DE102021111398A1 - Getriebeschloss für einen Rundschließzylinder - Google Patents

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DE102021111398A1 DE102021111398.9A DE102021111398A DE102021111398A1 DE 102021111398 A1 DE102021111398 A1 DE 102021111398A1 DE 102021111398 A DE102021111398 A DE 102021111398A DE 102021111398 A1 DE102021111398 A1 DE 102021111398A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss mit einem von einem Rundschließzylinder (5) betätigbaren Riegelschließgetriebe (6), mit einem eine Schließzylinder-Einstecköffnung (7) mit einem kreisförmigen Grundriss aufweisenden Zahnkranz (8), der bei der Drehung des Rundschließzylinders (5) von dessen Schließglied (9) mitgeschleppt wird, in dessen Außenverzahnung (8') die Verzahnung einer Abtriebszahnradanordnung eingreift, die die Drehbewegung des Zahnkranzes (8) auf ein Bewegungsübertragungsrad (11) des Riegelschließgetriebes (6) überträgt. Um ein derartiges Schloss in einen schmalen Rohrrahmen einsetzen zu können, wird vorgeschlagen, dass das Zentrum (Z1) der Schließzylinder-Einstecköffnung (7) gegenüber dem Zentrum (Z2) der Außenverzahnung (8') in Richtung der Schließglied-Eingriffsöffnung (12) versetzt ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Schloss mit einem von einem Rundschließzylinder betätigbaren Riegelschließ-Getriebe, mit einem eine Schließzylinder-Einstecköffnung mit einem kreisförmigen Grundriss aufweisenden Zahnkranz, der bei der Drehung des Rundschließzylinders von dessen Schließglied mitgeschleppt wird, in dessen Außenverzahnung die Verzahnung einer Abtriebszahnradanordnung eingreift, die die Drehbewegung des Zahnkranzes auf ein Bewegungsübertragungsrad des Riegelschließ-Getriebes überträgt.
  • Stand der Technik
  • Ein derartiges Schloss wird in der DE 10 2005 039 958 A1 beschrieben. Ein gattungsgemäßes Schloss besitzt ein Gehäuse mit einer Gehäusedecke und einem Gehäuseboden, wobei in der Gehäusedecke und in dem Gehäuseboden jeweils eine Schließzylinder-Einstecköffnung angeordnet ist. Zwischen Gehäusedecke und Gehäuseboden befindet sich ein Riegelschließ-Getriebe, das einen Zahnkranz aufweist, der eine Schließzylinder-Einstecköffnung mit einem kreisförmigen Grundriss aufweist. Der Zahnkranz besitzt einen Schlitz, durch den der Flanschabschnitt des Schließzylinders bei dessen Montage hindurchgeschoben werden kann. Im Betrieb greift das Schließglied des Schließzylinders in die von dem Schlitz gebildete Schließglied-Einstecköffnung des Zahnkranzes ein, um den Zahnkranz bei der Drehung des Schließzylinders zu drehen. Die Drehbewegung des Zahnkranzes wird auf zwei Abtriebszahnräder übertragen, die wiederum mit einem Zwischenrad des Riegelschließ-Getriebes kämmen, dessen Letztrad mit einer Zahnstange oder dergleichen kämmt, um Riegel zu verlagern.
  • Schlösser der vorbezeichneten Art werden auch beschrieben in den DE 38 23 504 C1 , DE 197 06 739 A1 und DE 298 03 634 U1 .
  • Die DE 8710 715 U1 beschreibt ebenfalls ein Getriebeschloss, bei dem die Schließzylinder-Einstecköffnung einen kreisförmigen Grundriss aufweist, dessen Zentrum im Zentrum der Außenverzahnung des Zahnkranzes liegt. Das Drehzentrum des Zylinderkerns des Schließzylinders liegt jedoch in Richtung der Schließglied-Eingriffsöffnung versetzt.
