DE3831518A1 - Aus einem buendel ummantelter litzen bestehendes spannglied sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Aus einem buendel ummantelter litzen bestehendes spannglied sowie verfahren zu dessen herstellung

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Description

Aus einem Bündel ummantelter Litzen bestehendes Spannglied sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Erfindung betrifft allgemein ein aus einem Bündel um­ mantelter Litzen bestehendes Spannglied nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Spannglied in poly­ gonartiger Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Spannglieds nach Anspruch 2.
Externe Spannglieder der einschlägigen Gattung werden bei Neukonstruktionen zur Verstärkung von Tragwerken, als Er­ satz für beschädigte, nicht voll wirksame oder ausgefallene interne Spannglieder verwendet. Im Brückenbau sind externe Spannglieder besonders vorteilhaft für die exzentrische Vorspannung von Taktschiebebrücken. Auch zur Unterspannung von Beton- oder Stahlträgern werden externe Spannglieder eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind temporäre Spannglieder, die im Bauzustand notwendig sind und die im Endzustand wieder ausgebaut werden müssen. Externe Spann­ glieder können zwischen zwei Verankerungen geradlinig ge­ führt werden oder an besonderen Umlenkstellen umgelenkt wer­ den, so daß ein polygonartiger Verlauf entsteht. Aus kon­ struktiven und wirtschaftlichen Gründen werden meistens für die externen Spannglieder hohe zulässige Spannkräfte gefordert. Bekannte externe Spannglieder bestehen deshalb häufig aus mehreren Spanndrähten oder Spanndrahtlitzen, die gemeinsam an einer Ankerkonstruktion verankert sind.
Bei einem bekannten Spannglied, insbesondere Bündelspann­ glied, welches über die Merkmale des Oberbegriffs des An­ spruchs 1 hinaus im Verlauf einer polygonartigen Führung Umlenkstellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 aufweist, stand die Aufgabe im Vordergrund, in den Verankerungsberei­ chen und im freien Bereich des Spannglieds unterschiedliche Korrosionsschutzmaterialien einzusetzen, um den Korrosions­ schutz zu optimieren (DE-OS 37 34 954). Das bekannte Spann­ glied weist hierzu eine rohrförmige Umhüllung auf, die über dem freien Bereich des Spannglieds aus einem Hüllrohr besteht, welches mit einem Ankerrohr an der Verankerungsstelle gestoßen sein kann. Das Ankerrohr ist zur Verankerung hin erweitert, um einen Raum zu schaffen, in dem sich die in dem freien Be­ reich des Spannglieds dicht nebeneinander angeordneten Lit­ zen zu Keilverankerungen in der Ankerscheibe hin spreizen können. Das Ankerrohr ist so ausgebildet, daß es die aus der Spreizung der Litzen entstehenden Umlenkkräfte aufneh­ men kann. Außerhalb sind zum Korrosionsschutz die Litzen mit Umhüllungen versehen. Der Hohlraum zwischen den Litzen und den Umhüllungen ist mit einer plastisch verformbaren Korrosionsschutzmasse wie Fett ausgefüllt. Die mit den Um­ hüllungen versehenen Litzen werden daher auch Fettlitzen genannt. Der Raum zwischen der äußeren rohrförmigen Um­ hüllung des Spannglieds, nämlich dem Hüllrohr, sowie den Fettlitzen kann mit einem erhärtenden Material wie Zement­ leim ausgefüllt werden. Dieses erhärtende Material soll Umlenkkräfte bei der Spreizung der Fettlitzen an den