DE3831938A1 - Giessvorrichtung - Google Patents

Giessvorrichtung

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DE3831938A1
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Withdrawn
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English (en)
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Sadayuki Dannoura
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Ube Corp
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Ube Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure

Description

Die Erfindung betrifft eine Gießvorrichtung, wie eine Spritz­ gußmaschine, bei der eine Metallschmelze für den Metallguß eingespritzt wird, und insbesondere bezieht sich die Erfin­ dung auf eine Gießvorrichtung mit einer verbesserten Metall­ zufuhreinheit.
Bei einer Gießvorrichtung, wie einer Spritzgußmaschine, wird die Metallschmelze von einer Gießeinheit über eine Spritz­ plakette (Anguß mit Spritzgußteilen) und den Angußkanal einer Formeinheit zu einem Hohlraum gefördert, in dem sie zu einem Gußteil erstarrt.
Wenn dieses Gußteil ein druckfester Gegenstand gegenüber dem Hohlraum ist, wird der Hohlraum direkt mit einer Zuführstange nach dem Ende der Metallschmelzencharge in Druckrichtung be­ aufschlagt, um einen verstärkten Vorschubeffekt zu erzielen, so daß der Hohlraum gedrückt wird. Der Vorschubeffekt kann auch dadurch erzielt werden, daß man das obere Ende des Spritzkolbens in doppelter Form auslegt, so daß ein äußeres und ein inneres oberes Ende vorhanden sind.
Eine solche Spritzgußmaschine ist in den veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen No. 59-13 942, 58-55 858, 59-30 503, 60-2 947, 44-31 325, 47-18 975 und 51-34 909 sowie in der ver­ öffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No. 44-29 055 angegeben.
Wenn der Hohlraum direkt durch die Zuführstange bzw. Vorschub­ stange gedrückt wird, wird der Spritzkolben durch die Ver­ schiebung der Vorschubstange zurückgedrückt, so daß der Vor­ schubeffekt nicht erreicht werden kann, da die Metallschmelze im Hohlraum noch nicht verfestigt bzw. erstarrt ist. Wenn an­ dererseits der zeitliche Ablauf für die Druckbeaufschlagung für die direkte Druckbeaufschlagung des Hohlraumes später einsetzt, ist die Metallschmelze erstarrt, so daß die Vorschub­ stange selbst bei beträchtlichen Kräften nicht mit einer Druck­ kraft beaufschlagt werden kann. Gegebenenfalls kann die Form Sprünge bzw. Risse bekommen und ist daher mit einem Mangel be­ haftet.
Wenn andererseits der Hohlraum direkt mit einer Druckkraft be­ aufschlagt wird, muß die zeitliche Steuerung für den Beginn der Vorschubbewegung der Vorschubstange geändert werden, wenn die Form sich in einem relativ kalten Zustand zu Beginn des Gießvorganges befindet, und wenn die Form eine relativ hohe Temperatur nach einer Reihe von ununterbrochenen Gießvorgän­ gen bei mehrmaligem Ablauf hat. Hierdurch wird es schwierig, einen ausgezeichneten Gießkörper auf stabile Weise zu erhalten, da die Spritzgießmaschine mit einer Vorschubstange zur direkten Druckbeaufschlagung des Hohlraumes hinsichtlich der Betriebs­ weise beträchtlich kompliziert ist.
Bei der Spritzgießmaschine, die eine Vorschubstange zur direkten Druckbeaufschlagung des Hohlraumes hat, wird darüber hinaus das Erzeugnis teilweise durch die Vorschubstange mit einer Druck­ kraft beaufschlagt, so daß es mehr als erforderlich maschinell nachbearbeitet werden muß.
Bei der Spritzgießmaschine zur Erzeugung eines Vorschubeffektes mit Hilfe einer Doppelauslegung des oberen Kolbenendes mit in­ neren und äußeren oberen Enden andererseits wird das äußere obere Ende durch die Verschiebung bei der Vorschubbewegung des inneren oberen Endes zurückgezogen, so daß man keine Vor­ schubwirkung erhält, wenn das innere obere Ende in einem frühen Stadium nach dem Ende der Metallschmelzencharge vorsteht, da die Metallschmelze noch nicht in geeignetem Maße erstarrt ist.
Da darüber hinaus das innere obere Ende auf dem inneren Umfang des äußeren oberen Endes gleitet, muß das obere Kolbenende zur Verhinderung eines Fressens ausreichend gekühlt werden. Für diesen Schutz des Kühlabschnitts muß der Durchmesser des obe­ ren Kolbenendes sowie der Durchmesser des Spritzzylinders mehr als notwendig vergrößert werden, so daß die Kosten für die Auslegung der Vorrichtung ohne ersichtlichen Vorteil steigen.
Es gibt eine Gießvorrichtung, bei der der Vorschubeffekt dadurch erzielt wird, daß der Hohlraum bzw. Gießhohlraum oder der An­ gußverteiler bzw. Angußkanal durch die Vorschubstange mit ei­ ner Druckkraft nach dem Ende des Einbringens der Metallschmelze beaufschlagt wird, so daß der Hohlraum der Form gedrückt wird. Hierbei ist eine Zylindereinrichtung in einer stationären Platte angeordnet, welche eine Vorschubstange ausfährt oder einfährt.
Bei dieser Spritzgießmaschine der vorstehend genannten Art ist die Anbringung einer stationären Form auf der stationären Plat­ te durch die Vorschubstange der Metallschmelze behindert. Hier­ durch wird es erforderlich, daß die Vorschubstange selbst oder die Anordnung aus Vorschubstange und Zufuhreinheit demontiert und nach dem Anbringen der Form wieder anmontiert wird. Das Auswechseln der Form ist hierbei zeitraubend, wodurch die Ar­ beitsleistung der Maschine reduziert wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Gießvorrichtung bereitzu­ stellen, mit der sich zuverlässig ein Vorschubeffekt unabhän­ gig von dem Zustand der Metallschmelze in der Form erzielen läßt. Ferner wird nach der Erfindung bezweckt, eine Gießvorrich­ tung bereitzustellen, die Gußteile mit ausgezeichneter Qualität herstellen kann.
Ferner soll nach der Erfindung eine Gießvorrichtung derart ausgelegt werden, daß das verfestigte Metall in einem Form­ hohlraum, einem Angußkanal und einer Spritzplakette in ein­ stückiger Auslegung vorliegt, so daß ein solches Teil leicht aus der Form entnommen werden kann.
Ferner soll nach der Erfindung eine Gießvorrichtung derart aus­ gelegt werden, daß man fehlerlose Erzeugnisse erhält, da der Teil, der von der Vorschubstange beaufschlagt wird, ein außer­ halb des Erzeugnisses liegendes Teil ist. Ferner bezweckt die Erfindung, eine Gießvorrichtung bereitzustellen, die bei nie­ drigen Gießdrücken betreibbar ist, so daß sie sich mit gerin­ gen Kosten verbunden herstellen läßt, da der Vorschubeffekt nicht unbedingt erforderlich ist, sondern nur für die Befül­ lung des Hohlraums vorgesehen ist.
Auch zielt die Erfindung darauf ab, eine Gießvorrichtung be­ reitzustellen, bei welcher sich die Vorschubstange in einer stationären Platte einziehen läßt, wobei das Anbringen und Abnehmen der stationären Form in und aus der stationären Plat­ te beträchtlich vereinfacht werden und sich schnell durchfüh­ ren lassen. Ferner soll nach der Erfindung eine Gießvorrichtung derart ausgelegt werden, daß ihre Gieß- und Arbeitsleistungen beträchtlich verbessert werden.
Gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfindung wird eine Gieß­ vorrichtung angegeben, die aufweist: eine Form, die einen Form­ hohlraum zur Verfestigung der Metallschmelze in diesem, einen Angußkanal und eine Spritzplakette zum Einleiten der Metall­ schmelze in den Hohlraum enthält; eine Einheit, die lösbar in der Spritzplakette angebracht ist, um die Metallschmelze durch die Spritzplakette von dem Angußkanal zu dem Hohlraum weiter­ zuleiten; eine Zufuhr- bzw. Vorschubstange, die in der Form frei ragend in den Angußkanal angeordnet ist, sowie eine Ein­ heit zum Einfahren der Vorschubstange; und eine Einrichtung, mittels welcher eine Verbindung und eine nicht-hergestellte Verbindung zwischen der Gießplakette und dem Angußkanal wähl­ bar ist, um zu ermöglichen, daß die Metallschmelze von der Spritzplakette zu dem Angußkanal im hergestellten Verbindungs­ zustand fließt und den Rückstrom von dem Angußkanal zu der Spritzpiakette stoppt, wenn keine kommunizierende Verbindung vorhanden ist.
Nach dem Befüllen des Hohlraums mit der Metallschmelze bei dieser Ausbildungsform wird die Verbindung des Angußkanales mit dem Hohlraum durch die Ventileinrichtung unterbrochen, und die Vorschubstange wird in den Angußkanal gedrückt, um die Vorschubwirkung zu erzeugen. Da in diesem Fall die Verbindung zwischen dem Anguß und dem Hohlraum blockiert ist, wird die Metallschmelze im Angußkanal an einem Fließen zu der Spritz­ plakette gehindert, so daß die Vorschubwirkung in ausreichen­ dem Maße auf den Hohlraum übertragen werden kann.