  • Aus der CH 241 864 beziehungsweise der DE 85 32 550 U1 sind sogenannte schweizer Rundzylinder bekannt, die ein kreiszylindrisches Gehäuse aufweisen, in dem ein kreiszylindrischer Zylinderkern drehbar gelagert ist. Die Mittelachse des Gehäuses ist gegenüber der Drehachse des Zylinderkerns versetzt. Getriebeschlösser, die für die Verwendung derartiger Rundzylinder hergerichtet sind, haben entweder den Nachteil, dass der Schließzylinder nur mit einem großen Montageaufwand zu montieren ist, oder ein großes Hinterdornmaß. Bei der Verwendung eines Getriebeschlosses an einem Rohrrahmen wird ein kleines Hinterdornmaß gewünscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schloss dahingehend weiterzubilden, dass ein geringes Hinterdornmaß zu realisieren ist und gleichzeitig ein Rundzylinder einfach zu montieren ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe dar.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass das Zentrum der Schließzylinder-Einstecköffnung gegenüber dem Zentrum der Außenverzahnung versetzt ist. Der Versatz kann etwa 1 bis 3 mm betragen und beträgt bevorzugt 2 mm. Zur Verwendung des erfindungsgemäßen Schlosses mit den zuvor beschriebenen Rundzylindern ist es von Vorteil, wenn die Achse der Schließzylinder-Einstecköffnung in Richtung auf die Schließglied-Eingriffsöffnung versetzt ist. Dies hat dann zur Folge, dass die Materialstärke des Zahnkranzes in einem Bereich, der der Schließglied-Eingriffsöffnung gegenüberliegt, vergrößert ist und die Materialstärke des Zahnkranzes im Bereich, der unmittelbar an die Schließglied-Eingriffsöffnung angrenzt, vermindert ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Zähne des Zahnkranzes einem Ringabschnitt entspringen, der eine Breitseitenfläche des Zahnkranzes ausbildet. Der Ringabschnitt ist gewissermaßen ein nicht verzahnter, im Bereich der Schließglied-Eingriffsöffnung offener Ring, an den die materialeinheitlich mit dem Ringabschnitt verbundenen Zähne mit ihren Stirnseiten bevorzugt materialeinheitlich angrenzen. Die Zähne entspringen somit gewissermaßen dem Ringabschnitt. Zwischen benachbarten Zähnen können Freiräume vorgesehen sein. Die Zähne ragen dann stiftartig von dem Ringabschnitt ab. Die Zähne können in diesem Bereich freie Enden besitzen, die nicht mit benachbarten Zähnen verbunden sind. Die Zähne können aber auch mit ihren freien Enden miteinander verbunden sein. Zwischen den benachbarten Zähnen können von den Freiräumen ausgebildete Fenster liegen. Gemäß einer Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Außendurchmesser des Ringabschnitts größer ist, als ein durch die Zahnkopfflächen der Verzahnung des Zahnkranzes verlaufender Kreis. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Zahnkopfflächen bündig in der Zylindermantelfläche des Ringabschnittes liegen. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die freien Enden der der Schließglied-Eingriffsöffnung benachbarten Zähne mit einer Brücke miteinander verbunden sind. Die freien Enden der Zähne können in Öffnungen der Brücke eingreifen. Hierzu können die freien Enden der Zähne als Stifte ausgebildet sein, die in angepasste Öffnungen eingreifen. Die Stifte können einen kreisrunden oder einen anderen von der Zahnform abweichenden Querschnitt aufweisen. Der Zahnkranz kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung auch von zwei Halbrädern gebildet sein, wobei jedes Halbrad einen Ringabschnitt aufweisen kann. Die Stirnseiten des Zahnkranzes können dann jeweils von einem Ringabschnitt ausgebildet sein. Die beiden Halbräder können lose aufeinanderliegen. Sie können aber auch mit geeigneten Mitteln, beispielsweise Stiften, oder dergleichen miteinander verbunden sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Halbräder materialeinheitlich miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei Abtriebszahnräder, die die Abtriebszahnradanordnung ausbilden, mit der Außenverzahnung kämmen. Jedes der Abtriebszahnräder kann eine zahnfreie Umfangszone aufweisen, in die bei der Drehung des Zahnkranzes das Schließglied des Schließzylinders eingreifen kann, wenn die Schließglied Eingriffsöffnung das entsprechende Abtriebszahnrad passiert. Die Außenverzahnung der Abtriebszahnräder und die Lage der Abtriebszahnräder können so gestaltet sein, dass die Zähne der Abtriebszahnräder bei einem 2-teiligen Zahnkranz mit beiden Halbrädern kämmen.