An­ kervorrichtungen und an Umlenkstellen weich aufnehmen und einen zusätzlichen Korrosionsschutz bilden. Die Umlenk­ stellen einer polygonartigen Anordnung sollen eine weiche Aufnahme der Umlenkkräfte ermöglichen. Zur weichen Aufnah­ me der Umlenkkräfte soll ein Hüllrohr beitragen, welches stetig gekrümmt ist und in diesem Bereich aus Stahlrohr besteht. Weiterhin sollen an den Umlenkstellen die Fett­ litzen geordnet verlaufen. Hierzu sind in einer Ausführungs­ form Abstandhalter aus Kunststoff vorgesehen, durch deren Durchbrechungen die Litzen hindurchgeführt sind. Diese Ab­ standhalter übertragen jedoch die Umlenkkräfte auf das Hüll­ rohr im wesentlichen punktuell, wodurch die Litzen stellen­ weise stark belastet sein können. Außerdem sind besondere Maßnahmen zu treffen, um die Abstandhalter innerhalb des Hüllrohrs an der Umlenk­ stelle auf einen gegenseitigen Abstand in Richtung der Litzen einzustellen. Daher gibt es zum Einbau dieser Ab­ standhalter verschiedene Möglichkeiten. In einer Alterna­ tiven sind die Abstandhalter durch Führungsröhrchen mitein­ ander verbunden. In einer zweiten Alternative sind die Ab­ standhalter mit Zugseilen verbunden, um die zunächst an der Umlenkstelle eng beieinanderliegenden Abstandhalter mit den Zugseilen auseinanderziehen zu können, nachdem die Litzen durch die eng aneinanderliegenden Abstandhalter hin­ durchgeschoben sind. Um an den Umlenkstellen die Umlenk­ kräfte weich aufzunehmen, kann in das an seinen Enden ab­ gedichtete Hüllrohr in diesem Bereich erhärtendes Material wie Zementmörtel injiziert werden, der den Raum zwi­ schen den Hüllschläuchen der Litzen und dem Hüllrohr aus­ füllt. Da jedoch die Hüllschläuche der Litzen in diesem Bereich eng aneinanderliegen, werden im wesentlichen nur die Zwickel zwischen den Hüllschläuchen Hohlräume bilden, die mit Zementmörtel ausgefüllt werden können. Die Abdich­ tung und Füllung sind jedoch bei eng im Hüllrohr zusam­ menliegenden Litzen schwierig. Außerdem müssen später die Umlenkkräfte über die nur kleinen Restbetonflächen über­ tragen werden. Abgesehen davon ist die gesonderte Injek­ tion der Umlenkstellen aufwendig: Die Einsatzstücke müssen vor dem Einschieben der Litzen verlegt werden. Die Litzen müssen einzeln durch die Löcher in den Einsatzstücken gefä­ delt werden. Die Abdichtung der Einsatzstücke mit Zement­ mörtel kann erst erfolgen, wenn alle Litzen eingefädelt sind. Erst nach Erhärten der Dichtungsmasse kann die In­ jektion der Umlenkstelle erfolgen. Es sind also mehrere aufwendige Arbeitsgänge auf der Baustelle erforderlich. In einer analogen Ausführungsform soll das gekrümmte Hüll­ rohr für die Umlenkstelle mit darin angeordneten Führungs­ röhrchen vorab injiziert werden und in so vorgefertigtem Zustand eingebaut werden. Abgesehen von den möglichen Vor­ teilen dieser Vorfertigung hat jedoch die Ausführungsform der Umlenkstellen die gleichen Nachteile wie voranstehend beschriebene Variante. Die Nachteile beruhen im wesentlichen darauf, daß der Hüllrohrquerschnitt in der freien Länge an der Umlenkstelle nicht vergrößert wird, so daß die Führungs­ röhrchen dicht nebeneinander angeordnet sind.
Bei allen Varianten des bekannten Spannglieds sind die Fettlitzen nur im Bereich der Umlenkstellen geordnet, wozu die Führungsröhrchen und/oder die Abstandhalter dienen.
Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Spann­ glieder werden zunächst die Hüllrohre auf der freien Länge eingebaut und danach die Litzen nacheinander einzeln in die zunächst leeren Hüllrohre eingeschoben. Dabei besteht die Gefahr, daß sich Litzen während des Einschiebens zwischen bereits verlegte Litzen eingraben und PE-Mäntel beschädigt werden. Eine Inspektion der einzelnen Litzen sowohl un­ mittelbar nach dem Einschieben als auch später ist jedoch wegen der geschlossenen Hüllrohre nicht möglich.
Damit geht ein wesentlicher Vorteil von Spanngliedern ver­ loren, die außerhalb des Betonquerschnittes angeordnet sind, nämlich daß diese im wesentlichen auf ganzer Länge inspiziert werden können, um Fehlstellen rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zu beseitigen.
Zu dem aus der Praxis bekannten Stand der Technik gehört auch eine Spanngliedkonstruktion französischer Herkunft, bei der ein Bündel aus blanken Spanndrahtlitzen in einem HDPE-Rohr liegt. Nach dem Vorspannen wird das HDPE-Rohr mit Einpreßmörtel ausgepreßt. An den Umlenkstellen wird ein Stahlrohr einbetoniert, durch welches HDPE-Rohr ge­ führt wird. - Nachteilig ist hier insbesondere, daß das Spannglied nach dem Erhärten des Einpreßmörtels nicht nach­ gespannt werden kann. Wegen der dichten Packung der Litzen innerhalb des HDPE-Rohrs an den Umlenkstellen addieren sich die Umlenkkräfte mehrerer Litzen, die das HDPE-Rohr linien­ förmig beanspruchen. Dadurch wird dessen Wandung stark be­ lastet und kann sogar durchgedrückt werden. Im Betriebsfall treten Relativverschiebungen zwischen Spannglied und Um­ lenkstellen infolge wechselnder Nutzlasten auf. Es besteht daher die Gefahr, daß das HDPE-Rohr im Laufe der Zeit durchgescheuert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und ein Spannglied der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches eine prak­ tisch vollständige Inspektion der einzelnen Litzen erlaubt, um Beschädigungen, insbesondere der Umhüllungen oder Män­ tel der Litzen, festzustellen, solche beschädigten umman­ telten Litzen zu reparieren oder gegebenenfalls auszutau­ schen, wobei der Austausch durch eine Eindrahtspannpresse erfolgen soll.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des Spannglieds mit dem in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange­ gebenen Merkmalen gelöst.
Wesentlich ist bei dem erfindungsgemäßen Spannglied, daß dessen Litzen über die gesamte Länge zwischen den Veran­ kerungsstellen geordnet und parallel zueinander geführt sind. Infolgedessen und wegen des hier nicht vorgesehenen üblichen Hüllrohrs können die Vorteile außerhalb des Beton­ querschnitts angeordneter Spannglieder voll genutzt wer­ den, nämlich gute Inspektionsmöglichkeit der einzelnen Litzen, Zugänglichkeit zur Reparatur beschädigter Mäntel sowie Möglichkeit des Austauschs jeder einzelnen Litze. Durch die konsequente Parallelführung der Litzen treten keine zusätzlichen Kräfte im Bereich von Spreizungen oder Einschnürungen des Litzenbündels auf. Der Abstand der Lit­ zen zueinander ist dabei gleich dem Abstand der Keilver­ ankerungen an den Spanngliedenden. Wegen der verhältnismäßig geringen Belastung der Umhüllung bzw. des Mantels jeder einzelnen Litze genügt normalerweise eine Stärke eines ein­ fachen PE-Mantels von 1-1,5 mm.