Bei der vorstehend angegebenen Ausbildungsform umfaßt die Wähl­ einrichtung für den Verbindungszustand und den Nicht-Verbindungs­ zustand folgendes: eine Sperrstange, die frei in eine Verbin­ dungsöffnung in der Spritzplakette im Angußkanal ragen und sich aus dieser Verbindungsöffnung zurückziehen kann; und eine Ein­ heit, welche die Sperrstange hin- und hergehend bewegt, um die Verbindung zwischen dem Angußkanal und der Spritzplakette zu sperren, wenn die Sperrstange vorsteht, und die Verbindung zwi­ schen dem Angußkanal und der Spritzgußplakette herzustellen, wenn dieselbe eingefahren ist. Hierbei kann die Sperrstange mit Hilfe eines Hydraulikzylinders vor- und zurückbewegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform nach der Erfindung weist eine Gießvorrichtung folgendes auf: eine Form, die einen Hohlraum zur Erstarrung der Metallschmelze und einen Angußka­ nal und eine Spritzplakette zum Einleiten der Metallschmelze in den Hohlraum enthält, eine Einheit, die lösbar in der Spritzplakette zum Vorschieben der Metallschmelze durch die Spritzplakette von dem Angußkanal in den Hohlraum angebracht ist; und eine Vorschubstange, die in der Form so angeordnet ist, daß sie frei in den Angußkanal ragen kann, sowie eine Einheit zur Hin- und Herbewegung der Vorschubstange, wobei die Vorschubstange derart angeordnet ist, daß die Verbindungs­ öffnung des Angußkanales am Hohlraum immer abgedeckt ist und ein Spalt von 0,5 bis 5 mm zwischen der Verbindungsöffnung und der Vorschubstange vorhanden ist.
Bei dieser Ausbildungsform der Gießvorrichtung wird der Hohl­ raum mit der Metallschmelze über die Spritzplakette und den Angußkanal gefüllt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Verbindung des Angußkanales mit der Spritzplakette vorhanden, wobei die Vorschubstange den vorbestimmten Spalt d einhält und ansonsten eine Abdeckung ermöglicht. Als Folge hiervon tritt die Me­ tallschmelze in der Verbindungsöffnung in Wärmekontakt mit der Vorschubstange, so daß sie sich schnell verfestigt. Somit wird die Verbindungsöffnung mit verfestigtem Metall unmittelbar nach dem Ende der Aufgabe der Metallschmelze verstopft.
Wenn die Vorschubstange nach dem Ende der Aufgabe der Metall-­ schmelze vorwärtsbewegt wird, fließt die Metallschmelze im Angußkanal nicht in die Spritzplakette, so daß man eine ausrei­ chende Befüllung des Hohlraumes unabhängig von dem Zustand der Metallschmelze in der Form erreicht.
Bei dieser Ausbildungsform ist das verfestigte Metall im allge­ meinen auf den Hohlraum und den Angußkanal sowie auf die Spritzplakette verteilt, so daß es leicht ausgetragen werden kann und der zugeordnete Extruder hiermit beschickt werden kann.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung der vorstehend genannte Spalt d größer als 5 mm ist, ist die Vorschubstange zu weit von der Verbindungsöffnung entfernt, so daß die Metallschmelze in der Nähe der Verbindungsöffnung sich nicht so schnell ver­ festigt. Selbst wenn daher die Vorschubstange in den Angußka­ nal gedrückt wird, fließt die Metallschmelze im Angußkanal von der Verbindungsöffnung zu der Spritzplakette, wodurch sich der Vorschubeffekt verschlechtert.
Wenn andererseits der vorstehend genannte Spalt d kleiner als 0,5 mm ist, wird der Strömungswiderstand für die Metallschmel­ ze von der Spritzplakette zu dem Angußkanal zu groß, so daß eine gleichmäßige Befüllung mit Metallschmelze schwierig wird. Eine weitere Schwierigkeit tritt beim Austragen des erstarrten Erzeugnisses auf. Insbesondere wird das in der Form erstarrte Erzeugnis aus der geöffneten Form durch das Austragen des ver­ festigten Metalls im Hohlraum mit Hilfe einer Erzeugnisaustrag­ einrichtung (nicht gezeigt), die an einem beweglichen Formteil beispielsweise angebracht ist, ausgetragen. Wenn in diesem Fall der vorstehend genannte Spalt d kleiner als 0,5 mm ist, werden das verfestigte Metall im Formhohlraum und im Angußkanal und das verfestigte Metall in der Spritzplakette getrennt, so daß das verfestigte Metall im letztgenannten nicht ausgetragen wer­ den kann. Wenn daher der vorstehend genannte Spalt d kleiner als 0,5 mm ist, muß eine weitere Austrageinrichtung zum Aus­ tragen des verfestigten Metalls aus der Spritzplakette zusätz­ lich vorgesehen werden, so daß sich die Herstellungskosten für die Vorrichtung ohne Vorteil erhöhen. Darüber hinaus verdoppelt sich die Arbeit beim gesonderten Austragen des erstarrten Me­ talls.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung wird eine Gießvorrichtung bereitgestellt, die folgendes aufweist: eine Form, die einen Formhohlraum für die Erstarrung der Me­ tallschmelze darin, und einen Angußkanal und eine Spritzpla­ kette zum Einleiten der Metallschmelze in den Formhohlraum enthält; eine Einheit, die lösbar in der Spritzplakette zum Zuführen der Metallschmelze über die Spritzplakette von dem Angußkanal zu dem Formhohlraum angebracht ist; und eine Vor­ schubstange, die in der Form derart angeordnet ist, daß sie frei in den Angußkanal ragen kann, sowie ein Einheit zum Hin­ und Herbewegen der Vorschubstange, wobei die Vorschubstange und diese Einrichtung die Verbindung des Angußkanales mit der Spritzplakette unterbrechen, wenn die Vorschubstange in den Angußkanal ragt.
Bei dieser Ausbildungsform weist die Vorschubstange an ihrer dem Formhohlraum zugewandten Seite eine Schräge auf, die eine Aufnahmefläche in Richtung des vorderen Endes hat.
Bei der Gießvorrichtung gemäß dieser Ausbildungsform wird die Verbindung zwischen dem Angußkanal und dem Formhohlraum abge­ sperrt, wenn die Vorschubstange nach vorne gedrückt wird, nach­ dem der Formhohlraum mit der Metallschmelze ausgefüllt ist. Als Folge hiervon fließt die Metallschmelze im Angußkanal nicht zu der Spritzplakette bzw. dem Spritzverteiler, so daß in aus­ reichendem Maße die Metallschmelze in den Formhohlraum einge­ bracht werden kann.
Da die Schräge an der Vorschubstange ihre Grundebene so hat, daß sie in Richtung des Formhohlraums weist, erhält man einen hohen Vorschubdruck in Richtung des Formhohlraumes, der auf die Metallschmelze im Angußkanal einwirkt, wenn die Vorschub­ stange nach vorne bewegt wird, so daß man eine Hohlvorschub­ leistung für die Metallschmelze in den Formhohlraum erhält. In anderen Worten ausgedrückt, ist die Vorschubbewegung der Schräge zusammen mit der Vorschubstange ein Teildruck des Vor­ schubdruckes und er wirkt senkrecht zu der Schräge, so daß man eine Druckwirkung erhält, die sich direkt in Richtung des Formhohlraumes ohne eine dazwischenliegende Behinderung aus­ breitet.
Bei der Gießvorrichtung nach den voranstehend beschriebenen Ausbildungsformen kann die Form folgendes aufweisen: ein sta­ tionäres Formteil und ein bewegliches Formteil, das so ausge­ legt ist, daß es mit dem stationären Formteil zusammenarbeiten kann, wobei das stationäre Formteil und das bewegliche Form­ teil den Formhohlraum, den Angußkanal und die Spritzplakette in Zwischenlage bilden, wenn sie miteinander gekoppelt sind. In ähnlicher Weise kann die Aufgabeeinheit für die Metallschmel­ ze folgendes aufweisen: ein oberes Tauchkolbenende, das der­ art ausgelegt ist, daß es mit Hilfe eines Spritzzylinders hin­ und herbewegbar ist; und eine Hülse, in der das obere Tauch­ kolbenende gleitbeweglich aufgenommen ist, wobei die Metall­ schmelze in den Formhohlraum durch die Vorwärtsbewegung des oberen Tauchkolbenendes eingespritzt wird. Darüber hinaus kann die Vorschubstange vorzugsweise mittels einer Hydraulikzylinder­ einrichtung hin- und hergehend bewegt werden und sie kann in dem stationären Formteil angeordnet werden.
Da bei der Erfindung ein nicht unmittelbar am Erzeugnis lie­ gender Teil durch die Vorschubstange mit einer Druckkraft bei jeder Ausbildungsform beaufschlagt wird, können Fehler am Er­ zeugnis verhindert werden. Da darüber hinaus die Gießeinheit, wie der Spritzzylinder, nicht die Vorschubwirkung erzeugen muß, sondern den Hohlraum befüllen kann, reicht ein niedriger Gieß­ druck aus, so daß man die Kosten für die Herstellung der Vor­ richtung senken kann.
Nach der Erfindung können die vorstehend genannten zwei oder drei bevorzugten Ausbildungsformen miteinander kombiniert werden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Gießvorrichtung an­ gegeben, die folgendes aufweist: ein stationäres Formteil und ein bewegliches Formteil, das mit dem stationären Formteil zur Bildung eines Hohlraumes für die Metallschmelze verwendbar ist, wenn die Formteile miteinander verbunden sind; eine sta­ tionäre Platte, an der das stationäre Formteil angebracht ist; eine bewegliche Platte, die das bewegliche Formteil trägt; eine Bewegungseinheit zum Bewegen der beweglichen Platte, um das bewegliche Formteil und das stationäre Formteil miteinan­ der zu verbinden und voneinander zu trennen; eine Vorschubstan­ ge, die derart angeordnet ist, daß sie durch das stationäre Formteil ausfahrbar ist und in den Raum für die Metallschmelze ragen kann; und eine Einrichtung, die in der stationären Platte angeordnet ist, welche die Vorschubstange vor- und zurückbewegt, um die Vorschubstange in die stationäre Platte einzufahren, wo­ bei die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstan­ ge kein Teil hat, das mit dem stationären Formteil in dem Zu­ stand verbunden ist, in dem die Vorschubstange in die stationäre Platte eingefahren ist, so daß das stationäre Formteil frei in diesem Zustand in der stationären Platte unabhängig von der Bewegungseinrichtung angebracht und abgenommen werden kann.
