DE19529575A1 - Holzprodukt mit verbesserter Witterungsbeständigkeit und Dimensionsstabilität - Google Patents
Holzprodukt mit verbesserter Witterungsbeständigkeit und DimensionsstabilitätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Holzprodukt mit verbesserter
Witterungsbeständigkeit und Dimensionsstabilität.
Holz ist von Natur aus hygroskopisch und ändert seine
Dimension durch Quellen und Schwinden, je nach Umge
bungsklima. Bereits die Luftfeuchtigkeit übt einen
großen Einfluß aus.
Bei Holzprodukten, die Paßgenauigkeit erfordern, führen
diese Dimensionsänderungen zu Funktionsstörungen. Be
troffen sind vor allem die Verbindungsstellen solcher
Holzprodukte. Insbesondere wird Feuchtigkeit sehr
schnell über die Hirnholzflächen (Schnittflächen) auf
genommen. An maßhaltigen Holzbauteilen führt dies
zwangsläufig zu Beeinträchtigungen sowohl der Stabili
tät der Verbindungen als auch der Standfestigkeit des
gesamten Bauteils.
Auch Verleimungen, wie z. B. an Türen und Fensterecken,
können an solchen Schnittflächen einen Feuchtig
keitstransport nicht vollständig verhindern. Die zuneh
mende Vermeidung tropischer Hölzer und die dadurch zu
nehmende Verwendung einheimischer Nadelhölzer für
maßhaltige Holzbauteile kommt besondere Bedeutung zu,
da einheimische Nadelhölzer ihre Dimensionen durch
Feuchtigkeit deutlich ändern und damit den Beeinträch
tigungen stärker ausgesetzt sind, als die allgemein
stärker witterungsbeständigen tropischen Hölzer.
Es hat bisher nicht an Versuchen gefehlt, die Formbe
ständigkeit von maßhaltigen Holzbauteilen durch voll
ständige oder oberflächliche Imprägnierung, durch Lasu
ren und Versiegelungen zu verbessern. Die bisherigen
Verfahren führten jedoch zu teilweisen starken Verände
rungen der Holzeigenschaften, beispielsweise bezüglich
Festigkeit, Farbe, Geruch und spezifischem Gewicht.
Eine vollständige Versiegelung der Oberflächen von
Holzprodukten vermag kurzfristig die Probleme auszu
schließen, die mit der Aufnahme und Abgabe von Feuch
tigkeit verbunden sind. Solche Versiegelungen sind aber
selten dauerhaft und neigen unter Witterungseinflüssen,
insbesondere bei starken Temperaturschwankungen zu Ab
platzungen und Rißbildungen. Ist die Oberfläche aber
einmal beschädigt und erhält Feuchtigkeit Zutritt zu
dem ansonsten versiegelten Holzbauteil, treten die
feuchtigkeitsbedingten Probleme in Folge der unterbun
denen Atemfähigkeit verstärkt auf.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein
vergütetes Holzprodukt zu schaffen, das eine bessere
Witterungsbeständigkeit und Dimensionsstabilität auf
weist, jedoch in seinen anderen Eigenschaften nicht
nachteilig beeinflußt wird. Insbesondere soll ein sol
ches Holzprodukt weitgehend gegen die Aufnahme von
Feuchtigkeit geschützt sein, jedoch nach wie vor in der
Lage sein, über seine Oberflächen zu atmen.
Dieses Problem wird mit einem Holzprodukt gelöst, das
zumindest eine partielle reaktive Imprägnierung mit ei
nem Polyisocyanat aufweist. Vorzugsweise befindet sich
dies reaktive Imprägnierung an den Hirnholzflächen,
über die ein Großteil des Feuchtigkeitsaustausches mit
der Umgebung stattfindet, während die übrigen Flächen
der Holzprodukte (längs der Faser geschnitten) von der
Imprägnierung frei bleiben.