Bei einer Führung des Spannglieds in einem polygonartigen Verlauf bleiben die oben genannten Vorteile trotz der erfor­ derlichen Umlenkstellen erhalten, wobei das Spannglied ins­ besondere Umlenkkräfte über einen langen Zeitraum verschleiß- und zerstörungsfrei aufnimmt. In diesem Fall sind vorteilhaft die die Litzen umgebenden Bauteile gemäß Anspruch 2 ausge­ bildet. Da die Dimensionierung des Fertigteils an der Umlenk­ stelle, in dem die Umlenkröhrchen angeordnet sind, nicht durch ein Hüllrohr begrenzt ist, kann ein genügend weiter Abstand der Litzen zueinander gewählt werden, um durch den die Umlenkröhrchen umgebenden Vergußmörtel eine gleichmäßi­ ge Übertragung der Umlenkkräfte zu gewährleisten. Durch die an die beiden Enden der Umlenkrohre angeschweißten Stirn­ platten wird die Herstellung des Fertigteils vereinfacht, da diese Stirnplatten statt gesonderter, innen in dem Fer­ tigteil anzuordnender Abstandhalter die äquidistanten Ab­ stände der Umlenkrohre auf die entsprechenden Abstände, wel­ che die Litzen in der Verankerungsstelle haben, festlegen und außerdem als Abschluß für den Vergußmörtel dienen können.
Bei größeren Abständen zwischen den Verankerungsstellen bzw. den Verankerungsstellen und den Umlenkstellen bzw. den Umlenkstellen untereinander werden die ummantelten Litzen durch Abstandhalter gemäß Anspruch 3 miteinander verbunden, um Schwingungen der Einzellitzen zu verhindern.
Um die Verlegung der Litzen durch die Abstandhalter außer­ halb der Umlenkstellen nicht zu komplizieren, sind die Abstandhalter nach Anspruch 3 in mehrere Abstandhalterklötz­ chen unterteilt, die beim Verlegen der Litzen lagenweise ein­ gebaut und miteinander verschraubt werden. Vorzugsweise wer­ den die Abstandhalter an Zwischenunterstützungen des Spann­ glieds angeordnet.
In besonderen Fällen kann ein zusätzlicher Schutz der um­ mantelten Einzellitzen vorteilhaft sein, wenn beispielswei­ se das externe Spannglied unter dem Tragarm einer Brücke angeordnet ist und UV-Strahlung und/oder Salznebel ausge­ setzt ist und eventuell mechanisch beschädigt werden kann. In diesem Falle wird statt eines üblichen geschlossenen Hüllrohrs die Umhüllung als in Längsrichtung geteiltes Rohr nach Anspruch 5 ausgebildet, so daß das Rohr in Halbscha­ len getrennt ist. Die Halbschalen werden um das Bündel um­ mantelter Litzen lösbar zusammengehalten. Nach Entfernen dieser Halbschalen können also die Litzen sämtlich inspi­ ziert, repariert oder in Einzelfällen ausgetauscht werden. Später können die Halbschalen leicht wieder angebracht wer­ den. Zum Zusammenhalten der Halbschalen können Schlauch­ schellen oder z.B. Kunststoffbänder verwendet werden.
Anstelle eines aus Halbschalen bestehenden Schutzrohres können Monolitzen mit verstärktem PE-Mantel nach Anspruch 6 verwendet werden. Die Litzen unter den PE-Mänteln sind ge­ fettet, wodurch auch die Gefahr eines Durchscheuerns ver­ ringert wird.
An den Verankerungsstellen sind die dort angebrachten Stut­ zen, in denen die Litzen teilweise entmantelt sind, gemäß Anspruch 7 mit scheibenförmigen Dichtungen aus einem zu­ mindest teilweise elastischen Material abgeschlossen, wel­ ches beidseitig zwischen zusammenschiebbaren Blechen ange­ ordnet ist, um einen Austritt von plastischer Korrosions­ schutzmasse aus dem Innern der Stutzen zu verhindern. Die Korrosionsschutzmasse wird in jedem Stutzen zum gezielten Korrosionsschutz der in dem Bereich der Keilverankerungen entmantelten Litzen injiziert. Die Dichtung, die insbeson­ dere aus einem Zellmaterial oder Weichgummi bestehen kann, ist durch Bleche abgedeckt, die durch Schrauben miteinander verbunden sind. Beim Einbau der Dichtung sind die Schrau­ ben zunächst geöffnet. Erst wenn die Dichtung in der vorgese­ henen Position ist, werden die Schrauben gespannt, wodurch die Dichtung zusammengepreßt wird und die Litzen sowie der Stutzen an der Ankerplatte abgedichtet werden.