Die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange hat kein Teil, das mit dem stationären Formteil in dem Zustand verbunden ist, in dem die Vorschubstange in die stationäre Plat­ te eingezogen ist, so daß das stationäre Formteil von der sta­ tionären Platte in diesem Zustand frei abgenommen und an dieser angebracht werden kann.
Bei der Gießvorrichtung nach der Erfindung kann die Vorschub­ stange von der Formanbringungsfläche des stationären Formteils nach innen liegend aufgenommen sein, so daß keine Behinderung vorhanden ist, wenn das Formteil angebracht oder abgenommen wird.
Ferner sei noch erwähnt, daß nach dem Anbringen der Form der Vorschubvorgang auf ähnliche Weise wie bisher üblich dadurch erfolgen kann, daß die Vorschubstange in den Gießraum durch die Zylindereinrichtung vorgeschoben wird. Bei der vorliegen­ den Erfindung ist es überraschend einfach und die hierfür er­ forderlichen Arbeiten lassen sich überraschend schnell durch­ führen, wenn das stationäre Formteil in der stationären Plat­ te angebracht oder von dieser abgenommen werden soll. Auf die­ se Weise läßt sich die Gießleistung beträchtlich verbessern.
Nach der Erfindung kann die Einheit zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange folgendes enthalten: eine Zylinderbohrung, die in der stationären Platte ausgebildet ist; und einen Kolben, der in der Zylinderbohrung eingesetzt ist.
Nach der Erfindung kann diese Einheit zum Vor- und Zurückbewe­ gen der Vorschubstange eine Mehrzylindereinrichtung aufweisen. Durch diese Mehrzylindereinrichtung kann die Vorschubstange durch die Zylindereinrichtung vor- und zurückbewegt werden, wo­ bei drei Positionen eingenommen werden können: eine Position, in der die Vorschubstange in den Gießraum ragt; eine Position, in der die Vorschubstange in das stationäre Formteil eingefah­ ren ist; und eine Position, in der die Vorschubstange in die stationäre Platte eingefahren ist.
Die Vorschubstange kann vorzugsweise so ausgelegt sein, daß sie in einen Angußkanal in den Raum für die Metallschmelze ragt. Die Gießvorrichtung nach der Erfindung kann ferner eine Ein­ heit zum Einspritzen der Metallschmelze in dem hierbei gebil­ deten Raum aufweisen.
Die Zufuhreinheit für die Metallschmelze umfaßt: ein oberes Ende eines Tauchkolbens, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in einem Spritzzylinder hin- und herbewegbar ist; und eine Hülse, in der das obere Kolbenende gleitbeweglich aufgenommen ist, wobei die Metallschmelze in die Form durch die Vorwärtsbewegung des oberen Kolbenendes eingespritzt wird.
Die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange kann enthalten: eine Zylinderbohrung, die in der stationären Platte ausgebildet ist; einen Kolben, der in die Zylinderboh­ rung eingesetzt ist und mit der Vorschubstange direkt oder indirekt über ein geeignetes Verbindungsglied verbunden ist; und eine Einrichtung zum Einstellen des Einzugsgrenzwerts des Kolbens. Diese Einrichtung zum Einstellen des Einzugsgrenz­ wertes kann enthalten: eine Kopfabdeckung, die in der statio­ nären Platte angeordnet ist und eine mit Innengewinde verse­ hene Bohrung hat, die sich von der Zylinderbohrung wegerstreckt; und ein Einzugsgrenzwert-Einstellteil, das am äußeren Umfang mit einem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde der Kopfabdeckung kämmt und dessen vorderes Ende in die Zylin­ derbohrung eingeführt und dessen hinteres Ende durch die Kopf­ abdeckung zur Außenseite vorstehend ausgebildet ist, wobei dieses Teil vorwärtsbewegt wird, wenn der vorstehende Abschnitt durch das Zusammenarbeiten zwischen dem Außengewinde und dem Innengewinde verdreht wird, um die Position desselben in axia­ ler Richtung der Zylinderbohrung zu verändern, so daß der Ein­ fahrbewegungsgrenzwert des Kolbens dadurch erhalten wird, daß der Kolben gegen das vordere Ende des Teils anliegt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer Gießvorrich­ tung einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 Ansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Gießvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung einer Gießvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfin­ dung,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils desselben,
Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht einer Gießvor­ richtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils derselben,
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils einer Gießvorrichtung ge­ mäß einer weiteren Ausführungsvariante nach der Erfindung,
Fig. 10 eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung einer Gießvorrichtung gemäß einer weiteren be­ vorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils desselben,
Fig. 12, 13 und 14 Ansichten zur Verdeutlichung der Arbeits­ weise der Vorrichtung,
Fig. 15 eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutli­ chung einer Gießvorrichtung gemäß einer wei­ teren bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen Teils derselben, und
Fig. 17, 18, 19 und 20 Ansichten zur Verdeutlichung der Ar­ beitweise dieser Gießvorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung ei­ ner Gießvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung. Diese Gießvorrichtung weist im wesentlichen eine Formeinheit 10 und eine Gießeinheit 12 auf. Die Formein­ heit 10 umfaßt ein stationäres Formteil 16, das an einer sta­ tionären Platte 14 angebracht ist, und ein bewegliches Form­ teil 20, das an einer beweglichen Platte 18 gehalten ist. Die stationäre Platte 14 hat eine Säule, die über Muttern 22 mit dieser verbunden ist, und die bewegliche Platte 18 ist längs der Säule 24 durch die Wirkung eines nicht gezeigten Knie­ hebelmechanismus in Richtung auf die stationäre Platte 14 und von dieser wegbewegbar.
Das stationäre Formteil 16 und das bewegliche Formteil 20 sind derart ausgelegt, daß sie zueinander passende Flächen zur Bil­ dung eines Formhohlraums 26, eines Angußkanals 28 und einer Spritzplakette 30 haben.
Das stationäre Formteil 16 ist mit Zylinderbohrungen 34 und 34 A versehen, in denen Kolben 38 und 38 A hin- und hergehend beweglich angeordnet sind. Mit diesen Kolben 38 und 38 A sind die hinteren Enden einer Vorschubstange und einer Schließ­ stange 42 A jeweils über Kolbenstangen 40 und 40 A verbunden, so daß die Vorschubstange 40 und die Schließstange 40 A in den Angußkanal 28 ragen können. Die Schließstange 42 A kann die Verbindungsöffnung des Angußkanals 28 mit der Spritzplakette 30 versperren, wenn sie vorsteht.
Die Formeinheit 10 ist auf einem Maschinenbett 44 angeordnet, das seinerseits über einer Gießstelle 48 angeordnet ist, die von einer Ausnehmung einer Grundplatte 46 gebildet wird.
Die Gießeinheit 12 ist in der Gießstelle 48 angeordnet. Die Gießeinheit 12 weist einen Spritzzylinder 50, einen Block 52 und eine Hülse 54 auf, die in der vorstehend angegebenen Rei­ henfolge hintereinander in Richtung nach oben angeordnet sind. Der Spritzzylinder 50 ist über einen Bolzen 58 an einem Sitz 56 angelenkt, der mit dem Boden der Gießstelle 48 verankert ist, so daß sein oberes Ende auf den Bolzen 58 geneigt wer­ den kann. Im Spritzzylinder 50 ist hin- und hergehend beweg­ lich ein Kolben 60 angeordnet, mit dem eine nach oben ausfah­ rende Stange 62 verbunden ist.
Der Block 52 ist mit vertikal verlaufenden Zylinderbohrungen 64 versehen, in denen Kopplungskolbenzylindereinrichtungen 66 angeordnet sind, deren untere Enden mit einem Flansch 68 ver­ ankert sind, der auf einer oberen Fläche des Spritzzylinders 50 ausgebildet ist.
Die Hülse 54 ist über ein Verbindungsteil 68 mit einer oberen Seite des Blocks 52 verbunden und ihr oberes Ende ist passend in das untere Ende der Spritzplakette 30 der Formeinheit 10 eingesetzt. In der Hülse 54 ist gleitbeweglich ein oberes Kol­ benende 70 aufgenommen, das an einem Tauchkolben 72 vorgesehen ist. Dieser Tauchkolben 72 hat ein unteres Ende, das mit dem oberen Ende der Stange 62 über eine Kupplung 73 verbunden ist.
An der Seitenwand der Gießstelle 48 ist über einen Sitz 76 und einen Bolzen 78 ein Neigungszylinder 74 angelenkt, der einen Kolben 80 hat, der mit einer Stange 82 verbunden ist. Diese Stange 82 hat ein vorderes Ende, das an der Seite des Flansches 68 des Spritzzylinders 50 über eine Kupplung 84 und einen Bolzen 86 angelenkt ist.
