DE402079C - Abstechvorrichtung fuer Stangenmaterial - Google Patents

Abstechvorrichtung fuer Stangenmaterial

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DE402079C
DE402079C DEB112363D DEB0112363D DE402079C DE 402079 C DE402079 C DE 402079C DE B112363 D DEB112363 D DE B112363D DE B0112363 D DEB0112363 D DE B0112363D DE 402079 C DE402079 C DE 402079C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/04Tube-severing machines with rotating tool-carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Abstechvorrichtumg nach Patent 373408. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß, wenn man die Abstechvorrichtung so baut, daß sie für starkes und schwaches Material verwendet werden soll, es notwendig ist, auf die Schlitten der Abstechstähle eine Bremseinrichtung einwirken zu lassen, durch welche der Vorschub1 des Stahles (entsprechend der jeweils beim Abstechen erreichten Schnittgeschwindigkeit geregelt werden "kann. Diese Bremsung ist besonders notwendig bei der Bearbeitung von Stangenmaterial größeren Durchmessers. Würde man bei Verwendung von Stangenmate.-rial mit großem Durchmesser, beispielsweise von 50 mm, eine Bremse nicht anbringen, so könnte ein anfängliches Einhaken des Stahles in das Material eintreten, wodurch die Einrichtung sehr Ischneil außer Betrieb kommt.
ao Je geringer beim Arbeiten der Stähle der an der Äbstechstelle erreichte Durchmesser des Werkstückes wird, desto geringer braucht auch idie Bremsung zu sein. Sie muß schließlich bei !den kleineren Durchmessern ganz aufhören. Die Bremse kann als Feder und Luftbremse ausgebildet sein. Sie kann sowohl unmittelbar an den Werkzeugschlitten, als auch an den gewichtsbelasteten Hebern angebracht sein.
Die letztere Anordnung hat den Vorteil, daß die Bremse mit in die Trommel joder Antriebsscheibe eingebaut wird. Bei Anwendung der Bremse kann man dann auch statt .einer konischen Riemenscheibe eine zylindrische Scheibe verwenden, so daß ein Riemenverschleiß nicht mehr eintritt und trotzdem die Abstechvorrichtung selbsttätig arbeitet. Man · kann infolgedessen auch immer die gleiche Umdrehungszahl des Werkzeuges beim Schneiden einhalten.
Auif der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung dargestellt.
Abb. ι !zeigt einen Längsschnitt durch die Abstechvorrichtung,
Abb. 2 einen Querschnitt durch das1 Gewicht mit der Verstellvorrichtung.
Die Abstechvorrichtung besteht, wie beim Hauptpatent, aus dem Gestell a, in welchem der durchbohrte Zapfen oder die Büchse b 'befestigt ist, auf der sich die Nabe der Antriebsscheibe g dreht. An der Stirnflache der Scheibe sind die Schlittenführungen I angebracht, welche die Stähle c aufnehmen. Die Scheibe g ist zylindrisch. Sie trägt im
Innern die Hebel k mit den Gewichten m, 'die nun eine-Bremse: erhalten. Sie besteht im wesentlichen. aus einem Bremsbolzen n, der mit einer Fünrungsplatte ο versehen ist, die sich in einer zylindrischen Bohrung des Gewichtes m verschiebt und dauernd unter dem Druck einer Feder μ steht. Der Druck !der Feder kann durch Einstellung des Verschlußbolzens r geregelt werden. Der Bremsstift η
ίο legt sich gegen eine Führungsfläche s, deren Krümmungsradius kleiner ist als der Krümmungsradius des Gewichtes, der durch die punktierte Linie dargestellt ist. Beim Ausschwingen der Hebel k legt sich die Bremse gegen die Führungsfläche 5. Je mehr die Feder entspannt wird, desto geringer wird der Bremsdruck und hört schließlich dann auf, wenn sich die Führungsplatte ο gegen die untere Wandung !der Bohrung legt, was durch
ao eine geeignete Form der gekrümmten Fläche s erreicht werden kann. Statt der Feder können auch andere Einrichtungen zum Andrücken des Stiftes vorgesehen sein. Die Spanstärke kann mit Hilfe dieser Einrichtung .beliebig!
as verändert werden durch Änderung des An* pressungsdnickes des Bremsstiftes, was einfach durch Verdrehen des Verschlußstückes r erfolgt.
Um beim Abstechen von Material geringen Durchmessers ein unnötiges Ausschwingen der Stähle zu vermeiden, kann deren Anfangsstellung beliebig geregelt werden. Dieses ge- schient beispielsweise mit Hilfe der Einstellbolzen t, die sich gegen die Nabe der Scheibe legen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Abstechvorrichtung für Stangenmaterial nach Patent 373408, 'dadurch gekennzeichnet, daß die gewichtsbelasteten Hebel mit einer Bremseinrichtung versehen sind, die sich selbsttätig so einstellt, daß die Bremsung bei Bearbeitung starken Materials am Stärksten ist und bei kleineren Durchmessern, also bei sinkender Schnittgeschwindigkeit, allmählich abnimmt.
2. Abstechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gewichten (m) Bremsstifte («), die unter der Wirkung einer Feder (p) stehen, deren Druck durch Einstellen des Verschlußstückes (/·) geregelt werden kannn, verschiebbar sind, wobei sich die Bremsstifte gegen eine Führungsfläche (s) legen, deren Krümmungsradius kleiner ist als der Krümmungsradius des Gewichtes, so daß öie Bremsung bei 'der Verstellung des Gewichtes allmählich abnimmt.
3. Abstechviorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem; Gewicht eine Einstellschraube (t) vorgesehen ist, um die Anfangsstellung der Schneidstähle zu verändern.
Abb. 2.
Abb.
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Ϊ YO,
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619174A (en) * 1949-02-26 1952-11-25 Babcock & Wilcox Co Apparatus for high-speed cutting of cylindrical metal members
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US5056388A (en) * 1990-01-22 1991-10-15 Hunter Douglas International N.V. Blind cutting machine

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