acrylester oder ein Kopolymerisat davon, Urethan­ harz, Polyvinylalkohol, Paraffin, Vinylacetatkopoly­ merisat, Polyamidharz, Aminoplastharz, Fluorkarbonplaste, Silikonharze, Vinylkopolymerisat­ harz, SBR oder NBR.
Als Imprägnierungsflüssigkeit zur Verstärkung wird z. B. angegeben eine Lösung oder eine Dispersion eines Monomers wie Styrol, Metacrylat, Vinylacetat, Diallyl­ phthalat, Metacrylsäure, Acrylnitril, Vinylidenchlorid, ungesättigtes Polyesterharz und Styrolmonomer, reaktives Polyurethanharz, Phenolharz, Alkydharz, Harnstoffharz, Melamin-Formaldehydharz, Vinylester, Epoxidharz und so weiter.
Als Imprägnierungsflüssigkeit zur Verstärkung der Ver­ rottungsbeständigkeit wird eine Flüssigkeit angegeben, die ein antiseptisches Mittel enthält, z. B. eine Kup­ ferverbindung, eine Chromverbindung, eine Arsenverbin­ dung, eine Borverbindung, Pentachlorphenol, eine zinnhaltige organische Verbindung, Chlornaphtalin, 8-Chinolin, Captan, Kreo­ sotöl, ein Salz der Firma Wolman, Zinkchloridchromat und so weiter.
Als Imprägnierungsflüssigkeit zur Verstärkung der Mot­ tenechtheit wird eine Flüssigkeit beschrieben, die einen Mottenschutzzusatz enthält, wie z. B. ein Salz der Firma Wolman, Polydensalz, organische Phosphorver­ bindungen, Karbamate, zinnhaltige organische Verbindungen, Chlordane, Heptachlor, Dialdrin, Aldrin, Thiodin, γ-BHC-(1,2,3,4,5,6-Hexachlorzyklohexan), DDT- (1,1,1-Trichlorid-2,2-bis(p-Chlorphenyl)Ethan), Methoxidchlor-(1,1,1-Trichlorid-2,2-bis(p-Methoxid­ phenyl)Ethan), Toxaphin, Kepone, Sulfonamide, Thio­ tenöl oder organische Thiozynate.
Als Behandlungsflüssigkeit zur Färbung von Holz wird eine Lösung oder eine Dispersion beschrieben, wie z. B. ein direkter Farbstoff, wie etwa Chrisophenin GX oder ein direkter Farbstoff Braun M, ein saurer Farbstoff wie z. B. Suminol Echtorange PO oder Suminol Echtbraun R, ein basischer Farbstoff wie Safran oder Auramin, ein alkoholhaltiger Farbstoff oder ein öllöslicher Farbstoff. Wenn notwendig, können diese Farbstoffe z. B. mit einem Fixiermittel und/oder mit einem ober­ flächenaktiven Mittel benutzt werden.
Die Viskosität der Behandlungsflüssigkeit gemäß vor­ liegender Erfindung wird in Bezug auf die Eigen­ schaften des zu behandelnden Holzes bestimmt, und im allgemeinen werden 10 N·s/m oder weniger empfohlen.
Die Evakuierung wird vorzugsweise bei einem absoluten Druck von 213,3 mbar oder weniger durchgeführt. Bei einem Druck, der höher liegt als dieser Wert, kann das im Holz enthaltene Gas nicht zufriedenstellend ausge­ trieben werden.
Das Überdruckverfahren der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise mit einem Druck von 0,98 bar bis 49,03 bar durchgeführt, noch besser mit einem Druck von 7,84 bar bis 49,03 bar. Je höher der Druck, desto besser ist die Wirkung der Holzimprägnierung. Jedoch können sich einige Hölzer möglicherweise unter Druck verfor­ men.
Wie oben beschrieben, ist das Kontrollholz vorgesehen, um vorzugsweise die Luft in der Behandlungsflüssigkeit und im Inneren der Hölzer oder auf den Oberflächen der Hölzer herauszutreiben und das Eindringen der Behandlungsflüssigkeit zu bestätigen. Jedoch ihre Wirkungs­ weisen sind nicht bekannt.
Man nimmt jedoch an, daß Leitungsrohre der Kontroll­ hölzer als Filter funktionieren, die niedermolekulares Material, wie z. B. Luft, von höhermolekularen Materia­ lien trennen. Das Kontrollholz ist vorzugsweise mit den zu behandelnden Hölzern identisch, aber es genügt auch, wenn es ähnlich wie diese Hölzer ist.