Die Arbeitsweise der auf diese Weise ausgelegten Gießvorrich­ tung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Wenn der Öldruck von der Zylinderbohrung 64 aufgehoben wird, fällt der Block 52, bis er auf dem Zylinder 50 sitzt. Wenn andererseits der Öldruck von dem Kopfende des Spritzzylinders 50 aufgehoben wird, fällt der Kolben 60 zusammen mit dem obe­ ren Tauchkolbenende 70 in ihre unteren Grenzstellungen. Wenn in dieser Stellung die Stange 82 des Neigungszylinders 74 vor­ steht, ist die Gießeinheit 12 insgesamt geneigt. Dann wird eine Metallschmelze in die Hülse 54 gegossen.
Daran anschließend wird die Stange 82 der Neigungszylinders 74 zurückgezogen, um die Gießeinheit 12 in die senkrechte Stel­ lung zurückzubringen. Dann wird Öldruck in die Zylinderbohrun­ gen 64 des Blocks 52 eingeleitet, um die Kopplungs-Kolbenzy­ linderanordnungen 66 vorzuschieben. Als Folge hiervon wird der Block 52 gehoben, um die Hülse 54 in die Spritzplakette 30 der Formeinheit 10 einzuführen.
Dann wird Öldruck an das kopfseitige Ende des Spritzzylinders 50 angelegt, um den Kolben 60 zu heben. Als Folge hiervon hebt sich das obere Kolbenende 70, um die in der Hülse 54 vor­ handene Metallschmelze in den Formhohlraum 26 über die Spritz­ plakette 30 und den Angußkanal 28 einzuführen.
Nachdem der Formhohlraum 26 vollständig mit der Metallschmelze ausgefüllt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Öl­ druck in die kopfendseitige Kammer der Zylinderbohrung 34 eingeleitet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, um den Kolben 38 A und die Schließstange 42 A, die mit dem vorgenannten Kolben ver­ bunden ist, nach vorne zu bewegen, wodurch die Verbindung zwi­ schen dem Angußkanal 28 und der Spritzplakette 30 gesperrt wird. Im Anschluß daran wird entsprechend Fig. 4 der Öldruck in die kopfendseitige Kammer der Zylinderbohrung 34 eingelei­ tet, um den Kolben 38 nach vorne zu bewegen, um hierdurch die damit verbundene Vorschubstange 42 in den Angußkanal 28 zu drücken. Da die Metallschmelze im Angußkanal 28 einen Ent­ lastungskanal hat, der durch die Schließstange 42 A geschlos­ sen wird, wird der Druck von der Vorschubstange 42 vollständig auf den Hohlraum 26 übertragen, so daß man einen zuverlässigen Gießablauf erreicht.
Nachdem der Erstarrungsvorgang der Metallschmelze in dem Form­ hohlraum beendet ist, wird die bewegliche Platte 18 zurückge­ zogen, um die Form zu öffnen, und das Gußstück wird mit Hilfe einer Erzeugnisaustragseinrichtung (nicht gezeigt) ausgestoßen, die an dem beweglichen Formteil 20 vorgesehen ist.
Nebenbei bemerkt werden vor der Öffnung der Form der Kolben 60, der Block 52 und so weiter in ihre unteren Grenzstellungen be­ wegt und stehen somit bereit für den nächsten Gußvorgang.
Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausbildungsform bildet die Schließstange 42 A eine Einrichtung zum Sperren der Verbindung zwischen dem Angußkanal 28 und der Spritzplakette 30. Die Sperreinrichtung bei der vorliegenden Erfindung kann je­ doch auch mit Hilfe einer Vielzahl von Ventileinrichtungen ver­ wirklicht werden.
Fig. 5 ist eine Vertikalschnittansicht einer Gießvorrichtung gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung, und Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils desselben.
Das stationäre Formteil 16 ist mit einer Zylinderbohrung 34 versehen, in die der Kolben 38 eingesetzt ist. Der Kolben 38 ist über die Kolbenstange 40 mit der Vorschubstange 42 ver­ bunden, die in den Angußkanal 28 ragen kann. Die Vorschubstange 42 ist angeordnet, um eine Verbindungsöffnung 43 des Anguß­ kanals 28 mit der Spritzplakette 30 zu verdecken und einen Spalt d von 0,5 bis 5 mm zwischen der Verbindungsöffnung 43 und der Vorschubstange 42 frei zu lassen, und zwar unabhängig davon, ob eine ausgefahrene oder eine eingefahrene Stellung eingenommen wird.
Die restliche Auslegung ist ähnlich jener nach den Fig. 1 und 2 und gleiche oder ähnliche Teile sind mit denselben Bezugs­ zeichen versehen. Bei dieser Gießvorrichtung wird die Metall­ schmelze in den Hohlraum 26 auf dieselbe Weise wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 eingeleitet. Daher trifft die entsprechende Beschreibung auch für diese Vorrichtung zu, die sich mit der Verfahrensweise zur Zuführung der Metallschmelze in den Formhohlraum befaßt.
Nachdem der Formhohlraum 26 vollständig mit Metallschmelze ausgefüllt ist, wird Öldruck in die kopfseitige Endkammer der Zylinderbohrung 34 eingeleitet, um den Kolben 38 und die mit diesem verbundene Vorschubstange 42 nach vorne zu bewegen. In der Verbindungsöffnung 43 des Angußkanals 28 mit der Spritz­ plakette 30 ist die Vorschubstange 42 derart angeordnet, daß die Verbindungsöffnung 43 unter gleichzeitiger Freilassung des vorbestimmten Spalts d abgedeckt ist. In dem Teil der Verbin­ dungsöffnung 43 steht daher die Metallschmelze in Wärmekontakt mit der Vorschubstange 42, so daß sie schnell erstarrt. Als Folge hiervon wird die Verbindungsöffnung 43 mit dem erstarrten Metall unmittelbar nach dem Ende des Auffüllvorganges der Me­ tallschmelze verschlossen.
Wenn die Vorschubstange nach dem Ende der Aufgabe der Metall­ schmelze nach vorne gedrückt wird, ist die Metallschmelze im Angußkanal 28 an einem Zurückweichen durch die Vorschub­ stange 42 gehindert, so daß der Druck von der Vorschubstange 42 vollständig an der Innenseite des Formhohlraums 26 anliegt, um einen zuverlässigen Zuführvorgang zu erreichen.
Nachdem sich die Metallschmelze im Formhohlraum 26 verfestigt hat, wird wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 die bewegliche Platte 18 zum Öffnen der Form zurückgezogen, und das Erzeugnis wird mit Hilfe einer Erzeugnisaustragseinrich­ tung (nicht gezeigt) entnommen, die von dem beweglichen Form­ teil 20 getragen wird.
Fig. 7 ist eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung der Gießvorrichtung gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung, und Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht zur Ver­ deutlichung eines wesentlichen Teils derselben.
Das stationäre Formteil 16 ist mit einer Zylinderbohrung 34 versehen, in der der Kolben 38 angeordnet ist. Der Kolben 38 ist über die Kolbenstange 40 mit der Vorschubstange 42 ver­ bunden, die in den Angußkanal 28 ragen kann. Die Vorschub­ stange 42 kann die Verbindungsöffnung des Angußkanales 28 mit der Spritzplakette 30 absperren, wenn sie vorsteht. Ferner hat die Vorschubstange 42 eine obere Fläche, die mit einer nach unten verlaufenden Schräge 42 a versehen ist, die in Rich­ tung auf das vordere Ende nach unten geneigt verläuft.
Der restliche Teil ist im wesentlichen ähnlich wie die Aus­ bildungsform nach den Fig. 1 und 2 und gleiche oder ähnliche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei dieser Gießvorrichtung wird die Metallschmelze in den Formhohlraum 26 auf dieselbe Weise eingeleitet, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert ist. Daher trifft dieser Beschreibungs­ teil auch direkt auf die Art und Weise zu, mit der die Zufüh­ rung der Metallschmelze zu dem Formhohlraum bewirkt wird.
Nachdem der Formhohlraum 26 vollständig mit der Metallschmelze aufgefüllt worden ist, wird der Öldruck in die kopfseitige Endkammer der Zylinderbohrung 34 eingeleitet, um den Kolben 38 und die Vorschubstange 42, die mit diesem ver­ bunden ist, nach vorne zu bewegen, wodurch die Verbindungs­ öffnung zwischen dem Angußkanal 28 und der Spritzplakette 30 gesperrt wird. Bei einer weiteren Bewegung des Kolbens 38 wird die Vorschubstange 42 tief in den Angußkanal 28 gedrückt. Da die Metallschmelze im Angußkanal 28 an einem Rückfluß durch die Vorschubstange 42 gehindert ist, wird der Druck von der Vorschubstange 42 vollständig auf das Innere des Formhohlraums 26 übertragen, um eine zuverlässige Zuführung derselben zu er­ reichen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildungsform ist die obere Fläche der Vorschubstange 42 mit einer nach unten verlaufenden Schräge 42 a versehen, die in Richtung auf den Formhohlraum 26 weist. Als Folge hiervon erhält man einen hohen Zuführungs­ druck in Richtung des Formhohlraums 26, wenn die Vorschubstange 42 gedrückt wird, um die Metallschmelze in wirksamer Weise zu­ zuführen.
Nachdem sich die Metallschmelze im Formhohlraum 26 verfestigt hat, wird die bewegliche Platte 28 abgerückt, um die Form zu öffnen, und das Erzeugnis wird mit Hilfe einer Erzeugnisaus­ trageinrichtung (nicht gezeigt) ausgebracht, die vom bewegli­ chen Formteil 20 getragen wird.
