DE2615363A1 - Verfahren und einrichtung zur impraegnierung von holz - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur impraegnierung von holz

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DE2615363A1 DE19762615363 DE2615363A DE2615363A1 DE 2615363 A1 DE2615363 A1 DE 2615363A1 DE 19762615363 DE19762615363 DE 19762615363 DE 2615363 A DE2615363 A DE 2615363A DE 2615363 A1 DE2615363 A1 DE 2615363A1
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Arthur Neville Hanson
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HICKSONS TIMBER PRODUCTS Ltd
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    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0278Processes; Apparatus involving an additional treatment during or after impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27K5/00Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00
    • B27K5/04Combined bleaching or impregnating and drying of wood

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. We rc km an ν,
Dipl.-Ing. H.Wkickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN SBH POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HICKSON1S TIMBER PRODUCTS LIMITED
Ings Lane
Castleford
Yorkshire
England
Verfahren und Einrichtung zur Imprägnierung von Holz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Imprägnierung eines oder mehrerer Holzteile mit einer vorbestimmten Menge Imprägnierungsmittel.
Imprägnierungsmittel können beispielsweise Konservierungsmittel oder Feuerschutzmittel sein, die Kunstharze oder Färbemittel enthalten können. Es gibt zwei grundlegende Arten der Behandlung von Holz mit derartigen Mitteln. Einerseits kann das Holz in das Behandlungsmittel eingetaucht oder damit bestrichen v/erden, dies ist jedoch nur dann von Vorteil, wenn keine wesentliche Imprägnierungstiefe gewünscht ist. Andererseits kann eine gewünschte Imprägnierungstiefe nach einem Verfahren erreicht werden, wie es auch bei der Erfindung angewendet wird, indem nämlich das Imprägnierungsmittel unter Druck in das Holz eingebracht wird. Viele derartige Druckverfahren wurden bereits vorgeschlagen und angewendet, sie haben jedoch eine gemeinsame Eigenschaft, die darin be-
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steht, daß sie sich besonders gut für die Behandlung großer Holzmengen innerhalb eines Betriebszyklus eignen (beispielsweise 80 bis 160 vorgefertigte Türen). Dies führte zu Einrichtungen zur Durchführung solcher Verfahren, die sehr groß, kompliziert und kostspielig sind, wobei auch die Verfahren selbst aus einer beachtlichen Anzahl längerer und komplizierter Schritte bestehen, wodurch eine Zykluszeit in der Größenordnung von einer Stunde oder mehr erforderlich ist. Die Größe
en und die Kosten solcher Einrichtung stellen nicht nur einen Nachteil dar, sondern sie können auch nicht leicht den unterschiedlichen Bedürfnissen zur Holzbehandlung angepaßt werden, die beispielsweise durch jährliche Schwankungen oder wirtschaftliche Faktoren bestimmt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein vergleichsweise billiges und einfaches Verfahren sowie eine Einrichtung zur Imprägnierung von Holz vorzuschlagen.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist hierzu erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Holzteile innerhalb einer Behandlungskammer in das Imprägnierungsmittel eingetaucht werden, daß die vorbestimmte Menge Imprägnierungsmittel dann durch Druckerzeugung in der mit Imprägnierungsmittel gefüllten Behandlungskammer schnell in die Holzteile eingebracht wird und daß die Holzteile dann ohne wesentliche Verzögerung aus der Behandlungskammer entnommen werden.
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich aus durch eine Behandlungskammer für die Holzteile, durch eine Behälterkammer zur Aufnahme von Imprägnierungsmittel, die mit der Behandlungskammer verbunden ist, und durch eine Vorrichtung zur schnellen Einbringung einer vorbestimmten Menge Imprägnierungsmittel durch Druckr
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einwirkung innerhalb der Behandlungskammer in die Holzteile.
