DE19821635B4 - Ofenwagen-Brennregal - Google Patents

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Abstract

Ofenwagen-Brennregal mit Stützsäulen (16), an welchen übereinander, voneinander beabstandet jeweils auf gleichem Niveau ein Paar Tragbalken (26) angeordnet sind, auf welchen voneinander beabstandet Prismenstäbe (28) aufliegen, die jeweils einen Auflagerost (30) für zu brennende Produkte (32) bilden, wobei jede Stützsäule (16) ausschließlich aus einer der Anzahl übereinander vorgesehener Auflageroste (30) entsprechenden Anzahl Distanzelemente (18) gebildet ist, und die Distanzelemente (18) jeweils als Hülse ausgebildet sind und einen oder zwei Schlitze (22) aufweisen, durch welchen/welche sich der jeweils zugehörige Tragbalken (26) hindurcherstreckt, wobei die hülsenförmigen Distanzelemente (18) eine mehreckige oder ellipsenförmige Grundfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils benachbarten Distanzelemente (18) derselben Stützsäule (16) gegeneinander verdreht übereinandergestapelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ofenwagen-Brennregal mit Stützsäulen, an welchen übereinander, voneinander beabstandet jeweils auf gleichem Niveau ein Paar Tragbalken angeordnet sind, auf welchen voneinander beabstandet Prismenstäbe aufliegen, die jeweils einen Auflagerost für zu brennende Produkte bilden, wobei jede Stützsäule ausschließlich aus einer der Anzahl übereinander vorgesehener Auflageroste entsprechenden Anzahl Distanzelemente gebildet ist, und die Distanzelemente jeweils als Hülse ausgebildet sind und einen oder zwei Schlitze aufweisen, durch welchen/welche sich der jeweils zugehörige Tragbalken hindurcherstreckt, wobei die hülsenförmigen Distanzelemente eine mehreckige oder ellipsenförmige Grundfläche aufweisen.
  • Bei bekannten Ofenwagen-Brennregalen sind die Stützsäulen einstückig ausgebildet und mit ihrem Fußabschnitt in den zugehörigen Ofenwagen eingespannt. Die Herstellung solcher einstückiger Stützsäulen bedingt einen nicht zu vernachlässigenden Produktionsaufwand. Einen ebenfalls nicht zu vernachlässigenden Aufwand stellt das Einspannen, d.h. das Befestigen der Stützsäulen am Ofenwagen dar. Die einstückige Ausbildung der Stützsäulen weist außerdem den erheblichen Mangel auf, dass die Bruchgefahr der Stützsäulen bspw. in der Nachbarschaft der Einspann-Stelle, d.h. im Übergangsbereich zwischen dem Fußabschnitt der jeweiligen Stützsäule und dem aus dem Ofenwagen frei herausragenden Teil der Stützsäule nicht vernachlässigbar ist. Desgleichen ist die Bruchgefahr der Stützsäulen zwischen den Auflagerosten für zu brennende Produkte, d.h. im Abschnitt zwischen den von den auf den Tragbalken angeordneten Prismenstäben gebildeten Ebenen nicht vernachlässigbar. Ein weiterer Mangel solcher bekannter Ofenwagen-Brennregale besteht darin, dass sich die Tragbalken üblicherweise durch voneinander beabstandete Schlitze in den einstückig ausgebildeten Stützsäulen hindurcherstrecken, was bedeutet, dass nicht die einzelnen Auflageroste be- und entladen werden können, sondern nur das Ofenwagen-Brennregal insgesamt.
  • Sollen bei einem derartigen bekannten Ofenwagen-Brennregal dennoch die einzelnen Ebenen, d.h. die einzelnen Auflageroste, einzeln be- und entladen werden, so ist es erforderlich, mit einer geeigneten Greifeinrichtung zwischen übereinander vorgesehenen, benachbarten Auflagerosten einzugreifen, um die entsprechenden Prismenstäbe, d.h. den jeweils oberen Auflagerost be- bzw. entladen zu können. Um einen solchen Eingriff zu ermöglichen, ist es jedoch erforderlich, dass für die besagte Greifeinrichtung zwischen benachbarten, übereinander vorgesehenen Auflagerosten über den zu brennenden Produkten ein ausreichender Spaltraum vorhanden ist. Ein solcher Spaltraum ist nur dann gewährleistet, wenn die zu brennenden Produkte auf dem jeweiligen Auflagerost eine entsprechend kleine Höhenabmessung besitzen. Daraus resultiert jedoch, dass bei solchen bekannten Ofenwagen-Brennregalen der Befüllgrad entsprechend klein ist.