Sogenanntes Bindungswasser des im Holz enthaltenen Wassers, das kleiner ist als ein Fasersättigungspunkt hängt an Zellwänden und bringt sie zum Anschwellen. Daraus ergibt sich, daß die Holzstärke verringert wird, wenn der Wassergehalt steigt. Das erfindungs­ gemäße Flüssigimprägnierungsverfahren, das die oben­ genannten Harze und dergleichen verwendet, bringt bes­ sere Ergebnisse, da der Wassergehalt des Holzes ver­ ringert wird. Deshalb ist es vorteilhaft, daß Hydro­ xylgruppen in den Zellen der zu behandelnden Hölzer vor dem Flüssigimprägnierungsverfahren durch wasser­ abstoßende Gruppen ersetzt werden.
Dies wird durchgeführt, indem die zu behandelnden Höl­ zer in eine Behandlungsflüssigkeit von passender Kon­ zentration getaucht werden, z. B. in 2% Formalin. Durch diese Behandlung werden die Hydroxylgruppen des im Holz enthaltenen Fest- bzw. Bindungswassers frei­ gesetzt, und wasserlösliche Gruppen werden anstelle der Hydroxylgruppen gebunden. So wird das Absorbieren von Wasser erschwert und verursacht kaum Schwellungen. Noch genauer gesagt wird die oben aufgeführte Flüssig­ imprägnierung durchgeführt, indem harzartige Flüssig­ keiten verwendet werden. Wenn danach Formalin verwen­ det wird, können die Hölzer ihre Formbeständigkeit, ihre Stärke und die Wasserresistenz verbessern.
Ein Austausch der Hydroxylgruppen innerhalb der Hölzer mit wasserabweisenden Gruppen wird durch Acetylierung mit Essigsäureanhydrid, Acetaten oder Di­ methylformamid, durch Versetzen mit Propionsäure und dergleichen durchgeführt, durch Butylierung mit But­ tersäure und so weiter, durch Versetzen mit Laurin­ säure, durch Formylierung mit Formal­ dehyd, durch Weichmachen mit Flüssigammoniak oder wäßrige Ammoniaklösung, durch Karboxymethylierung, Arylierung oder durch Ethylierung.
Wenn Formalin verwendet wird, wie oben beschrieben, reagieren die Hydroxylgruppen der Zellulose der Hölzer mit Formaldehyd, um Methyläther herzustellen. Zur gleichen Zeit wird die Auf­ nahme von Wasser stark verringert. Die Formylierung wird beschleunigt, wenn zu der Behandlungsflüssigkeit Magnesiumchlorid als Katalysator hinzugefügt wird.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels einer Harzimprägnierungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Con­ tainer entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Contai­ ner, gesehen in Richtung des Pfeils III der Fig. 1; und
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch eine Monitor­ einheit.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Imprägnierung von Flüssigkeiten in Holz. Die dargestellte Flüssigkeits­ imprägnierungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Drucktank 1, in welchem der Innendruck erhöht oder abgesenkt werden kann, aus einem Container 3, welcher zu behandelndes Holz aufnimmt, und einer Im­ prägnierungs- bzw. Behandlungsflüssigkeit aus druck­ reduzierenden Einheiten 4, 5 zum Reduzieren des Innen­ drucks des Drucktanks 1, einer Überdruckkapselungsein­ heit 6 zur Herstellung von Überdruck im Inneren des Drucktanks 1 und zur Lieferung von unter Überdruck stehender Luft zu den druckreduzierenden Einheiten 4, 5 und Kontroll- bzw. Monitoreinheiten 7.
Der Drucktank 1 umfaßt einen hohlen zylindrischen Trommelabschnitt 8 und ein Abdeckhaubenteil 9, welches beweglich an einem Ende des Trommelabschnitts 8 be­ festigt ist. Der Drucktank 1 ist auf einem Sockel mit Beinen befestigt. Eine druckreduzierende Düse 10 und eine Überdruckdüse 11 sind an den oberen Abschnitten des Drucktanks 1 angeordnet.
Die druckreduzierende Düse 10 ist mit der druckredu­ zierenden Einheit 4 und die Überdruckdüse 11 ist mit der Überdruckkapselungseinheit 6 verbunden. Eine An­ saugleitung 12 ist an einem unteren Abschnitt des Trommelabschnitts 8 des Drucktanks 1 angebracht. Zwei Leitungen 13, 14 für die Behandlungsflüssigkeit, die mit der Ansaugleitung 12 verbunden sind, sind durch die Monitoreinheiten 7 jeweils mit der druckreduzie­ renden Einheit 5 verbunden. Der Drucktank 1 enthält eine Schiene 15, um den Container 3 aufzunehmen.
