DE347557C - Drehbankfutter - Google Patents

Drehbankfutter

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DE347557C
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DE
Germany
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chuck
lever
thread
lathe
clamping
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DENDAT347557D
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EMIL PAWEL
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EMIL PAWEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B31/16195Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Drehbankfutter derjenigen Art, bei der die Spannbacken durch einen in Richtung der Futterachse mittels Gewindes vorschiebbaren Teil gegen das Werkstück verschoben werden. Das Neue des vorliegenden Drehbankfutters gegenüber den bekannten besteht darin, daß durch Einstellung des Spannhebels der Drehbank ein Druckring schwingbar angeordnete Gewindeschalthebel mit dem Gewinde eines Futterhalses in Eingriff und gleichzeitig einen umdreh-, aber achsial verschiebbaren Bremskörper auf einen verschiebbaren Bremsteil zur Wirkung bringt, worauf durch Vorwärtsgang der Hebel auf dem Gewinde der Bremsteil auf ein Drucklager und damit auf die Spannbacken im Spannungssinne einwirkt, während durch Einstellung des Spannhebels in entgegengesetzter Richtung die Entspannung aller genannten Teile erfolgt.
In der Zeichnung ist das neue Backenfutter in Abb. 1 in einer Schnittansicht beispielsweise veranschaulicht, während Abb. 2 in gleichem Schnitt eine etwas geänderte Ausführungsform darstellt. Abb. 3 ist eine Teilansicht, die Gewindegänge veranschaulichend, Abb. 4 ein Schnitt nach A-B, Abb. 5 ein Schnitt nach C-D der Abb. 1, und Abb. 6 stellt eine Einzelheit dar, während Abb. 7 und 8 eine Spannbacke in Seitenansicht und Aufsicht veranschaulichen. Die Abb. 9 bis 12 veranschaulichen die Anordnung des Schalthebels mit seinen Einzelteilen.
α ist der Futterkörper, der an seinem Kopfende a', der Anzahl der Spannbacken entsprechend, Schlitze δ1 mit prismatischen Führungsnuten besitzt, in denen die Spannbacken b gleiten. Auf dem Futterhalse befindet sich ein Druckgewinde c. in das die Gewindeschalthebel d beim Spannen eingreifen.
Die Spannbacken δ besitzen den Führungsnuten δ1 des Futterkopfes a1 entsprechend gestaltete Führungsleisten; sie werden von rechts in den Futterkopf eingeschoben und ragen mit ihrem linken Ende aus ihm heraus. Ihre linksseitige Stirnfläche ist mit achsial gerichteten Führungsnuten und Leisten δ2 versehen, die in entsprechend gleichgerichteten Nuten der rechten Drucklagerhälfte e geführt ; werden. Diese Verbindung der Spannbacken mit der Drucklagerhälfte e gestattet eine Verschiebung der ersteren radial zur Futterachse, andererseits bewirkt sie auch eine Verschiebung der Spannbacken in horizontaler Richtung, d. h. wenn sich Teil e nach links verschiebt. Die Bewegung der Spannbacken in horizontaler Richtung wird durch die Anordnung einer Ringmutter f begrenzt. Letztere ist auf dem vorderen Ende des Futterkopfes a aufgeschraubt und wird hier durch eine feste fiu Verbindung der durch Schlitze zur Aufnahme der Spannbacken gespaltenen Futterkopfteile hergestellt. Hierdurch werden einerseits Vibrationen des Futterkopfes verhindert und anderseits seine Stabilität wesentlich erhöht, die ihrerseits wiederum eine größere Beanspruchung des Futterkopfes durch die Spannbacken zulassen.
Zwischen dem Futterkopf a' einerseits und der rechten Drucklagerhälfte e anderseits sind Druckfedern g angeordnet, welche die Drucklagerhälfte e und mit dieser die Spannbacken δ stets nach links drücken und somit das Futter geöffnet halten.
Der rechten Drucklagerhälfte e gegenüber liegt die linke Drucklagerhälfte h, die beispielsweise aus einer kreisförmigen Druckplatte besteht. Zwischen beiden ist ein Kugelhalterring mit Laufkugeln i angeordnet. Der Drucklagerteil h ruht in einer Eindrehung des inneren Bremskörpers h1, dessen konischer Flansch die Bremsfläche bildet. An dem entgegengesetzten Ende sind in der Wandung des schwächeren zylindrischen Teiles h1 zwei längliche Schlitze/»2 vorgesehen, in welchen die mit Gewinde versehenen Arme dl der Schalthebel ruhen. Diese Schalthebel sind winkelförmig gestaltet und in einem Ringe η um Zapfen 0 drehbeweglich gelagert. Der Ring n, der gegenüber dem hinteren Ende des Bremsteiles h1 verschiebbar angeordnet ist, besitzt Ausfräsungen r, in denen die nach außen gerichteten Arme d des Schalthebels liegen. Die Verschiebung des Ringes η in achsialer Richtung erfolgt beim Spannen des Futters durch die Schalthebel, und zwar nach rechts, und beim Entspannen durch den Teil m nach links.
Zwischen dem Ringe η und dem Brems-
teile hl ist über den Futterhals der äußere Bremskörper k geschoben. Letzterer besitzt zwei Lagerzapfen k', um die ein Spannhebel greift/ so daß der Körper k an der Drehung gehindert wird.