Das Verfahren und die Einrichtung, die sich gegenüber den vergleichbaren Wegen der bekannten Druckimprägnierungsverfahren durch besondere Einfachheit auszeichnen, eignen sich zur sehr schnellen Imprägnierung auch einer geringen Anzahl von Holzteilen, beispielsweise nur zweier Holzteile, wozu eine vergleichsweise kleine und billige Einrichtung erforderlich ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann jeweils eine Holztür in einer GesamtZykluszeit von weniger als einer Minute (einschließlich Eingabe und Ausgabe der Tür) in einer Einrichtung behandelt werden, deren Größe dadurch gut zu beurteilen ist, daß sie nur 400 Liter Behandlungsmittel enthält, im Gegensatz zu einer großen bisherigen Einrichtung, die ca. 12.000 Liter Behandlungsmittel enthalten muß.
Die Verfahrensgeschwindigkeit wird im Vergleich zu den bisher üblichen Verfahren hauptsächlich dadurch verwirklicht, daß nur eine sehr kleine Anzahl Holzteile in jedem Zyklus behandelt-wird, da die entsprechend kleine Menge Imprägnierungsmittel eine viel einfachere Vorrichtung zur Druckeinwirkung auf das Imprägnierungsmittel innerhalb der Behandlungskammer erfordert. Die Druckerzeugung wird vorzugsweise in einem einzigen Arbeitsgang mit einer geeigneten Vorrichtung verwirklicht, die gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung in einer einfachen Kolbenpumpe besteht, welche mit der Behandlungskammer verbunden ist. Es kann auch ein anderer geeigneter Mechanismus eingesetzt werden, beispielsweise eine Rotationspumpe, oder es kann auch ein erhöhter Luftdruck direkt auf das Imprägnierungsmittel in der Behandlungskammer einwirken. Vorteilhaft bildet der Kolben einer hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigten Vorrichtung eine Wandung der Behandlungskammer selbst.
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Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung beträgt die Dauer des ImprägnierungsSchrittes, d.h. der Druckeinwirkung auf das Imprägnierungsmittel, ca. 5 bis 25 Sekunden. Diese Dauer hängt von der Aufnahmefähigkeit, also von der Porosität des zu behandelnden Holzes, von der Menge des einzubringenden Imprägnierungsmittels und von dem Druckeinwirkungsvermögen der Behandlungskammer ab. Beispielsweise kann eine Tür aus Schierlingsholz, welches eine vergleichsweise geringe Aufnahmefähigkeit hat, mit einer annehmbaren Menge Imprägnierungsmittel innerhalb
von ca. 10 Sekunden bei einem maximalen Druck von 7 kg/cm oder mit derselben Menge innerhalb von ca. 20 Sekunden bei einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm imprägniert v/erden. Wenn jedoch das Holz von einer widerstandsfähigeren Art ist, beispielsweise Meranti (Shorea spp) oder Gurjun (Dipterocarpus spp) und/oder wenn das Behandlungsmittel
hat
eine höhere Viskosität^ beispielsweise ein Kunstharz oder ein Firnismittel ist, so kann sich die Dauer des Imprägnierungsschrittes bis zu ca. 180 Sekunden verlängern. Dabei kann zusätzlich eine maximale Druckeinwirkung bis ca. 30 kg/cm erzeugt werden. Eine Tür aus rotem Sandelholz, welches eine größere Porosität besitzt, kann zufriedenstellend in ca. 5 Sekunden bei einem maximalen
Druck von 3,5 kg/cm behandelt werden. Diese Werte ermöglichen eine Imprägnierungsgrad,-der demjenigen der bisher üblichen Verfahren entspricht.
Bei einer Ausführungsform der Einrichtung zur Druchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Vorrichtung zur Druckeinwirkung auf das -Imprägnierungsmittel mit zwei oder mehr wählbaren Einstellmöglichkeiten versehen, mit denen die Menge des in eine vorgegebene Holzmenge einzubringenden Imprägnierungsmittels gewählt werden kann. Beispielsweise kann eine solche Vorrichtung eine Kolbenpumpe sein, die
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mit einer Schaltvorrichtung zur automatischen Arretierung der Kolbenbewegung versehen ist, wenn sie bei ihrem Hub bestimmte Bewegungsstrecken zurückgelegt hat.
