DE291667C - - Google Patents

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DE291667C
DE291667C DENDAT291667D DE291667DA DE291667C DE 291667 C DE291667 C DE 291667C DE NDAT291667 D DENDAT291667 D DE NDAT291667D DE 291667D A DE291667D A DE 291667DA DE 291667 C DE291667 C DE 291667C
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DE
Germany
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine derjenigen Art, welche aus zwei gleichachsigen, mit parallelen Erzeugenden ineinanderliegenden , kegelstumpfförmigen Schleifkörpern besteht, zwischen deren Kegelflächen die zylindrischen Werkstücke, z. B. Spiralbohrer, nach dem bei Scheibenschleifmaschinen bekannten Prinzip bearbeitet werden, wonach die Schleifwirkung durch die Differenzgeschwindigkeit zwischen Schleiffläche und Werkstück erzielt wird.
Die Erfindung bezweckt einerseits, die Verwendung derselben Schleifkörper für Werkstücke von verschiedenem Durchmesser zu ermöglichen und andererseits ein selbsttätiges Abschleifen der Werkstücke auf eine bestimmte Stärke zu erreichen.
Im wesentlichen wird dies dadurch erzielt, daß beide Schleifkörper in der Achsrichtung verschiebbar geführt und durch ein Hebelgestänge gegenläufig so miteinander verbunden sind, daß beim Schleifen der Zwischenraum durch den unter dem Einflüsse seines Eigengewichtes sinkenden inneren Schleifkegel der Verringerung der Stärke der Arbeitsstücke entsprechend selbsttätig verkleinert wird, und zwar unter Einhaltung der parallelen Lage der Erzeugenden der beiden Schleifkörper, wobei Mittel zum Begrenzen der Sinkbewegung des inneren Schleifkegels, z. B. eine Stellschraube, vorgesehen sein können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die Maschine in der Ruhestellung.
Die Schleifmaschine weist zwei kegelstumpfförmige Schleifkörper 1, 2 auf, die beide in der Achsrichtung verschiebbar geführt und durch ein Hebelgestänge 3,14 so miteinander verbunden sind, daß unter dem Einflüsse des Eigengewichtes des inneren Schleifkegels 1 beim Schleifen der Zwischenraum 4 dem Fortschreiten des Abschleifens entsprechend selbsttätig verkleinert wird, und zwar unter Einhaltung der parallelen Lage der Erzeugenden der beiden Schleifkörper. Zu diesem Zwecke ist die Achse 9 des inneren Schleifkegels 1 in dem Lager 5 verschiebbar geführt. Zum Begrenzen des Sinkens des inneren Schleifkegels 1 dient eine Stellschraube 7, durch deren Einstellung es somit ermöglicht wird, die beim Schleifen zu erzielende Stärke der Werkstücke genau zu bestimmen.
8 bezeichnet die Antriebscheibe für den inneren Schleif kegel, in welcher die Achse 9 verschiebbar geführt ist. Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Werkstücke während des Schleifens zu verhindern, ist ein Unterstützungsring 6 vorgesehen, welcher durch einen Hebel 10 gehoben oder gesenkt werden kann. Um die Werkstücke α einlegen zu können, ist ein Hebel 11 angeordnet, welcher mittels des Bundes 12 beim Verschwenken die Achse 9 mitnimmt und damit den inneren Schleifkegel aushebt. Um dies zu ermögliehen, sind die Doppelhebel 14 des Gestänges
nicht mit der Achse 9 verbunden, sondern werden von dieser mittels des Bundes 13 nur bei der Abwärtsbewegung mitgenommen.
Die Achse 9 kann auch gegebenenfalls feder-5 oder gewichtsbelastet sein. Die Schleifkörper bestehen aus gehärtetem Material, z. B. Stahlguß, und die Schleifwirkung wird durch ein eingestreutes Schleifmittel, z. B. Schmirgel, erzielt.
Es kann auch ein Abstandhalter für die Werkstücke angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleifmaschine für zylindrische Werkstücke mit zwei gleichachsigen, mit parallelen Erzeugenden ineinanderliegenden, kegelstumpfförmigen Schleif körpern, von denen einer angetrieben wird, und zwischen deren Kegelflächen die Werkstücke eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifkörper (1, 2) in der Achsrichtung verschiebbar geführt und durch ein Hebelgestänge (3, 14) gegenläufig so miteinander verbunden sind, daß beim Schleifen der Zwischenraum (4) durch den unter dem Einfluß seines Eigengewichtes sinkenden inneren Schleifkegel (1) der Verringerung der Stärke der Arbeitsstücke entsprechend selbsttätig verkleinert wird, und zwar unter Einhaltung der parallelen Lage der Erzeugenden der beiden Schleifkörper, wobei Mittel zum Begrenzen der Sinkbewegung des inneren Schleifkegels, z. B. eine Stellschraube, vorgesehen sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT291667D Active DE291667C (de)

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DE (1) DE291667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3579911A (en) * 1968-06-05 1971-05-25 Floyd Steinmetz Ball bearing lapping machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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