Eine weitere Schiene 30 ist vor dem Abdeckhaubenteil 9 des Drucktanks 1 angebracht. Der Container 3 wird mit­ tels eines Fahrwerks bzw. Fahrgestells 31 in den Drucktank 1 hinein- oder hinausgefahren.
Der Container 3 hat eine rechtwinklige, quaderförmige Gestalt, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, und er ist oben zu öffnen, um Holz 2 darin aufzunehmen. Ein Sieb­ einsatz 17 zur Auflösung von Blasen deckt fest die obere Öffnung 16 des Containers 3 über dem zu behan­ delnden Holz 2 ab, welches im Container 3 liegt. Eine Anzahl von Pneumatik- bzw. Luftzylindern 19 sind zwi­ schen dem Siebeinsatz 17 und einem Halteriegel 18 an­ gebracht. Wenn Behandlungsflüssigkeit 20 in den Con­ tainer 3 gefüllt wird, werden die Luftzylinder 19 aus­ gefahren, um die Hölzer 2 von der Oberfläche fernzu­ halten. Der Siebeinsatz 17 hat eine Anzahl feiner Öff­ nungen (nicht dargestellt) über seine gesamte Ober­ fläche verteilt, um aufkommende Blasen aus dem Holz 2, welche durch die Behandlungsflüssigkeit 20 nach oben steigen, fein zu zerstäuben.
Der Halteriegel 18 besteht aus ein paar dünnen Stahl­ platten. Die untere Stahlplatte besitzt an ihren bei­ den Enden Befestigungsabschnitte 22 in Kanalgestalt, die so angepaßt sind, daß sie entsprechend um die Ecken 21 des Containers 3 passen.
Die obere Stahlplatte besitzt Hakenabschnitte 23, welche an den Ecken 21 des Containers 3 entsprechend eingehakt werden können. Jeder der Hakenabschnitte 23 hat einen drehbaren Abschnitt, der zentral einklappbar ist. Wenn nach dieser Anordnung das zu behandelnde Holz 2, der Siebeinsatz 17 und die Luftzylinder 19 im Container 3 sind, können die Hakenabschnitte 23 der oberen Stahlplatte nach innen geschwenkt werden, und die Befestigungsabschnitte der unteren Stahlplatte le­ gen sich um die entsprechenden Ecken an, dann fahren die Hakenabschnitte 23 heraus, um in die entsprechen­ den Ecken 21 einzuhaken. Somit ist der Halteriegel 18 fest am Container 3 gesichert, um den Mechanismus zu vervollständigen, der das Holz daran hindert, an die Oberfläche zu gelangen. Da das zu behandelnde Holz 2, besonders rechteckiges Bau- bzw. Nutzholz, dicht im Container 3 (Fig. 3) gestaut ist, ist es notwendig, daß die Luft aus dem zu behandelnden Holz 2 leicht nach oben entweichen kann. Zum Beispiel können kleine Holzstücke zwischen die Hölzer 2 gesteckt werden. Wenn jedoch Holzstämme geladen werden, sind keine Mittel nötig, um die Luft entweichen zu lassen (siehe Fig. 2).
Ein Ablaufrohr 24 mit einem Ventil, welches das Innere des Containers 3 mit der Ansaugleitung 12 des Druck­ tanks 1 verbindet, ist an einem unteren Teil am Con­ tainer 3 angebracht. Wenn der Container 3 in den Drucktank 1 eingefahren ist, befindet sich das Ab­ laufrohr 24 genau über der Ansaugleitung 12. In dieser Position sind das Ventil des Ablaufrohrs 24 und das obere Ende der Ansaugleitung 12 miteinander verbunden.
Die druckreduzierende Einheit 4 ist eine erste Vaku­ umsaugeinrichtung, die die Luft im Inneren des Druck­ tanks 1 absaugt, um die Luft im Drucktank 1 zu ent­ fernen, den Innendruck des Drucktanks 1 zu reduzieren und die in dem zu behandelnden Holz 2 enthaltene Luft herauszuholen. Die druckreduzierende Einheit 5 ist eine zweite Saugeinrichtung, welche die Behandlungs­ flüssigkeit 20 innerhalb des Containers 3 mit einer Ansaugkraft ansaugt, die größer ist als die Vakuum­ saugkraft für den Drucktank 1, um die in der Behand­ lungsflüssigkeit 20 enthaltenen Blasen oder am zu be­ handelnden Holz 2 anhaftende Blasen zu lösen und aus dem Drucktank 1 zu entfernen.