Eine Einrichtung nach der Erfindung kann eine Trockenkammer umfassen, die die Holzteile während einer Trockungs- oder sogenannten "Erholzeit" unmittelbar nach der Imprägnierung aufnimmt. Ein Auslaß der Trockenkammer kann mit einer Pumpe zur Druckeinwirkung auf das Imprägnierungsmittel derart verbunden sein, daß das aus dem Holz innerhalb der Trockenkammer austretende Imprägnierungsmittel automatisch in den Behälter zurückgeführt wird. Eine Heizvorrichtung kann in der Trockenkammer vorgesehen sein.
Die Einrichtung kann eine Vorrichtung zur Erhöhung des Luftdrucks in der Behandlungskammer vor dem Eintauchen des zu behandelnden Holzes umfassen, um den Trockungsprozeß zu beschleunigen, indem ein größerer Druckabfall in dem Holzkörper hervorgerufen wird, wenn er aus der Behandlungskammer entnommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur beschrieben, die eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeigt.
Zur größeren Einfachheit ist die dargestellte Einrichtung so konstruiert, daß sie sich besonders zur Behandlung eines einzelnen Holzbrettes in jedem Zyklus eignet. Andere Konstruktionen können beispielsweise so getroffen sein, daß sie sich entweder zur Behandlung zweier oder mehrerer Holztüren oder eines, zweier oder mehrerer Fensterrahmen oder entsprechender Bestandteile in jedem Zyklus eignen.
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Die Hauptteile der Einrichtung sind eine Behälterkammer A für flüssiges Imprägnierungsmittel, eine Behandlungskammer B, eine Kolbenpumpe C und eine Trockenkammer D. Die Behandlungskammer B ist so bemessen, daß sie ein Holzbrett P gut passend aufnimmt, wobei der Raum für das Imprägnierungsmittel in der Kammer minimal gehalten ist, so daß die zwischen den Kammern A und B während eines jeden Zyklus zu bewegende Menge Imprägnierungsmittel entsprechend gering ist. Die Kammer B ist eine Druckkammer, die so konstruiert ist, daß sie den höchsten anwendbaren Druck aushält.
Im folgenden wild ein vollständiger Betriebszyklus der Einrichtung beschrieben.
Wenn die Behälterkammer A mit Behandlungsmittel gefüllt ist, wird die Pumpe C gefüllt bzw. vorbereitet, und es werden alle Ventile mit Ausnahme eines Druckentlasfcmgsventils 7 für den Behälter geschlossen. Ein Brett P wird in die Kammer B eingegeben, und die Kammeröffnungen werden verschlossen. Dieser Eingabeschritt kann eine Zeit von ca. 10 Sekunden erfordern. Die Ventile 1 und 2 werden nun geöffnet, um Imprägnierungsmittel in die Behandlungskammer B durch Schwerkraft einzuführen, sie werden geschlossen, wenn die Flüssigkeit in einem Sichtglas 3 die Füllung der Kammer B und damit den eingetauchten Zustand des Brettes P anzeigt. Die erforderliche Menge Behandlungsmittel zur Füllung der Kammer B (die ein Brett enthält) kann ca. 68 Liter betragen, und die Füllung kann eine Zeit von ca. 4 Sekunden erfordern. Die Ventile 1 und 2 werden nun geschlossen, das Ventil 5 wird geöffnet. Die Pumpe C, die zuvor so eingestellt wurde, daß sie nur die gewünschte Menge Imprägnierungsmittel fördert, wird nun betätigt. Die Pumpe kann durch eine geeignete Vorrichtung wie z.B. einen Hydraulikkolben (nicht dargestellt)