  • Das erfindungsgemäße Schloss besitzt ein Gehäuse mit einer Schlossdecke und einem Schlossboden, zwischen denen das zuvor beschriebene Getriebe angeordnet ist. Eine rückwärtige Gehäusewand kann eine Öffnung aufweisen, in die ein rückwärtiger Abschnitt des Zahnkranzes eingreift. Ein derartig ausgebildetes Schloss kann in einem Rohrrahmen montiert werden und ein Hinterdornmaß von 15 mm aufweisen. Das Schloss kann einen Riegel aufweisen, der von einem Kurbelzapfen oder einer Außenverzahnung des Getriebes angetrieben wird. Der Riegel kann unmittelbar oberhalb oder benachbart des Zahnkranzes beziehungsweise der Abtriebszahnräder angeordnet sein. Der Kurbelzapfen zum Antrieb des Riegels kann auf einem Bewegungsübertragungsrad sitzen, das von den Abtriebszahnrädern angetrieben werden kann. Es können ferner weitere Zahnräder, die ein Untersetzungsgetriebe ausbilden, vorgesehen sein. Das Letztrad dieses Untersetzungsgetriebe kann in eine Zahnstange beispielsweise einer Treibstange eingreifen, um mit dem erfindungsgemäßen Schloss Zusatzschlösser zu betätigen. Das erfindungsgemäße Schloss ist insbesondere Teil einer Mehrpunktverriegelung. Eine Breitseitenfläche des Riegels kann zwei in Riegelverlagerungsrichtung hintereinanderliegende Tourenausnehmungen aufweisen, in die der Kurbelzapfen eingreifen kann. Der Kurbelzapfen greift bei einer ersten Drehung des Bewegungsübertragungsrades in eine erste Tourenausnehmung ein, um den Riegel in eine erste vorgeschlossene Stellung zu verlagern und greift bei einer weiteren Drehung des Bewegungsübertragungsrades in eine zweite Tourenausnehmung ein, um den Riegel um eine zweite Tour in eine zweite Vorschlussstellung zu bringen. Das Bewegungsübertragungsrad kann mit seiner Außenverzahnung in ein Fenster der Gehäuserückwand eingreifen. Durch dieses Fenster kann bei der Drehung des Schließzylnders auch der Schließbart hindurchtreten. Das Hinterdornmaß des Schlosses beträgt bevorzugt maximal 15 bis 16 mm beziehungsweise maximal dem Radius des Schließgliedes des Schließzylinders.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Abtriebszahnräder zwei axial nebeneinander angeordnete Verzahnungen aufweisen, wobei eine erste Verzahnung einen großen Durchmesser aufweist und eine zweite Verzahnung einen geringeren Durchmesser. Die erste Verzahnung kämmt bevorzugt mit der Außenverzahnung des Zahnkranzes und kann die zahnfreie Umfangszone aufweisen. Die zweite Verzahnung kann mit einem Bewegungsübertragungsrad kämmen, welches nur eine einzige Verzahnung aufweist. Die einzige Verzahnung des Bewegungsübertragungsrades kämmt mit einem weiteren Zahnrad eines Untersetzungsgetriebes, das zwei axial nebeneinander angeordnete Verzahnungen aufweisen kann, um die Drehbewegung des Bewegungsübertragungsrades zu untersetzen. Mit einer derartigen Anordnung wird bereits die Drehung des Zahnkranzes auf das Bewegungsübertragungsrad untersetzt. Das Bewegungsübertragungsrad hat als Folge dieser Maßnahme eine gegenüber dem Stand der Technik geringere axiale Breite, sodass ein vergrößerter Raum zur Aufnahme des unter dem Bewegungsübertragungsrad geführten Riegels zur Verfügung steht. Wenn als Folge einer derartigen Ausgestaltung die Drehbewegung des Zahnkranzes in einem Untersetzungsverhältnis von beispielsweise 3 : 2 auf das Bewegungsübertragungsrad übertragen wird, kann mit dem Bewegungsübertragungsrad direkt ein Riegel vorgeschlossen werden, wobei sogar ein zweitouriger Riegelvorschluss möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Schloss mit den zuvor beschriebenen Eigenschaften, bei dem in die Schließzylinder-Einstecköffnung ein Rundzylinder eingesteckt ist, der ein kreisrundes Gehäuse aufweist, wobei der Durchmesser des kreisrunden Gehäuses nur geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser der Schließzylinder-Einstecköffnung. Es kann vorgesehen sein, dass das Zentrum der Schließzylinder-Einstecköffnung