  • Aus der DE-GM 68 00 488 ist ein Aufbau für einen Brennwagen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen bekannt, bei welchem an den Stützsäulen übereinander, voneinander beabstandet jeweils auf gleichem Niveau Tragbalken angeordnet sind, auf welchen voneinander beabstandet Prismenstäbe aufliegen, die jeweils einen Auflagerost für das zu brennende Produkt bilden. Bei diesem Brennwagen sind die Stützsäulen ausschließlich aus Distanzelementen gebildet, die hinsichtlich ihrer Anzahl der Anzahl übereinander vorgesehener Auflageroste entsprechen. Die Distanzelemente sind vorzugsweise als zylindrische Hohlkörper ausgebildet und weisen an ihren Enden nutförmige Aussparungen auf, in welche die Tragbalken eingelegt sind.
  • In der DE 31 23 896 C2 ist ein Tunnelofenwagen beschrieben, bei dem die Stützsäulen ebenfalls durch einzelne Distanzelemente in Form sogenannter Säulenschüsse gebildet sind. Im einzelnen sind die als Vierkantrohrabschnitte ausgebildeten Säulenschüsse untereinander über Kopfstücke in Form je eines U-förmigen keramischen Trägers verbunden, wobei die Tragbalken durch die mit ihren jeweiligen Schenkeln aufeinander liegenden U-förmigen Kopfstücke umfasst sind.
  • Aus der DE-GM 83 36 660 ist ein Regalwagenaufbau für Brennwagen bekannt, bei dem die Stützsäulen als längsgeschlitzte Rohre ausgebildet sind. Die Tragbalken werden durch die Schlitz geschoben und bezüglich ihrer Höhe durch zylinderhülsenförmige Distanzelemente fixiert, die ihrerseits über die Stützsäulen gesteckt werden. Die Distanzelemente weisen jeweils an ihrer oberseitigen Grundfläche Nuten auf, wobei die Hülse vor dem Einschieben des jeweiligen Tragbalkens so gedreht werden müssen, dass die Nuten mit den Längsschlitzen der Stützsäulen fluchten.
  • In der DE-GM 1837036 ist ein aus Platten und Stützen bestehender Regalaufbau für einen Ofenbrennwagen beschrieben. Die Stützsäulen bestehen hier wiederum aus einzelnen zwischen den Regalebenen, die ihrerseits aus mehreren neben- und hintereinander angeordneten Platten bestehen, positionierten massiven oder hülsenförmig ausgebildeten Distanzelementen, die an den Stoßfugen der Platten in an den Plattenkanten vorgesehene Zapfen eingreifen und so einen formschlüssigen Zusammenhalt der Platten ermöglichen. Die Distanzelemente weisen ovale, kreisrunde und quadratische Grundflächen auf.
  • Schließlich ist aus der EP 0 344 525 A1 eine Vorrichtung zum kapsellosen Brennen von Geschirr bekannt, bei der das Brennregal aus übereinander gestapelten hülsenförmigen Distanzelementen bestehende Stützsäulen und das Brenngut tragende Setzplatten umfasst, wobei die Setzplatten in entsprechend in den Distanzelementen an deren jeweiliger Oberkante vorgesehene Aussparungen eingelegt sind. Die Distanzelemente sind bezüglich ihrer Grundfläche u.a. mehreckig oder kreisförmig ausgebildet.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ofenwagen-Brennregal der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach und preisgünstig realisierbar ist, bei dem die übereinander vorgesehenen, voneinander beabstandeten Auflageroste problemlos einzeln be- und entladen werden können, und bei welchem der Raum zwischen übereinander vorgesehenen, benachbarten Auflagerosten quasi vollkommen, d.h. optimal befüllbar ist, so dass sich ein entsprechend großer Füllgrad ergibt. Insbesondere soll das zu schaffende Ofenwagen-Brennregal einen verglichen mit bekannten Modellen besonders stabilen Aufbau aufweisen und sich im täglichen Einsatz als entsprechend robust erweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ofenwagen-Brennregal der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die jeweils benachbarten Distanzelemente derselben Stützsäule gegeneinander verdreht übereinandergestapelt sind.