Bei der Ausbildungsform nach den Fig. 7 und 8 ist die Vor­ schubstange 42 mit einer nach unten weisenden Schräge 42 a ver­ sehen. Gemäß dieser Ausgestaltungsform kann es ausreichen, daß die Vorschubstange den Rücklauf der Stahlschmelze sper­ ren kann und man kann beispielsweise eine solche Auslegung der Vorschubstange vorsehen, die keine Abschrägung hat, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Nebenbei bemerkt ist der restliche Teil der Auslegung nach Fig. 9 im wesentlichen gleich jenen der Vorrichtung nach Fig. 8, und gleiche oder ähnliche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei all den bevorzugten Ausbildungsformen erfolgt das Einspan­ nen der Form horizontal und die Gießvorrichtung ist vertikal angeordnet. Trotz dieser Tatsache jedoch kann die Erfindung auch bei solchen Auslegungsformen von Spritzgußvorrichtungen Verwendung finden, die hiervon abweichende Formen und Gieß­ einheiten haben.
Fig. 10 ist eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung einer Gießvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Aus­ bildungsform nach der Erfindung. Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils derselben.
Fig. 12 bis 14 sind Ansichten zur Verdeutlichung der Arbeits­ weise derselben.
Die stationäre Platte 10 ist mit einer Mehrzylindereinrichtung 90 ausgestattet, mittels der die Vorschubstange 42 in dem Angußkanal 28 hin- und herbewegt werden kann. Die Zylinderein­ richtung 90 weist folgendes auf: größere, mittelgroße und klei­ nere Zylinderbohrungen 92, 94 und 96, die ineinander überge­ hend in der stationären Platte 10 ausgebildet sind; einen Paßkolben 98 für eine Vorschubstange, der einen großen Durch­ messer hat; einen Zufuhrkolben 100, der einen mittelgroßen Durchmesser hat; und eine hydraulische Schaltung 102.
Der Vorschubstangen-Paßkolben 98 weist einen Kolbenabschnitt 98 A mit einem großen Durchmesser und einen Zylinderabschnitt 98 B mit einem kleinen Durchmesser auf. Der Kolbenabschnitt 98 A gleitet auf der inneren Umfangsfläche der durchmessergros­ sen Zylinderbohrung 92, während der Zylinderabschnitt 98 B auf der inneren Umfangsfläche der Zylinderbohrung 94 mit mittelgroßem Durchmesser gleitet.
Andererseits weist der Zufuhrkolben 100 einen Kolbenabschnitt 100 A mit einem großen Durchmesser und einen massiven Kolben­ abschnitt 100 B auf, der einen kleinen Durchmesser hat. Der Kolbenabschnitt 100 A gleitet auf der inneren Umfangsfläche der Zylinderbohrung mit mittlerem Durchmesser, während der Zylinderabschnitt 100 B auf der inneren Umfangsfläche der durch­ messerkleineren Zylinderbohrung 96 gleitet.
Mit der Bezugsziffer 104 ist eine Bohrung für die Vorschub­ stange 42 bezeichnet, die im stationären Formteil 16 ausge­ bildet ist. Die Bohrung 104 ist, wie dies mit 106 bezeichnet ist, an der Seite der stationären Platte 10 zur Aufnahme des Vorsprungs des Zufuhrkolbens 100 erweitert. Mit 108 ist ein Verbindungsteil bezeichnet, das die Vorschubstange 42 und den Zufuhrkolben 100 verbindet. Das Verbindungsteil 108 ist an seinen beiden Enden mit Außengewinden 110 und 112 versehen, die in Innengewinden 114 und 116 in Schraubeingriff sind, die an dem hinteren Ende der Vorschubstange 42 und dem vorderen Ende des Zufuhrkolbens 100 jeweils ausgebildet sind. Mit 118 ist eine Kappe bezeichnet, die in die Zylinderbohrung 92 ein­ gesetzt ist. Die Kappe 118 hat einen Flansch 120, der an ihrem Umfangsrand ausgebildet ist. Der Flansch 120 kommt in Eingriff mit einer Stufe 122, die an der stationären Platte 10 ausge­ bildet ist und er ist mit Hilfe von Schrauben 124 befestigt. Die Kappe 118 ist mit einer Mittelbohrung 126 versehen, in die eine Zugstange 128 eingesetzt ist. Die Zugstange 128 hat einen vorderen Endabschnitt, der gleitbeweglich in die Mit­ telbohrung 129 des Vorschubstangen-Paßkolbens 98 eingesetzt ist. Die Zugstange 128 hat ferner ein vorderes Ende, das wie mit 130 angedeutet, vermindert ist und dieser verminderte Abschnitt 130 ist in die Öffnung 132 eingesetzt, die in der vorderen Endwand des Vorschubstangen-Paßkolbens 98 ausgebildet ist. Die Zugstange 128 hat ein ganz vorne liegendes Ende, das mit einem Außengewinde 134 versehen ist, das in ein Innenge­ winde 136 eingeschraubt ist, das in dem hinteren Ende des Vorschubkolbens 100 ausgebildet ist.
Eine U-förmige Dichtungspackung 98 a ist passend um den Vor­ schubstangen-Paßkolben 98 gelegt, und ein O-Ring 100 a und eine U-förmige Dichtungspackung 100 b sind um den Vorschub­ kolben 100 angeordnet. Ein O-Ring 108 a und eine U-förmige Dichtungspackung 108 b sind in den inneren Umfangsteil der Mittelbohrung 126 der Kappe 108 eingesetzt, und ein O-Ring 108 c ist um die äußere Umfangsfläche der Kappe 108 angeordnet.
Nachstehend wird der Aufbau der Hydraulikschaltung 102 näher erläutert.
Die durchmessergroße Kolbenbohrung 92 ist am zu innerst-liegen­ den Abschnitt mit einer Druckmittelöffnung 140 versehen und an ihrer der Kappe 118 zugewandten Seite mit einer Druckmittel­ öffnung 142. Andererseits ist die Zylinderbohrung 94 mit mit­ telgroßem Durchmesser an ihrem tiefsten Teil mit einer Druckmit­ telöffnung 144 versehen und in der Mitte zwischen diesen mit einer Druckmittelöffnung 146. Nebenbei bemerkt ist die Druck­ mittelöffnung 146 an dem Übergangsabschnitt zwischen dem vor­ deren Ende des Vorschubkolbens 100 und dem Vorschubstangen- Paßkolben 98 angeordnet, wenn die Vorschubstange 42 in die Bohrung 104 des stationären Formteils 16 eingefahren ist, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Diese Druckmittelöffnungen 144 und 146 sind über Druckmittel­ leitungen 148 und 150 jeweils mit einem elektromagnetischen Vier-Wege-Ventil 152 verbunden. Dieses elektromagnetische Vier-Wege-Ventil ist ein Vieröffnungs-Dreistellungs-Umschalt­ ventil der Mittelbauart mit geschlossenem Pumpanschluß, wel­ ches Magnete 152 a und 152 b an seinen beiden Enden und eine Feder in der Mitte hat. Das Vier-Wege-Ventil 152 ist über eine Leitung 154 mit einer Hydraulikpumpe 156 und über eine Leitung 158 mit einem Ölbehältpr 160 verbunden. Die Pumpe 156 ist mit einem Antriebsmotor 162 versehen und über eine Lei­ tung 164 mit einem Ölbehälter 166 verbunden. Zwischen die Druckmittelleitungen 148 und 150 ist ein Wechselventil 168 geschaltet, dessen jeweilige Einlaßöffnungen mit den Druck­ mittelleitungen 148 und 150 verbunden sind. Die Auslaßöff­ nung des Wechselventils 168 ist über eine Leitung 170 mit der vorstehend genannten Öffnung 142 verbunden. Ein Ent­ lastungsventil 172 ist über eine Leitung 171 mit dem Mittel­ teil der Druckmittelleitung 170 verbunden. Mit der Bezugs­ ziffer 174 ist ein Ölbehälter bezeichnet.
Die Druckmittelöffnung 140 ist über eine Druckmittelleitung 176, ein elektromagnetisches Vier-Wege-Ventil 178 und eine Druckmittelleitung 180 mit der Druckmittelpumpe 156 verbun­ den. Das elektromagnetische Vier-Wege-Ventil 178 hat eine ver­ setzte Feder, vier Anschlüsse und zwei Positionen und wird von einem Umschaltventil dieser Bauart gebildet,das einen Magneten hat. Ein Entlastungsventil 182 ist über eine Leitung 181 mit dem Mittelteil der Leitung 180 verbunden. Mit dem Be­ zugszeichen 184 und 186 sind gesonderte Ölbehälter bezeichnet. Der restliche Teil der Gießvorrichtung stimmt im wesentlichen mit jenen der vorangehenden Ausbildungsformen überein und gleiche oder ähnliche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise einer derartig ausgelegten Gießvorrichtung näher erläutert.
Wenn der Öldruck von der Innenseite der Zylinderbohrung 64 aufgehoben wird, senkt sich der Block 52, bis er auf dem Spritzzylinder 50 aufsitzt. Wenn andererseits der Öldruck von dem kopfseitigen Ende des Zylinders 50 aufgehoben wird, senkt sich der Kolben 60 in seine untere Endlage und das obere Kol­ benende 70 senkt sich ebenfalls in seine untere Endlage. Wenn in diesem Zustand die Stange 82 des Neigungszylinders 74 vor­ steht, wird die Gießeinheit als Ganzes geneigt. Dann wird die Metallschmelze in die Hülse 54 gegossen. Im Anschluß daran wird die Stange 82 des Neigungszylinders 74 eingefahren, um die Gießeinheit 12 in die vertikale Stellung zu bringen. Dann wird Öldruck in die Zylinderbohrung 64 des Blocks 52 einge­ leitet, um die Kopplungs-Kolbenzylinderanordnung 66 vorzu­ schieben. Als Folge hiervon hebt sich der Block 52, um die Hülse 54 in die Spritzplakette 30 der Gießeinheit 10 einzu­ führen.
