DE2060881B2 - Mechanische Spanneinrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock - Google Patents
Mechanische Spanneinrichtung, insbesondere MaschinenschraubstockInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Spanneinrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock zum
Einspannen von Werkstücken mit einer im festste-
henden Schraubstockteil verschraubbaren Hohlspindel, einer in dieser axial verschiebbar gelagerten, den
Spanndruck ausübenden Druckstange, einer in einer Verlängerung der Hohlspindel axial verschraubbaren
Antriebsspindel, einer zwischen Antriebsspindel und
is Hohlspindel eingeschalteten Drehmomentkupplung
und einem zwischen Antriebsspindel und Druckstange abgeordneten Kniehebelkraftverstärker.
Bei einem vorbekannten Maschinenschraubstock dieser Bauart (deutsche Auslegeschrift 1289 799)
ao wurde vorgeschlagen, als Kraftverstärker ein Kniehebelpaar
vorzusehen, dessen Kniehebel je aus zwei Druckgliedern und einer mittleren Rolle bestehen,
wobei dieses Kniehebelpaar mit einem sich an diesen Rollen abstützenden, längsverschiebbaren Druckteil
zusammenarbeitet. Im Hinblick auf die bei einem solchen Maschinenschraubstock zu erzeugenden, hohen
Spannkräfte von 4 Tonnen und darüber wird jedoch dieser Kniehebel-Kraftverstärker zu hoch beansprucht,
so daß infolge der hohen Reibungskräfte ein
Fressen bzw. Blockieren dieses Kniehebel-Kraftverstärkers eintritt.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß im Hinblick auf den in der Hohlspindelverlängerung für das Kniehebelpaar
zur Verfügung stehenden, engen Raum die
Kniehebelpaare nur verhältnismäßig geringe Abmessungen haben können und daß auch aus diesem
Grund die Erzeugung und Übertragung hoher Spannkräfte nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
*o Maschinenschraubstock mit Kniehebel-Kraftverstärker
zu schaffen, der auf dem in der Hohlspindelverlängerung vorhandenen, engen Raum untergebracht
werden kann und mit welchem trotz verhältnismäßig geringer Abmessungen sehr hohe Spannkräfte bei ge-
ringer Beanspruchung des Kniehebelsystems, verbunden mit geringem Verschleiß, erziele werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine mechanische Spanneinrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock,
der eingangs genannten Bauart vorgesehen, bei welcher nach der Erfindung der Kniehebel-Kraftverstärker
aus mehreren, konzentrisch zur Spindelachse angeordneten Kniehebelpaaren und einem von der
Antriebsspindel verschiebbaren, sich konisch verjüngenden Druckbolzen besteht, welcher der Anzahl der
Kniehebel entsprechende Druckflächen aufweist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. I einen teilweisen Längsschnitt durch einen Maschinenschraubstock mit mechanischem Kraftverstärker,
F i g. I einen teilweisen Längsschnitt durch einen Maschinenschraubstock mit mechanischem Kraftverstärker,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil dieses Maschinenschraubstocks in größerem Maßstab. Die
obere Hälfte dieses Längsschnittes zeigt die beweglichen Teile in der Grundstellung, die untere Hälfte
beim Spannen.
F i g, 3 einen Querschnitt nach Linie ΠΙ/HI der Fig. 2,
F i g. 4 die Aufsicht auf einen Teil (Druckbogen) des Kraftverstärkers,
F i g. 5 die zugehörige Stirnansicht in Richtung V
der F i g. 4,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsiorm eines Kniehebel-Kraftverstärkers,
F i g. 7 einen Teil des Längsschnittes der F i g. 2 in größerem Maßstab,
F i g. 8 einen Führungskörper im Längsschnitt,
F i g. 9 diesen Führungskörper im Querschnitt,
F i g. 10 einen weiteren Führungskörper im Längsschnitt,
F i g. 11 diesen im Querschnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 die Grundplatte eines Maschinenschraubstocks bezeichnet, die eine feststehende
Spannbacke! und einen Lageransatz3 aufweist,
in welchem eine mit Außengewinde 4 versehene Hohlspindel 5 verschraubbar angeordnet ist.