mit dem Zentrum des Gehäuses zusammenfällt. Das Schließzylindergehäuse lagert einen, einen Schlüsselkanal zum Einstecken eines Schlüssels aufweisenden Zylinderkern, der mit dem Schlüssel um eine Drehachse des Zylinderkernes gedreht werden kann. Die Drehachse des Zylinderkerns kann mit der Drehachse des Zahnkranzes zusammenfallen. Es ist somit bevorzugt vorgesehen, dass der Versatz des Zentrums der Schließzylinder-Einstecköffnung vom Zentrum der Außenverzahnung des Zahnkranzes derselbe ist, um den die Drehachse des Zylinderkerns des Rundzylinders von der Zentrumsachse des Gehäuses des Rundzylinders versetzt ist. Am Zylinderkern ist drehfest ein Schließglied befestigt, das in die Schließglied-Eingriffsöffnung des Zahnkranzes eingreift, wobei das Schließglied eine axiale Breite besitzen kann, die geringfügig größer ist, als die axiale Breite des Zahnkranzes, sodass sich bei der Drehbewegung des Schließgliedes um die Achse des Zylinderkerns der Zahnkranz durch eine torförmige Öffnung drehen kann, die im Flanschabschnitt des Schließzylinders vorhanden ist, und durch die das Schließglied bei seiner Drehung hindurchtauchen kann.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein Schloss eines Ausführungsbeispiels mit entfernter Schlossdecke, sodass das Schlosseingerichte sichtbar ist,
    • 2 vergrößert den Ausschnitt II in 1, wobei ein Schließzylinder 5 eine Schlüsselabzugsstellung einnimmt,
    • 3 eine Darstellung etwa gemäß 2, in der der Schließzylinder 5 mit seinem Schließglied 9 eine Montagestellung einnimmt,
    • 4 perspektivisch den Schließzylinder 5, einen Zahnkranz 8, zwei mit dem Zahnkranz 8 kämmende Abtriebszahnräder 10 und ein mit den Abtriebszahnrädern 10 kämmendes Bewegungsübertragungsrad 11,
    • 5 eine Darstellung gemäß der Schnittfläche V-V in 4 in einer Betriebsstellung des Schließzylinders 5, in der das Schließglied 9 nach oben weist,
    • 6 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zahnkranzes 8 in einer Draufsicht,
    • 7 den in der 6 dargestellten Zahnkranz 8 in einer perspektivischen Darstellung,
    • 8 den in der 6 dargestellten Zahnkranz 8 in einer zweiten perspektivischen Darstellung,
    • 9 den in der 6 dargestellten Zahnkranz 8 in einer Seitenansicht,
    • 10 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zahnkranzes 8 in einer perspektivischen Darstellung,
    • 11 das in der 10 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht,
    • 12 in einer Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines Zahnkranzes,
    • 13 den in der 12 dargestellten Zahnkranz 8 in einer Draufsicht,
    • 14 den in der 12 dargestellten Zahnkranz 8 in einer zweiten Seitenansicht,
    • 15 das in der 12 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die 1 zeigt in einer Draufsicht die wesentlichen Elemente eines Schlosses der erfindungsgemäßen Art. Das Schloss besitzt ein Schlossgehäuse 1, das eine Schlossdecke und einen Schlossboden aufweist. Die Schlossdecke ist in der 1 weggelassen. Ein Stulp 2 des Schlosses bildet zwei Fenster aus, in denen eine Falle 3 beziehungsweise ein Riegel 4 verschieblich angeordnet ist.
  • Im Schlossboden und in der Schlossdecke sind miteinander fluchtend angeordnete Profilöffnungen vorgesehen, in die ein Schließzylinder 5 eingesteckt werden kann. Der Schließzylinder besitzt ein kreiszylindrisches Gehäuse 5" und einen sich daran anschließenden Flanschabschnitt 5'. Im Schließzylinder befindet sich ein Kern 28, der mithilfe eines Schlüssels um eine Achse gedreht werden kann. Einhergehend mit der Drehung des Kerns wird ein Schließglied 9 mitgeschleppt, das sich beim Drehen des Kerns des Schließzylinders 5 auf einer Kreisbahn um die Achse bewegt. Die Achse liegt im Drehzentrum Z2 eines Zahnkranzes 8, der eine Schließzylinder-Einstecköffnung 7 ausbildet, die eine Wand 7' besitzt, die sich auf einer Kreisbogenlinie um ein weiteres Zentrum Z1 erstreckt.