Bei der Herstellung, d.h. dem Einziehen eines Spannglieds, in der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorteilhaft, daß wegen des über die freie Länge des Spannglieds fehlenden Hüllrohrs statt dessen zum Auslegen der Litzen nach der an sich bekannten Einstoßmethode temporär oben offene Rohre verwendet werden können, die insbesondere aus Kunst­ stoff bestehen und oben mit einem durchgehenden Längs­ schlitz versehen sind. Nachdem die Litzen verlegt und an den Enden durch die Keilverankerung abgesichert sind, können die Rohre zum nächsten Spannglied umgesetzt werden. Dabei ist hier vorteilhaft, daß nach dem Ausbau der nur zur Führung bei dem Auslegen der Litzen dienenden Rohren die Litzen einfach geordnet werden können. Überschneidungen der Litzen und damit unkontrollierte Beanspruchungen der PE-Mäntel werden dadurch vermieden.
Besonders vorteilhaft ist vor allem bei langen Litzenbün­ deln oder Litzenbündeln mit vielen Umlenkstellen das Ver­ fahren nach Anspruch 8. Danach werden mehrere Litzen, vor­ zugsweise sämtliche Litzen eines Bündels, vor dem Einbau geordnet und in der erforderlichen Länge auf eine Haspel gewickelt. Die Separierung der einzelnen Wicklungen (Coils) kann bevorzugt durch Trennbleche auf der Haspel gewährlei­ stet werden. Falls eine Haspel nicht alle Litzen eines Bündels aufnehmen kann, können die Litzen eines Bündels auch auf zwei oder mehrere Haspeln aufgewickelt werden und an der Einbaustelle bereitgestellt werden. Das Auf­ haspeln der einzelnen Litzen erfolgt zweckmäßig bereits im Stahlwerk, kann aber auch an der Baustelle durchgeführt werden. Für einen Transport der Haspeln mit den Litzen üben gegebenenfalls vorhandene Trennbleche eine zusätz­ liche Schutzfunktion für die Litzen aus.
Wenn alle Litzen eines Bündels nebeneinander auf einer Haspel mit je einer unabhängigen Abteilung für jedes Bündel nach Anspruch 9 aufgewickelt sind, ist außerdem vorgesehen, daß die Litzen unabhängig voneinander sind.
Obwohl nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 8 alle Litzen eines Bündels gemeinsam abgezogen werden, ist ein Längenausgleich bei mehreren im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Haspeln, aber auch bei der einzi­ gen Haspel, auf der nach Anspruch 9 alle Litzen aufgewic­ kelt sind, möglich. Die gemeinsam abgezogenen Litzen des Bündels werden weiter nach dem Verfahren nach Anspruch 8 an den Umlenkstellen von dem Windenseil gelöst und einzeln durch die Umlenkrohre gefädelt. Danach wird die Verbindung mit dem Windenseil wieder hergestellt, um die Litzen des Bündels weiter zur nächsten Umlenkstelle oder zu der Ver­ ankerungsstelle zu ziehen.
