DE3823504C1 - - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05C9/02—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
- E05C9/021—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
- E05C9/023—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism between a lock cylinder and the bar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/10—Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
- E05B65/1086—Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Treibstangenschloß mit
- - Schubriegel mit Zahnstange und Schließzylinder,
- - federbelasteter Falle, Betätigungsnuß, Türdrücker und Wechselhebel für die Falle,
- - Zahntrieb und Treibstangenschieber mit Zahnleiste zum Betätigen des Schubriegels und zumindest einer Treib stange,
wobei der Schließzylinder von einem mit dem Zahnbetrieb kämmen
den Zahnkranz umgeben ist, der einen radialen Spalt zur Auf
nahme der Schließnase des Schließzylinders und eine Steuer
schulter für den Wechselhebel aufweist, und durch Betätigen
des Schließzylinders in die eine Drehrichtung der Wechselhebel
die Falle in Öffnungsstellung zurückzieht und durch Betätigen
des Schließzylinders in die andere Drehrichtung der Schubriegel
in Schließstellung und die Treibstange in Verriegelungsstel
lung bewegt werden. - Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei
dem Türdrücker (Klinke) auch um eine andere Handhabe wie bei
spielsweise einen drehbaren Stoßdrücker handeln.
Bei einem derartigen Treibstangenschloß (DE 85 32 525 U1) lassen sich mittels
des Schließzylinders einerseits die Falle unter Zwischenschal
tung des Wechselhebels betätigen, andererseits der Schubriegel
und die Treibstangen unter Zwischenschaltung des Zahntriebs
betätigen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Falle
mittels des Türdrückers unabhängig von dem Zylinderschloß und
Zahntrieb zu betätigen. Die eigentliche Verriegelung und Ent
riegelung mit einem derartigen Treibstangenschloß erfolgt so
wohl von innen als auch außen allein über den Schließzylinder
und verlangt folglich einen Schlüssel. Letzteres gilt im übri
gen auch für die Fallenbetätigung über den Schließzylinder.
Die Schlüsselbetätigung von Innen zum Verriegeln wird häufig
aus Bequemlichkeitsgründen abgelehnt. Aus diesen Gründen hat
man ein Treibstangenschloß entwickelt, bei welchem der Schloß
zylinder bzw. Schlüssel lediglich zur Betätigung der Falle
dient, während zur Betätigung des Schubriegels und der Treib
stangen von einerseits innen und andererseits außen ein Tür
drücker auf der einen Türseite und ein drehbarer Stoßdrücker
auf der anderen Türseite vorgesehen sind. Diese Ausführungs
form läßt folglich eine Sicherheitsverriegelung nicht zu.
Nachteilig ist ferner, daß zwei getrennte Betätigungsnüsse
vorgesehen werden müssen, nämlich einerseits für den innen
seitigen Türdrücker und andererseits für den außenliegenden
Stoßdrücker. Außerdem muß der Türdrücker zum Zwecke der Ver
riegelung in Vertikalstellung überführt werden. Das stört
ebenfalls. Eine Verriegelung durch den Schließzylinder ist
bei dieser Ausführungsform jedenfalls nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treibstangen
schloß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem ein
getrenntes Ver- und Entriegeln einerseits mittels des Schließ
zylinders und andererseits mittels des Türdrückers in beliebi
ger Wechselfolge in einfacher und funktionsgerechter Weise
möglich ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen
Treibstangenschloß dadurch, daß der Schließzylinder als Frei
laufzylinder ausgebildet ist und daß die Betätigungsnuß für
den Türdrücker eine Umfangsverzahnung aufweist und mit einem
Getriebe kämmt, welches auf einen an den Treibstangenschieber
angeschlossenen Betätigungs
hebel arbeitet, der auf der Drehachse eines Getriebeelementes
schwenkbar gelagert ist und eine Steuerausnehmung aufweist,
in welche eine Mitnehmerachse an dem drehbar gelagerten Ge
triebeelement mit in die eine oder andere Schwenkrichtung des
Betätigungshebels vorgegebenem Freigang eingreift.