  • Im Schlossgehäuse 1 ist der Zahnkranz 8 drehbar gelagert. Der Zahnkranz 8 besitzt eine Schließglied-Eingriffsöffnung 12, die eine azimutale Breite besitzt, die etwas größer ist, als die Breite des Flanschabschnittes 5', sodass der Schließzylinder 5 in der in der 3 dargestellten Montagestellung in das Schloss eingesetzt werden kann. In dieser Montagestellung liegt die Schließglied-Eingriffsöffnung 12 in Deckung zur Profilöffnung von Schlossdecke und Schlossboden.
  • Der Zahnkranz 8 besitzt eine Außenverzahnung 8', die sich entlang eines Kreisbogens erstreckt, dessen Zentrum Z2 das Drehzentrum des Zahnkranzes 8 ist. Das Zentrum Z2 hat einen Abstand R2 von der Kreisbogenlinie, auf der die Zahnkopfflächen 14 der Verzahnung 8' liegen.
  • Die Verzahnung 8' des Zahnkranzes 8 kämmt mit zwei Abtriebszahnrädern 10, die ebenso wie der Zahnkranz 8 drehbar im Schlossgehäuse 1 gelagert sind. Die Abtriebszahnräder 10 besitzen zwei axial nebeneinander angeordnete Verzahnungen 10', 10". Die Verzahnung 10' hat einen größeren Durchmesser als die Verzahnung 10". Die Verzahnung 10' besitzt Zähne, die mit den Zähnen der Verzahnung 8' des Zahnkranzes 8 kämmen. Die beiden Verzahnungen 10' der beiden Abtriebszähne 10 besitzen jeweils zähnefreie Abschnitte, durch die das Schließglied 9 bei der Drehung des Kernes des Schließzylinders 5 passieren kann.
  • Die Verzahnungen 10" übertragen die auf die Abtriebszahnräder 10 übertragene Drehbewegung des Zahnkranzes 8 in einem Untersetzungsverhältnis auf ein Bewegungsübertragungsrad 11. Das Untersetzungsverhältnis kann derart gewählt sein, dass drei Drehungen des Zahnkranzes 8 zu zwei Drehungen des Bewegungsübertragungsrades korrespondieren. Das Bewegungsübertragungsrad 11 kann Mittel aufweisen, mit denen der Riegel 4 vorgeschlossen und wieder zurückgeschlossen werden kann. Diese Bewegungsübertragungsmittel können so ausgebildet sein, dass eine zweitourige Vorschlussbewegung auf den Riegel 4 übertragen werden kann. In den Figuren ist mit der Bezugsziffer 26 ein Kurbelzapfen angedeutet, der auf einer Rückseite des Bewegungsübertragungsrades 11 angeordnet sein kann, um in einen Antriebsschlitz 27 eines dort vorhandenen Riegels einzugreifen. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Bewegungsübertragungsrad 11 nur in der Schlossdecke gelagert sein.
  • Bevorzugt sind die Bewegungsübertragungsmittel zur Übertragung der Drehbewegung des Bewegungsübertragungsrades 11 auf den Riegel 4 aber derart ausgebildet, dass eine zweitourige Riegelverlagerung möglich ist. Die Bewegungsübertragungsmittel können auch von einer Verzahnung des Bewegungsübertragungsrades 11 ausgebildet sein, die in eine Linearverzahnung des Riegels 4 eingreift.
  • Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn das Bewegungsübertragungsrad 11 nur eine Umfangsverzahnung aufweist, die die Drehbewegung des Bewegungsübertragungsrades 11 auf ein Untersetzungsrad 25 überträgt, welches mit einem Letztrad 23 zusammenwirkt, dessen Verzahnung in eine Linearverzahnung einer Treibstange 24 eingreifen kann, um so weitere, nicht in der Zeichnung dargestellte Nebenschlösser zu betätigen.