Vorteilhaft ist bei der Einziehmethode nach Anspruch 8, daß die Länge der Spannglieder nicht durch die Leistung eines sonst verwendeten Einschubautomaten begrenzt ist. Bei vie­ len Umlenkstellen hat das Einziehverfahren nach Anspruch 7 weiterhin den Vorteil, daß nicht an jeder Umlenkstelle ein Mann bereitstehen muß, der die ankommenden Litzen einfä­ delt. Vielmehr können zum Einbau des Litzenbündels an sämtlichen Umlenkstellen nacheinander zwei Mann die Spitze des Litzenbündels begleiten und an den Umlenkstellen die Litzen durch die Umlenkrohre fädeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 8 Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Spannglied an der Verankerungsstelle (Spannverankerung) mit äqui­ distanter Anordnung der Litzen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Spannglied nach Fig. 1 in einem Bereich der freien Länge,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf einen Abstandhalter für das Spannglied nach Fig. 1 und 2 für eine äquidistante Anordnung der Litzen im Bereich der freien Längen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungs­ form des Spannglieds in einem Bereich, in dem ein Bündel aus Monolitzen durch zwei Hälften eines Schutzrohres abgedeckt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Umlenkstelle,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Umlenkstelle nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Haspel als Abwickelhas­ pel für mehrere Litzen und
Fig. 8 eine schematisierte seitliche Darstellung des Bauwerks, welches mit einem Spannglied versehen wird, zur Veranschaulichung des Einziehverfahrens.
In Fig. 1 ist ein Spannanker für ein Spannglied bestehend aus 19 mit PE-Mänteln ummantelten Litzen 1 in äquidistan­ ter Anordnung dargestellt. Die PE-Mäntel der auch als Mono­ litzen bezeichneten Litzen 1 sind vor einer Keilverankerung 2 an einem Keilträger 3 entfernt, wo die Verankerung der blanken Litzen durch Keile erfolgt. Die Spannkraft wird über den Keilträger 3 und eine Ankerplatte 4 auf umgeben­ den Beton übertragen. An der Ankerplatte 4 ist ein üblicher Stutzen aufgeschweißt, über den ein Übergangsrohr 6 ge­ schoben ist, welches an einem Ende aus dem Beton (nicht bezeichnet) des Bauwerks heraustritt. Nach dem Vorspannen werden die Litzen auf einen zum Ansetzen eines Spanngerä­ tes erforderlichen Litzenüberstand gekürzt. Die Litzen dieser Verankerung können jederzeit nachgespannt werden. Vor dem Versetzen des Keilträgers 2 wird eine Dichtung 8, die im wesentlichen aus elastischem Zellmaterial oder Weichgummi zwischen zwei Blechen 9 und 10 als Klemmplatten besteht, versetzt und mittels Klemmschrauben 11 zusammengepreßt. Die Litzenüberstände 7 werden durch eine Fettkappe 12 ab­ gedeckt. Alle Hohlräume werden durch den Fettnippel 13 mit einer plastischen Korrosionsschutzmasse 14 gefüllt. Ein Schlauch 15 dient zur Entlüfung und zur Kontrolle der vollständigen Verfüllung des Injektionsraumes.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Spannglied aus den 19 Litzen 1 in äquidistanter Anordnung. Die Litzen sind so auf Linien, bzw. in ebenen Lagen, angeordnet, daß die gegenseitigen Abstände a gleich sind. Die Anordnung der Litzen in der dargestellten freien Länge ist die glei­ che wie an der Verankerung im Keilträger.
Fig. 3 zeigt einen allgemein mit 16 bezeichneten Abstand­ halter für das Spannglied aus 19 Litzen in äquidistanter Anordnung. Solche Abstandhalter werden in dem Bereich der freien Länge bei längeren Spanngliedern eingebaut. Der Abstandhalter besteht aus mehreren gleichartigen Abstand­ halterklötzchen 17, die durch Gewindebolzen 18 miteinander verschraubt sind. Durch die linienförmige Anordnung der Litzen 1 und die Aufteilung des Abstandhalters in mehrere Abstandhalterklötzchen ist der Einbau der Abstandhalter auch nach dem Verlegen der Litzen möglich. Zweckmäßig wer­ den jedoch die Abstandhalter jeweils nach dem Einbau einer Lage Litzen verlegt, so daß schon während des Einbaus die gewünschte Ordnung der Litzen erfolgt. Die Ordnung wird dabei entsprechend der Anordnung von Einbuchtungen 17 a her­ gestellt, die auf der Ober- und Unterseite der Abstand­ halterklötzchen versetzt, entlang jeder dieser Seiten äqui­ distant angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Bündel aus Litzen 1, das durch ein längs geteiltes Schutzrohr 19 abgedeckt ist, wenn die ummantelten Litzen sonst im Bereich der freien Länge besonders starken Umweltbelastungen ausgesetzt wären. Das Schutzrohr besteht aus einer oberen Hälfte 19 a und einer unteren Hälfte 19 b. Die beiden Hälften werden im Abstand durch Schlauchschellen 20 zusammengehalten. Für die Herstellung der Spannglieder wird zuerst die untere Hälfte 19 des Schutzrohres verlegt. Danach werden die Litzen einzeln in die so gebildete Rinne eingeschoben und geordnet.