Dann wird der Öldruck in die kopfseitige Endkammer des Spritz­ zylinders 50 eingeleitet, um die Kolben 60 anzuheben. Als Folge hiervon hebt sich das obere Kolbenende 70, um die Me­ tallschmelze von der Hülse 54 über die Spritzplakette 30 und den Angußkanal 28 in den Formhohlraum 26 einzuleiten. Nach einer vollständigen Ausfüllung des Formhohlraums 26 mit der Metallschmelze wird die Mehrzylindereinheit 90 betätigt, um die Vorschubstange 42 nach vorne zu bewegen und eine Zufüh­ rung zu erhalten.
Nach der Erstarrung der Metallschmelze in dem Formhohlraum 26 wird die bewegliche Platte 28 zurückgefahren, um die Form zu öffnen, so daß das Erzeugnis durch die Erzeugnisaustragsein­ richtung (nicht gezeigt) ausgebracht werden kann, die an dem beweglichen Formteil 20 vorgesehen ist.
Nebenbei bemerkt haben sich vor dem Formöffnungsvorgang der Kolben 60 und der Block 52 in ihre unteren Endlagen abgesenkt und sind in Bereitschaft für den anschließenden Gießvorgang.
Nachstehend werden die Arbeitsweisen der Mehrzylinderein­ richtung 90 und der hydraulischen Schaltung 102 näher erläu­ tert.
Wenn in dem in Fig. 11 gezeigten Zustand der Magnet 152 a des elektromagnetischen Vier-Wege-Ventils 152 erregt wird, wird eine Verbindung zwischen den Druckmittelleitungen 154 und 150 hergestellt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, um Öldruck von der Druckmittelpumpe 156 über die Druckmittelöffnung 146 in die Zylinderbohrung 94 einzuleiten, wodurch der Vorschubkolben 100 nach vorne gedrückt und bewegt wird. Als Folge hiervon ragt die Vorschubstange 42 in den Angußkanal 28. Da zu diesem Zeitpunkt in der Druckmittelleitung 150 ein höherer Druck als in der Druckmittelleitung 148 herrscht, stellt das Wechsel­ ventil 168 die Verbindung zwischen den Druckmittelleitungen 150 und 170 her, so daß der Öldruck von der Druckmittelpumpe 156 auch über die Druckmittelöffnung 142 in die Zylinderbohrung 92 eingeleitet wird, um den Vorschubstangen-Paßkolben 98, in der Zeichnung nach links, zu drücken. Als Folge hiervon wird der Vorschubstangen-Paßkolben 98 in seiner tiefsten Stellung gehalten, die in Fig. 12 gezeigt ist.
Dann wird ein Magnet 152 b des elektromagnetischen Vier-Wege­ Ventils 152 erregt, um die Vorschubstange 42 aus ihrem Zufüh­ rungszustand in das stationäre Formteil 16 einzufahren. Als Folge hiervon wird die Verbindung zwischen den Druckmittellei­ tungen 148 und 154 hergestellt, um das Drucköl der Druckmittel­ pumpe 156 von der Druckmittelöffnung 144 in die Zylinderbohrung 94 einzuleiten. Dieser Öldruck drückt den Kolbenabschnitt 100 A des Vorschubkolbens 100, in der Zeichnung nach rechts, um die Vorschubstange 42 in die Bohrung 104 des stationären Formteils 16 einzufahren. Zu diesem Zeitpunkt ist der Öldruck in der rechts liegenden Kammer des Kolbenabschnittes 100 A über die Öffnung 146 und die Leitungen 150 und 158 in Richtung zum Öl­ behälter 160 aufgehoben. In diesem in Fig. 13 gezeigten Zustand steht darüber hinaus die Druckmittelleitung 148 unter einem höheren Druck als die Druckmittelleitung 150, so daß der Öl­ druck in der Druckmittelleitung 148 über das Wechselventil 168, die Druckmittelleitung 170 und die Öffnung 142 in die Zylinderbohrung 92 eingeleitet wird, um den Vorschubstangen­ Paßkolben 98, in der Zeichnung nach links, zu drücken. Als Folge hiervon wird der Vorschubstangen-Paßkolben 98 in seiner tiefsten Stellung gehalten.
Wenn das stationäre Formteil 16 von der stationären Platte 14 abgenommen werden soll, wird die Vorschubstange 42 in die stationäre Platte 14 eingefahren. Für diese Einfahrbewegung wird, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, das elektromagnetische Vier-Wege-Ventil 178 erregt, um eine Verbindung zwischen den Druckmittelleitungen 176 und 180 herzustellen. Andererseits entregt das elektromagnetische Vier-Wege-Ventil 152 beide Magnete 152 a und 152 b. Dann wird der Öldruck der Druckmittel­ pumpe 156 über die Druckmittelöffnung 140 in die Zylinderboh­ rung 92 eingeleitet, um den Kolbenabschnitt 98 A des Vorschub­ stangen-Paßkolbens 98 zu drücken, wodurch der Vorschubstangen- Paßkolben 98 in der Zeichnung nach rechts bewegt wird. Wenn dieser Paßkolben nach rechts bewegt wird, wird auch die Zug­ stange 128, in der Zeichnung nach rechts, bewegt, wobei der Vorschubstangen-Paßkolben 98 gezogen wird, so daß der Zufuhr­ kolben 100, der mit dem vorderen Ende der Zugstange 128 ver­ bunden ist, ebenfalls in der Zeichnung nach rechts bewegt wird. Als Folge hiervon wird die Vorschubstange 42 von der in Fig. 13 gezeigten Position nach rechts bewegt, bis sie in die sta­ tionäre Platte 14 (oder die Zylinderbohrung 96) eingefahren ist, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Somit steht die Vorschub­ stange 42 wenigstens nicht über die stationäre Platte 14 über, so daß das stationäre Formteil 16 überraschend einfach und schnell angebracht und abgenommen werden kann.
Fig. 15 ist eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung einer Gießvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung. Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils derselben. Fig. 17 bis 20 sind Ansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der­ selben.
Die stationäre Platte 14 ist mit einer Zylindereinrichtung 190 versehen, mittels der die Vorschubstange 42 in dem An­ gußkanal 28 hin- und herbewegt wird. Die Zylindereinrichtung 190 weist folgendes auf: eine Kopfabdeckung 191, die eine durchmessergroße Zylinderbohrung 192 hat; Zylinderbohrungen 194 und 196 mit großem Durchmesser und kleinem Durchmesser, die ineinander übergehend in der stationären Platte 14 ko­ axial zur Zylinderbohrung 192 vorgesehen sind; ein Einzugs­ grenzwert-Einstellteil (das nachstehend einfach als "Ein­ stellteil" bezeichnet wird) zur Einstellung des Einfahrgrenz­ wertes eines später beschriebenen Kolbens 200; und den Vor­ schubkolben 200 sowie eine hydraulische Schaltung 202. Die durchmessergroße Zylinderbohrung 192 ist mit einem Innenge­ winde an ihrer Innenumfangsfläche versehen.
Das Einstellteil 198 ist mit einem hohlen Säulenabschnitt 198 A und einem Mutterabschnitt 198 B versehen, der derart aus­ gelegt ist, daß er in Form eines Flansches von dem äußeren Umfang des stabförmigen oder säulenförmigen Abschnittes 198 A vorsteht und mit einem Außengewinde auf seiner Außenumfangs­ fläche versehen ist. Der Mutterabschnitt 198 B ist in das Innengewinde, das in der inneren Umfangsfläche der Zylinder­ bohrung 192 ausgebildet ist, eingeschraubt, so daß das Ein­ stellteil 198 in axialer Richtung der Zylinderbohrung 192 vor- und zurückbewegt werden kann, um es auf seiner Achse hin- und hergehend zu drehen.
Andererseits ist der Vorschubkolben 200 mit einem durchmesser­ großen Kolbenabschnitt 200 A und einem durchmesserkleinen, massiven Kolbenabschnitt 200 B versehen. Der Kolbenabschnitt 200 A gleitet auf der inneren Umfangsfläche der Zylinderboh­ rung 194 mit mittelgroßem Durchmesser, während der Kolben­ abschnitt 200 B auf der inneren Umfangsfläche der durchmesser­ kleinen Zylinderbohrung 196 gleitet.
Mit 204 ist eine Bohrung für die Vorschubstange 42 bezeichnet, die im stationären Formteil 16 ausgebildet ist. Die Bohrung 204 ist, wie dies bei 206 angedeutet ist, an der Seite der stationären Platte 14 erweitert, so daß der Vorsprung des Vorschubkolbens 200 aufgenommen wird. Mit 208 ist eine Ver­ bindungseinrichtung zum Verbinden der Vorschubstange 42 und des Vorschubkolbens 200 bezeichnet. Die Verbindungseinrich­ tung 208 ist an ihren beiden Enden mit Außengewinden 210 und 212 versehen, die in Innengewinde 214 und 216 eingeschraubt sind, die am hinteren Ende der Vorschubstange 42 und an jenem des vorderen Endes des Vorschubkolbens 200 jeweils vorgesehen sind.