  • Die 5 zeigt eine Betriebsstellung des Zahnkranzes 8, in der die Schließglied-Eingriffsöffnung 12 dem Flanschabschnitt des Schließzylinders 5 gegenüberliegt. Der Zahnkranz 8 durchgreift hierbei eine nicht dargestellte Öffnung in der Drehebene des Schließgliedes 9 im Flanschabschnitt 5'. Es ist ersichtlich, dass die Fläche des Zylinderkernes 28 in der Öffnung 7 des Zahnkranzes 8 liegt.
  • Die 6 bis 9 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zahnkranzes 8, welcher aus Metall, beispielsweise Zinkdruckguss oder dergleichen, gefertigt sein kann. Der Zahnkranz 8 besitzt einen unverzahnten Ringabschnitt 15, der eine der beiden Breitseitenflächen des Zahnkranzes 8 ausbildet. Die Umfangslinie des Ringabschnittes 15 verläuft auf einer Kreisbogenlinie um das Zentrum Z2. Die Umfangslinie besitzt einen Radius, der geringfügig größer ist, als der Radius R2 einer weiteren Kreisbogenlinie, auf der die Zahnkopffläche 14 der Zähne der Verzahnung 8' des Zahnkranzes 8 liegen. Die Zahnkopffläche 14 und die beiden Zahnflanken 13 eines Zahnes der Verzahnung 8' entspringt somit dem Ringabschnitt 15. Der Zahnkranz 8 ist über seine gesamte Umfangslänge durchgehend mit Zähnen 17 versehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird die zweite Breitseitenfläche von einer Stirnverzahnung ausgebildet. Sie kann aber in einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel von einem zweiten Ringabschnitt 15 ausgebildet sein, sodass sich die Zähne der Verzahnung 8' zwischen zwei jeweils unverzahnten Ringabschnitten 15 befinden können.
  • Der Zahnkranz 8 besitzt eine Öffnung 12, durch die bei der Montage der Flanschabschnitt 5' des Schließzylinders 5 hindurchgesteckt werden kann. Beim Betrieb des Schlosses liegt in der Öffnung 12, die eine Schließglied-Eingriffsöffnung ausbildet, das Schließglied 9, um bei einer Drehung des Zylinderkerns 28 den Zahnkranz 8 um die im Zentrum Z2 liegende Achse zu drehen.
  • Der Zahnkranz 8 besitzt eine Öffnung 7 mit einer auf einer Kreisbogenlinie verlaufenden Wand 7'. Das Zentrum Z1 der Kreisbogenlinie, auf der sich die Wand 7' erstreckt, ist vom Zentrum Z2 in Richtung auf die Schließglied-Eingriffsöffnung 12 um 1 bis 3 mm, bevorzugt 2 mm versetzt. Dies hat zur Folge, dass der, der Schließglied-Eingriffsöffnung 12 gegenüberliegende Bereich des Zahnkranzes 8 eine größere radiale Breite besitzt, als die Abschnitte des Zahnkranzes 8, die unmittelbar an die Schließglied-Eingriffsöffnung 12 angrenzen.
  • Aus den 7 bis 9 ist zu entnehmen, dass zwischen benachbarten Zähnen 17, die in dem Bereich der Verzahnung 8' angeordnet sind, der der Schließglied-Eingriffsöffnung 12 am nächsten liegt, Freiräume 16 vorhanden sind. Die Freiräume 16 bilden Fenster zwischen der radialen Außenseite und der radialen Innenseite des Zahnkranzes 8 und sind somit Durchbrechungen der Wand 7'.
  • Bei dem in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vom Ringabschnitt 15 wegweisenden Enden der Zähne 17 mit Materialsstegen miteinander verbunden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Zähne 17 frei vom Ringabschnitt 15 abragen.
  • Das in den 10 und 11 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist ein Zahnkranz 8, der aus zwei klappsymmetrisch ausgebildeten Halbschalen 18 besteht. Jede der beiden Halbschalen 18 bildet Zähne aus, die mit den Zähnen der jeweils anderen Halbschale fluchten. Jede der beiden Halbschalen bildet einen Ringabschnitt 15 aus, wie er zuvor beschrieben worden ist.
  • Die beiden Halbschalen 18 können lose aneinanderliegen. Dann ist insbesondere vorgesehen, dass eine Verzahnung 10' des Abtriebszahnrades 10 mit den Außenverzahnungen 8' beider Halbschalen 18 kämmt. Bei dieser Variante kann vorgesehen sein, dass das Abtriebszahnrad 10 jeweils nur eine Verzahnung 10' trägt, die eine entsprechend große Breite besitzt. Die beiden Halbschalen 18 können auch voneinander verschiedene axiale Maße besitzen. Eine Halbschale 18 kann beispielsweise dicker sein, als die andere Halbschale 18.