Am Schluß wird das Bündel mit der oberen Hälfte 19 b des Schutzrohres abgedeckt.
In Fig. 5 ist die Umlenkung eines Spanngliedes aus 19 Lit­ zen 1 in einem Fertigteil 22 aus Vergußmörtel in äquidistan­ ter Anordnung dargestellt. Jede einzelne Litze wird in einem gleichmäßig gekrümmten Umlenkrohr umgelenkt. Die Umlenkrohre 23 haben untereinander gleichen Abstand und sind so angeordnet wie die Litzen 1 in der freien Länge. Die Anordnung der Rohre wird durch Stirnplatten 24, 25, die mit den Rohren verschweißt sind, gesichert. Das Rohr­ bündel ist in einem Fertigteil 22 aus Vergußmörtel einge­ bettet. Das Fertigteil wird vor dem Betonieren des Bau­ werkes in die Schalung versetzt.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Umlenkstelle der Fig. 5 dargestellt. Durch die Verwendung von Vergußmörtel 26 werden die Zwischenräume zwischen den Umlenkrohren 23 sicher ausgefüllt.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine Haspel 27 mit aufgetrommelten Litzen 1, wie sie zur Ausübung des bevor­ zugten Verfahrens zum Einziehen des Spanngliedes verwendet wird. Die Haspel besteht aus den Seitenwangen 28, 29, der Aufwickeltrommel 30 und den Trennblechen 31. Die Seitenwan­ gen 28, 29 und eine Aussteifung 32 haben Löcher, durch die eine Achse eines Abwickelbockes gesteckt werden kann. Der Abstand der Trennbleche 31 zueinander ist nur unwesentlich größer als der Durchmesser der PE-ummantelten Litze, so daß die einzelnen Windungen der Litze konzentrisch zur Achse des Abwickelbockes liegen. Zwischen je zwei Trenn­ blechen wird eine Abteilung für eine Litze gebildet.
In Fig. 8 ist das Verfahren zum Einziehen eines Spannglie­ des in eine Brücke schematisch dargestellt. Hinter einem nicht bezeichneten Widerlager ist die Haspel 27 auf einem Abwickelbock 33 montiert. Hinter einem anderen Widerlager steht eine Winde 34. An Mittel- und Auflagerquerträgern 35 a, 35 b, 35 c der Brücke als Umlenkstellen sind die Fertig­ teile 22 a, 22 b, 22 c der Umlenkstellen 41, 42, 43 einbe­ toniert. An den Endquerträgern 36 sind Ankerteile von Endverankerungen 37 vorhanden. Alle Litzen eines Bündels 38 werden mit der Winde 34 mit einem Windenseil 39 von der Haspel 27 abgezogen. Damit die Zugrichtung des Windenseiles ungefähr der Richtung des Spannglieds entspricht, sind an den Umlenkungsstellen Umlenkrollen 40 für das Windenseil 39 montiert. An den Umlenkstellen muß das Windenseil 39 vom Litzenbündel abgekoppelt werden, damit die Litzen einzeln durch die Umlenkrohre gefädelt werden können. Hinter der Umlenkstelle, hier 42, wird das Litzenbündel 38 wieder mit dem Windenseil 39 verbunden. Die Winde 34 zieht dann das Litzenbündel 38 bis zur nächsten Umlenkstelle 41.

Claims (9)

1. Aus einem Bündel ummantelter Litzen bestehendes Spann­ glied, welches außerhalb eines Betonquerschnitts zwi­ schen zwei Verankerungsstellen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ummantelten Litzen (1) des Spanngliedes über ihre gesamte Länge zwischen den Verankerungsstellen (37) äquidistant zueinander geführt sind.
2. Spannglied in polygonartiger Anordnung außerhalb eines Betonquerschnitts mit mindestens einer Umlenkstelle zwi­ schen zwei Verankerungsstellen des Spanngliedes, wobei an jeder Umlenkstelle ein die Litzen umlenkendes Bauteil mit darin äquidistant angeordneten gekrümmten Umlenkroh­ ren vorgesehen ist, durch welche je eine ummantelte Litze des Bündels geführt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Litzen (1) umlenkende Bauteil als Fertigteil (22 a, 22 b, 22 c) ausgebildet ist, in welchem die Umlenk­ rohre (23) durch je eine an einem der beiden Enden der Um­ lenkrohre angeschweißte Stirnplatte (24, 25) äquidistant zueinander als Rohrbündel gehalten sind und in Verguß­ mörtel (26) eingebettet sind.
3. Spannglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verankerungsstellen (37) und gegebenen­ falls in Bereichen zwischen den Umlenkstellen und zwi­ schen einer der Umlenkstellen und einer Verankerungsstelle des Spanngliedes zusätzliche Abstandhalter (16) für die ummantelten Litzen angeordnet sind.
4. Spannglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (16) in mehrere gleichartige Ab­ standhalterklötzchen (17) unterteilt ist, die mitein­ ander verschraubt werden können.
5. Spannglied nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung im wesentlichen aus einem in Längs­ richtung geteilten Rohr (19) besteht, welches Halbscha­ len (19 a, 19 b) bildet, die um ein Bündel ummantelter Litzen (1) lösbar zusammengehalten sind.
6. Spannglied nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als ummantelte Litzen (1) Monolitzen mit einem ver­ stärkten Mantel aus PE-Kunststoff vorgesehen sind, dessen Wanddicke mindestens 1,5 mm beträgt.
7. Spannglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Ankerplatte (4) angebrachter Stutzen (5), in dem Abschnitte der Litzen (1) entmantelt sind und welcher zumindest in dem Bereich der entmantelten Ab­ schnitte mit einer plastischen Korrosionsschutzmasse (14) gefüllt ist, zu dem freien Bündel der Litzen mit schei­ benförmigen Dichtungen (8) aus einem zumindest teilwei­ se elastischen Material abgeschlossen ist, die beid­ seitig durch Bleche (9, 10) abgedeckt sind, und daß die Bleche durch Spannschrauben (11) zusammenschiebbar sind, um die Dichtung zusammenzupressen.
8. Verfahren zum Einziehen eines aus einem Bündel ummantel­ ter Litzen bestehenden Spanngliedes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Litzen (1) eines Bündels von wenigstens einer Haspel (27), auf der sie nebeneinander geordnet in der erforderlichen Länge bemessen aufgehaspelt sind, mit­ tels eines Windenseils (39) abgezogen werden, an jeder Umlenkstelle (41, 42, 43) von dem Windenseil abgekop­ pelt werden, einzeln durch die Umlenkrohre (23) gefä­ delt werden und hinter der Umlenkstelle wieder mit dem Windenseil verbunden werden, um zur nächsten Umlenk­ stelle oder Ankerstelle (37) weitergezogen zu werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Litzen (1) eines Bündels nebeneinander auf einer Haspel (27) in je einer Abteilung für jede Litze aufgewickelt sind und von dieser Abteilung unabhängig voneinander abziehbar sind.
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