Nach
Lehre der Erfindung wird ein Treibstangenschloß verwirklicht,
bei dem der Schließzylinder unverändert zur Betätigung des
Schubriegels und der Treibstangen unter Zwischenschaltung des
Zahntriebes sowie der Falle unter Zwischenschaltung des Wech
selhebels erfolgt, und zwar zumindest von außen mit Hilfe eines
Schlüssels. Zwar ist auch von innen Schlüsselbedienung möglich,
jedoch weist der Freilaufzylinder innenseitig vorzugsweise
einen drehbaren Stoßdrücker zum Betätigen seiner Schließnase
auf. Darüber hinaus ist eine getrennte Bedienung von Schub
riegel und Treibstangen - ferner unverändert der Falle - mit
tels des Türdrückers möglich. Dazu arbeitet der Türdrücker
über das zwischengeschaltete Getriebe auf dem Betätigungshebel
für den Treibstangenschieber und über den Treibstangenschieber
zwangsläufig nicht nur auf die Treibstangen, sondern auch auf
den Zahntrieb und den Freilaufzylinder. Im Gegensatz zu einem
sonst eingesetzten Schließzylinder, bei welchem die Schließ
nase nach Abziehen des Schlüssels blockiert ist, zeichnet sich
ein Freilaufzylinder durch eine freilaufende Schließnase aus.
Erst dadurch besteht die Möglichkeit, den Schubriegel und die
Treibstangen mittels des Türdrückers in Ver- und Entriege
lungsstellung zu überführen. Denn im Zuge des Verriegelns
arbeitet der Betätigungshebel in schließendem Sinne auf den
Treiberstangenschieber und dieser über seine Zahnleiste auf das
Zahngetriebe, dieses wiederum auf die Zahnstange des Schub
riegels und auf den den Freilaufzylinder umgebenden Zahnkranz,
welcher zwangsläufig die Schließnase des Freilaufzylinders
mitnimmt. Umgekehrt gewährleistet der Freigang in der Steuer
ausnehmung des Betätigungshebels, daß bei einer von dem Frei
laufzylinder ausgehenden Verriegelung der zwangsläufig mit
dem Treibstangenschieber mitgeführte Betätigungshebel nicht
durch die Mitnehmernase an dem Getriebeelement des dem Tür
drücker zugeordneten Getriebes blockiert wird bzw. dieses Ge
triebe und der Türdrücker ungewollt betätigt werden. Außerdem
ermöglicht der Freigang die Betätigung des Türdrückers nach
unten zum Zurückziehen der Falle, ohne daß der Betätigungs
hebel auf den Treibstangenschieber arbeitet und den Verriege
lungsvorgang auslöst. Sofern der Verriegelungsvorgang mittels
des Türdrückers ausgelöst werden soll, muß der sich bei Nullstellung
in Horizontallage befindliche Türdrücker nach oben gedrückt
werden. Jedenfalls verhindert der Freilaufzylinder eine Bloc
kage des Zahntriebs im Zuge des Ver- und Entriegelns des er
findungsgemäßen Treibstangenschlosses mittels des Türdrückers,
wobei das Ver- und Entriegeln mittels des Türdrückers erfolgen
kann, wenn zuvor mittels des Freilaufzylinders bzw. Schlüssels
ent- bzw. verriegelt worden ist und umgekehrt. - Die Funktion
eines Freilaufzylinders kann auch ein herkömmlicher Schließ
zylinder mit gestecktem Schlüssel erfüllen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden auf
geführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Betätigungsnuß
als Antriebsrad mit Zahnkranzsegment ausgebildet ist und unter
Zwischenschaltung eines Ritzels auf ein das Getriebeelement
bildendes Abtriebsrad mit Zahnkranzsegment und Mitnehmernase
für den Betätigungshebel arbeitet. Auf diese Weise wird eine
einfache und funktionsgerechte Übersetzung zwischen Türdrücker
und Treiberstangenschieber erreicht. Vorzugsweise ist die Steuer
ausnehmung an dem einen Ende des Betätigungshebels kreisbogen
förmig ausgebildet, während der Betätigungshebel mit seinem
anderen Ende über eine Verzahnung mit dem Treiberstangenschieber
in Eingriff steht.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent
lichen darin zu sehen, daß ein Treibstangenschloß verwirklicht
wird, welches in einfacher Weise von innen mittels des Tür
drückers verriegelt und entriegelt werden kann, darüber hinaus
aber ebenfalls mittels eines Schlüssels oder Stoßdrückers über
den Freilaufzylinder - bei dem es sich vorzugsweise um einen
Knopfzylinder handelt - verriegelt und entriegelt werden kann.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, das erfindungsgemäße
Treibstangenschloß von außen mittels eines Schlüssels über den
Freilaufzylinder zu verriegeln und entriegeln. Stets bleibt
unverändert die Möglichkeit erhalten, mittels des Türdrückers
oder des Freilaufzylinders bzw. seines Schlüssels lediglich
die Falle in Öffnungsstellung zurückzuziehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Treibstangenschloß bei fortge
lassener Schloßdecke in Ausgangsstellung, also mit
zurückgeschlossenem Schubriegel und in Schließstellung
vorgerückter Falle, und zwar zur Vereinfachung ohne
Wechselhebelmechanismus,
Fig. 2 das Treibstangenschloß nach Fig. 1 bei mittels des Türdrückers
in Öffnungsstellung zurückgezogener Falle,
Fig. 3 das Treibstangenschloß nach Fig. 1 mit über den Freilaufzylin
der vorgeschlossenem Schubriegel, Treibstange und in
Ausgangsstellung befindlicher Türklinke,
Fig. 4 das Treibstangenschloß nach Fig. 1 bei mittels der Türklinke
in Schließstellung vorgeschlossenem Schubriegel und
Fig. 5 das Treibstangenschloß nach Fig. 1 mit angedeutetem Wechsel
hebel und mittels des Freilaufzylinders und Wechsel
hebels in Öffnungsstellung zurückgezogener Falle.
In den Figuren ist ein Treibstangenschloß dargestellt, welches
in seinem grundsätzlichen Aufbau einen Schubriegel 1 mit Zahn
stange 2, einen Schließzylinder 3, eine mit einer Rückstell
feder 4 und in Schließrichtung federbelastete Falle 5, eine
Betätigungsnuß 6 für einen Türdrücker 7 und einen Wechselhebel
8 für die Falle 5 aufweist. Ferner sind ein Zahntrieb 9 und
ein Treibstangenschieber 10 mit Zahnleiste 11 vorgesehen. An
den Treibstangenschieber 10 sind Treibstangen 12 angeschlos
sen. Der Zahntrieb 9 arbeitet einerseits auf die Zahnstange
2 des Schubriegels 1, andererseits auf die Zahnleiste 11 am
Treibstangenschieber 10. Der Schließzylinder 3 ist von einem
mit dem Zahntrieb 9 kämmenden Zahnkranz 13 umgeben, der einen
radialen Spalt 14 zur formschlüssigen Aufnahme der Schließ
nase 15 des Schließzylinders 3 und eine Steuerschulter 16 für
den Wechselhebel 8 aufweist. Durch Betätigen des Schließzylin
ders 3 mittels seines Schlüssels in die eine Drehrichtung,
nämlich im Uhrzeigersinn zieht der Wechselhebel 8 die Falle 5
in Öffnungsstellung zurück. Durch Betätigen des Schließzylin
ders 3 in die andere Drehrichtung, also entgegen Uhrzeiger
sinn, werden der Schubriegel 1 in Schließstellung und die
Treibstangen 12 in Verriegelungsstellung überführt. Der
Schließzylinder 3 ist als Freilaufzylinder ausgebildet. Die
Betätigungsnuß 6 für den Türdrücker 7 weist eine Umfangsver
zahnung 17 auf und kämmt mit einem Getriebe, welches auf einen
mit dem Treibstangenschieber 10 in Eingriff stehenden bzw. an
den Treibstangenschieber angeschlossenen Betätigungshebel 18
arbeitet. Dieser Betätigungshebel 18 ist auf der Drehachse 19
eines Getriebeelementes 20 schwenkbar gelagert und weist eine
Steuerausnehmung 21 auf, in welche eine Mitnehmernase 22 an
dem Getriebeelement 20 mit in die eine oder andere Schwenkrich
tung des Betätigungshebels 18 vorgegebenen Freigang S ein
greift. Die Betätigungsnuß 6 ist als Antriebsrad mit Zahn
kranzsegment 17 ausgebildet und arbeitet unter Zwischenschal
