DE3818854A1 - Vorrichtung zum kapsellosen brennen von geschirr - Google Patents
Vorrichtung zum kapsellosen brennen von geschirrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
kapsellosen Brennen von Geschirr, insbesondere
Porzellan und Keramiktellern im Tunnelofen, Herdwagen
und Kammeröfen sowie in Schnellbrennöfen
mit einer und mehreren Brennebenen.
Das Brennen von Flachgeschirr im Tunnelofen erfolgt heute
in sogenannten Sparkapseln, in denen die Teller bei
Temperaturen von ca. 1400°C gebrannt werden. Das Gewicht
der Kapseln beträgt in der Regel das 5- bis 8fache des
Gewichtes des zu brennenden Geschirrs. Dieses Gewicht ist
eine wesentliche Ursache dafür, daß zum Brennen von
Porzellantellern über 7000 kcal/kg benötigt werden, während
der theoretische Wärmebedarf nur bei 10% dieses Wertes
liegt. Hinzu kommt, daß das Be- und Entladen der Kapseln
sehr arbeitsintensiv ist, da die Kapseln jeweils
auseinandergestapelt und wieder aufgestapelt werden
müssen.
Aus der DE-OS 28 17 887 sind Brennhilfsmittel bekannt, die
aus Platten bestehen, die sich über Füße auf einer Auflage
bzw. jeweils darunter befindlichen Platte abstützen und im
wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind. Aus diesen
Brennhilfsmitteln hat man bisher nur relativ niedrige Stapel
hergestellt, da sie in sogenannten Schnellbrennöfen zur
Anwendung kommen, also nicht in Tunnelöfen, in denen viele
Tellerkapseln zu erheblichen Stapeln aufgetürmt und auf den
Tunnelofenwagen gesetzt werden.
Aus den DE-OS 30 06 375 und 30 06 376 sind Brennhilfsmittel
bekannt, in denen das Brenngut bis zur Höhe des
Tunnelofenquerschnitts aufgestapelt werden kann. Hierbei
werden Setzplatten verwendet, die aus paarweise
nebeneinander angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen
Platten bestehen. Diese sind am Umfang zur Aufnahme von
den Plattenabstand herstellenden Füßen mit Ansätzen
versehen, die die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks
besitzen, dessen Scheitelwinkel größer als 60° ist.
Jeweils zwei Platten sind an dem am Dreiecksscheitel
sitzenden Ansatz und je einem weiteren Ansatz miteinander
verriegelt. Dieses System weist gegenüber den herkömmlichen
Systemen einige Vorteile auf, jedoch ist die Raumausnutzung
im Tunnelofen noch nicht optimal. Außerdem ist die
Konstruktion noch relativ kompliziert und nicht ausreichend
vereinfacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
kapsellosen Brennen von Geschirr zur Verfügung zu
stellen, die eine weiter optimierte Raumausnutzung im
Ofen erlaubt. Gleichzeitig soll das Gewicht der
Vorrichtung minimiert werden. Schließlich soll durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht werden, daß das Be
und Entladen des Brennwagens beschleunigt und nach
Möglichkeit sogar automatisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus
mehreren abnehmbaren, das Geschirr aufnehmenden
Setzplatten besteht, welche jeweils durch zwei Einzelstützen
getragen werden. Die Einzelstützen sind vorzugsweise an
ihrer Ober- und Unterseite so ausgeformt, daß sie als
Verbindungsfläche wirken, wenn mehrere Stützen übereinander
gestapelt werden. Darüber hinaus können die Einzelstützen
mit Aussparungen für die Setzplatten, Aretierungsnocken und
Vertiefungen versehen sein. Die Aussparungen sind so
ausgestaltet, daß die Setzplatten in ihrem thermischen
Ausdehnungsverhalten nicht behindert werden. In ihrem
Querschnitt können die Einzelstützen verschiedene
geometrische Formen aufweisen. Bevorzugt sind
dreiecksförmige, kreisförmige, winkelförmige, quadratische
oder rechtecksförmige Ausgestaltungen. Hierbei können die
Seitenflächen auch gebogen sein.
Die Flächen der Setzplatten sind an die Größe des
jeweiligen Brenngutes angepaßt. Vorzugsweise geschieht
diese Anpassung nur im Mittelteil der Setzfläche, während
an den Enden die Setzflächen schmal ausgestaltet sind und
so ausgeformt sind, daß sie in die Aussparungen der
Einzelstützen eingesetzt werden können. Durch diese
Bauweise wird eine optimale Gewichtsersparnis erreicht.
Die Stützenzahl der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann den
jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Bei Vorrichtungen
mit einer Setzplatte in einer Ebene beträgt das Verhältnis
der Stützenzahl zur Setzplattenzahl 2:1, d.h., eine
Setzplatte wird von zwei Stützen getragen. Bei mehr
Setzplatten in einer Ebene ist das Verhältnis immer 1:1.
Vorzugsweise bestehen die erfindungsgemäßen Vorrichtungen
aus einer bis sechs Setzplatten in einer Ebene.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung besonders bevorzugt,
bei der auf drei oder vier Einzelstützen drei oder vier
Setzplatten gesetzt werden. Der Vorteil gegenüber den aus
den DE-OS 30 06 375 und 30 06 376 bekannten Vorrichtungen
ist, daß statt drei Stützen nur noch zwei Stützen je
Setzfläche erforderlich sind. Demzufolge sind für vier
Setzflächen nur noch vier Stützen bzw. für drei Setzflächen
nur noch drei Stützen erforderlich, während im angegebenen
Stand der Technik zwölf bzw. neun Stützen vorhanden sind.
Die Folge hiervon ist eine erhebliche Gewichtsersparnis
gegenüber dem bisher bekannten Vorrichtungen. Die
Gewichtsersparnis nimmt mit der Zahl der in den Ofen
eingesetzten Setzplatten zu. Dadurch, daß die Einzelstützen
so ausgeformt sind, daß sie übereinandergefügt werden
können, lassen sich mehrere Setzetagen übereinander
anordnen. Für den Aufbau von zwei Setzetagen für je vier
Teller werden acht Stützen gebraucht. Bei dem in den DE-OS
30 06 375 und 30 06 376 angegebenen Stand der Technik werden
hier jedoch bereits vierundzwanzig Stützen benötigt. So daß
auch beim Aufbau mehrerer Setzetagen es zu erheblichen
Gewichtseinsparungen bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kommt.
Die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden im wesentlichen aus rekristallisierten SiC,
nitridgebundenem SiC sowie mullitgebundenem SiC und
Al2O3 hergestellt. Diese Produkte sind im Handel unter
den Namen Crystar®, Cryston® und Mulnorite®
erhältlich. Zu den für die vorliegende Erfindung geeigneten
technischen Keramikgüten mit besonderen Eigenschaften
zählen noch herkömmliches gebundenes Siliziumkarbid und
siliziuminfiltrierte Siliziumkarbid-Güten.
Die geometrische Ausformung der Elemente der
erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Wahl der geeigneten
technischen Keramikgüte ermöglichen eine optimierte
Brennraumausnützung und eine variable Setzraumgestaltung.
Von besonderem Vorteil ist erfindungsgemäß die Möglichkeit,
mit minimal möglichen Brennhifsmittelgewichten zu arbeiten.
Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für
Schnellbrandbedingungen geeignet. Die Setzplattendicken
entsprechen annähernd den Dicken des Brenngutes. Hierdurch
wird eine gleichmäßige Temperaturverteilung über dem
Brenngutquerschnitt und eine Erhöhung der Oberflächengüte
des Brenngutes gewährleistet. Durch eine entsprechende
Anordnung des Brenngutes im System kann die
Brennraumkapazität optimal genutzt werden. Die einzelnen
Elemente des Systems sind variabel und können stets den
Erfordernissen des Brenngutes angepaßt werden. Insbesondere
können ohne großen Aufwand die Setzflächen ausgetauscht
werden, so daß nur solche zum Einsatz kommen, die der
jeweiligen Größe des Brenngutes angepaßt sind. Das System
kann darüber hinaus über Stellgerüste und diverse
Stellflächen auf verschiedene Brennwagen aufgebaut werden.
Der vorhandene Brennraum kann so in der Höhe mehrfach
genutzt werden. Das Brenngut ist von verschiedenen Seiten
einsetzbar und entleerbar. Die geometrische Ausgestaltung
der Setzplatten hat schließlich den Vorteil, daß die
Plattendurchbiegung auf der Setzfläche auch bei minimalen
Plattendicken weitgehend vermieden wird. Sie verhindert
zugleich eine Veränderung der Planimetrie im Stellbereich
des Brenngutes. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in den
verschiedensten Ofensystemen eingesetzt werden. Je nach
Verwendung und Auswahl der Keramikmaterialien für die
Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese bei
Temperaturen bis zu 1700°C einsetzbar. Da das Brenngut
leicht einsetzbar und entleerbar ist, erfüllt die
erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Voraussetzungen für
ein automatisiertes Einsetzen und Entleeren.
Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Abbildungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine aus vier Einzelstützen und vier
Setzplatten bestehende Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine aus drei Stützen und drei
Setzplatten bestehende Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine dreiecksförmige Stütze im Querschnitt.
Fig. 3a zeigt Ausgestaltungsformen der Oberflächen der
Ober- und Unterseite der Stütze.
Fig. 3b zeigt eine weitere Ausgestaltungsform der
Ober- und Unterseitenfläche der Stütze.
Fig. 4 zeigt verschiedene geometrische Formen von
Stützen.
Fig. 6 und 7 zeigen geometrische Formen von Setzflächen.
Fig. 8 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einem Ofen mit mehreren Setzflächen
übereinander.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsform dargestellt, bei der auf vier
Einzelstützen 1 vier Setzplatten 2 ruhen. Auf den
Setzplatten 2 befinden sich die zu brennenden Teller 3. Der
Mittelteil 9 entspricht in seiner Breite dem Durchmesser der
Auflagefläche der Teller 3. Zu den beiden Enden hin verjüngt
sich die Breite der Setzplatten 2. Die Entnahme der Teller 3
ist an den Seiten 4 möglich.
Fig. 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der auf drei
Einzelstützen 1 drei Setzplatten 2 ruhen. Die Form der
Setzplatten 2 und der Teller 3 entspricht der in Fig. 1
dargelegten Ausgestaltung.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäß bevorzugte Ausgestaltung
einer Stütze im Querschnitt dargestellt. Diese Stütze hat
die Form eines Dreiecks. Die Arretierungen 5 und die
Einlassungen 6 dienen dem formschlüssigen,
verschiebungsfesten Übereinandersetzen der Stützen beim
Aufbau mehrerer Setzplatten. So ist die Arretierungsnocke 6
genau der Aussparung 6 c angepaßt. Gleiches gilt für die
Arretierungsnocke 5 und die Aussparung 5 a. Durch diese Form
der Ausgestaltung können die Ober- (6 b) und Unterfläche (6 a)
so aufeinander gesetzt werden, daß sie als
verschiebungsfeste Verbindungsfläche wirken. Hierdurch
können mehrere Stützen übereinander gesetzt werden, ohne daß
die Gefahr des Verrutschens oder sonstiger Instabilitäten
besteht. Mit den in die Aussparungen 7 eingesetzten
Setzplatten 2 lassen sich viele Setzetagen übereinander
anordnen, ohne daß die Gefahr von Instabilitäten besteht.
Grundsätzlich können mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die heute üblichen Brennöfen in ihrem gesamten
Querschnitt gefüllt werden.
In Fig. 4 sind unterschiedliche geometrische Formen der
Stützen 1 im Querschnitt gezeichnet. Besonders bevorzugt
werden die dreieckigen, kreisförmigen, quadratischen und
rechteckigen Formen 1 a, 1 b, 1 c. Auch die an den
Seitenflächen abgerundeten Formen 1 d und 1 f können
eingesetzt werden.
In den Fig. 6 und 7 sind die geometrischen Formen der
erfindungsgemäßen Setzplatten 2 dargestellt. Besonders
bevorzugt wird die in Fig. 6 dargestellt Form, da hier
einerseits Setzplatte 2 und Größe des Brenngutes optimal
aufeinander abgestimmt sind und andererseits das
Setzplattendurchbiegen verhindert wird. Eine optimale
Gewichtsersparnis wird bei der in Fig. 7 dargestellten Form
erreicht. Bei beiden Formen sind die Enden 8, die in die
Aussparungen 7 der Stützen 1 eingesetzt werden, erheblich
schmaler als die an das Brenngut angepaßte Setzfläche 9.
In Fig. 8 wird schließlich der Querschnitt eines Ofens
gezeigt, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
untergebracht ist. Die Anzahl der Setzplatten 2 wird
lediglich durch die Setzhöhe 11 bestimmt. Die Setzhöhe 11
hängt wiederum von der Höhe des Brenngutes ab. Die Stützen
lassen sich je nach Brennguthöhe ggf. variieren. Durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich der Ofen in seiner
vollen Breite und Höhe mit Brenngut füllen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum kapsellosen Brennen von Geschirr,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus mehreren abnehmbaren, das Geschirr aufnehmenden
Setzplatten (2) besteht, welche jeweils durch zwei
Einzelstützen (1) getragen werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Flächen auf Ober- (6 b) und Unterseite (6 a) der
Einzelstützen (1) so ausgeformt sind, daß sie als
Verbindungsfläche von übereinander gesetzten Stützen
wirken.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelstützen (1) mit Aussparungen (7) für die
Setzplatten (2), Arretierungsnocken (6) und
Vertiefungen (6 c, 5 a) versehen sind.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelstützen (1) in ihrem Querschnitt
dreiecksförmig (1 a), kreisförmig (1 b), winkelförmig,
quadratisch oder rechtecksförmig (1 c) ausgestaltet sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Flächen (9) der Setzplatten (2) eine an das jeweilige
Brenngut angepaßte Größe haben.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Setzplatten in ihrem als Setzfläche dienenden
Mittelteil (9) der Auflagefläche des jeweiligen
Brenngutes angepaßt sind und an zwei Enden (8) so
ausgeformt sind, daß sie in die Aussparungen (7) der
Einzelstützen (1) eingesetzt werden können.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Setzplatten (2) in ihrem thermischen
Ausdehnungsverhalten durch die Gestaltung der
Einzelstützen (1) mit den Plattenauflageaussparungen (7)
nicht behindert werden.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
geometrische Form der Setzplatten (2) eine Veränderung
der Planimetrie im Stellbereich des Brenngutes
verhindert.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Stützenzahl zur Setzplattenzahl bei
einer Setzplatte (2) in einer Ebene 2:1 und bei mehr
als einer Setzplatte (2) in einer Ebene 1:1 beträgt.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einer Setzplatte (2) in einer Ebene mit zwei Stützen
bis sechs Setzplatten (2) in einer Ebene mit sechs
Stützen besteht.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus vier Einzelstützen (1) und vier Setzplatten (2)
in einer Ebene besteht.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus drei Einzelstützen (1) und drei Setzplatten (2)
in einer Ebene besteht.
13. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
Einzelstützen und Setzplatten in mehreren Setzetagen (11)
übereinander angeordnet sind, wobei die Einzelstützen (1)
an den Verbindungsflächen (6 a, 6 b) zusammengefügt sind.
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