Beide druckreduzierenden Einheiten 4, 5 sind dazu vor­ gesehen, Luft aus dem Drucktank 1 zu entfernen und den Innendruck des Drucktanks 1 zu reduzieren.
Fig. 4 ist eine erklärende Ansicht und stellt eine Kontroll- bzw. Monitoreinheit 7 dar. Die Monitorein­ heit 7 umfaßt einen Filterabschnitt 71, der mit der Leitung 13, 14 der Behandlungsflüssigkeit 20 verbunden ist, und einen Kontrollabschnitt 72, der sich unter dem Filterabschnitt 71 befindet und mit diesem fest verbunden ist. Der Filterabschnitt 71 ist mit der Lei­ tung 13 bzw. 14 der Behandlungsflüssigkeit 20 verbun­ den und so eingepaßt, daß er ein Kontrollholz 73 hält, welches mit dem zu behandelnden Holz 2 identisch ist.
Die Leitung 13 bzw. 14 mit Behandlungsflüssigkeit 20 ist mit einem oberen Teil des Filterabschnitts 71 ver­ bunden, und ein Stutzen 74, der sich auf einer Seite des Kontrollabschnitts 72 befindet, ist mit einer druckreduzierenden Leitung verbunden. Der Filterab­ schnitt 71 ist durch eine Grundplatte 75 von dem Kon­ trollabschnitt 72 getrennt, aber beide Abschnitte sind durch eine Verbindungsleitung 77 verbunden, die durch die Grundplatte 75 geführt ist. Das Kontrollholz 73 ist auswechselbar an einem oberen Ende der Verbin­ dungsleitung 77 befestigt, um die Öffnung der Verbin­ dungsleitung 77 zu schließen. Durch diese. Anordnung werden Luft und Behandlungsflüssigkeit 20, die in den Filterabschnitt 71 eindringen, nur über das Kontroll­ holz 73 in den Kontrollabschnitt 72 eingelassen.
Der Kontrollabschnitt 72 weist ein Sichtfenster 76 zum Erkennen der tropfenden Behandlungsflüssigkeit 20 auf, die das Kontrollholz 73 passiert hat. Ob die Behand­ lungsflüssigkeit 20 das Kontrollholz 73 passiert hat oder nicht, ist zu erkennen, indem das Tropfen der Behandlungsflüssigkeit 20 durch das Sichtfenster 76 hindurch zu sehen ist.
Die Monitoreinheit 7 enthält außerdem einen Druckmes­ ser 80 und einen Auslauf 82.
Obwohl zwei Monitoreinheiten 7 in der Darstellung nach der Fig. 1 zu sehen sind, würde eine Monitoreinheit 7 genügen, um das Verfahren durchzuführen.
Die Funktionsweise des Verfahrens wird nachfolgend be­ schrieben:
Zuerst wird eine passende Anzahl von zu behandelnden Hölzern 2 in den Container 3 eingebracht und in ihrer Position fixiert, und zwar durch den Siebeinsatz 17, den Halteriegel 18 und durch die Luftzylinder 19. Dann wird die Behandlungsflüssigkeit 20 eingefüllt, bis sich die Hölzer 2 unter der Ober­ fläche der Behandlungsflüssigkeit 20 befinden. Der Container 3 wird dann mit dem Fahrgestell 31 und mit­ tels der Schiene 15 in den Drucktank 1 eingeführt und, nachdem sich der Container 3 im Drucktank 1 befindet, wird das Abdeckhaubenteil 9 geschlossen.
Dann werden die Überdruckkapselungseinheit 6 und die druckreduzierende Einheit 4 aktiviert, um den Druck in dem Drucktank 1 auf 213,3 mbar oder weniger zu brin­ gen, und zwar mit Hilfe der druckreduzierenden Düse 10, die am oberen Teil des Drucktanks 1 angebracht ist. Nachdem der Drucktank 1 das gewünschte Vakuumstadium erreicht hat, wird der Drucktank 1 noch für weitere 10 bis 20 Minuten entleert. So wird die Luft aus den zu behandelnden Hölzern 2 entfernt.
Zur gleichen Zeit wird die druckreduzierende Einheit 5 (wie in Fig. 1) aktiviert, um die Behandlungsflüssig­ keit 20 durch die Ansaugleitung 12 (am unteren Teil des Drucktanks 1) zu befördern, und zwar bei einem Druck, der etwa 78 mbar niedriger liegt als der Innen­ druck in dem Drucktank 1. Aufgrund dessen wird die in der Behandlungsflüssigkeit 20 enthaltene Luft und/oder Luft, die an den Oberflächen der zu behandelnden Höl­ zer 2 haftet, durch eine der Monitoreinheiten 7 ent­ fernt, und zwar durch die Leitungen 13, 14 für die Be­ handlungsflüssigkeit 20.