tung eines Ritzels 23 auf ein das Getriebeelement bildendes
Abtriebsrad 20 mit ebenfalls Zahnkranzsegment und die Mitneh
mernase 22 für den Betätigungshebel 18. Die Steuerausnehmung
21 ist an dem einen schwenkbar gelagerten Ende des Betätigungs
hebels 18 kreisbogenförmig ausgebildet, während der Betäti
gungshebel 18 mit seinem anderen Ende über eine lediglich an
gedeutete Verzahnung 24 mit dem Treibstangenschieber 10 in
Eingriff steht. Das Treibstangenschloß funktioniert wie folgt:
In Ausgangsstellung befindet sich der Türdrücker 7 bzw. die
Türklinke in Horizontalstellung. Wird der Türdrücker 7 herun
tergedrückt, dann wird die Falle 5 zurückgezogen, und zwar
ohne daß der Betätigungshebel 18 verschwenkt wird. Denn dazu
ist der Freigang S für die Mitnehmernase 22 an dem Antriebs
rad 20 des dem Türdrücker 7 zugeordneten Getriebes 17 bis 23
vorgesehen. Wird der Türgriff 7 dagegen hochgedrückt, dann
verschwenkt die Mitnehmernase 22 am Abtriebsrad 20 den Betäti
gungshebel 18 in Schließrichtung. Dadurch werden der Treib
stangenschieber 10 und die angeschlossenen Treibstangen 12 in
Verriegelungsstellung bewegt. Zugleich wird über die Zahn
leiste 11 an dem Treibstangenschieber 10 der Zahntrieb 9 betä
tigt und über den Zahntrieb 9 die Zahnstange 2 des Schub
riegels, der in Verriegelungsstellung vorgeschlossen wird.
Außerdem wird die Schließnase 15 des Freilaufzylinders 3 über
den den Freilaufzylinder umgebenden Zahnkranz 13 mitgenommen.
Denn ein solcher Freilaufzylinder 3 weist eine freilaufende
Schließnase 15 auf, die sich bei Ausgangsstellung in Sechs-
Uhr-Stellung befindet. Nunmehr kann die Entriegelung sowohl
über den Türdrücker 7 erfolgen, der dazu wieder in die Hori
zontalstellung zurückgeführt wird, oder aber auch über den
Freilaufzylinder 3 durch Schlüsselbetätigung. In beiden Fällen
wird die Schließnase 15 in ihre Ausgangsstellung zurückge
führt. Soll ein Verriegeln des Treibstangenschlosses mittels
Schlüsselbetätigung über den Freilaufzylinder 3 erfolgen, so
erfolgt Schlüsseldrehung entgegen Uhrzeigersinn. Dadurch wird
der Zahntrieb 9 entsprechend betätigt und der Schubriegel 1
aufgrund seiner mit dem Zahntrieb 9 kämmenden Zahnstange 2 vor
geschlossen. Außerdem werden der Treibstangenschieber 10 und
die daran angeschlossenen Treibstangen 12 in Verriegelungs
stellung überführt. Der Treibstangenschieber 10 nimmt den Be
tätigungshebel 18 mit, und zwar ohne Einwirkung auf das dem
Türdrücker 7 zugeordnete Getriebe 17 bis 23, weil für diese
Mitnahme der Freigang S in der Steuerausnehmung 21 des Betäti
gungshebels 18 zur Verfügung steht, folglich die Mitnehmernase
22 am Abtriebsrad 20 des Getriebes weder beaufschlagt wird
noch blockieren kann. Danach kann wiederum die Entriegelung
sowohl durch den Freilaufzylinder 3 erfolgen, als auch durch
den Türdrücker 7. Während der Freilaufzylinder 3 bzw. seine
Schließnase 15 mittels des Schlüssels in Ausgangsstellung
zurückgedreht werden muß, entriegelt der Türdrücker 7 durch
bloßes Niederdrücken. Denn nunmehr nimmt die Mitnehmernase 22
am Abtriebsrad 20 des dem Türdrücker 7 zugeordneten Getriebes
17 bis 23 den Betätigungshebel mit bzw. schwenkt diesen in
Ausgangsstellung zurück. Dadurch erfolgt zugleich eine Zurück
führung und folglich Entriegelung der Treibstangen 12 über
den Treibstangenschieber 10 mit entsprechender Wechselwirkung
auf den Freilaufzylinder 3. Das Zurückziehen der Falle 5 in
Öffnungsstellung mittels des Freilaufzylinders 3 erfolgt in
herkömmlicher Weise über den angedeuteten Wechselhebel 8. Da
zu erfolgt eine Schlüsseldrehung im Uhrzeigersinn. Von diesem
Vorgang bleiben Türdrücker 7 und Getriebe 17 bis 23 unberührt.