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betätigt werden. Die Geschwindigkeit, mit der das Behandlungsmittel in die Behandlungskammer eingeführt wird, wird mit Rücksicht auf die Aufnahmefähigkeit des Holzes eingestellt, so daß der Spitzendruck in der Behandlungskammer nicht den Wert überschreitet, der zur Beschädigung der Einrichtung oder des Holzes führen könnte. Einige typische Werte für unterschiedliche Holzarten wurden oben bereits genannt. Abhängig von diesen Faktoren kann die Dauer des Imprägnierungsschrittes ca. 5 bis ca. 25 Sekunden betragen. Während dieses Imprägnierungshubes saugt die Pumpe das ausgetretene Behandlungsmittel aus der Trockenkammer D über ein Ventil 9· Wenn der Imprägnierungshub der Pumpe beendet ist, wird das Ventil 5 geschlossen und das Ventil 4 geöffnet. Dann wird beim Rückführungshub die Pumpe wieder aus dem Behälter über das Ventil 4 vorbereitet, und gleichzeitig wird das ausgetretene Imprägnierungsmittel aus der Trockenkammer in den Behälter über ein Einwegventil 8 zurückgeführt. Die Ventile 1 und 2 werden geöffnet, und das Behandlungsmittel innerhalb der Behandlungskammer B wird in den Behälter A zurückgeführt, indem ein Druck von beispielsweise 0,35 kg/cm über das Ventil 6 ausgeübt wird. Dieser Entleerungsschritt dauert, ca. 8 Sekunden. Das Holzbrett P wird schließlich aus der Behandlungskammer B in die Trockenkammer D transportiert. Die gesamte Zykluszeit hängt natürlich von der Länge des Imprägnierungsschrittes ab, typischerweise beträgt sie ca. eine Minute. Für Holzarten wie z.B. Schierlingsholz und rotes Sandelholz kann sie jedoch bis zu 4 Minuten bei den widerstandsfähigeren Arten betragen.
Das Holzbrett P bleibt ca. 30 Minuten lang in der Trockenkammer D. Widerstandsfähigere Holzarten können jedoch auch eine Trockenzeit von bis zu 120 Minuten erfordern. Vorzugsweise wird das Holzbrett P auf einem nicht dargestellten Förderer innerhalb der Trockenkammer D angeordnet
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und langsam quer zur Trockenkammer D in Richtung des dargestellten Pfeiles während der Trocknung transportiert. Auf diese Weise wird das Holzbrett P am Ende der Trocknungszeit am Austritt der Trockenkammer D ankommen. Wie bereits beschrieben, wird das aus dem Holzbrett P durch die Trocknung austretende Imprägnierungsmittel aus der Kammer D durch die Pumpe C über das Einwegventil 9 abgesaugt.
Die in der Figur dargestellte Pumpe C ist eine Kolbenpumpe, aeren Hublänge die förderbare Menge an Imprägnierungsmittel bestimmt. In einigen Fällen ist jedoch die Länge der Pumpe unannehmbar groß, um die erforderliche Fördermenge zu verwirklichen. In diesen Fällen können zwei oder mehr Kolbenpumpen einander parallelgeordnet und gleichzeitig betrieben werden.
Falls erforderlich, kann das Imprägnierungsmittel in der Behandlungskammer durch Druckluft und nicht durch eine Pumpe unter Druck gesetzt werden. In diesem Falle ist es vorteilhaft, eine Rohrleitung (nicht dargestellt) zwischen der Kammer B und dem Ventil 3 anzuordnen, deren Volumen gleich der Menge des in die volle Behandlungskammer zu drückenden Behandlungsmittels ist. Zunächst wird das Behandlungsmittel aus dem Behälter A in beschriebener Weise in die Behandlungskammer B übertragen, bis das Erscheinen der Flüssigkeit im Schauglas 3 zeigt, daß die Kammer B und die genannte Rohrleitung gefüllt sind. Dann wird Druckluft in die Rohrleitung kurz unter dem Ventil 2 eingeführt, um das Behandlungsmittel innerhalb der Rohrleitung in die Behandlungskammer zu drücken und somit das dort vorhandene Behandlungsmittel unter Druck zu setzen.
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Das vorstehend beschriebene Verfahren kann automatisiert und in einen Fertigungsgang zur Herstellung imprägnierter Holzteile eingefügt werden.