Die Kopfabdeckung 191 ist an ihrem Umfangsrand mit einem Flansch 220 versehen, der mit einer Stufe 222 zusammenarbeitet, die an der stationären Platte 14 ausgebildet ist. Die Kopfab­ deckung 191 ist fest mit der stationären Platte 14 mit Hilfe von Schrauben 224 verbunden, die durch den Flansch 220 gehen. Diese Kopfabdeckung 191 ist mit einer Mittelbohrung 226 ver­ sehen, in die der stangenförmige Abschnitt 198 A des Einstell­ teils 198 eingesetzt ist. Der stabförmige Abschnitt bildet einen Betätigungsschaft zum Drehen des Einstellteils 198 und es hat ein Ende, das durch die Mittelbohrung 226 geht und an der Außenseite der Zylinderbohrung 192 vorsteht. Der stangen­ förmige Abschnitt 198 A ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Kontermutter 227 aufgeschraubt ist.
In dem stangenförmigen Abschnitt 198 A ist eine Führungsstange 228 angeordnet. Die Führungsstange 228 hat ein vorderes Ende, das gleitbeweglich in der Mittelbohrung 229 eines Stangenhal­ teabschnitte 298 C angeordnet ist, der in die Bohrung des Einstellteils 198 paßt. Die Führungsstange 228 hat ein ganz vorne liegendes Ende, das mit einem Außengewinde 234 versehen ist, das in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 236 einge­ schraubt ist, die so ausgebildet ist, daß sie an dem hinteren Ende des Vorschubkolbens 200 vorsteht.
Eine U-förmige Dichtungspackung 198 a und ein O-Ring 198 b sind in die Mittelbohrung 229 des Halteabschnitts des Ein­ stellteils 198 eingesetzt, und ein O-Ring 200 a und eine U-för­ mige Dichtungspackung 200 b sind passend um den Vorschubkolben 200 angeordnet. Ein O-Ring 208 a und eine U-förmige Dichtungs­ packung 208 a sind im Innenumfangsbereich der Mittelbohrung 226 der Kopfabdeckung 191 eingesetzt.
Nachstehend wird die Auslegung der Hydraulikschaltung näher beschrieben.
Die Zylinderbohrung 194 mit mittelgroßem Durchmesser ist mit einer Druckmittelöffnung 244 an der tiefsten Stelle und mit einerDruckmittelöffnung 246 an dem Abschnitt versehen, der der Seite der Zylinderbohrung 192 am nächsten liegt. Die Druckmittelöffnungen 244 und 246 sind über Druckmittelleitun­ gen 248 und 250 jeweils mit einem elektromagnetischen Vier- Wege-Ventil 252 verbunden. Dieses elektromagnetische Vier- Wege-Ventil 252 ist ein Umschaltventil mit vier Anschlüssen und drei Stellungen der Mittelbauart mit geschlossenem Pumpen­ anschluß, welches Magnete 252 a und 252 b an den beiden Enden und in mittlerer Anordnung eine Feder hat. Dieses Vier-Wege­ Ventil 252 ist über eine Leitung 254 mit einer Druckmittel­ pumpe 256 und über eine Leitung 258 mit einem Ölbehälter 260 verbunden. Die Pumpe 256 ist mit einem Antriebsmotor 262 versehen und über eine Leitung 264 mit einem Ölbehälter 266 verbunden. Die Leitung 254 ist über ein Entlastungsventil 268 mit einem Ölbehälter 270 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der so ausgelegten Gieß­ vorrichtung näher beschrieben.
Nebenbei bemerkt wird die Metallschmelze in den Formhohlraum 26 zuerst beim Gießschritt eingeleitet. Diese Vorgänge werden nicht beschrieben, da sie im wesentlichen mit jenen überein­ stimmen, die anhand den Fig. 11 bis 14 erläutert wurden.
Nachdem der Formhohlraum 26 mit der Metallschmelze aufgefüllt ist, erfolgt der Zufuhrvorgang auf die nachstehende Weise, um mit dem Gießen unter Einwirkung der Zylindereinrichtung 190 und der Hydraulikschaltung 202 fortzufahren. Wenn im Zu­ stand nach Fig. 16 der Magnet 252 b des elektromagnetischen Vier-Wege-Ventils 252 erregt wird, wird eine Verbindung zwischen den Druckmittelleitungen 254 und 250, wie dies in Fig. 17 ge­ zeigt ist, hergestellt, um den Druckmitteldruck von der Druckmittelpumpe 256 über die Druckmittelöffnung 246 in die Zylinderbohrung 194 einzuleiten, wodurch der Vorschubkolben 200 gedrückt und in Richtung nach vorne bewegt wird. Als Folge hiervon ragt die Vorschubstange 42 in den Angußkanal 28.
Um dann die Vorschubstange 42 von ihrem Zuführungszustand in das stationäre Formteil 16 einzufahren, wird der Magnet 252 a des elektromagnetischen Vier-Wege-Ventils 252 erregt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Als Folge hiervon wird die Ver­ bindung zwischen den Druckmittelleitungen 248 und 254 her­ gestellt, um den Öldruck der Druckmittelpumpe 256 von der Druckmittelöffnung 244 in die Zylinderbohrung 194 einzuleiten. Dieser Öldruck drückt den Kolbenabschnitt 200 A des Vorschub­ kolbens 200, in der Zeichnung nach rechts, um den Vorschub­ kolben 200, in der Zeichnung nach rechts, zu bewegen, bis der Vorschubkolben 200 in Anlageberührung gegen das Einstellteil 198 kommt, so daß die Vorschubstange 42 in die Bohrung 204 des stationären Formteils 16 eingerückt wird. Zu diesem Zeit­ punkt wird der Öldruck in der rechts liegenden Kammer des Kol­ benabschnittes 200 A über die Öffnung 246 und die Leitungen 250 und 258 zum Ölbehälter 260 entlastet.
Wenn das stationäre Formteil 16 von der stationären Platte 14 zu entfernen ist, wird die Vorschubstange 42 in die sta­ tionäre Platte 14 eingefahren. Um diese Einzugsbewegung zu erreichen, wird das Einstellteil 198 auf seiner Achse nach vorne gedreht. Dann wird das Einstellteil 198,in der Zeich­ nung nach rechts, bewegt, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, da der vorstehend genannte Mutternabschnitt 198 B in das Innengewinde am inneren Umfang der Zylinderbohrung 192 einge­ schraubt wird. (Nebenbei bemerkt sind die Innengewinde der Kontermutter 227 und der Zylinderbohrung 192 umgekehrt). Wie in Fig. 20 gezeigt ist, wird daher der Magnet 252 a des elek­ tromagnetischen Vier-Wege-Ventils 252 erregt, um Öldruck dem Stangenende des Vorschubkolbens 200 zuzuleiten, wodurch dieser Kolben 200, in der Zeichnung nach rechts, bewegt wird. Als Folge hiervon wird die Vorschubstange 42 weiter ausgehend von dem Zustand nach Fig. 18 nach rechts bewegt, bis sie in die stationäre Platte 10 eingerückt ist (d.h. die Zylinder­ bohrung 196), wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Als Folge hier­ von steht die Vorschubstange 42 wenigstens nicht über die sta­ tionäre Platte 14 über, so daß das stationäre Formteil 16 auf überraschend einfache und schnelle Weise angebracht und abgenommen werden kann.
Bei den Ausbildungsformen nach den Fig. 11 bis 20 ist die angegebene Form so ausgelegt, daß sie in Querrichtung einge­ spannt wird, und die Gießeinheit ist vertikal angeordnet. Trotz dieser Tatsache jedoch kann die Erfindung auch bei einer Spritzgießmaschine verwendet werden, die hiervon abweichende Form- und Gießeinheiten hat.

Claims (27)

1. Gießvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Form (10), die einen Formhohlraum (26) zur Er­ starrung der Metallschmelze darin und einen Angußkanal (28) sowie eine Spritzplakette (30) zum Einleiten der Metall­ schmelze in den Formhohlraum (26) enthält,
eine Einrichtung (50), die lösbar in der Spritz­ plakette (30) zum Zuführen der Metallschmelze durch die Spritzplakette (30) von dem Angußkanal (28) zu dem Form­ hohlraum (26) angebracht ist,
eine Vorschubstange (42), die in der Form (10) frei in den Angußkanal (28) vorstehend angeordnet ist, und eine Einrichtung (38) zum Hin- und Herbewegen der Vor­ schubstange (42), und
eine Einrichtung (42 A, 38 A), welche wahlweise die Verbindung zwischen der Spritzplakette (30) und dem Anguß­ kanal (28) herstellt und absperrt, um zu ermöglichen, daß die Metallschmelze von der Spritzplakette (30) zu dem Angußkanal (28) fließt, wenn die Verbindung hergestellt ist, und der Rückstrom vom Angußkanal (28) zu der Spritz­ plakette (30) gesperrt ist, wenn die Verbindung aufgehoben ist.
2. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Herstellen und Aufheben der Verbindung aufweist: eine Sperrstange (42 A), die frei in eine Verbindungsöffnung ragen und aus der Verbindungs­ öffnung in der Spritzplakette (30) in den Angußkanal (28) einfahrbar ist, und eine Einrichtung (38 A) zum Hin- und Her­ bewegen der Sperrstange (42 A), um die Verbindung zwischen dem Angußkanal (28) und der Spritzplakette (30) zu sperren, wenn die Sperrstange (42 A) hineinragt, und die Verbindung zwischen dem Angußkanal (28) und der Spritzplakette (30) herzustellen, wenn dieselbe eingerückt ist.
3. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Vorschubstange (42) ein Hydraulikzylinder (38) ist.
4. Gießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Sperrstange (42 A) ein Hydraulikzylinder (38 A) ist.
5. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Form (10) aufweist: ein stationäres Form­ teil (16) und ein bewegliches Formteil (20), das derart beschaffen ist, daß es mit dem stationären Formteil (16) koppelbar ist, wobei das stationäre Formteil (16) und das bewegliche Formteil (20) den Formhohlraum (26), den Anguß­ kanal (28) und die Spritzplakette (30) im zusammengekuppelten Zustand bilden.
6. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallschmelzen-Zuführeinrichtung auf­ weist: ein oberes Tauchkolbenende (70), das derart be­ schaffen ist, daß es mittels eines Spritzzylinders (50) hin- und hergehend bewegbar ist, und eine Hülse (54), die in das obere Ende (70) des Tauchkolbens gleitbeweglich eingesetzt ist, wobei die Metallschmelze in die Form (10) durch die Vorwärtsbewegung des oberen Tauchkolben­ endes (70) eingespritzt wird.
7. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschubstange (42) im stationären Form­ teil (16) angeordnet ist.
8. Gießvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Form (10), die einen Formhohlraum (26) zur Er­ starrung der Metallschmelze darin sowie einen Angußkanal (28) und eine Spritzplakette (30) zum Einführen der Metall­ schmelze in den Formhohlraum (26) aufweist,
eine Einrichtung (50), die lösbar in der Spritzpla­ kette (30) zum Zuführen der Metallschmelze über die Spritz­ plakette (30) von dem Angußkanal (28) in den Formhohlraum (26) angebracht ist, und
eine Vorschubstange (42), die in der Form (10) frei vorstehend in dem Angußkanal (28) angeordnet ist, und eine Einrichtung (38) zum Hin- und Herbewegen der Vorschubstange (42),
wobei die Vorschubstange (42) derart angeordnet ist, daß sie die Verbindungsöffnung des Angußkanals (28) mit dem Formhohlraum (26) immer abdeckt und einen Spalt von 0,5 bis 5 mm zwischen der Verbindungsöffnung und der Vor­ schubstange (42) frei bleibt.
9. Gießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Vorschubstange (42) eine Hydraulikzylindereinrichtung (38) ist.
10. Gießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Form (10) aufweist: ein stationäres Form­ teil (16) und ein bewegliches Formteil (20), das derart beschaffen ist, daß es mit dem stationären Formteil (16) koppelbar ist, wobei das stationäre Formteil (16) und das bewegliche Formteil (20) den Formhohlraum (26), den Anguß­ kanal (28) und die Spritzplakette (30) im zusammengekuppelten Zustand bilden.
11. Gießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallschmelzen-Zuführeinrichtung auf­ weist: ein oberes Tauchkolbenende (70), das derart be­ schaffen ist, daß es mittels eines Spritzzylinders (50) hin- und hergehend bewegbar ist, und eine Hülse (54), die in das obere Ende (70) des Tauchkolbens gleitbeweglich eingesetzt ist, wobei die Metallschmelze in die Form (10) durch die Vorwärtsbewegung des oberen Tauchkolben­ endes (70) eingespritzt wird.
12. Gießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschubstange in dem stationären Form­ teil (16) angeordnet ist.
13. Gießvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Form (10), die einen Formhohlraum (26) zur Er­ starrung der Metallschmelze darin und einen Angußkanal (28) sowie eine Spritzplakette (30) zum Einleiten der Metall­ schmelze in den Formhohlraum (26) enthält,
eine Einrichtung (50), die lösbar in der Spritz­ plakette (30) zum Zuführen der Metallschmelze durch die Spritzplakette (30) von dem Angußkanal (28) zu dem Form­ hohlraum (26) angebracht ist,
eine Vorschubstange (2/2), die in der Form (10) frei in den Angußkanal (28) vorstehend angeordnet ist, und eine Einrichtung (38) zum Hin- und Herbewegen der Vor­ schubstange (42),
wobei die Vorschubstange (42) und die Einrichtung (42 A) die Verbindung des Angußkanales (28) mit der Spritz­ plakette (30) sperrt, wenn die Vorschubstange (42) in den Angußkanal (28) vorgeschoben ist.
14. Gießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschubstange (42) an ihrer dem Form­ hohlraum (26) zugewandten Seite mit einer Schräge (42 A) versehen ist, die eine Aufnahmefläche in Richtung des vor­ deren Endes hat.
15. Gießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Vorschubstange (42) eine hydraulische Zylindereinrichtung (38) ist.
16. Gießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Form (10) aufweist: ein stationäres Form­ teil (16) und ein bewegliches Formteil (20), das derart beschaffen ist, daß es mit dem stationären Formteil (16) koppelbar ist, wobei das stationäre Formteil (16) und das bewegliche Formteil (20) den Formhohlraum (26), den Anguß­ kanal (28) und die Spritzplakette (30) im zusammengekuppelten Zustand bilden.
17. Gießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallschmelzen-Zuführeinrichtung auf­ weist: ein oberes Tauchkolbenende (70), das derart be­ schaffen ist, daß es mittels eines Spritzzylinders (50) hin- und hergehend bewegbar ist, und eine Hülse (54), die in das obere Ende (70) des Tauchkolbens gleitbeweglich eingesetzt ist, wobei die Metallschmelze in die Form (10) durch die Vorwärtsbewegung des oberen Tauchkolben­ endes (70) eingespritzt wird.
18. Gießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschubstange (42) im stationären Form­ teil (16) angeordnet ist.
19. Gießvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein stationäres Formteil (16) und ein bewegliches Formteil (20), das mit dem stationären Formteil (16) unter Bildung eines Raumes für die Metallschmelze dazwischen verbindbar ist, wenn die Formteile (16, 20) miteinander ver­ bunden sind,
eine stationäre Platte (14), an der das stationäre Formteil (16) angebracht ist
eine bewegliche Platte (18), die das bewegliche Form­ teil (20) trägt,
eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der beweglichen Platte (18) zum Ankoppeln oder Abkoppeln des beweglichen Formteiles (20) des stationären Formteiles (16),
eine Vorschubstange (42), welche so angeordnet ist, daß sie durch das stationäre Formteil (16) verläuft und die in den Raum für die Metallschmelze ragen kann, und
eine Einrichtung (38), die in der stationären Platte (14) zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange (42) angeordnet ist, um die Vorschubstange (42) in die stationäre Platte (14) einzufahren,
wobei die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange (42) kein Teil hat, das mit dem stationären Formteil (16) in dem Zustand verbunden ist, in dem die Vor­ schubstange (42) in die stationäre Platte (14) eingefahren ist, so daß das stationäre Formteil in diesem Zustand frei in der stationären Platte (14) unabhängig von der Be­ wegungseinrichtung angebracht und von dieser abgenommen werden kann.
20. Gießvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange (42) eine Zylinderbohrung (92, 94, 96) aufweist, die in der stationären Platte (14) ausgebildet ist, und einen Kolben (98), der in die Zylinderbohrung (92, 94, 96) passend eingesetzt ist.
21. Gießvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange (42) eine Mehrzylindereinrichtung (90) aufweist.
22. Gießvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschubstange (42) mittels der Zylinder­ einrichtung (19) vor- und zurückbewegbar unter Einnahme der folgenden drei Stellungen ist:
eine Position, in der die Vorschubstange (42) in den Gießhohlraum (26) ragt,
eine Position, in der die Vorschubstange (42) in das stationäre Formteil (16) eingefahren ist, und
eine Position, in der die Vorschubstange (42) in die stationäre Platte (14) eingefahren ist.
23. Gießvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschubstange (42) in einen Angußkanal (28) in den Raum für die Metallschmelze ragt.
24. Gießvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner eine Einrichtung (50) zum Einspritzen der Metallschmelze in den Raum für dieselbe vorgesehen ist.
25. Gießvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zufuhreinrichtung für die Metallschmelze aufweist: ein oberes Tauchkolbenende (70), das derart be­ schaffen ist, daß es mittels eines Spritzzylinders (50) hin- und hergehend bewegbar ist, und eine Hülse (54), die in das obere Ende (70) des Tauchkolbens gleitbeweglich eingesetzt ist, wobei die Metallschmelze in die Form (10) durch die Vorwärtsbewegung des oberen Tauchkolbenendes (70) eingespritzt wird.
26. Gießvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Vor- und Zurückbewegen der Vorschubstange (42) aufweist:
eine Zylinderbohrung (92, 94, 96), die in der sta­ tionären Platte (14) vorgesehen ist,
einen Kolben (98), der in die Zylinderbohrung (92, 94, 96) eingesetzt ist und direkt mit der Vorschubstange (42) oder indirekt über ein geeignetes Verbindungsteil (198) mit derselben verbunden ist, und
eine Einrichtung (198) zum Einstellen des Einzugs­ grenzwertes des Kolbens (98).
27. Gießvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen des Einzugs­ grenzwertes aufweist:
eine Kopfabdeckung (191), die in der stationären Platte (14) angeordnet ist und eine mit Innengewinde versehene Boh­ rung hat, die sich von der Zylinderbohrung (204) wegerstreckt, und
ein Einzugsgrenzwert-Einstellteil (198), das an seinem äußeren Umfang an seinem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde der Kopfabdeckung (191) kämmt und dessen vorderes Ende in die Zylinderbohrung (204) eingesetzt ist und dessen hinteres Ende durch die Kopfabdeckung (191) zur Außenseite ragt, wobei das Teil (198) unter Zusammenarbeit zwischen dem Außengewinde (210, 212) und dem Innengewinde (214, 216) nach vorne bewegt und der vorstehende Abschnitt gedreht wird, um die Position derselben in axialer Richtung der Zylinderbohrung (204) zu verändern, so daß der Einzugs­ grenzwert des Kolbens (200) dadurch erhalten wird, daß der Kolben (200) gegen das vordere Ende des Teils (198) anliegt.
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