Die so behandelten Schnittstellen bzw. Hirnholzflächen
sind für Feuchtigkeit nicht mehr zugänglich, wodurch
die Quellung und Schwindung des Holzes, verursacht
durch Sorptionswasser, weitgehend verhindert wird. Auch
nachträglich aufgebrachte Verleimungen an Eckverbindun
gen von der Witterung ausgesetzten Holzbauteilen, bei
spielsweise an Fenstern und Türen, werden dadurch weit
gehend witterungsbeständig und gehen nicht mehr auf.
Erfindungsgemäß werden unter Holzprodukten sowohl zuge
schnittene Massivhölzer wie auch Verbundhölzer bei
spielsweise Sperrholz, stab- und brettschichtverleimte
Holzbauteile, wie Platten oder Träger, sowie daraus
hergestellte Produkte, wie Fenster, Türen, Rahmenkon
struktionen und Verkleidungen für Häuser und dgl. ver
standen. Insbesondere ist die Erfindung für Holzpro
dukte bestimmt, die der Witterung oder unterschiedli
chen Feuchtigkeitsregimen, beispielsweise in Naß- und
Kellerräumen, ausgesetzt sind. Auch die Standzeit von
Holzkonstruktionen für Außenanlagen, beispielsweise
Zäunen, Palisadenwänden, Spieleinrichtungen für Kinder,
Treikonstruktionen und dgl. kann damit verbessert wer
den.
Unter Imprägierung wird erfindungsgemäß die Auf- und
oberflächliche Einbringung des Polyisocyanats auf die
Oberfläche, insbesondere die Hirnholzflächen verstan
den. Es handelt sich dabei um eine dünne Schicht des
reaktiven Polyisocyanats, das unter dem Einfluß des in
der Luft und im Holz vorhandenen Feuchtigkeitsanteils
zu einem Polyurethan vernetzt. Hinzu kommt eine reak
tive Anbindung an das Holz über im Holz vorhandene re
aktive OH-Gruppen, so daß eine dauerhafte Verbindung
zwischen Holz und Imprägnierung über sowohl chemische
Bindungen als auch das Eindringen der Imprägnierung in
die Holzstruktur stattfindet. Überraschend wurde gefun
den, daß die reaktive Imprägnierung einer unmittelbaren
Weiterverarbeitung des damit behandelten Holzmaterials
nicht entgegensteht. Leimverbindungen an den behandel
ten Hirnholzflächen können unmittelbar anschließend
hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Imprägnierung
kann deshalb im Produktionsverfahren selbst praktisch
ohne Zeitverlust vorgenommen werden. Gleichzeitig ist
es aber möglich, vorgefertigte und auf Maß geschnittene
Holzbauteile vorbereitend zu imprägnieren und an
schließend zu lagern, so daß die Verarbeitung erst am
Einsatzort oder durch den Verbraucher erfolgen kann.
Erfindungsgemäß können grundsätzlich alle Polyisocya
nate, die zur Vernetzung zu Polyurethanen in der Lage
sind, eingesetzt werden. Gegebenenfalls ist es sinn
voll, geringe Mengen eines Katalysators, beispielsweise
eines tertiären Amins, zuzusetzen. Zur Aufbringung kann
das Polyisocyanat als Flüssigkeit in Substanz vorlie
gen, aber auch als Lösung in einem üblichen, schnell
verdunstenden Lösungsmittel. Im Falle der Verwendung
eines Lösungmittels kann es aber erforderlich sein, vor
der weiteren Verarbeitung eine Trocknungphase vorzuse
hen. Es ist deshalb besonders vorteilhaft, Polyisocya
nate einzusetzen, die bei für die Verarbeitung geeigne
ten Temperaturen von bis zu etwa 60°C als Flüssigkeiten
vorliegen und eine für den Auftrag mit einer Rolle, ei
nem Pinsel oder durch Sprühen geeignet Viskosität auf
weist. Aus Gründen des Arbeitsschutzes sollte das Poly
isocyanat zudem eine geringe Flüchtigkeit aufweisen.