  • Bei dem in den 12 bis 15 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel besitzen die an die Schließglied-Eingriffsöffnung 12 angrenzenden Zähne 17 jeweils ein freies Ende 17'. Die freien Enden 17' benachbarter Zähne 17 sind nicht miteinander verbunden. Die schmalen Endabschnitte des in der Draufsicht im Wesentlichen C-förmigen Zahnkranzes 8 sind jeweils mit einer Materialbrücke 19 verstärkt. Die Materialbrücke 19 verbindet die freien Enden 17' der Zähne und bildet einen ähnlichen Ringbund aus, wie der Ringabschnitt 15 auf der anderen Breitseitenfläche der Verzahnung 8'.
  • Die freien Enden 17' greifen in Öffnungen 20 der Brücken 19 ein und werden damit von den Brücken 19 stabilisiert.
  • Die 2 zeigt eine Schlossrückwand 21, die ein Fenster 22 aufweist. In dieses Fenster 22 greifen die Zähne der Außenverzahnung 8' des Zahnkranzes 8 ein. Der Radius R2 kann weniger als 15 mm betragen, sodass das Schloss ein Hinterdornmaß H von 15 mm bis 16 mm oder gegebenenfalls weniger besitzen kann. Das Schloss hat insbesondere ein Hinterdornmaß H von maximal 15 mm bis 16 mm oder maximal den Wert des Radius des Schließgliedes 9.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zentrum Z1 der Schließzylinder-Einstecköffnung 7 gegenüber dem Zentrum Z2 der Außenverzahnung 8' versetzt ist.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Versatz zwischen Zentrum Z1 der Schließzylinder-Einstecköffnung 7 und Zentrum Z2 der Außenverzahnung 8' 1 bis 3 mm beträgt.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zentrum Z1 der Schließzylinder-Einstecköffnung 7 in Richtung einer Schließglied-Eingriffsöffnung 12 des Zahnkranzes 8 gegenüber dem Zentrum Z2 der Außenverzahnung 8' versetzt ist.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zahnflanken 13 und Zahnkopfflächen 14 der Außenverzahnung 8' einem eine Breitseitenfläche des Zahnkranzes 8 bildenden Ringabschnitt 15 entspringen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein Außendurchmesser des Ringabschnittes 15 zumindest dem Durchmesser eines durch die Zahnkopfflächen 14 gelegten Kreises entspricht.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest einige der Schließglied-Eingriffsöffnung 12 benachbarten Zähne 17 durch Freiräume 16 voneinander beabstandet sind.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zahnkranz 8 aus zwei klappsymmetrisch gestalteten Halbrädern 18 besteht, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass jedes Halbrad 18 einen Ringabschnitt 15 aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Halbräder 18 lose aneinanderliegen oder miteinander verbunden und insbesondere mit Stiften oder materialeinheitlich verbunden sind.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest einige der Schließglied-Eingriffsöffnung 12 benachbarten Zähne 17 auf ihrer von dem Ringabschnitt 15 wegweisenden Stirnseite mit einer Brücke 19 miteinander verbunden sind, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass freie Enden 17' der Zähne 17 in Öffnungen 20 der Brücke 19 eingreifen.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass von der Abtriebszahnradanordnung ausgebildete Abtriebszahnräder 10 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass ihre Außenverzahnung 10' mit jedem Halbrad 18 des Zahnkranzes 8 kämmen.