Diese Hohlspindel ist mit einem Hals 6 in dem rückwärtigen Teil 7 eines Schiebers 8 gelagert, an dessen
eine bewegliche Spannbacke 9 aufweisendem Vorderteil 10 sich eine DrucKstange 11 abstützt, die axial
verschiebbar in der Hohlspindel 5 gelagert ist. Wie im einzelnen aus F i g. 2 hervorgeht, weist die Hohlspindel
S Verlängerungen 5 a, Sb auf. die mit der Hohlspindel eine feste Einheit bilden. Mit dem Verlängerungsteil
5 ft ist auch eine zugleich als Kupplungsteil ausgebildete Hülse 12 fest verbunden, in
welcher verschraubbar eine Antriebsspindel 13 angeordnet ist. Das Ende 14 dieser Spindel ist fest mit
einem Kopfstück 15 verbunden, das seinerseits fest mit einer Hülse 16 und einer Scheibe 17 verbunden
ist. Es ist femer eine Handkurbel 18 vorgesehen, die
mit einem Mehrkant 19 in eine entsprechende Mehrkantöffnung der Scheibe 17 eingesteckt werden kann.
Mit der Kurbel 18 wird zum Einspannen des Werkstücks 20 diese Kurbel im Uhrzeigersinn gedreht und
zum Entspannen des Werkstücks in umgekehrter Richtung. Zwischen Hohlspindel 5, 5 α, 5 b und Antriebsspindel
13 ist eine Drehmomentkupplung eingeschaltet. Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung
ist zu diesem Zweck eine Rastkupplung vorgesehen, die aus der Rastzähne 21 aufweisenden Kupplungsscheibe
22 und der Kuppluiigshülse 12 besteht, die den Rastzähnen 21 entsprechende Aussparungen
aufweist. Mit der Verlängerung 23 der Antriebsspindel 13 ist eine Scheibe 24 verbunden. Zwischen dieser
Scheibe und der Kupplungsscheibe 22 ist eine Druckfeder 25 angeordnet, die bei Beginn des
Spannvorgangs, d. h. beim Drehen der Antriebsspindel 13, zunächst die Kupplungsteile 22, 12 im Eingriff
hält, so daß mit der Antriebsspiviel 13 zugleich die Hohlspindel 5, 5 a, Sb gedreht und in dem Innengewinde
des Lageransatzes 3 verschraubt wird. Es wird damit, d. h. mittels der von der Spindel 5 mitgenommenen
Druckstange 11 der Schieber 8 an das Werkstück 20 herangeführt und auf dieses ein geringer
Vorspanndruck erzielt. Beim Weiterdrehen der Antriebsspindel 13 rastet dann die Kupplungsscheibe
22 durch Verschieben in Richtung A aus, so daß dann die Hohlspindel 5, 5 α, 5 ft stehen bleibt, jedoch
die Antriebsspindel 13 durch Verdrehen in der nunmehr feststehenden Gewindehülse 12 weiter in Richtung
A verschraubt wird. Dabei übt das Spindelende
23 über einen Kraftverstärker eine sehr starke Verschiebekraft auf die Druckstange 11 in Richtung A
aus, mit welchem dann das Werkstück 20 festgespannt wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht
dieser Kraftverstärker aus drei konzentrisch zur Spindelachse angeordneten Kniehebelpaaren und
einem von der Antriebsspindel 13, 23 verschiebbaren, sich konisch verjüngenden Druckbolzen 26 bzw.
26 a, welcher der Anzahl der Kniehebel entsprechende, also bei der gezeigten Ausführung sechs
Druckflächen 27 bzw. 27 α aufweist.
Bei der gezeigten, vorteilhaften Ausführung nach F i g. 1 bis 5 und 7 bestehen die Kniehebel je aus drei
ίο Stahlkugel, nämlich einer mittleren Stahlkugel 28
und zwei Endkugeln 29 und zwei an den Enden mit Lagerpfannen 30 versehenen Druckgliedern 31, die
sich mit diesen Pfannen an den Stahlkugeln 28, 29 abstützen. Die Endkugeln 29 stützen sich einerseits
1S an einem mit der Spindelverlängerung 5 a fest verbundenen
Widerlager 32 und andererseits an einem in Richtung der Spindelachse verschiebbaren Widerlager
33 ab, das unter Zwischenschaltung einer Schraubendruckfeder 34 auf die Druckstange 11 einwirkt.