  • Das solchermaßen ausgebildete Ofenwagen-Brennregal weist den Vorteil auf, dass die einzelnen Distanzelemente im Vergleich zu einer einstückigen, relativ langen Stützsäule einfach und preisgünstig herstellbar sind, wobei die Distanzelemente einfach und zeitsparend zur jeweiligen Stützsäule zusammenbaubar, d.h. übereinanderstapelbar sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Üblicherweise ist ein solches Ofenwagen-Brennregal mit vier Stützsäulen versehen, die in den Eckenbereichen der übereinander, voneinander beabstandet vorgesehenen Auflageroste angeordnet sind. Jeder Auflagerost ist durch voneinander beabstandete Prismenstäben bestimmt, die auf jeweils einem Paar Tragbalken gelagert sind. Zum Be- und Entladen des erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregales wird das jeweilige Paar Tragbalken an seinen über die Stützsäulen überstehenden Endabschnitten mit Hilfe einer geeignet ausgebildeten Greifeinrichtung gegriffen. Dabei werden die auf dem jeweiligen Tragbalken-Paar angebrachten Prismenstäbe mit den darauf befindlichen Produkten entsprechend manipuliert. Das Beladen des erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregals erfolgt von unten nach oben, d.h. ausgehend vom Grundteil des Brennregals bzw. vom Ofenwagen. Das Entladen des erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregals erfolgt ausgehend vom obersten, d.h. von dem vom Ofenwagen entfernten Auflagerost nach unten, d.h. zum Ofenwagen hin.
  • Dabei werden mit dem jeweiligen Tragbalken-Paar und den darauf vorgesehenen Prismenstäben auch die jeweils zugehörigen Distanzelemente manipuliert, d.h. es werden hierbei die Stützsäulen entsprechend auf- oder abgebaut.
  • Die Schlitze in den Distanzelementen sind dabei zweckmäßigerweise derartig dimensioniert, dass sie zur definierten Aufnahme der Tragbalken geeignet sind, was bedeutet, dass die Tragbalken auch dann, wenn das erfindungsgemäße Ofenwagen-Brennregal entsprechend hohen Brenntemperaturen ausgesetzt ist, in Bezug zu den Distanzelementen eine bestimmte begrenzte Beweglichkeit besitzen. Ein wärmeausdehnungsbedingtes Verklemmen zwischen den Tragbalken und den zugehörigen Distanzelementen wird vermieden.
  • Nachdem erfindungsgemäß die aus einzelnen Distanzelementen bestehenden Stützsäulen keinen Biege- bzw. Scherbeanspruchungen sondern nur gravitationsbedingten Druckbeanspruchungen ausgesetzt sind, sind die Distanzelemente erfindungsgemäß als Hülsen ausgebildet, die vorzugsweise relativ dünnwandig ausgebildet sind. Der Materialeinsatz ist also entsprechend gering. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass für die Distanzelemente infolge der geringen mechanischen Belastung preisgünstige Materialien zum Einsatz gelangen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregal weisen die hülsenförmigen Distanzelemente eine mehreckige Grundfläche auf. Dabei kann es sich um eine viereckige, um eine sechseckige, um eine achteckige Grundfläche o.dgl. handeln. Dabei sind die benachbarten Distanzelemente derselben Stützsäule passend gegeneinander verdreht übereinandergestapelt, um die jeweilige Stützsäule des Ofenwagen-Brennregals mit entsprechender Standstabilität zu realisieren.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass die hülsenförmigen Distanzelemente eine elliptische Grundfläche o.dgl. besitzen. Auch bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art sind die benachbarten Distanzelemente gegeneinander verdreht übereinandergestapelt, um die jeweilige Stützsäule mit entsprechender Standstabilität zu bilden.
  • Die Distanzelemente der einzelnen Stützsäulen können jeweils die gleichen axialen Abmessungen aufweisen oder unterschiedlich lang sein, d.h. voneinander verschiedene Höhenabmessungen besitzen. Durch das Einfügen von Distanzelementen entsprechender unterschiedlicher Höhenabmessungen sind beim erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregal in einfacher und vorteilhafter Weise wunschgemäß unterschiedliche Besatzhöhen realisierbar.