Die druckreduzierende Düse 10 am oberen Teil des Drucktanks 1 wird daraufhin geschlossen, und Preßluft mit einem Druck zwischen 7,84 bar bis 49,03 bar wird durch die Überdruckdüse 11 im oberen Teil des Druck­ tanks 1 in den Drucktank 1 eingespeist. Die Erzeugung von Überdruck durch Preßluft und die Entleerung durch die druckreduzierende Einheit 5 werden für etwa 10 bis 120 Minuten fortgesetzt.
Nach der Unterdrucksetzung des Inneren des Drucktanks 1 fließt die Behandlungsflüssigkeit 20 in Richtung der Monitoreinheiten 7 der niedrigeren Druckseite, da die Behandlungsflüssigkeit 20 der Entleerung ausgesetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt, da die gelöste Luft aus der Behandlungsflüssigkeit 20 und die Restluft innerhalb der zu behandelnden Hölzer 2 leicht an Gewicht und hoch in ihrer Fließfähigkeit ist, wird sie im Kon­ trollholz 73 noch vor der Behandlungsflüssigkeit 20 gesammelt und durch das Kontrollholz 73 und in den Kontrollabschnitt 72 geführt. Während die Überdruck­ einleitung fortgesetzt wird, kann das Fließen der Be­ handlungsflüssigkeit 20 in den Kontrollabschnitt 72 durch das Sichtfenster 76 beobachtet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist gesichert, daß die Imprägnierung und/ oder das Eindringen der Behandlungsflüssigkeit 20 in die Hölzer 2, die sich im Container 3 befinden, voll­ zogen ist.
Danach wird der Betrieb der betreffenden Einheiten ge­ stoppt, und der Innendruck des Drucktanks 1 wird auf einen normalen Druck zurückgebracht, und das Abdeck­ haubenteil 9 des Drucktanks 1 wird geöffnet, um den Container 3 auf das Fahrgestell 31 zu befördern. Somit werden die mit der Behandlungsflüssigkeit 20 behandel­ ten Hölzer 2 aus dem Drucktank 1 entnommen.
Wenn eine Flüssigkeit in Buchenholz einimprägniert wurde, unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung, liegt die Imprägnierungsrate der Behandlungsflüssig­ keit bei 115 bis 129 Gew.-% (Mittelwert: 121 Gew.-%). Beim Stand der Technik lag die Imprägnierungsrate zwi­ schen 70 bis 80 Gew.-% oder niedriger.
Das beschriebene Verfahren kann natürlich auch auf acetyliertes oder formyliertes Holz angewandt werden. Die Experimente, die von den Erfindern durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß das Holz vorzugsweise für einige Stunden in 10% wäßriger Lösung von Essig­ säureanhydrid oder in 2% wäßriger Formalinlösung ge­ taucht werden kann, um eine Acetylierung oder Formy­ lierung vor der Flüssigimprägnierbehandlung (wie oben beschrieben) zu erreichen. In diesem Fall beträgt die Menge der zu imprägnierenden Flüssigkeit im allgemei­ nen 15% vom Gewicht des zu behandelnden Holzes (nach der Acetylierung oder der Formylierung).

Claims (1)

  1. Verfahren zum Imprägnieren von Holz, insbesondere mit einer harzartigen Flüssigkeit, wobei
    • a) die in einem oben offenen Container (3) befind­ lichen Hölzer in einen Drucktank (1) eingebracht,
    • b) das Innere des Drucktanks (1) zusammen mit einem in einer getrennt von dem Drucktank (1) befindlichen Monitoreinheit (7) angeordneten Kontrollholz (73), das wenigstens annähernd den zu imprägnierenden Hölzern entspricht, evakuiert,
    • c) in den Drucktank (1) während des Evakuierens die Imprägnierflüssigkeit unter Überdruck eingespritzt,
    • d) über eine zusätzliche Evakuierungseinrichtung (5) und die Monitoreinheit (7) das Innere des Druck­ tanks (1) mit einer Saugkraft, die über dem im Drucktank (1) herrschenden Unterdruck liegt, beauf­ schlagt, und
    • e) nach dem Heraustropfen der Flüssigkeit aus dem in einem Sichtfenster (76) der Monitoreinheit (7) sichtbaren Kontrollholz (73), der Imprägniervorgang beendet wird.
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