Aus diesem Grunde sind aromatische Polyisocyanate be
vorzugt.
Geeignete Polyisocyanate sind inbesonder handelsübliche
Polyisocyanate, beispielsweise Toluylendiisocyanat
(TDI), Hexamethylendiisocyanat (HDI) und Isophorondi
isocyanat (IPDI). Als besonders geeignet hat sich die
Verwendung von 4, 4′-Diisocyanatophenylmethan (MDI) er
wiesen, das aufgrund seines flüssigen Zustands bei Ver
arbeitungstemperatur und seines geringen Dampfdrucks
unmittelbar als Monomer verarbeitet werden kann. Nor
male Arbeitsschutzmaßnahmen sind hierbei ausreichend.
Bei anderen handelsüblichen Polyisocyanaten kann die
Anwendung besonderer Arbeitsschutzmaßnahmen erforder
lich sein und/oder eine Modifikation der Isocyanatgrup
pen, daß einer Applikation aus gewerbehygienischer
Sicht nichts entgegensteht.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der
artiger Holzprodukte wird das fertig zugeschnittene
Holzmaterial zumindest an seinen Hirnholzflächen ober
flächlich mit dem Polyisocyanat behandelt. Unter Hirn
holzflächen sind dabei auch schräg zu der Holzfaser
richtung verlaufende Schnittstellen zu verstehen, bei
denen Holzfasern in größerer Zahl angeschnitten sind.
Das fertig zugeschnittene Material kann dann für die
weitere Verarbeitung gelagert oder versandt werden,
oder aber unmittelbar anschließend zu einem Holzprodukt
verarbeitet werden, insbesondere durch Verleimen. Vor
zugsweise wird das Polyisocyanat in Substanz in flüssi
ger Form lösungsmittelfrei in einer Schicht aufge
bracht, die zu einer vollständigen Benetzung der damit
behandelten Oberfläche führt. Die dazu erforderliche
Menge ist dabei von der Art und dem Zustand des Holzma
terials abhängig.
Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung von
Polyisocyanaten zur partiellen und vollständigen Ver
siegelung bzw. Imprägnierung von Holzprodukten, insbe
sondere der Hirnholzflächen von Holzprodukten.
Vergleichsweise hergestellte Probekörper ohne erfin
dungsgemäße Dimensiosstabilisierung zeigten nach ver
gleichsweise kurzer Witterungszeit Schäden an den Leim
fugen, so daß die aufgebrachten Lack- und Farben an
diesen Stellen aufrissen und zu weitern Schäden durch
Feuchtigkeitseintritt führten. Diese Schäden zeigten
sich in Form von Enthaftungen bei der aufgebrachten Be
schichtung sowie zusätzlichen Pilzbefall im Holz, aus
gehend von den Leimfugen. Durch die erfindungsgemäße
Behandlung der Hirnholzflächen konnte die Standzeit der
Leimfugen erheblich verlängert werden, so daß Ver
gleichskörper über den gleichen Zeitraum keine Schäden
zeigten.
Durch die erfindungsgemäße Behandlung der Hirnholzflä
chen bleibt der ursprüngliche Farbton des Holzes erhal
ten, so daß auch die üblicherweise vorgenommenen an
schließenden Behandlungen mit lasierenden Anstrich
systemen optisch einwandfrei erscheinen.
Mit der Erfindung ist es folglich möglich, Holzprodukte
mit hoher Dimensionsstabilität herzustellen. Sie behal
ten ihre natürliche Farbe und Festigkeit und können auf
übliche Art und Weise hergestellt, weiterverarbeitet
und verwandt werden. Das erfindungsgemäß vergütete
Holzprodukt ist in vielfacher Hinsicht verbessert und
insbesondere für die Anwendung im Außenbereich und in
Räumen mit wechselndem Feuchtigkeitsgehalt der Luft ge
eignet.
