DE2712152B2 - Mauerwerk und Mantelbaustein hierfür - Google Patents

Mauerwerk und Mantelbaustein hierfür

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DE2712152B2 DE19772712152 DE2712152A DE2712152B2 DE 2712152 B2 DE2712152 B2 DE 2712152B2 DE 19772712152 DE19772712152 DE 19772712152 DE 2712152 A DE2712152 A DE 2712152A DE 2712152 B2 DE2712152 B2 DE 2712152B2
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Andreas St. Johann Im Pongau Salzburg Quehenberger (Oesterreich)
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
    • E04B2/8629Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic with both form leaves and spacers being monolithic
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    • E04BUILDING
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    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mauerwerk mit reihenweise übereinander angeordneten Mantelbausteinen, in deren Hohlräume parallel zu den Längswänden und aus den' Mantelbausteinen vorstehend Isolierplatten, vorzugsweise aus Schaumstoff, eingesetzt sind, in deren Erstreckungsbereich Querstege der Mantelbausteine jeweils eine nach oben hin offene Ausnehmung od. dgl. aufweisen.
Bei diesen Mauerwerken dienen die Mantelbausteine als verlorene Schalung zur Aufnahme von Füllbeton für den tragenden Kern des Mauerwerkes. Sie können selbst aus Beton hergestellt sein oder zur Verbesserung der Dämmeigenschaften aus Holzbeton, Beton mit Schaumstoffgranulat, Span-Betongemischen od. dgl. bestehen. Die Wärmeisolierung wird bei diesen Mauerwerken durch die in die Hohlräume der Mantelbausteine eingesetzten Isolierplatten erreicht, die auf Grund ihres hervorragenden Isoliervermögens dem ganzen Mauerwerk die erforderlichen Dämmeigenschaften verleihen. Die Mantelsteine sind außerdem sehr einfach in ihrer Herstellung und daher billig und auch das Einsetzen der Isolierplatten in die Hohlräume dieser Steine bietet keine Schwierigkeiten, so daß mit diesen Mantelbausteinen ein rationelles und wirtschaftliches Bauen möglich ist.
Die bekannten Mantelbausteine sind nun im wesentlichen kastenförmige Hohlkörper mit glatten oberen und unteren Stirnflächen, die scharenweise aufgebaut werden und in deren Hohlräume entlang der Längswände oder in eigene schlitzförmige Hohlräume in den Längswänden die Isolierplatten eingeschoben sind, wobei diese Isolierplatten eine dem Baustein entsprechende Höhe und eine dem Abstand zwischen zwei Querwänden des Bausteines entsprechende Länge aufweisen. Bei einem vollkommen exakten Aufeinandersetzen der Bausteine, bei dem wirklich die Stirnfläche der oberen Steine satt auf der Stirnfläche der unteren Steine aufsitzen, gibt es praktisch keine besonders ins Gewicht fallenden Kältebrücken und das Mauerwerk erfüllt voll die in es gestellten Erwartungen. Da dieses exakte Zusammensetzen der Mantelbausteine aber nie tatsächlich erreicht wird, sondern die Bausteine einmal auf dieser Längsseite, einmal auf der anderen Längsseite in unterschiedlichem Maße unterkeilt werden müssen, damit wirklich ein lotrechtes Mauerwerk entsteht, kommt es praktisch immer zu mehr oder weniger großen Horizontalfugen zwischen dien einzelnen Mantelbausteinreihen, die nicht von den isolierplatten abgedämmt werden können, denn beim Aufbauen der Steine sind die Isolierplatten der oberen Steinschar ja nur bis zum Anstoß an die Stirnflächen der
κ» Querwände der unteren Steinschar einzuschieben. Bei einem Unterkeilen der Steine werden die Isolierplatten mit den Steinen gehoben, und es bilden sich daher durch die isolierplattenfreien Fugen unweigerlich Kältebrükken, die die an und für sich zufriedenstellenden Wärmedämmeigenschaften des Mauerwerkes empfindlich stören.
Um dies zu vermeiden, gibt es gemäß clem DE-GM 7014 474 schon Mantelbausteine mit allseilig vorstehenden Isolierplatten, doch können diese vorstehenden Isolierplatten beim Transport leicht beschädigt werden, so daß die aufmauerungsbedingten Fugen nicht mit Sicherheit zu überbrücken sind. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß es durch ein Nachgeben der einen Teil der Lagerflächen bildenden Isolierplatten bzw. durch
-"> beschädigte oder ungenaue Isolierplatten zu Verkantungen des Mauerwerkes kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Mauerwerk der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die Isolierwirkung auch im Fugenbereich der Mantelbausteine mit Sicherheit erreicht wird und keine Beschädigung der Isolierplatten beim Transport mehr zu befürchten ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Höhe der Isolierplatten der Höhe der Mantelbausteine entspricht und daß jeweils die den Mantelbausteinen einer Reihe zugeordneten Isolierplatten so weit in die darunterliegende Steinreihe und deren Ausnehmungen eingeschoben sind, daß sie auf den Isolierplatten einer darunter befindlichen Steinreihe aufsitzen.
Zwar ist gemäß der US-PS 32 04 381 bei Mauersteinen schon eine Isolierplatte bekannt, die nach oben übersteht und im Fugenbereich eine Isolierung bildet, doch handelt es sich hier um recht aufwendige tragende Mauersteine und nicht um einfache Mantelsteine und es besteht wiederum sowohl beim Transport als auch beim Aufsetzen der nächsten Steine beträchtliche Beschädigungsgefahr für die Isolierplatten. Erfindungsgemäß hingegen sind die Isolierplatten vor Beschädigungen
to sicher, da sie beim Transport und beim Aufsetzen der Steine nicht vorragen und erst nach dem Aufsetzen eines Steines aus diesem in die darunterliegenden Mantelbausteine eingeschoben werden, wodurch dann auch die Überbrückung der eventuell entstandenen
ν-. Fugen garantiert und sogar auch ein durch Unterkeilen entstehender großer Zwischenraum zwischen übereinanderliegenden Steinen durch die nun nach unten vorstehenden Isolierplatten wärmedämmend geschlossen ist. Außerdem können einfache rechteckige Isolierplatten verwendet werden und es ist nicht wie bisher notwendig, diese Platten für die Querstege zu schlitzen oder auszusparen.
Vorteilhaft für den Aufbau eines erfindungsgemäßen Mauerwerkes ist auch ein Mantelbaustein, der eine
*>■> Doppellängswand zur Aufnahme zugeordneter Isolierplatten aufweist, da so ein Eindringen des Kernbetons zwischen die einzelnen Isolierplatten vermieden wird. Bei diesen speziellen Steinen sind die Ausnehmungen
dann in den Querstegen bzw. den Trenn- und Begrenzungswänden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 einen Teil eines erfindungsgemäßen Mauerwerkes in Seitenansicht bzw. im Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1 und
Fig.3 einen Mantelbaustein dieses Mauerwerkes im Schaubild.
Das mit 1 bezeichnete Mauerwerk besteht aus scharenweise übereinander angeordneten kastenförmigen Mantelbausteinen 2, in deren Hohlräume 3 an einer Längswand 4 Isolierplatten 5 aus Schaumstoff vorgesehen sind, deren Höhe einer Mantelbausteinhöhe entspricht.-Der jibrige Teil =der Wohlräume .3-wird mit Püllbeton ausgegossen, damit das Mauerwerk 1 die erforderte Festigkeit erhält.
Die Querwände 6 der Mantelbausteine 2 weisen im Bereich der den Isolierplanen 5 benachbarten Längswände 4 nach oben hin offene Ausnehmungen 7 auf, in die die Isolierplatten der darüberliegenden Steine passen. Beim Lagern und beim Transport der Mantel-
' bausteine 2 ragen die Isolierplatten 5 nicht über die Steine vor, so daß keine Beschädigungsgefahr für sie besteht. Erst beim Aufbau des Mauerwerkes 1, nach dem Aufsetzen der Steine, werden die Isolierplatten 5 einer Reihe nach unten vorgeschoben, wo sie dann in die
■ Ausnehmungen 7 der jeweils darunterliegenden Steine eingreifen und an die dieser unteren Steinreihe zugeordneten Isolierplatten anstoßen. Die horizontalen Stoßfugen 8 der Isolierplatten 5 und die Horizontalfugen 9 der Bausteine 2 sind daher gegeneinander
·'· höhenmäßig versetzt, und es können auch bei größeren Zwischenräumen zwischen unteren und oberen Bausteinen in den Horizontalfugen 9 keine Kältebrücken entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mauerwerk mit reihenweise übereinander angeordneten Mantelbausteinen, in deren Hohlräume parallel zu den Längswänden und aus den Mantelbausteinen vorstehend Isolierplatten, vorzugsweise aus Schaumstoff, eingesetzt sind, in deren Erstreckungsbereich Querstege der Mantelbausteine jeweils eine nach oben hin offene Ausnehmung od.dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Isolierplatten (5) der Höhe der Mantelbausteine (2) entspricht und daß jeweils die den Mantelbausteinen einer Reihe zugeordneten Isolierplatte!! (5) so weit in die darunterliegende Steinreihe und deren Ausnehmungen (7) eingeschoben sind, daß sie auf den Isolierplatten einer darunter befindlichen Steinreihe aufsitzen.
2. Mantelbaustein für ein Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Doppellängswand zur Aufnahme zugeordneter Isolierplatten (5) aufweist
DE19772712152 1976-04-13 1977-03-19 Mauerwerk und Mantelbaustein hierfür Expired DE2712152C3 (de)

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DE2712152A1 DE2712152A1 (de) 1977-10-20
DE2712152B2 true DE2712152B2 (de) 1978-08-31
DE2712152C3 DE2712152C3 (de) 1979-04-26

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DE3440704A1 (de) * 1984-11-07 1986-05-07 Franz 5400 Koblenz Hinse Schalungs-isolierstein

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DE2712152C3 (de) 1979-04-26
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ATA271076A (de) 1977-02-15

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