In diesen Widerlagern 32, 33 sind für die Endkugeln 29 ebenfalls Lagerpfannen 30 vorgesehen.
Vorteilhaft bilden sämtliche Lagerpfannen 30 einen Kugelabschnitt, dessen Krümmungsradius mit dem
Kugelradius übereinstimmt, so daß die erzeugten, hohen Druckkräfte mit einer größeren Kugelfläche vorteilhart
übertragen werden. Um bei der Verschiebung des Druckbolzens 26 in Richtung A ein gleichmäßiges,
radiales Nachaußendrücken der Kniehebel zu sichern, sind für die mittleren Kugeln 28 der Kniehebei
bzw. deren Druckglieder 31 radiale Führungen 35 vorgesehen. Bei der in F i g. 2, 3 und 7 gezeigten
Ausführung weisen die Widerlager 32 und 33 keilförmige, axiale Verlängerungen 36 auf, so daß zwischen
diesen die radialen Führungen 35 gebildet werden.
Vorteilhaft ist jedoch, wie in Fig. 8, 9 und 10 veranschaulicht,
ein in die Spindelverlängerung 5 a lose einsetzbarer Führungsteil 37 bzw. 38 vorgesehen, der
einen zylindrischen Hohlkörper bildet und der zur Führung der mittleren Kugeln 28 bzw. Druckglieder
31 radiale Führungsnuten 39 bzw. 40 aufweist, die sich über die ganze Länge dieses Hohlkörpers erstrecken.
Dieser Hohlkörper kann bei der Ausführung gemäß F i g. 8, 9 aus einem Spritzgußkörper bestehen,
oder aber bei der Ausführung nach Fig. 10, 11 aus einem Blechkörper, der aus keilförmigen
Blechsegmenten 41 und einem diese umschließenden und festverbindenden Blechring 42 besteht.
Bei der in F i g. 2 bis 5 und 7 gezeigten, vorteilhaften Ausführung weist der Druckbolzen 26 eine veränderliche,
nach dem freien Ende zunehmende Konizität auf, wobei an diesem Druckbolzen Längsnuten
27 vorgesehen sind, in denen sich die mittleren Stahlkugeln 28 auf einer Kreisbogenlinie abstützen, deren
Radius mit dem Kugelradius übereinstimmt. Dies ist in F i g. 7 veranschaulicht. Die Berührungsebene
einer mittleren Kugel 28 mit dem Druckbolzen 26 ist bei a, a' mit strichpunktierter Linie angedeutet.
In dieser Ebene hat die zugehörige Druckfläche 27 einen Krümmungsradius/·, der mit dem Kugelradius
übereinstimmt. Die mittleren Kugeln 28 haben also mit dem Druckbolzen keine Punktberührung, sondern
vielmehr eine kreisbogenförmige Linienberührung, so daß damit eine günstigere Kraftübertragung
zwischen Druckbolzen und den sechs Kugeln 28 erzielt wird. Die Konizität des Druckbolzens 26 kann
je nach den Erfordernissen bzw. der Arbeitscharakteristik gewählt werden, wobei nur durch Aus-
tausch des Druckbolzens 26 eine Änderung der Arbeitscharakteristik des Kniehebelsystems möglich
ist.
Mit der dargestellten, nach dem Ende des Druckbolzens zunehmenden Konizität kann erreicht werden,
daß beim Spannen des Schraubstocks, d.h. beim Drehen der Antritbskurbel 18 stets ein gleichbleibendes
Antriebsmoment vorhanden ist, obwohl sich die Übersetzungsverhältnisse im Kniehebelsystem
laufend ändern. Bei Beginn des Spannvorgangs wird mit dieser veränderlichen Konizität zunächst ein größerer
Vorschub der Druckstange 11 erzielt, der mit zunehmender Spannkraft dann kleiner wird. Es wird
auch ein Zeitgewinn erzielt, da für den ganzen Spannvorgang weniger Umdrehungen der Arbeitsspindel
13 erforderlich sind.