An fertig gefrästen und gezapften Fensterkanten werden
die Hirnholzflächen erfindungsgemäß mit MDI behandelt,
bis die behandelte Oberfläche vollständig benetzt ist.
Ohne Wartezeit werden jetzt, wie in der Serienfertigung
üblich, die behandelten Flächen verleimt. Die so herge
stellten Holzprodukte können auf übliche Weise mit den
üblichen Wartezeiten holzschützend mit wäßrigen oder
lösemittelhaltigen Grundierungen behandelt werden und
anschließend gemäß "Rosenheimer Empfehlungen" mit löse
mittelhaltigen oder wäßrigen Lasuren oder Lacken nach
behandelt werden. Die so hergestellten Produkte sind
herkömmlichen Produkten in ihrer Dimensionsstabilität
und Witterungsbeständigkeit überlegen, ansonsten wie
diese einsetzbar.
Hirnholzflächen brettschichtverleimter Hölzer werden
nach der Fertigung erfindungsgemäß behandelt und an
schließend mit handelsüblichen Lasuren oder Deckfarben
nachbehandelt.
Durch erfindungsgemäße Behandlung wird auch die Bestän
digkeit von Sperrholzplatten verbessert. Erfindungsge
mäß behandelte Schnittkanten verlieren ihre Neigung zum
Quellen und Schwinden, wenn sie der Bewitterung ausge
setzt werden.
Es versteht sich, daß neben den reinen Polyisocyanaten
auch Mischungen derselben eingesetzt werden können. Ne
ben dem erfindungsgemäßen bevorzugten 4,4-Diisocyana
tophenylmethan können auch dessen Isomere, Homologe und
deren Mischungen untereinander und mit anderen Poly
isocyanaten angewandt werden.
Claims (12)
1. Holzprodukt mit verbesserter Witterungsbeständig
keit und Dimensionsstabilität, gekennzeichnet durch
eine zumindest partielle reaktive Imprägnierung mit
einem Polyisocyanat.
2. Holzprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß es aus Sperrholz, stab- oder brettschicht
verleimten Hölzern und/oder Massivholz besteht.
3. Holzprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hirnholzflächen mit der Im
prägnierung versehen sind.
4. Holzprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Polyisocyanat ein in
Substanz flüssiges oder verflüssigbares Diisocyanat
ist.
5. Holzprodukt nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyisocyanat 4,4′-
Diisocyanatodiphenylmethan (MDI) ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Holzprodukts nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß dabei eingesetztes Holzmaterial zumindest
an seinen Hirnholzflächen mit einem Polyisocyanat
imprägniert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlung an frisch erstellten Schnittflä
chen vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Holzmaterial unmittelbar nach der
Behandlung mit dem Polyisocyanat weiterverarbeitet,
insbesondere verleimt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyisocyanat in flüssiger
Form lösungsmittelfrei aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Polyisocyanat 4,4′-Diiso
cyanatodiphenylmethan verwandt wird.
11. Verwendung von Polyisocyanaten zur partiellen oder
vollständigen Versiegelung von Holzprodukten.
12. Verwendung von 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan ge
mäß Anspruch 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129575 DE19529575A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Holzprodukt mit verbesserter Witterungsbeständigkeit und Dimensionsstabilität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995129575 DE19529575A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Holzprodukt mit verbesserter Witterungsbeständigkeit und Dimensionsstabilität |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529575A1 true DE19529575A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129575 Withdrawn DE19529575A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Holzprodukt mit verbesserter Witterungsbeständigkeit und Dimensionsstabilität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529575A1 (de) |
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- 1995-08-11 DE DE1995129575 patent/DE19529575A1/de not_active Withdrawn
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Vol. 83, 1975, Ref. 180662n * |
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Legal Events
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