DE382362C - Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Stangenschraemmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Stangenschraemmaschinen

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DE382362C
DE382362C DEB104348D DEB0104348D DE382362C DE 382362 C DE382362 C DE 382362C DE B104348 D DEB104348 D DE B104348D DE B0104348 D DEB0104348 D DE B0104348D DE 382362 C DE382362 C DE 382362C
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Germany
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winch
feed control
feed
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cutting machines
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DEB104348D
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WESTFALIA AG MASCHF
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WESTFALIA AG MASCHF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/16Winches or other means for pulling cable or chain

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

882362
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Vorschubvorrichtung für Stangenschrämmaschinen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Regelung des Vorschubes unter Trennung des Windwerkes von der eigentlichen Schrämmaschine erfolgt, wobei das durch Spannfedern gehaltene Wind werk auf seiner Unterlage gleitbar angeordnet ist und bei seiner Verschiebung infolge des wachsenden Schrämwiderstandes die Vorschutwegelung beeinflußt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in fünf Abbildungen dargestellt. Alle Abbildungen zeigen Draufsichten auf verschiedene Schrämmaschinenanordnungen. Nach Abb. 1 erfolgt der Antrieb durch die Welle d, die durch einen fest verlagerten Motor bewegt wird. Von der Welle d wird die Kraft durch die Rolle e auf die an dem Winchverk angebrachte Rei-
ao bungsscheibe / und somit auf die Winde a selbst übertragen. Wird der Schrämwiderstand zu groß, so bewegt sich das Windwerk entgegen dem Drucke der gespannten Feder c in der Richtung nach A zu. Die Rolle e rückt dann näher an den Umfang der Scheibe f, wodurch die Übersetzung größer und der Vorschub geringer wird. Drückt bei Nachlassen des Schräinwiderstandes die Feder c die Winde wieder zurück, so wird die Übersetzung zwischen e und / kleiner und der Vorschub größer.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei der an Stelle einer Reibungsscheibe eine ausrückbare Klauen- oder Reibungskuppelung tritt. Die Antriebskraft wird hier von der Welle g durch die Kuppelung Ii auf die Winde durch Vermittlung des Kegelrädergetriebes i übertragen. Bei wachsendem Schrämwiderstand gleitet die Winde in der Seilrichtung etwas vor, rückt dabei die Kuppelung h aus, und die Winde bleibt stehen. Beim Nachlassen des Schrämwiderstandeä wird die Kuppelung wieder eingerückt.
Nach Abb. 3 beeinflußt die Bewegung des J gleitenden Windwerkes das Einlaßventil für den Windwerkmotor derart, daß bei wachsen- ' dem Schrämwiderstande der Eintritt des Be- I triebsmittels teilweise oder ganz abgesperrt und der Gang des Motors verlangsamt oder abgestellt wird. Zu diesem Zwecke wirkt eine !
mit dem, Windwerk verbundene Zugstange, wie in Abb. 3 schematisch angedeutet, unmittelbar auf das Ventil k1 ein.
Abb. 4 stellt eine .Sicherheitsvorrichtung dar, die bei etwaigem Versagen der vorstehend geschilderten Vorschubregelung das Windwerk bei allzu starkem Schrämwiderstande \'öllig zum Stillstand bringt. Bewegt sich nämlich die WTinde über den zulässigen Federdruck abwärts, so legen sich zwei beiderst-its angebrachte Bremsscheiben gegen Bremsklötze in, worauf die Winde in jedem Falle zum Stehen kommt.
Eine ähnliche Anordnung zeigt Abb. 5. Hier wird der Vorschub der Schrämmaschine durch ein Gegengewicht (an Stelle eines Windwerkes mit Motor) bewirkt. Die obere Seilumkehrscheibe ist bei 0 mittels der Feder n aufgehängt. Wird der Schrämwiderstand zu groß, so längt sich die Feder, die Scheibe legt sich gegen den Bremsklotz ρ und wird so festgehalten.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Vorschubvorrichtung für Stangenschrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennt von der Schrämmaschine angeordnete, durch Spannfedern gehaltene Windwerk auf seiner Grundplatte gleitbar gelagert ist und bei seiner Verschiebung infolge des wachsenden Schrämwiderstandes die Vorschubregelung beeinflußt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorschubregelung durch Verschieben einer Gleitkuppelung auf einer Reibungsscheibe erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorschubregelung durch Ein- oder Ausrücken einer Kuppelung erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorschubregelung durch Einwirkung auf das Einlaßventil des Windwerkmotors erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Windwerk nach Überschreiten des zulässigen Schrämwiderstandes sich auf Bremsklötzen festbremst, so daß der Vorschub zum Stillstand kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104348D Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Stangenschraemmaschinen Expired DE382362C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896181C (de) * 1951-06-02 1953-11-09 Ringfeder Gmbh Sicherungsvorrichtung zur Schonung von Zugmitteln an Kohlengewinnungsmaschinen und sonstigen Einrichtungen

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