DE241666C - - Google Patents

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DE241666C
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stretching
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/16Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 241666 KLASSE 7c. GRUPPE
SOCIETE BREHIER & CIE in PARIS.
Maschine zur Herstellung von ffletallringen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine
zur Herstellung von Ringen, die beispielsweise als Befestigungsringe für Pneumatikmäntel dienen sollen, durch Auswaren von Metallreifen.
Es sind bereits Maschinen zum Strecken von Metallringen bekannt, deren Antrieb durch einen einstellbaren Anschlag bei Erreichung der gewünschten Streckung des Ringes selbsttätig unterbrochen wird.
Die Maschine nach vorliegender Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Mitnahmevorrichtung für den zu streckenden Metallring, die unabhängig von den sich lose drehenden Streckorganen angeordnet ist. Sie wird gebildet von zwei Rillenscheiben, um welche der Ring herumgelegt wird und von denen die eine angetrieben wird, während die andere lose läuft, aber einer Zugwirkung unterworfen ist, durch welche sie von der ersteren entfernt wird. Der um beide Scheiben herumgelegte Ring wird also gespannt, so daß er auf der angetriebenen Scheibe hinreichend fest anhaftet, um den Widerstand der Streckorgane überwinden zu können.
Zum Zweck, das Mitnehmen des Ringes selbsttätig zu unterbrechen, ist in der Bahn der Spannscheibe ein einstellbarer Anschlag vorgesehen. Das Strecken wird sofort unterbrochen, wenn der Ring ein bestimmtes Kaliber erreicht hat, welches durch die Stellung des Anschlages bestimmt wird.
Die Maschine ist in einem Ausführungsbeispiel auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine im Aufriß,
Fig. 2 dieselbe im Grundriß und
Fig. 3 dieselbe in Seitenansicht.
Die Maschine zeigt einen Rahmen a, an dessen einem Ende eine horizontal gelagerte Scheibe b angeordnet ist, die eine Rille δ1 besitzt und an ihrem unteren Teil einen Zahnkranz δ2 trägt, der mit einem konischen Zahnrad δ3 in Eingriff steht, das auf die die Fest- und Losscheibe δ5, δ6 tragende Antriebswelle δ* aufgekeilt ist. An dem anderen Ende des Rahmens α ist eine zweite Scheibe c von demselben Durchmesser wie die Scheibe b mit einer Rille c1 ähnlich der Rille δ1 angeordnet. Diese Scheibe dreht sich lose auf einem Schlitten c2, der schwalbenschwanzförmig in dem Rahmen a geführt ist und eine Mutter c3 trägt, in welche eine Schraubenspindel c1 eingreift, die in einem Lager c6 an der Seite des Rahmens α angeordnet ist. Das Ende der Schraubenspindel c4 trägt ein Winkelrad c6, welches mit einem anderen Winkelrad c7 im Eingriff steht, das entweder von Hand durch ein Handrad c8 oder mechanisch angetrieben werden kann. Die Bewegungen des Schlittens c2 können aber auch automatisch. durch irgendein anderes bekanntes Mittel bewirkt werden.
Vorn an dem Rahmen α sind Rollenpaare d, d1 und e, e1 angeordnet, die senkrecht zueinander stehen und sich lose in ihren Lagern drehen. Die Rollen d1 und e1 sind exzentrisch gelagert.
Ihre exzentrischen Achsen können entweder von Hand durch Hebel oder maschinell durch irgendeinen passenden Antrieb derart verstellt werden, daß die Rollen d1 und e1 nach Maß-
gäbe der Streckung des Ringes auseinanderbewegt werden, oder daß sie einander genähert werden. '.
Ein Anschlag χ ist einstellbar in der Bahn des Schlittens c2 als Stellring auf der Spindel c4 so angeordnet, daß, wenn durch ihn der Schlitten angehalten wird, bei fortgesetztem Strecken die Zugwirkung auf den Ring und die Adhäsion des Ringes auf der angetriebenen Scheibe b
ίο so weit verringert wird, daß sie geringer ist als der Widerstand, welcher dem Vorschub des Ringes durch die Streckorgane entgegengesetzt wird. Die Stellung des Anschlages χ muß so gewählt werden, daß in diesem Augenblick der Ring genau das gewünschte Kaliber besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Metallringen, insbesondere solcher für Pneumatikmäntel, durch Strecken von Reifen, gekennzeichnet durch eine Mitnahmevorrichtung für die Ringe, welche unabhängig von den
    sich lose drehenden Streckorganen (β, e1 und d, d1) ist und von zwei Rillenscheiben 25 (b, c) gebildet wird, um welche der Ring herumgelegt ist, und von denen die eine (Y) zwangläufig in Drehung versetzt wird, während die andere (c) lose läuft, aber unter der Wirkung einer Zugvorrichtung (c*) 30 steht, die bestrebt ist, sie von der angetriebenen Scheibe zu entfernen, zum Zweck, dem um die beiden Scheiben gelegten Ring eine Spannung zu erteilen, so daß seine Adhäsion auf der angetriebenen Scheibe 35 den Widerstand der Streckorgane überwindet.
    z. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (x), der in der Bahn des Schlittens (c2) der Spannscheibe (c) derart angeordnet ist, daß er als Anschlag die Anspannung derselben begrenzt, und daß bei Erreichung der gewünschten Streckung des Ringes die Mitnahme selbsttätig unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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