DE3521706A1 - Industrieofen - Google Patents
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Description
Egon Klein, Gartenstraße 4, 5412 Ransbach-Baumbach
Die Erfindung bezieht sich auf einen Industrieofen zur Wärmebehandlung
von Gütern, insbesondere zum Trocknen oder Brennen von keramischen Formteilen, bestehend aus einem Ofengehäuse,
das an seiner Innenseite mit einer wärmedämmenden Auskleidung aus feuerfestem, faserigem Isolierwerkstoff versehen
ist und dem eine Heizung zugeordnet ist.
Es sind mit einer elektrischen Widerstandsheizung beheizte Industrieöfen bekannt, die eine Auskleidung bzw. Ausmauerung
aus keramischen Steinen aufweisen. In diese Ausmauerung sind besondere Formsteine eingesetzt, die eine nach innen in den
Ofenraum ragende, muldenartige Auflagefläche besitzen. Dabei sind die Formsteine so angeordnet, daß jeweils zwei in gleicher
Höhe befindliche Auflageflächen eine mit einem Heizdraht umwickelte Tragstange der elektrischen Widerstandsheizung abstützend
aufnehmen. Der Nachteil eines solchen Industrieofens, der auch bei im wesentlichen gleicher Ausbildung mit Öl oder
Gas beheizt werden kann, besteht darin, daß derselbe einen verhältnismäßig hohen Wärmeverlust besitzt und damit einen
hohen Energieaufwand benötigt.
Um den Energieaufwand durch Verbesserung der Wärmedämmung zu verringern, sind Industrieöfen bekannt geworden, die mit einer
wärmedämmenden Auskleidung aus feuerfestem Isolierstoff, beispielsweise
aus durch ein geeignetes Bindemittel zusammengehaltenen und geringfügig verdichteten Keramikfasern, versehen
sind. Diese Auskleidung wird entweder direkt am metallischen
Patentanwalt Walter Koßobützki -vyaldstraS© 6 ■ 5419 Helferskirchen
Gehäuse des Ofens aufgebracht oder auf einer in der Wandstärke erheblich verringerten Ausmauerung aus keramischen Steinen
befestigt. Dabei besteht die wärmedämmende Auskleidung aus mehreren Platten des Isolierwerkstoffes, die an ihrer Rückseite
an der Ofenwandung gesichert und deren Fugen abgedichtet sind. Diese wärmedämmende Auskleidung bzw. die Isolierwerkstoff-Platten
besitzen eine geringe Dichte und Festigkeit, so daß die Anbringung einer elektrischen Widerstandsheizung
nicht möglich ist. Die Beheizung derartiger, wärmeisolierter Industrieöfen erfolgt deshalb bisher ausschließlich mittels
Öl oder Gas.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen mit einer wärmedämmenden Auskleidung aus feuerfestem, faserigem
Isolierwerkstoff versehenen Industrieofen so weiterzubilden, daß derselbe auch mittels einer elektrischen Widerstandsheizung
betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Industrieofen gemäß
der Erfindung vorgeschlagen, daß mit Abstand vor den seitlichen, die Auskleidung tragenden Wänden mindestens zwei parallel
zueinander verlaufende, senkrechte Stäbe aus hochfeuerfestem keramischem Werkstoff angeordnet sind, die an ihren
einander zugewandten Seiten jeweils mindestens ein Auflager, ebenfalls aus hochfeuerfestem keramischem Werkstoff, zur Abstützung
eines horizontalen und mit Heizdrähten einer elektrischen Widerstandsheizung umwickelten Tragstangen besitzen.
Eine solche Ausbildung gestattet die Verwendung einer elektrisehen
Widerstandsheizung, ohne daß eine Befestigung derselben an den mit der wärmeisolierenden Auskleidung versehenen Wänden
erforderlich ist. Dabei sind die senkrechten Stäbe ausschließlich zwischen dem Boden und der Decke des Industrieofens gehalten.