Einige typische Zyklen zur Imprägnierung besonderer Holzarten mit vorgegebenen Mengen an Imprägnierungsmittel bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Einrichtung haben folgende Werte:
Schierlingsholz Rotes Sandelholz
(Tsuga (Pinus Sylvestris) Heterophylla)
Menge des Imprägnierungsmittels, das in 75 37 70 25 die gefüllte Behandlungskammer einzuführen ist, pro Volumeneinheit zu behandelnden
Holzes (Liter/m )
Gesamte Zykluszeit (see.) 60 30 60 30 Minimaler Druck (kg/cm2) 2,0 1,5 3,0 2,5
Einstellung des Druckent-
lasiüngsventils ?>0 y>0 ?>0 ?>Q
(kg/cm^)
Mittlere Absorption des v. Ac- o(- A ^n ^0 ο Imprägnierungsmittels 71'65 26'8 6619'8 durch einen Holzgegenstand vor der Trocknung
(Liter/m3)
Mittlere Absorption des
Imprägnierungsmittels 61,15 21,9 58,2 14,9 durch einen Holzgegenstand nach der Trocknung
(Liter/m3)
Zumindest in den vorzugsweisen Ausführungsformen hat das Verfahren nach der Erfindung zahlreiche Vorteile gegenüber den bisher üblichen Verfahren, bei denen viel größere Mengen an Holz in viel längeren Zyklen behandelt werden. So ist die
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Einrichtung viel billiger und einfacher und verursacht einen sehr viel geringeren Raumbedarf. Probleme der Handhabung und Lagerung großer Holzmengen vor der Behandlung werden vermieden, da jedes Holzteil innerhalb eines Herstellungsganges behandelt werden kann. Die viel kleinere Menge an Imprägnierungsmittel, die zum jeweiligen Zeitpunkt erforderlich ist, verringert die Feuergefahr und auch das Risiko der Luftverschmutzung bzw. -Vergiftung in der Umgebung. Die Behandlung nur eines oder zweier Teile gleichzeitig vergrößert die Zugänglichkeit der Holzflächen für das Behandlungsmittel, wodurch die Imprägnierung wirksamer wird und auch die Nutzung der Imprägnierungsmittel erleichtert wird. Hierzu gehören beispielsweise Firnislacke, die es erforderlich machen, die behandelten Teile während der Trocknung nach der Behandlung voneinander getrennt zu halten. Ferner wird die Nachbehandlung mit dekorativen Beschichtungen gleichfalls erleichtert. Außerdem macht die Behandlung nur eines oder zweier Gegenstände gleichzeitig das Verfahren viel besser für Änderungen in Anpassung an die jeweils zu behandelnden Gegenstände geeignet.
Die folgende Tabelle zeigt, wie eine Anlage zur Druchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur gleichzeitigen Behandlung von drei Türen mit einer Anlage bisher üblicher Art zu vergleichen ist, die nach einem Doppelvakuumverfahren arbeitet.
Anlage für das Ver- Anlage mit Doppelfahren nach der Er- vakuumverfahren findung - Dreitüreneinheit
Produktionskapazität
- 8-Stundentag
1444 Türen 1444 Türen
Zykluszeit 60 Sek. 40 Min.
erforderliche Flüssig
keit smenge
300 Liter 12000 Liter
gesamter Raumbedarf der
Anlage 41, 7 m3 176, 7 m3
Flächenbedarf der Anlage 20 m2 90, 5 m2
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Zusätzlich erfordert die nach dem Doppelvakuumverfahren arbeitende Anlage mehr Einrichtungen zur Handhabung des Holzes als die Anlage nach der Erfindung. Außerdem ist ein besonders stabiler Untergrund für die Doppelvakuumanlage erforderlich, die auch größere Investitionskosten als eine Anlage nach der Erfindung verursacht. Außerdem enthält die Doppelvakuumanlage eine Vakuumpumpe, die mit Wasser zu kühlen ist, welches dann als Abfallprodukt abzuführen ist. Dies ist natürlich kostspielig, ferner besteht auch das Risiko der Verschmutzung, wenn Imprägnierungsmittel in das Wasser gelangt. Eine Anlage, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, enthält weniger Imprägnierungsmittel als eine Doppelvakuumanläge, wodurch Lagerungsprobleme und Feuergefahr vermieden werden.
Einige Beispiele von Behandlungsmitteln, die in dem Verfahren eingesetzt werden können, sind Holzkonservierungsmittel wie Pentachlorphenol, Tri-n-Butylzinnoxid und ähnliche, die in organischen Lösungsmitteln wie z.B. Terpentinersatz, Kerosin u.a. lösbar sind und auch andere Stoffe enthalten wie z.B. Kontaktinsektizide, Paraffinwachs, nicht umsetzbare Harze, umsetzbare Harze und ähnliche. Weitere Behandlungsmittel, die verwendet werden können, sind wasserlösliche Salze und Harze sowie ähnliche Stoffe.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    1J Verfahren zur Imprägnierung eines oder mehrerer Holzteile mit einer vorbestimmten Menge Imprägnierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzteile innerhalb einer Behandlungskammer in das Imprägnierungsmittel eingetaucht werden, daß die vorbestimmte Menge Imprägnierungsmittel dann durch Druckerzeugung in der mit Imprägnierungsmittel gefüllten Behandlungskammer schnell in die Holzteile eingebracht wird und daß die Holzteile dann ohne wesentliche Verzögerung aus der Behandlungskammer entnommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel innerhalb der Behandlungskammer für eine Zeit von 5 bis 180 Sekunden einer Druckeinwirkung ausgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel innerhalb der Behandlungskammer für eine Zeit von 5 bis 25 Sekunden einer Druckeinwirkung ausgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel innerhalb der Behandlungskammer einer Druckeinwirkung zwischen 1,5
    und 30 kg/cm ausgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel innerhalb der Behandlungskam-
    ■ mer einer Druckeinwirkung zwischen 1,4 und 7 kg/cm ausgesetzt wird.
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  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzeit des Behandlungszyklus 30 bis 240 Sekunden beträgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzeit des Behandlungszyklus 30 bis 60 Sekunden beträgt.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel in einem Behälter gelagert wird und der Behandlungskammer bei darin angeordneten Holzteilen durch Schwerkraft zugeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer durch Einpumpen einer vorbestimmten Menge Imprägnierungsmittel aus dem Behälter in die Behandlungskammer unter Druck gesetzt wird, nachdem sie mit Imprägnierungsmittel gefüllt ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Behandlungskammer entfernten und behandelten Holzteile für eine vorbestimmte Zeit in eine Trockungskammer eingeführt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelten Holzteile für eine Zeit von bis zu 120 Minuten in der Trockenkammer angeordnet werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelten Holzteile für eine Zeit von bis zu 30 Minuten in der Trockenkammer angeordnet werden.
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  13. 13. Verfahren nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Trockenkammer von den Holzteilen abgegebene Imprägnierungsmittel in den Behälter zurückgeführt wird.
  14. 14. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Behandlungskammer (B) für die Holzteile (P), durch eine Behälterkammer (A) zur Aufnahme von Imprägnierungs^ mittel, die mit der Behandlungskammer (B) verbunden ist, und durch eine Vorrichtung (C) zur schnellen Einbringung einer vorbestimmten Menge Imprägnierungsmittel durch Druckeinwirkung innerhalb der Behandlungskammer (B) in die Holzteile (P).
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (C) zur Einbringung des Imprägnierungsmittels eine Pumpe ist, die eine vorbestimmte Menge des Imprägnierungsmittels in die Behandlungskammer (B) einpumpt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (C) zumindest eine Kolbenpumpe umfaßt, die zwischen der Behälterkammer (A) und der Behandlungskammer (B) angeordnet ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Kolbenpumpen einander parallelgeordnet und gleichzeitig betätigbar sind.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung zur automatischen Arretierung der Bewegung des oder der Kolben einer jeden Kolbenpumpe (C) wenn der oder die Kolben über eine vorbestimmte Hublänge bewegt sind.
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  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Druckerzeugung in der Behandlungskammer (B) eine Anordnung zur Zuführung von Druckluft in das Imprägnierungsmittel ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, gekennzeichnet durch eine Trockenkammer (D) zur Aufnahme und Lagerung behandelter Holzteile (P), die aus der Behandlungskammer (B) entnommen sind.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 15 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenkammer (D) mit einem Auslaß versehen ist, der über die Pumpe (C) mit der Behälterkammer (A) verbunden ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trockenkammer (D) eine Heizvorrichtung angeordnet ist.
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