  • Ein Schloss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine rückwärtige Gehäusewand 21 des Schlosses 1 eine Öffnung 22 aufweist, in die die Außenverzahnung 8' hineinragt und das Hinterdornmaß H des Schlosses 1 maximal 15 mm bis 16 mm beträgt oder maximal dem Wert der radialen Erstreckung des Schließgliedes 9.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlossgehäuse
    2
    Stulp
    3
    Falle
    4
    Riegel
    5
    Schließzylinder
    5'
    Flanschabschnitt
    5"
    Gehäuse
    6
    Riegelschließgetriebe
    7
    Schließzylinder-Einstecköffnung
    7'
    Wand
    8
    Zahnkranz
    8'
    Außenverzahnung
    9
    Schließglied
    10
    Abtriebszahnrad
    10'
    durchmessergroße Verzahnung
    10"
    durchmesserkleine Verzahnung
    11
    Bewegungsübertragungsrad
    12
    Schließglied-Eingriffsöffnung
    13
    Zahnflanke
    14
    Zahnkopffläche
    15
    Ringabschnitt
    16
    Freiraum
    17
    Zahn
    17'
    freies Ende
    18
    Halbrad
    19
    Brücke
    20
    Öffnung
    21
    rückwärtige Gehäusewand
    22
    Öffnung
    23
    Letztrad
    24
    Treibstange
    25
    Untersetzungsrad
    26
    Kurbelzapfen
    27
    Antriebsschlitz
    28
    Zylinderkern
    Z1
    Zentrum der Schließzylinder-Einstecköffnung 7
    Z2
    Zentrum der Außenverzahnung 8'
    R1
    Radius der Schließzylinder-Einstecköffnung 7
    R2
    Radius der Außenverzahnung 8'
    H
    Hinterdornmaß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005039958 A1 [0002]
    • DE 3823504 C1 [0003]
    • DE 19706739 A1 [0003]
    • DE 29803634 U1 [0003]
    • DE 8710715 U1 [0004]
    • CH 241864 [0005]
    • DE 8532550 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Schloss mit einem von einem Rundschließzylinder (5) betätigbaren Riegelschließgetriebe (6), mit einem eine Schließzylinder-Einstecköffnung (7) mit einem kreisförmigen Grundriss aufweisenden Zahnkranz (8), der bei der Drehung des Rundschließzylinders (5) von dessen Schließglied (9) mitgeschleppt wird, in dessen Außenverzahnung (8') die Verzahnung einer Abtriebszahnradanordnung eingreift, die die Drehbewegung des Zahnkranzes (8) auf ein Bewegungsübertragungsrad (11) des Riegelschließgetriebes (6) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrum (Z1) der Schließzylinder-Einstecköffnung (7) gegenüber dem Zentrum (Z2) der Außenverzahnung (8') versetzt ist.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz zwischen Zentrum (Z1) der Schließzylinder-Einstecköffnung (7) und Zentrum (Z2) der Außenverzahnung (8') 1 bis 3 mm beträgt.
  3. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrum (Z1) der Schließzylinder-Einstecköffnung (7) in Richtung einer Schließglied-Eingriffsöffnung (12) des Zahnkranzes (8) gegenüber dem Zentrum (Z2) der Außenverzahnung (8') versetzt ist.
  4. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflanken (13) und Zahnkopfflächen (14) der Außenverzahnung (8') einem eine Breitseitenfläche des Zahnkranzes (8) bildenden Ringabschnitt (15) entspringen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein Außendurchmesser des Ringabschnittes (15) zumindest dem Durchmesser eines durch die Zahnkopfflächen (14) gelegten Kreises entspricht.
  5. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Schließglied-Eingriffsöffnung (12) benachbarten Zähne (17) durch Freiräume (16) voneinander beabstandet sind.
  6. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (8) aus zwei klappsymmetrisch gestalteten Halbrädern (18) besteht, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass jedes Halbrad (18) einen Ringabschnitt (15) aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Halbräder (18) lose aneinanderliegen oder miteinander verbunden und insbesondere mit Stiften oder materialeinheitlich verbunden sind.
  7. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Schließglied-Eingriffsöffnung (12) benachbarten Zähne (17) auf ihrer von dem Ringabschnitt (15) wegweisenden Stirnseite mit einer Brücke (19) miteinander verbunden sind, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass freie Enden (17') der Zähne (17) in Öffnungen (20) der Brücke (19) eingreifen.
  8. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Abtriebszahnradanordnung ausgebildete Abtriebszahnräder (10) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass ihre Außenverzahnung (10') mit jedem Halbrad (18) des Zahnkranzes (8) kämmen.
  9. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine rückwärtige Gehäusewand (21) des Schlosses (1) eine Öffnung (22) aufweist, in die die Außenverzahnung (8') hineinragt und das Hinterdornmaß (H) des Schlosses (1) maximal 15 mm bis 16 mm beträgt oder maximal dem Wert der radialen Erstreckung des Schließgliedes (9).
  10. Schloss, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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