Auch der Druckring m ist auf dem inneren Bremsteile h1 gelagert. Er besitzt eine sich nach rechts erweiternde konische Bohrung, welche notwendig ist, um bei nach links ge-
ίο drücktem Druckringe für die auseinandergespreizten Schalthebelarme d aus dem Gewinde des Futterhalses Platz zu schaffen. Auf der äußeren Mantelfläche ist der Druckring m mit einer eingedrehten Nut w/ versehen. Der Spannhebel 5 (Abb. n und 12) ist schellenartig ausgebildet und besitzt an seinem Umfange je zwei gegenüberliegende Bohrungen t, f, von denen die Bohrungen t zur Aufnahme der Lagerzapfen k' dienen, während die Bohrungen H zur Aufnahme von Zapfen u bestimmt sind, die sich auf dem äußeren Umfange der Segmente υ befinden. Die Segmente ν ruhen lose in der Nut wf des Druckringes m und hindern letzteren in keiner Weise an einer Drehbewegung. Dadurch, daß der Spannhebel s sowohl die Zapfen u der Segmente ν als auch die Zapfen k' des Bremskörpers k mit den Bohrungen t, t' einschließt, ist auch eine Verbindung zwischen dem Druckringe m und dem Bremskörper k hergestellt. Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn das Futter das Material spannen soll, so wird die Maschine in Gang gesetzt. Dann wird der Spannhebel der Drehbank nach rechts bewegt, wodurch der Druckring m und mit diesem der Bremsteil k nach rechts bewegt wird. Durch seine konische Ausdrehung drückt hierbei der Druckring m die Gewindeschalthebel d1 in das Gewinde c des Futterhalses a hinein. Infolgedessen bremst Her äußere Bremsteil k, der durch den Spannhebel der Drehbank an der Drehung verhindert wird, den inneren Bremsteil h1. Da aber das Futter a seine Drehung fortsetzt, so bewegen sich jetzt alle auf dem Futterhalse α befindlichen Teile nach rechts. Diese Rechtsbewegung überträgt sich nun über das Drucklager e auf die Spannbacken b, die ihrerseits durch die konische Führung" im Futterkopfe αx gegeneinanderbewegt werden. Auf diese Weise wird das Material vom Futter, dem Bremsdruck entsprechend, festgespannt. Nach vollendeter Festspannung wird der Spannhebel der Drehbank ein wenig nach links bewegt, wodurch der innere Bremsteil h1 vom äußeren Bremshohlkegel k freigegeben wird und jetzt mit dem Futter mitläuft. I
Zum Entspannen braucht man nur den Spannhebel der Drehbank nach links zu drükken. Hierbei wirkt der Druckring m_ mit seiner linken Stirnseite auf dieGewindeschaltarmei,^1, so daß sie ausschwingen und die Arme d1 in die konische Aussparung des Druckringes m gelangen und von dem Gewinde c des Futterhalses α freikommen. Nunmehr kann man alle Teile auf dem Futterhalse nach links bewegen. Die Druckfedern g drücken dann auch die rechte Drucklagerhälfte e mit den Backen b nach links, worauf sich das Futter öffnet.
Um die Öffnung dem jeweiligen Durchmesser des zu verarbeitenden Materials entsprechend zu begrenzen, braucht man ganz links auf den Futterhals α nur einen Anschlagring aufzuschrauben.
Vorgenannter Vorgang wiederholt sich, sooft das Futter gespannt oder entspannt wird.
Der Spannhebel der Drehbank kann von Hand oder automatisch durch die Maschine selbst gesteuert werden, wodurch ein vollkommen automatisches Arbeiten des Futters erzielt wird.
Abb. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Vorrichtung, bei der die Spannbacken rechtwinklig gegen das Material bewegt werden.
Die Spannbacken b werden durch Spannhebel j> bewegt, die ihrerseits durch die rechte Drucklagerhälfte e, deren rechte Seite als Spankonus e' ausgebildet ist, auseinandergepreßt werden. _. Im übrigen geschieht das Spannen und Entspannen dieses Futters in genau der gleichen Weise wie vorbeschrieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehbankfutter, bei dem die Spannbacken durch einen in Richtung der Futterachse mittels Gewindes verschiebbaren Teil gegen das Werkstück verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellung des Spannhebels der Drehbank ein Druckring (m) schwingbar angeordnete Gewindeschalthebel (d1) mit dem Gewinde (e) eines Futterhalses (a) in Eingriff und gleichzeitig einen umdreh-, aber achsial verschiebbaren Bremskörper (k) auf einen verschiebbaren Bremsteil (h1) zur Wirkung bringt, worauf durch Vorwärtsgang der Hebel (d1) auf dem Gewinde (c) der Bremsteil (h1) auf ein Drucklager (e) und damit auf die Spannbacken (δ) im no Spannungssinne einwirkt, während durch Einstellung des Spannhebels in entgegengesetzter Richtung die Entspannung aller genannten Teile erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT347557D Drehbankfutter Expired DE347557C (de)

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DE347557T

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DENDAT347557D Expired DE347557C (de) Drehbankfutter

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DE (1) DE347557C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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