Im Ergebnis ist ein Treibstangenschloß für den Markt ent
wickelt worden, bei dem jederzeit die Tür von innen mittels
eines Türdrückers - ohne Schlüssel - gesichert werden kann,
während von außen ein festsitzender Stoßdrücker montiert ist
und die Funktionen "Verriegeln" und "Entriegeln" sowie die
Wechselhebelbedienung über Schlüssel erfolgt.
Claims (4)
1. Treibstangenschloß mit
- - Schubriegel mit Zahnstange und Schließzylinder,
- - federbelasteter Falle, Betätigungsnuß, Türdrücker und Wechselhebel für die Falle,
- - Zahntrieb und Treiberstangenschieber mit Zahnleiste zum Betätigen des Schubriegels und zumindest einer Treib stange,
wobei der Schließzylinder von einem mit dem Zahntrieb kämmen
den Zahnkranz umgeben ist, der einen radialen Spalt zur Auf
nahme der Schließnase des Schließzylinders und eine Steuer
schulter für den Wechselhebel aufweist, und durch Betätigen
des Schließzylinders in die eine Drehrichtung der Wechselhebel
die Falle in Öffnungsstellung zurückzieht und durch Betätigen
des Schließzylinders in die andere Drehrichtung der Schubriegel
in Schließstellung und die Treibstange in Verriegelungsstel
lung bewegt werden, dadurch gekennzeich
net, daß der Schließzylinder als Freilaufzylinder (3)
ausgebildet ist und daß die Betätigungsnuß (6) eine Umfangs
verzahnung (17) aufweist und mit einem Getriebe (17 bis 23)
kämmt, welches auf einen an den Treibstangenschieber (10) an
geschlossenen Betätigungshebel (18) arbeitet, der auf der
Drehachse (19) eines Getriebeelementes (20) schwenkbar gela
gert ist und eine Steuerausnehmung (21) aufweist, in welche
eine Mitnehmernase (22) an dem Getriebeelement (20) mit in die
eine oder andere Schwenkrichtung des Betätigungshebels (18)
vorgegebenen Freigang (S) eingreift.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsnuß (6) als Antriebsrad mit Zahnkranzseg
ment (17) ausgebildet ist und unter Zwischenschaltung eines
Ritzels (23) auf ein das Getriebeelement bildendes Abtriebs
rad (20) mit Zahnkranzsegment und Mitnehmernase (22) für den
Betätigungshebel (18) arbeitet.
3. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerausnehmung (21) an dem einen Ende des
Betätigungshebels (18) kreisbogenförmig ausgebildet ist und
der Betätigungshebel (18) mit seinem anderen Ende über eine
Verzahnung (24) mit dem Treibstangenschieber (10) in Eingriff
steht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823504A DE3823504C1 (de) | 1988-07-12 | 1988-07-12 | |
AT89105578T ATE61442T1 (de) | 1988-07-12 | 1989-03-30 | Treibstangenschloss. |
EP89105578A EP0350571B1 (de) | 1988-07-12 | 1989-03-30 | Treibstangenschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823504A DE3823504C1 (de) | 1988-07-12 | 1988-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823504C1 true DE3823504C1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6358456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3823504A Expired DE3823504C1 (de) | 1988-07-12 | 1988-07-12 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0350571B1 (de) |
AT (1) | ATE61442T1 (de) |
DE (1) | DE3823504C1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0350571A1 (de) | 1990-01-17 |
EP0350571B1 (de) | 1991-03-06 |
ATE61442T1 (de) | 1991-03-15 |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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