Weitere Merkmale eines Industrieofens nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-14 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Industrieofens gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Stab mit daran angeschlossenen Tragstangen,
Fig. 3 eine weitere Ausbildung eines senkrechten Stabes mit
angeschlossenen Tragstangen,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines senkrechten Stabes
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines senkrechten Stabes
mit einem Auflager für eine Tragstange und Fig. 5 ein gegenüber der Fig. 4 geringfügig abgeändertes Auflager
für eine Tragstange.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Industrieofen 1 zum Trocknen oder Brennen von keramischen Formteilen gezeigt, dessen
Wände 2 sowie Decke 3 und Boden 4 aus einer tragenden Stahlplatte 5 bestehen, die an ihrer nach innen gerichteten Fläche
mit einer Ausmauerung 6 aus keramischen Steinen versehen ist. Vor dieser Ausmauerung 6 befindet sich eine wärmeisolierende
Auskleidung 7 aus durch Bindemittel zusammengesetzten Platten aus feuerfestem, faserigem Isolierwerkstoff, beispielsweise
aus mit Bindemittel benetzten und geringfügig verdichteten Keramikfasern.
Sowohl im Boden 4 als auch in der Decke 3 der Auskleidung 7
und ggf. der Ausmauerung 6 sind Sacklöcher 8 eingearbeitet, die zur steckbaren Aufnahme von senkrechten, parallel zueinander
verlaufenden Stäben 9 dienen. Dabei sind die Sacklöcher 8 so angeordnet, daß die Stäbe 9 einen vorgegebenen Abstand von
Patentanwalt Walter KößotoutzkivWaldsfraae 6 · 5419 Helferskirchen
-7 -
der Innenfläche der Wand 2 bzw. der Auskleidung 7 aufweisen. Die Länge der Stäbe 9, die aus hochfeuer festem keramischem
Werkstoff bestehen und in diesem Ausführungsbeispiel ringförmigen oder kreisförmigen Querschnitt haben, ist so gewählt,
daß dieselben zuerst in die Sacklöcher 8 der Decke 3 eingeschoben und danach durch axiale Verschiebung in die Sacklöcher
8 des Bodens 4 eingesteckt werden können. In ihrer Endstellung stützen sich die Stäbe 9 auf dem Grund der Sacklöcher 8 des
Bodens 4 ab und ragen noch geringfügig in die Sacklöcher 8
der Decke 3.
Vor dem Einbringen der Stäbe 9 in die Sacklöcher 8 werden die
Stäbe 9 mit einer vorgegebenen Anzahl von Auflagern 10 bestückt, die eine senkrechte Öffnung zur Aufnahme des Stabes
besitzen. Ferner weist jedes Auflager 10 in diesem Ausführungsbeispiel zwei sich einander gegenüberliegende, rinnenartige
Auflageflächen 11 auf. Nach dem Einsetzen der Stäbe in die Sacklöcher 8 werden die Auflager 10, die ebenfalls aus hochfeuerfestem,
keramischem Werkstoff bestehen, mit ihren Auflageflächen
11 in die dargestellte Lage gebracht, so daß jeweils zwei Auflagerflachen 11 von an den benachbarten Stäben 9 angeordneten
Auflagern 10 eine mit einem nicht gezeichneten Heizdraht umwickelte Tragstange 12 aufnehmen können. Diese Tragstangen
12 weisen vorteilhaft kreisförmigen oder kreisringförmigen Querschnitt auf.
In Abhängigkeit von der Höhe der einzelnen Auflager 10 bzw.
unter Anordnung von Distanzstücken zwischen den einzelnen Auflagern 10 eines Stabes 9 ist es möglich, den Abstand der einzelnen
Tragstangen 12 voneinander zu verändern, so daß die Anzahl der Tragstangen 12 mit den Heizdrähten und damit die
Heizleistung des Industrieofens 1 verändert werden kann. Ferner
ist es möglich, einzelne Auflagerflächen 11 nicht mit Tragstangen 12 zu belegen. In vorteilhafter Weise können die Trag-
8 -
Stangen 12 den gleichen Querschnitt wie die Stäbe 9 aufweisen.
