DE319910C - Schneidkopf zum Vor- und Nachschneiden von Aussengewinde - Google Patents

Schneidkopf zum Vor- und Nachschneiden von Aussengewinde

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DE319910C
DE319910C DE1916319910D DE319910DD DE319910C DE 319910 C DE319910 C DE 319910C DE 1916319910 D DE1916319910 D DE 1916319910D DE 319910D D DE319910D D DE 319910DD DE 319910 C DE319910 C DE 319910C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schneidkopf zum Vor- und Nachschneiden von Außengewinde, bei dem die Schneidbacken in besonderen Schneidbackenträgern geführt sind. Die Erfindung besteht im besonderen in der in dem Ansprüche gekennzeichneten Anordnung. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Es zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Gewindeschneidkopf,
Fig. 2 eine vordere Ansicht gemäß der Pfeilrichtung in Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schneid-. kopfmantel mit Führungsteil, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Kopfstück mit Schaft,
Fig. 6 eine vordere Ansicht dazu gemäß der ao Pfeilrichtung in Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Der Gewindeschneidkopf ist wie folgt eingerichtet: ι ist der Schneidkopfmantel, der an seinem Umfange Durchbrechungen für die Gewindespäne besitzt und der mit den kegeligen Ringflächen 3 und 4 ausgerüstet ist. In den Schneidbackenträgern 5, 51, 52 sind die Schneidbacken 6, 61, 62, 68, 6* mittels Schrau-)o I^en 7 0. dgl. festgehalten. Die geschlitzten Schneidbackenträger 5, 51, 52 sind einerseits in der Ringnut 8 des auf dem feststehenden Schafte 9 mittels des Federkeiles 10 gehaltenen und in der Längsrichtung verschiebbaren Kopfstückes n angeordnet und anderseits durch diese Ringnut 8 unterteilende Rippen 12 in radialer Richtung geführt. Ferner stehen die Schneidbackenträger unter dem Einflüsse zwischen ihnen auf kleinen Zapfen 13 angebrachter Federn 14 und sie bei 15 und 16 umgebender kegeliger Rinflächen 3 und 4. Sobald das Kopfstück 11 die Schneidbackenträger bei seiner achsialen Verschiebung mitnimmt, öffnen oder schließen sie sich. Das Mitnehmen geschieht mittels der an dem Führungsteile 17 für den Schneidkopfmantel 1 vorgesehenen Handgriffe 18 und 19 durch die in dem Führungsteile 17 auf Bolzen 20 gelagerten'Rollen (oder Kugeln) 21, die in entsprechende Kurvennuten 22 des längsverschiebbaren Kopfstückes 11 eingreifen. Dabei wird die Feder 23 zusammengedrückt und die Feder 24 auseinandergezogen. Beide Federn sind in einer Nut 25 des Führungsteiles 17 gelagert und stehen mit dem feststehenden Schafte 9 durch den Mitnehmer 44 in Verbindung, der an einem Widerlager der Federn 23 und 24 sitzt. Infolge des Anspannens des Führungsteiles 17 gelangt der Anschlagstift 26 über den unter Wirkung einer Feder 27 stehenden, mit den Anschlägen 28 und 29 versehenen, bei 30 drehbar gelagerten Absperrhebel 31 hinweg in eine der durch die Anschläge 28,29 gebildeten Rasten, und die Rollen (oder Kugeln) 21 durchlaufen dabei die Kurvennut 22 bis zu der für das Vor- oder Nachschneiden von Gewinde benötigten Stellung I bzw. II (Fig. s). Wenn der Anschlagstift 26 den ersten Anschlag 29 hintergriffen hat, so ist die Stellung für das Vorschneiden des Gewindes erreicht, während nach dem Übergleiten des Anschlages 28 die Stellung
für das Nachschneiden des Gewindes erreicht ist.
Bei Beginn des Gewindeschneidens tritt folgender Vorgang ein: Das Kopfstück ii bewegt sich in der Richtung gegen den Schaft 9. Das hat zur Folge, daß sich die Druckfedern 32 zusammenpressen, die Zugfedern 33 dagegen ausdehnen, wodurch ein sanfter Anschnitt des Gewindes erzielt wird, ohne daß dadurch die jeweils vorgesehene Stellung der Schneidbacken in irgendeiner Weise beeinflußt wird. Das Öffnen der Schneidbackenträger 5, 51, 52 geschieht wie folgt: Kommt der den Schneidkopf tragende Schlitten mit einem Anschlag in Berührung, so gelangt der Schaft 9 zum Stillstand, während sich das Kopfstück 11 mit den Schneidbackenträgern 5, 51, 52 und mit dem Schneidkopfmantel ι samt Führungsteil 17 weiterbewegt.
Diese Bewegung wird erreicht, weil der hintere Teil der Schneidbacken in bekannter Weise als Leitmutter wirkt. Bei dieser Bewegung der Schneidbacken gleitet der An- j schlagstift 26 in der Längsrichtung über einen | der Anschläge 28 oder 29 in der in Fig. 5 angegebenen Pfeilrichtung, bis er den Anschlag freigibt. Dadurch wird der Widerstand, den der Anschlagstift 26 an dem Absperrhebel 31 · gefunden hatte, aufgehoben, die Federn 23 und 24 gehen in ihre Anfangslage zurück, und die Rollen 21 werden hierdurch samt dem Mantel i, 17 gezwungen, die Kurvennut 2.2 in entgegengesetzter Richtung entlang zu laufen, bis sie etwa die Stellung III (Fig. 5) erreicht haben. Dadurch werden die Schneidbackenträger, die das Kopfstück ii bei seiner achsialen Verschiebung mitnimmt, frei, und sie müssen sich, wie eingangs beschrieben, unter dem Einflüsse der zwischen ihnen angebrachten Federn 14 und der sie umgebenden 4« kegeligen Ringflächen 3 und 4 spannkopfartig öffnen. Der Schneidkopf kann daher, ohne daß er in dem geschnittenen Gewinde zurücklaufen muß, zurückgenommen werden. Ein an dem Führungsteil 17 vorgesehener Nonius 4: und eine bei 42 an dem Mantel 1 vorgesehene Maßeinteilung ermöglichen nach Lösen des Klemmhebels 43 in bekannter Weise eine genaue Einstellung der Schneidbackenträger auf Bruchteile von Millimetern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schneidkopf zum Vor- und Nachschneiden von Außengewinde, bei dem die Schneidbacken in besonderen Schneidbackenträgern geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schneidbackenträger (S, S1, 52) in Ringnuten (8) eines auf einem feststehenden Schafte (9) vorgesehenen Kopfstückes (11) angeordnet und durch diese Ringnuten (8) unterteilende Rippen (12) in radialer Richtung geführt sind, und daß dieses Kopfstück (11) bei seiner achsialen Verschiebung die Schneidbackenträger (S, 51, 52) mitnimmt, so daß sie sich unter dem Einfluß zwischen ihnen angebrachter Federn (14) und sie umgebender kegeliger Ringflachen (3, 4) spannkopfartig öffnen oder schließen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der heicHsuruckerei.
DE1916319910D 1916-03-16 1916-03-16 Schneidkopf zum Vor- und Nachschneiden von Aussengewinde Expired DE319910C (de)

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