  • Erfindungsgemäß können die Schlitze in einem mittleren Bereich der Distanzelemente vorgesehen sein und einen in sich geschlossenen Schlitzrand aufweisen. Eine solche Ausbildung ist mit einem entsprechenden Produktionsaufwand verbunden. Ein im Vergleich hierzu reduzierter Produktionsaufwand ergibt sich, wenn erfindungsgemäß die Schlitze in den Distanzelementen zu deren Grundfläche hin offen sind, so dass die beiden Tragbalken eines Auflagerostes auf den Distanzelementen des darunter befindlichen Auflagerostes aufliegen. Solche Distanzelemente mit unterseitig offenen Schlitzen sind vergleichsweise einfach realisierbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregal können die von Distanzelementen gebildeten Stützsäulen auf vom Ofenwagen nach oben ragenden Stützfüßen angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass zwischen den Stützfüßen und den von Distanzelementen gebildeten Stützsäulen Plattenelemente vorgesehen sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Ofenwagen-Brennregals bzw. wesentlicher Einzelteile desselben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Ofenwagen mit einem Brennregal,
  • 2 eine Ansicht des Ofenwagens mit Brennregal in Blickrichtung des Pfeiles II in 1,
  • 3 eine Ansicht des Ofenwagens mit Brennregal in Blickrichtung des Pfeiles III in 1,
  • 4 eine räumliche Darstellung eines Ausschnittes des Ofenwagen-Brennregals gemäß den 1 bis 3,
  • 5 eine Schnittansicht einer aus übereinandergestapelten Distanzelementen bestehenden Stützsäule des Ofenwagen-Brennregals gemäß den 1 bis 4,
  • 6 eine Ansicht der Stützsäule gemäß 5 in Blickrichtung von unten, d.h. in Blickrichtung des Pfeiles VI in 5,
  • 7 eine Ansicht eines Distanzelementes der Stützsäule gemäß 5 in Blickrichtung von unten,
  • 8 eine Ansicht eines zweiten Distanzelementes der Stützsäule gemäß 5 in Blickrichtung von unten,
  • 9 einen Schnitt durch das Distanzelement gemäß 8 entlang der Schnittlinie IX-IX,
  • 10 eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausbildung des Ofenwagen-Brennregals mit zylindrischen, hülsenförmigen Distanzelementen zur Realisierung der Stützsäulen,
  • 11 eine räumliche Darstellung eines Abschnittes des Ofenwagen-Brennregals gemäß 10 zur weiteren Verdeutlichung der zylindrisch hülsenförmigen Distanzelemente, der zu den Distanzelementen zugehörigen Tragbalken und der auf den Tragbalken angeordneten Prismenstäbe zur Realisierung der Auflageroste für zu brennende Produkte,
  • 12 eine Draufsicht auf einen Eckenabschnitt des mit zu brennenden Produkten bestückten Ofenwagen-Brennregals gemäß den 1 bis 4, und
  • 13 eine Schnittdarstellung eines mit zu brennenden Produkten bzw. mit gebrannten Produkten bestückten Ofenwagen-Brennregals gemäß den 10 und 11.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen eine Ausbildung des Ofenwagen-Brennregales 10 mit einem Grundteil 12, von welchem oberseitig Stützfüße 14 wegstehen. Von den Stützfüßen 14 ragen Stützsäulen 16 nach oben, die jeweils von übereinandergestapelten Distanzelementen 18 gebildet sind. Solche Distanzelemente 18 sind auch aus den 4 bis 9 und 12 bzw. aus den 10, 11 und 13 deutlich ersichtlich. Die 4 bis 9 und 12 verdeutlichen Distanzelemente 18, die als Hülsen 20 mit einer quadratischen Grundfläche ausgebildet sind. Jedes dieser Distanzelemente 18 ist mit einem Schlitz 22 ausgebildet, der zur Grundfläche 24 des Distanzelementes 18 hin offen ist (sh. insbes. 9). Die sich gegenüberliegenden Schlitze 22 jedes Distanzelementes 18 dienen zur Aufnahme eines Tragbalkens 26.
  • Das Brennregal 10 bzw. die die Stützsäulen 16 bildenden Distanzelemente 18 sind derartig angeordnet, dass sich auf jeweils dem gleichen Niveau des Brennregals 10 ein Paar Tragbalken 26 seitlich gegenüberliegen, wie aus 1 oder aus 3 ersichtlich ist. Auf den beiden Tragbalken 26 des jeweiligen Niveaus liegen voneinander beabstandet Prismenstäbe 28. Das jeweilige Tragbalken-Paar und die darauf angeordneten Prismenstäbe 28 bilden somit jeweils einen Auflagerost 30 für zu brennende Produkte 32 (sh. bspw. 12). Die zu brennenden Produkte 32 sind auf Brennunterlagen 34 angeordnet, die auf benachbarten Prismenstäben 28 aufliegen. An den Distanzelementen 18 liegen jeweils Prismenstäbe 28 an, um die Distanzelemente 18 definiert zu positionieren.
  • Wie insbesondere aus den 6 und 12 ersichtlich ist, sind die übereinandergestapelten Distanzelemente 18 um 45° gegeneinander verdreht, um Stützsäulen 16 entsprechender Standstabilität zu erzielen. Aus diesem Grunde sind die Distanzelemente 18 gemäß 8 an gegenüberliegenden Breitseiten 36 jeweils mit einem Schlitz 22 ausgebildet, während die in 7 gezeichneten Distanzelemente 18 an gegenüberliegenden Eckenbereichen 38 mit den unterseitig offenen Schlitzen 22 ausgebildet sind.
  • Die 10, 11 und 13 verdeutlichen eine Ausbildung des Ofenwagen-Brennregals 10, bei welchem die Stützsäulen 16 von Distanzelementen 18 gebildet sind, die als Hülsen 40 mit einer kreisrunden Grundfläche ausgebildet sind. Um solche Hülsen 40 passend zur jeweiligen Stützsäule 16 aufeinanderstapeln zu können, kann jede Hülse 40 bspw. oberseitig mit einem umlaufenden Kragen 42 ausgebildet sein, der zur Festlegung des unterseitigen Randes 44 des jeweils darüber vorgesehenen Distanzelementes 18 dient, wie aus 13 ersichtlich ist.
  • Wie die 10 und 11 verdeutlichen, sind bei dieser Ausbildung des Brennregales 10 die Distanzelemente 18 mit Schlitzen 22 ausgebildet, die sich in einem mittleren Bereich des jeweiligen Distanzelementes 18 diametral gegenüberliegen und die einen in sich geschlossenen Schlitzrand 46 aufweisen. Die Tragbalken 26 erstrecken sich bei dieser Ausführungsform des Brennregals 10 also durch die einen geschlossenen Schlitzrand 46 aufweisenden Schlitze 22 hindurch. Auf den Tragbalken 26 sind die Prismenstäbe 28 angeordnet. Auf den Prismenstäben 28 ruhen Brennunterlagen 34, auf welchen die zu brennenden Produkte 32 angeordnet sind (sh. 13).
  • 10
    Ofenwagen-Brennregal
    12
    Grundteil (von 10)
    14
    Stützfüße (an 12)
    16
    Stützsäulen (von 10)
    18
    Distanzelemente (von 16)
    20
    Hülsen
    22
    Schlitze (in 18)
    24
    Grundfläche (von 20)
    26
    Tragbalken (von 10)
    28
    Prismenstäbe (von 10)
    30
    Auflagerost (von 10)
    32
    zu brennende Produkte
    34
    Brennunterlagen (für 32)
    36
    Breitseite (von 20)
    38
    Eckenbereich (von 20)
    40
    Hülsen
    42
    oberseitiger Kragen (von 40)
    44
    unterseitiger Rand (von 40)
    46
    in sich geschlossener Schlitzrand (von 22)

Claims (5)

  1. Ofenwagen-Brennregal mit Stützsäulen (16), an welchen übereinander, voneinander beabstandet jeweils auf gleichem Niveau ein Paar Tragbalken (26) angeordnet sind, auf welchen voneinander beabstandet Prismenstäbe (28) aufliegen, die jeweils einen Auflagerost (30) für zu brennende Produkte (32) bilden, wobei jede Stützsäule (16) ausschließlich aus einer der Anzahl übereinander vorgesehener Auflageroste (30) entsprechenden Anzahl Distanzelemente (18) gebildet ist, und die Distanzelemente (18) jeweils als Hülse ausgebildet sind und einen oder zwei Schlitze (22) aufweisen, durch welchen/welche sich der jeweils zugehörige Tragbalken (26) hindurcherstreckt, wobei die hülsenförmigen Distanzelemente (18) eine mehreckige oder ellipsenförmige Grundfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils benachbarten Distanzelemente (18) derselben Stützsäule (16) gegeneinander verdreht übereinandergestapelt sind.
  2. Ofenwagen-Brennregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (22) in einem mittleren Bereich der Distanzelemente (18) vorgesehen sind und einen in sich geschlossenen Schlitzrand (46) aufweisen.
  3. Ofenwagen-Brennregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (22) in den Distanzelementen (18) nur zu deren Grundfläche (24) hin offen sind, so dass die beiden Tragbalken (26) eines Auflagerostes (30) auf den Distanzelementen (18) des darunter befindlichen Auflagerostes (30) aufliegen.
  4. Ofenwagen-Brennregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Distanzelementen (18) gebildeten Stützsäulen (16) auf von einem Grundteil (12) nach oben ragenden Stützfüßen (14) angeordnet sind.
  5. Ofenwagen-Brennregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützfüßen (14) und den von Distanzelementen (18) gebildeten Stützsäulen (16) Plattenelemente vorgesehen sind.
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