Bedarfsweise kann jedes Auflager 10 nur mit einer rinnenförmigen Auflagerfläche 11 versehen sein. Diese Anordnung wird
beispielsweise für den ersten und den letzten Stab 9 einer Heizfläche getroffen.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist ein senkrechter Stab 9a gezeigt, der beispielsweise kreisförmigen Querschnitt aufweist.
In diesem Stab 9a sind mehrere horizontale, mit Abstand übereinander angeordnete, durchgehende Öffnungen bzw. Bohrungen
vorgesehen, in die als kurze Stäbe ausgebildete Auflager 10a mit kreisförmigem oder quadratischem Querschnitt eingesteckt
sind. Diese Auflager 10a können in den horizontalen Öffnungen bzw. Bohrungen verschoben werden. Für das Anschließen von Tragstangen
12a, die an ihren Enden beispielsweise kreisringförmigen Querschnitt aufweisen, werden die stangenartigen Auflager
10a axial so weit in die entsprechende Richtung verschoben, daß die Tragstangen 12a zwischen zwei senkrechte Stäbe 9a eingesetzt
werden können. Sodann werden die stangenartigen Auflager 10a in die stirnseitigen Öffnungen der Tragstangen 12a eingeschoben.
Sofern auf der gegenüberliegenden Seite des senkrechten Stabes 9a ebenfalls Tragstangen 12a anzuschließen sind,
werden die Auflager 10a zuerst soweit in die bereits eingesetzten Tragstangen 12a bewegt, bis auch die anderen Tragstangen
12a zwischen die senkrechten Stäbe 9a eingesetzt werden können. Sodann werden die Auflager 10a in ihre Mittellage bewegt,
in der sie an jedem freien, aus dem Stab 9a herausragenden Ende eine Tragstange 12a aufnehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 weisen die senkrechten
Stäbe 9b U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Stege dieser Stäbe 9b der Wandung 2 zugewandt sind. Auch hier besitzen
die Stäbe 9b horizontale Bohrungen, in die stabartige Auflager 10b eingesetzt sind. Diese Auflager 10b nehmen an
Patentanwalt Walter Koßobytzkl -Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
ihren aus dem Stab 9b herausragenden Enden jeweils eine Tragstange
12b in der anhand der Fig. 2 erläuterten Weise auf. Zusätzlich ist hier das stabartige Auflager 10b in seinem
mittleren Bereich mit einer Öffnung 13 versehen, in die ein
geeignetes Werkzeug eingesteckt werden kann. Mittels dieses Werkzeuges ist ein leichtes, axiales Verschieben der Auflager
lob möglich. Anstelle der Öffnung 13 kann auch ein kurzer Stift vorgesehen sein, der ebenfalls das Verschieben der Auflager 10b
erleichtert. Um sicherzustellen, daß die Auflager 10a,10b ihre angestrebte Endlage sicher einnehmen können, können bedarfsweise
an den stangenartigen Auflagern 10a,10b Kerben oder Vertiefungen vorgesehen werden, die mit der Wandung bzw. den
Schenkeln der Stäbe 9a,9b arretierend zusammenwirken.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weist die Tragstange 12c eine durchgehende Öffnung mit halbkreisförmigem Querschnitt
auf, in die ein Auflager 10c mit halbkreisringförmigem Querschnitt
eingesteckt ist. Dieses Auflager 10c nimmt in ähnlicher Weise wie die Auflager10 gemäß der Fig. 1 eine Tragstange
12c mit kreisförmigem bzw. kreisringförmigem Querschnitt auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 besitzt die Öffnung in dem Stab 9d rechteckigen Querschnitt. In diese Öffnung ist
ein Auflager iod mit ü-förmigem Querschnitt eingesteckt, auf dem die Tragstange 12d aufliegt. Hier kann die Tragstange 12d
auch rechteckigen oder quadratischen Querschnitt bzw. einen entsprechenden Hohlquerschnitt besitzen.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Auflager auch einstückig mit den Stäben herzustellen.
