DE3225723A1 - Kegelstumpffoermiger keil aus drei segmenten fuer spannstahllitzen - Google Patents

Kegelstumpffoermiger keil aus drei segmenten fuer spannstahllitzen

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DE3225723A1
DE3225723A1 DE19823225723 DE3225723A DE3225723A1 DE 3225723 A1 DE3225723 A1 DE 3225723A1 DE 19823225723 DE19823225723 DE 19823225723 DE 3225723 A DE3225723 A DE 3225723A DE 3225723 A1 DE3225723 A1 DE 3225723A1
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wedge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Kegelstumpfförmiger Keil aus drei Segmenten
  • für Spannstahllitzen Die Erfindung betrifft einen kegelstumpfformioen Keil aus drei Segmenten fur eine Keilverankerung von Spannstahllitzen im Spannbetonbau mit und ohne Verbund, der mit seiner AuBenfläche an der Wandung einer konischen Bohrung im Ankerkörper anliegt.
  • Kegelstunrpfförmige Keile aus drei Segmenten zur Verankerung einer achsial durch den Keil geführten Spannstahllltze werden in aromen Mengen im Spannbetonbau verwendet. Die zentrale Bohrung ist normalerweise mit einer Zahnung versehen, die sich in die Litzendrähte einpreßt, wenn der kegelstumpfförmige Keil in eine entsprechende Konusbohrung des Ankerkörpers hineingedrückt oder -gezogen wird.
  • Da bei mehrlitzigen Spanngliedern jede einzelne Litze mit einem derartigen Keil in einer Konusbohrung des Ankerkörpers verankert werden muß, benötigt man relativ große Ankerkörper. Die in der freien Länge des Spannglieds in einem engen Hüllrohr dicht beieinaPderliegenden Litzen müssen in Nähe des Ankerkörpers auseinandergespreizt werden, um in dir Xeile eingeführt zu werden. Die Spreizung bewirkt besonders bei den auBenliegenden Litzen Umlenkkräfte, die am Hüllrohrende durch besondere MaBnahmen, z.B. durch einen Stahlring, aufgenommen werden müssen. Die zweimalige Krünmung, einmal am Hüllrohrende und dann wieder beim Eintritt in den Ankerkörper bedeutet eine zusätzliche Beanspruchung der @@@zen, die sich als Verringerung der Dauerschwingfestigkeit auswirkt.
  • Der Bereich der Spreizung erfordert eine trompetenförmige Aufweitung des Hüllrohres, die die Kosten der Verankerung spürbar erhöht.
  • Das Injizieren von Zementmörtel durch den Keil, z.B. durch die Fugen zwischen den Segmenten birgt die Gefahr von Verstopfern.
  • Bei mehreren Keilen in einem Ankerkörper ist die Beanspruchung durch die Spannkräfte der Litzen und die von den Keilen verursachten Querkräfte so groB, daß die Anordnung von besonderen Bohrungen zum Einpressen von Mörtel immer problematisch ist Bei Spanngliedern ohne Verbund ist es sehr schwierig, den Bereich der Litzen zwischen dem Ende der Kunststoffummantelung und dem Keilende, der im allgemeinen durch ein besonderes Obergangsstück gebildet wird, einwandfrei mit Fett zu füllen, da eine Entlüftung fehlt, die die Voraussetzung für eine hohiraunfreie Verpressung ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Keil der die vorstehend aufgezeiaten Probleme verringert oder vermeidet. Der kegelstumpfförmige Keil aus drei Segmenten erhält erfindungsgemäß in jeder der drei radialen Fugen eine gezahnte Bohrung zum Verankern je einer Spanndrahtlitze. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin daß auf einer vorgegebenen Ankerkörperfläche wesentlich mehr Spannstahllitzen verankert werden können, als es seither mit den Keilen nur für eine Litze mõqlich war.
  • Bei mehreren der erfindungsgemaßen Keile in einem Ankerkörper werden die Umlenkungen der Litzen wesentlich kleiner als seither, wodurch die Dauerschwnnefestigkeit erhöhe wird. Der trorspeten'õrmice HUlirohrübergang kann kleiner und somit sparsamer gestaltet werden.
  • Ein ganz wesentlicher Vorteil des kleineren Hüllrohrübergangs ist bei einer Massierung von Ankerkörpern, z.B. an einem Trägerende, die dadurch erzielbare bessere Betonqualität im Verankerungsbereich und bessere Möglichkeiten zur Unterbringung der schlaffen Bewehrung.
  • Besonders offenkundig werden die Vorteile, wenn ein nur dreilitziges Spannglied verankert werden sol, was also mit nur einem der erfindungsgemäßen Keile möglich ist. In diesem Fall ist keine Spreizung der Litzen erforderlich und das normale Hüllrohr kann ohne besondere Aufweitung direkt bis an den Ankerkörper herangeführt werden.
  • In Unteranspruch ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß um die zentrale Keilachse, in der die drei Segmente zusammenlaufen, ein achsialer Kanal geformt wird. Dieser Kanal ist ausreichend zum Injizieren von Zementmörtel bei Spanngliedern mit Snachträglichem Verbund. Besonders vorteilhaft ist er jedoch bei Spanngliedern ohne Verbund. Bei diesen gestattet er das Einführen der Kanüle einer Fettpresse und damit das zuverlässige Verfüllen des Hohl raumes zwischen Keilende und Beginn der Kunststoffutnrantelung mit Fett von hinten her, wobei die Luft zwischen den Segmenten entweichen kann.
  • Außer den geschilderten technischen Vorzüge ist der Erfindungsgegenstand auch wirtschaftlich interessant. Zwar ist der Keil etwas größer als die bislang üblichen Keile für einzelne Litzen. Der Aufwand für die Herstellung des erfindungsgemäßen Keiles betragt aber nur etwa dem von zwei Keilen herki-licher Art, so daß sich eine Ersparnis von ca. 33 X ergibt. Bei den Konusbohrungen zum Ankerkörper ist die Ersparnis noch größer. Statt drei Konusbohrungen für die Einzellitzenkeile benötigt man nur noch eine etwas größere Konus bohrung, deren Herstellung nur wenig mehr Aufwand als für eine kleine Konus bohrung erfordert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von drei Zeichnungen noch näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Keil Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Keil Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine mit dem erfindungsgemäßen Keil versehene Verankerung eines 3-Litzenspanngliedes ohne Verbund.
  • Fig. l zeigt eine Draufsicht auf den kegelsttmpffn;rmigen Keil 1, der aus den segmentförmigen Teilen 1a, ib und 1c besteht. Der Vertikal schnitt in Fig. 2 zeigt die Kegelstumpflrm des Keiles. Der Keil 1 wird durch die radialen Fugen 2a, 2b und 2c in die drei segmentförmigen Teile la, 1b und 1c zerlegt. In den radialen Fugen 2a, 2b und 2c befinden sich vertikale Bohrungen 3a, 3b und 3c, die mit einer Zahnung 4 versehen sind.
  • Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt durch eine mit dem erfindungsgemäßen Keil versehene Verankerung 7 eines Litzencipanngçlieds ohne Verbund 8 das aus drei mit einem Kunststoffsch:[auch ummantelten, mit Fett gegen Korrosion geschützten Spannstahllitzen 8a, 8b und 8c ( nicht sichtbar ) besteht. In Nähe des Ankerkörpers ist der Kunststoffschlauch von der Litze entfernt und der Obergang zum Ankerkörper 7 mit einem Kunststoffübergangsstück 9 hergestellt. Von größter Wichtigkeit zur Vermeidung von Korrosion im Werankerungsbereich ist es, die Hohlräume zwischen Litze, Obergangsstück sowie Keil bis hin zum Deckel 12 zuverlässig und vollständig mit Fett zu füllen. Der achsiale Kanal 5 im Keil 1 erlaubt das Einführen der Kanüle 10 einer Fettpresse 11, mit der ein hohiraumfreies Verpressen möglich ist. Der Ankerkörper ist vorn mit dem Deckel 12 verschlossen, der eine enge Uffnung 13 zum Durchstecken der Kanüle 10 besitzt, die nach Beendigung des Verpressens mit einem Stopfen zu verschließen ist.

Claims (2)

  1. Kegelstumpfförmiger Keil aus drei Segmenten für Spannstahllitzen Ansprüche 1. Kegelstumpfförmiger Keil (1) aus drei Segmenten fur eine Keilverankerung von Spannstahllitzen im Spannbetonbau mit und ohne Verbund, der mit seiner Außenfläche an der Mandung einer konischen Bohrung in einem Ankerkörper (7) anliegt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in jeder der drei radialen Fugen (2a, 2b, 2c) eine gezahnte Bohrung (3a, 3b, 3c) zum Verankern einer Spannstahllitze v.,-handen ist.
  2. 2. Kegelstumpfförmiger Keil gemäß Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß um die zentrale Keilachse, in der die drei Segmente ( 1a, 1b, 1c) zusammenlaufen, ein achsialer Kanal (5) geformt wird.
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