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung wirkt der Druckbolzen 26 mit mehreren bzw. sechs Druckflächen
27 auf sechs Kniehebel bzw. drei Kniehebelpaare, so daß damit eine günstige Kräfteverteilung
eintritt und mit sechs Kniehebeln eine hohe, auf die
Druckstange 11 wirkende Spannkraft erzielt wird. Da jeder Kniehebel nur mit V, dieser Spannkraft belastet
wird, so können die Kniehebel mit verhältnismäßig geringen Abmessungen ausgeführt werden, wobei
auch der Verschleiß entsprechend gering ist. Diese Abnutzung wird durch Verwendung von Stahlkugeln
28, 29, wie sie bei Kugellagern üblich ist, und gehärteten Druckgliedem 31 sowie gehärtetem Druckbolzen
26 weiterhin herabgesetzt. Vorteilhaft ist außerdem der die Kniehebelpaare aufnehmende Raum 43
in der Spindelverlängerung 5 a zwischen den beiden Widerlagern 32 und 33 zum größten Teil mit öl gefüllt.
Zur Abdichtung sind O-Ringe 44 zwischen Spindelverlängerung 5 α und den Widerlagern 33 und
32 bzw. zwischen Druckbolzen 26 und Widerlager 32 vorgesehen.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, können gegebenenfalls die mittleren Kugeln 28 a der Kniehebel eine
ebene Fläche 45 aufweisen, mit der sie sich an einer ebenen Schrägfläche 27 a des Druckbolzens 26 a abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mechanische Spanneinrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock zum Einspannen
von Werkstücken mit einer im feststehenden Schraubstockteil verschraubbaren Hohlspindel,
einer in dieser axial verschiebbar gelagerten, den Spanndruck ausübenden Druckstange, einer in
einer Verlängerung der Hohlspindel axial verschraubbaren Antriebsspindel, einer zwischen
Antriebsspindel und Hohlspindel eingeschalteten Drehmomentkupplung und einem zwischen Antriebsspindel
und Druckstange angeordneten Kniehebelkraftverstärker, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser aus mehreren, konzentrisch zur Spindelachse angeordneten Kniehebelpaaren (28 bis 31) und einem von der
Antriebsspindel (13, 11) verschiebbaren, sich konisch verjüngenden Druckbolzen (26, 26 a) besteht,
welcher der Anzahl der Kniehebel entsprechende Druckflächen (27,27 a) aufweist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel je aus drei
Stahlkugeln, nämlich einer mittleren (28) und zwei Endkugeln (29) und zwei an den Enden mit
Lagerpfannen (30) versehenen Druckgliedern (31) bestehen, die sich mit diesen Pfannen an diesen
Stahlkugeln abstützen, wobei an den beiden für die Kniehebel angeordneten Widerlagern (32,
33) ebenfalls Lagerpfannen (30) für die Stahlkugeln vorgesehen sind.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfannen (30) einen
Kugelabschnitt bilden, dessen Krümmungsradius mit dem Kugelradius (r) übereinstimmt
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die mittleren Kugeln
(2S) der Kniehebel bzw. deren Druckglieder (31) Führungen (35) vorgesehen sind.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in die Verlängerung (5 a)
der Hohlspindel lose einsetzbaren Führungsteil (37, 38), der einen zylindrischen Hohlkörper bildet
und der zur Führung der mittleren Kugeln (28) bzw. der Druckglieder (31) radiale Führungsnuten
(39, 40) aufweist, die sich über die ganze Länge dieses Hohlkörpers erstrecken.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper
(38) aus keilförmigen Blechsegmenten (41) und einem diese umschließenden und fest verbindenden
Blechring (42) besteht.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jer Druckbolzen (26) veränderliche,
nach dem Ende zunehmende Konizität und Längsnuten (27) aufweist, in denen sich die
mittleren Stahlkugeln (28) auf einer Kreisbogenlinie abstützen, deren Radius (r) mit dem Kugelradius
übereinstimmt.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kniehebelpaare
aufnehmende Raum (43) zwischen den beiden Widerlagern zum größten Teil mit öl gefüllt
und durch O-Ringe (44) abgedichtet ist, die zwischen Spindelverlängerung (Sa) und den Wider
lagern (32, 33) bzw. zwischen Druckbolzen (27) und Widerlager (32) angeordnet sind.
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