Eine Veränderung des Abstandes zwischen den übereinander angeordneten Auflagern ist jedoch dann nicht mehr möglich.
β
Claims (14)
1. Industrieofen zur Wärmebehandlung von Gütern, insbesondere
zum Trocknen oder Brennen von keramischen Formteilen, bestehend aus einem Ofengehäuse, das an seiner Innenseite
mit einer wärmedämmenden Auskleidung aus feuerfestem, faserigem Isolierwerkstoff versehen ist und dem eine Heizung
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand vor den seitlichen, die Auskleidung tragenden
Wänden (2) mindestens zwei parallel zueinander verlaufende, senkrechte Stäbe (9,a,b,c,d) aus hochfeuerfestem
keramischem Werkstoff angeordnet sind, die an ihren einander zugewandten Seiten jeweils mindestens ein Auflager
(10,a,b,c,d), ebenfalls aus hochfeuerfestem keramischem Werkstoff, zur Abstützung eines horizontalen und mit Heizdrähten
einer elektrischen Widerstandsheizung umwickelten Tragstangen (12,a,b,c,d) besitzen.
2. Industrieofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Stäbe (9,a,b,c,d) steckbar zwischen
dem Boden (4) und der Decke (3) angeordnet sind.
3. Industrieofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Stäbe und die Auflager einstückig ausgebildet sind.
Patentanwalt Walter KoScbutzkhWaldstraBe 6 · 5419 Helferskirchen
4. Industrieofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflager (10) senkrechte Öffnungen aufweisen und auf die Stäbe (9) aufgesteckt sind.
5
5. Industrieofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei übereinander befindlichen Auflagern (10) jeweils ein Distanzstück angeordnet ist.
10
6. Industrieofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Stäbe (9a,b,c,d) horizontale Öffnungen
für die Auflager (lOa,b,c,d) aufweisen. 15
7. Industrieofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflager (10a,b,c,d) in den horizontalen Öffnungen verschiebbar gehalten sind.
20
8. Industrieofen nach Anspruch 7r
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflager (10a,b,c,d) in den horizontalen Öffnungen arretierbar ausgebildet sind.
25
9. Industrieofen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (9,a,b,c,d) als Hohlprofile ausgebildet sind.
30
30
10, Industrieofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofile kreisringförmigen Querschnitt aufweisen,
Patentanwalt WalterKoBobutzRirVValdstrsSe6 · 5419 Helferskirchen
11. Industrieofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile offenen Querschnitt aufweisen.
12. Industrieofen nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflager (ll,10c,10d) rinnenförmigen Querschnitt aufweisen.
13. Industrieofen nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstangen (12a,12b) zumindest an ihren Enden
als Hohlprofile zur steckbaren Aufnahme der Auflager (1Oa7IOb) ausgebildet sind.
14. Industrieofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstangen (12a,12b) kreisringförmigen Querschnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521706 DE3521706A1 (de) | 1985-01-25 | 1985-06-18 | Industrieofen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3502364 | 1985-01-25 | ||
DE19853521706 DE3521706A1 (de) | 1985-01-25 | 1985-06-18 | Industrieofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521706A1 true DE3521706A1 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=25828832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521706 Withdrawn DE3521706A1 (de) | 1985-01-25 | 1985-06-18 | Industrieofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521706A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102564077A (zh) * | 2010-11-23 | 2012-07-11 | 南通新景华企业管理服务有限公司 | 一种烘干电炉 |
-
1985
- 1985-06-18 DE DE19853521706 patent/DE3521706A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102564077A (zh) * | 2010-11-23 | 2012-07-11 | 南通新景华企业管理服务有限公司 | 一种烘干电炉 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIEDHAMMER GMBH UND CO KG, 8500 NUERNBERG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |