DE3735638A1 - Hohlblockstein - Google Patents

Hohlblockstein

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DE3735638A1
DE3735638A1 DE19873735638 DE3735638A DE3735638A1 DE 3735638 A1 DE3735638 A1 DE 3735638A1 DE 19873735638 DE19873735638 DE 19873735638 DE 3735638 A DE3735638 A DE 3735638A DE 3735638 A1 DE3735638 A1 DE 3735638A1
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    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04B2002/0293Building elements with holes filled with insulating material solid material

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hohlblockstein mit mehreren in horizontaler oder vertikaler Richtung verlaufenden Hohlkam­ mern und mit einem inneren und einem äußeren Steinteil, die durch Querstege miteinander verbunden sind, wobei sich zwi­ schen dem inneren und äußeren Steinteil als Isoliermaterial eine Korkplatte befindet.
Ein Hohlblockstein mit Isoliermaterial ist z.B. aus der DE-PS 27 06 714 bekannt. Als Isoliermaterial zur Wärmedäm­ mung verwendet man bisher im allgemeinen Kunststoffprodukte, wie z.B. Polyurethan, Polystyrol, Glas- oder Steinwolle, und dgl. Diese künstlichen Materialien weisen gute Isolierungsei­ genschaften auf und sind außerdem billig und einfach in der Herstellung.
Nachteilig dabei ist aber, daß die Langzeitwirkung auf die menschliche Gesundheit nicht in jedem Falle geklärt ist. Auf­ grund des wachsenden Umweltschutzbewußtseins werden derarti­ ge Kunststoffprodukte außerdem zunehmend abgelehnt.
Es gibt auch bereits einen Baustein, bei dem das Isoliermate­ rial aus Kork besteht. Den bekannten mit Isoliermaterial ver­ sehenen Bausteinen liegt jedoch allen der Nachteil zugrunde, daß die Isoliermaterialien mehr oder weniger vollflächig sind, wodurch eine Gefahr von Schwitzwasser oder Feuchtig­ keit in toten Ecken und Winkeln aufgrund des Temperaturaus­ gleiches zwischen der Innen- und Außenseite und einer damit verbundenen Kondensierung von Wasser auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hohlblockstein der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem auf natürliche Weise feuchte Stellen oder Kondensie­ rungen so weit wie möglich vermieden werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in we­ nigstens einer der beiden parallel zur Steinlängsrichtung verlaufenden Längswände der Korkplatte Aussparungen angeord­ net sind, die über die Längswand verteilt sind und die mit Aussparungen eines benachbarten und/oder darüber- bzw. darun­ terliegenden Steines wenigstens teilweise fluchten.
Kork bzw. Korkholz sind reine Naturprodukte, welche schon lange verwendet werden und von denen keine nachteiligen Aus­ wirkungen auf die Gesundheit bekannt sind.
Kork wird im allgemeinen aus der Korkeiche gewonnen. Kork­ holz besitzt ähnliche Eigenschaften wie Kork, es ist jedoch nicht ein Produkt der Rinde, sondern das junge Holz der Stäm­ me des Balsabaumes.
Kork läßt sich einfach verarbeiten und ist in der Form von Isolierplatten ebenfalls einfach in der Handhabung. So kön­ nen die Hohlblocksteine auf einfache Weise, z.B. bereits nach ihrer Herstellung im Herstellerwerk, mit den Isolier­ platten versehen werden und zwar auch in der Form der erfin­ dungsgemäß profilierten Platte. Selbstverständlich können die Aussparungen jedoch auch nachträglich in die Platte ein­ gebracht werden, z.B. durch Ausfräsen, Ausstanzen, Ausschnei­ den o.dgl.
Auch die Lagerung des erfindungsgemäßen Hohlblocksteines im Freien ist problemlos. Im Gegensatz zu dem am meisten verwen­ deten Kunststoff, nämlich Polyurethan, nimmt Kork nur in ge­ ringen Mengen Wasser auf. Wenn Bausteine über längere Zeit im Freien gelagert werden, besteht die Gefahr, daß durch eine Wasseraufnahme in dem Isoliermaterial die Steinqualität bzw. dessen Wärmedämmwert darunter leidet. Kork weist jedoch einen geringen Diffusionswiderstand auf und ist sehr atmungs­ aktiv. Dies bedeutet, daß das in geringen Mengen aufgenomme­ ne Wasser sehr schnell wieder abgestoßen wird. Eine eventuel­ le Aufnahme von Feuchtigkeit in den Kork während einer Lage­ rung im Freien verflüchtigt sich wieder während der Fertig­ stellung eines Hauses.
Durch die erfindungsgemäßen Aussparungen in der Korkplatte oder einem Steinteil ergeben sich Luftschächte, durch die eine bessere Verteilung der Luft in der Wand erreicht wird; wenn an irgend einer Stelle Öffnungen in der Wand vorgesehen sind, sogar für eine Ableitung. Es können nahezu keine feuch­ ten Ecken und Winkel entstehen. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Steine beim Versetzen so angeordnet werden, daß die Aussparungen miteinander in Verbindung stehen. Hier­ mit wird auf einfache Weise eine Hinterlüftung erreicht.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Aussparungen auf der dem äußeren Steinteil zugewandten Längs­ seite der Korkplatte oder auf der der Korkplatte zugewandten Seite des äußeren Steinteiles angeordnet sind. Der äußere Steinteil weist im allgemeinen eine geringere Wandstärke auf als der innere Steinteil. Bei herkömmlichen Bausteinen be­ steht insbesondere bei Südwänden die Gefahr von Schwitzwas­ ser bzw. im Sommer die Gefahr einer Überhitzung der Außensei­ te, da durch die Isolierungsplatte keine Wärmeableitung nach innen möglich ist, so daß der Putz springt oder sich sogar im Stein Risse bilden. Diese Gefahr wird durch die erfin­ dungsgemäße Anordnung der Aussparungen in der Korkplatte auf der dem äußeren Steinteil zugwandten Längsseite oder in dem äußeren Steinteil vermieden und ein Temperaturausgleich er­ reicht. Über die Aussparungen kann nämlich die sich an der Isolierung stauende Wärme abgeleitet und damit besser ver­ teilt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Aussparungen als nebeneinanderliegende wenigstens teilweise vertikale Schächte ausgebildet. Diese Ausgestaltung der Kork­ platte ist auf einfache und kostengünstige Weise herstell­ bar.
Von Vorteil ist es, wenn die Schächte parallel nebeneinander auf Abstand liegen. Dies ist insbesondere beim Versetzen der Steine von Vorteil, weil aufgrund dieser Ausgestaltung und bei einer entsprechenden Abstandsverteilung im üblichen Ra­ stermaß die Schächte der übereinanderliegenden Steine zumin­ dest teilweise miteinander fluchten.
Wenn die Aussparungen im äußeren Steinteil vorgesehen sein sollen, dann kann dies auf einfache Weise bereits bei der Formung des Steines selbst berücksichtigt werden.
Zwischen den Schächten können Querverbindungen bestehen, wo­ durch eine sehr gute Hinterlüftung auch in horizontaler Rich­ tung, d.h. eine sehr gute Verteilung über die Wandbreite er­ zielt wird.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die Aussparungen durch Erhöhungen bzw. Abstandhalter ge­ bildet sind. Dadurch kann bei der Korkplatte eine Materialer­ sparnis gewonnen werden, da in diesem Falle die gesamte Kork­ platte etwas schmäler ausgebildet werden kann und die Platte lediglich um die Abstandshalter verstärkt wird.
In gleicher Weise können die Erhöhungen auch durch Ansätze, Rippen o.dgl. in einem der beiden Steinteile, vorzugsweise im äußeren Steinteil gebildet werden.
Von Vorteil ist es, wenn die Erhöhungen in der Draufsicht we­ nigstens annähernd einen kreisförmigen Querschnitt aufwei­ sen. Auf diese Weise wird der Luftströmung nur ein geringer Widerstand durch die Erhöhungen entgegengesetzt.
Die Erhöhungen können mit der Korkplatte einstückig sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstandshalter auf der der Korkplatte zugewandten Seite des äußeren Steinteiles durch aus dem Steinteil ragende Vorsprün­ ge, Erhöhungen u.dgl. gebildet sind. Bei dieser Ausgestal­ tung können dann vollflächige Korkplatten verwendet werden.
In vorteilhafter Weise kann bei einem Eckstein wenigstens eine Aussparung bzw. ein Luftschacht oder Abstandhalter so in der Korkplatte angeordnet sein, daß sich eine Um- bzw. Durchlüftung über Eck ergibt. Auf diese Weise wird ein Ent­ stehen von feuchten Stellen bei Ecken auf einfache Weise ver­ mieden. Außerdem wird dadurch auch ein Temperaturausgleich zwischen den Hauswänden selbst erreicht. Dies bedeutet, daß z.B. eine kalte Nord- oder Ostseite durch die Verbindung mit der Süd- oder Westwand etwas wärmer wird.
Die Korkplatte kann im Eck einen winkelförmigen um das Eck reichenden Schacht aufweisen.
Von Vorteil ist es, wenn von dem winkelförmigen Schacht aus Querverbindungen zu benachbarten Schächten abzweigen, wo­ durch die Luftverteilung in horizontaler Richtung verbessert wird.
Selbstverständlich können auch bei einem Eckstein die Ausspa­ rungen bzw. Erhöhungen in einem der beiden Steinteile einge­ formt sein.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hohlblockstein, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hohlblockstein nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Korkplatte, wobei deren linke Hälfte vertikale Luftschächte aufweist und deren rechte Hälfte mit Abstandshaltern dargestellt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Eckstein.
Der Hohlblockstein selbst ist von bekannter Bauart. Er weist einen äußeren Steinteil 1 und einen inneren Steinteil 2 auf.
Der innere Steinteil ist mit Bohrungen 3 versehen, die nicht ganz bis zur oberen Lagerfläche reichen.
Zwischen den beiden Steinteilen 1 und 2 ist eine Kork- bzw. Korkholzplatte 4 angeordnet, und die beiden Steinteile sind über Verbindungsstege 5 und 6 miteinander verbunden. Die Ste­ ge können dabei ebenfalls aus dem gleichen Material wie die beiden Steinteile bestehen, z.B. aus Leichtbeton.
Zur Erhöhung der Wärmeisolierung und zur Vermeidung von unnö­ tigen Betonverdichtungen sind die Stege 5 und 6 sowie der äußere Steinteil 1 mit Durchbrechungen 7 versehen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, reichen die Stege 5 und 6 nicht bis ganz zur oberen Lagerfläche, so daß Kork oder Korkholz 4 als kammartiges Gebilde von oben eingeschoben wer­ den kann. Die Stege 5 und 6 können dabei entweder bis zur un­ teren Lagerfläche reichen oder - wie in der Fig. 2 gestri­ chelt angedeutet - etwas oberhalb davon enden.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind in der Korkplatte 4 auf der dem äußeren Steinteil zugewandten Längsseite Aussparun­ gen 9 vorhanden, die parallel zueinander verlaufen und durch Erhebungen 10 voneinander getrennt sind.
Die Abstände der Aussparungen 9 sind so gewählt, daß bei der üblichen versetzten Bauweise auch die Aussparungen 9 von übereinander gesetzten Bausteinen zumindest teilweise mitein­ ander fluchten, so daß eine gute Luftverteilung gewährlei­ stet ist. Da Kork etwas elastisch ist, lassen sich die Iso­ lierplatten ggf. etwas höher als der Stein herstellen, um eine durchgehende Isolierung über die Wandhöhe zu erreichen, wobei während der Lagerung die Korkplatte um ein geringes Maß zusammengedrückt wird, so daß es keine Stapelschwierig­ keiten gibt.
Ebenso können die Isolierplatten jedoch in ihren Maßen auch so hergestellt werden, daß sie jeweils mit der unteren und der oberen Lagerfläche des Hohlblocksteines bündig sind.
In der Fig. 1 ist in der rechten Hälfte eine Draufsicht auf den Hohlblockstein und in der linken Hälfte ein Querschnitt dargestellt. Aus dieser Fig. 1 ist auch die Ausbildung der Isolierplatte 4 an den beiden Stoßseiten ersichtlich. Auf einer Stoßseite ragt sie mit der Hälfte ihrer Dicke über den Stein in einem stufenförmigen Absatz 11 hinaus, während die andere Hälfte in gleichem Maße zurückgesetzt ist. Auf der ge­ genüberliegenden Stoßseite hingegen ist die Isolierplatte aus Kork spiegelbildlich diagonal dazu ausgebildet. Dies be­ deutet, daß sie auf dieser Stoßseite ebenfalls einen stufen­ förmigen Absatz 12 und eine entsprechende Zurücksetzung auf­ weist. Aufgrund dieser Ausgestaltung können nebeneinander auf einem Niveau liegende Steine auf einfache Weise zueinan­ der "zentriert" werden. Außerdem wird damit ein glatt durch­ gehender Spalt vermieden.
Selbstverständlich kann jedoch auch die Isolierplatte in ih­ ren Maßen so ausgebildet sein, daß sie mit beiden Stoßseiten des Steines bündig ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Korkplatte 4. Dabei ist in der linken Hälfte eine Ausgestaltung dargestellt, wobei vertikale und durch Erhebungen 10 voneinander getrennte Schächte 9 als Aussparungen vorgesehen sind. Die Aussparun­ gen können entweder nachträglich aus der Korkplatte 4 heraus­ gefräst werden oder bei einer Herstellung der Platte im Preß­ verfahren bereits bei dessen Herstellung durch eine entspre­ chende Form berücksichtigt werden.
In der rechten Hälfte der Fig. 3 sind als Alternative zu den vertikalen Schächten 9 eine Vielzahl von über den Umfang der Korkplatte verteilt angeordneten Erhöhungen 13 in Form von Noppen vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich auf einfache Weise eine gute und reibungsarme Verteilung der Luft über die gesamte Wandhöhe und -breite.
Die Tiefe der Aussparungen 9 bzw. die Höhe der Erhöhungen 13 kann ggf. mit wenigen Millimetern ausreichend sein, so daß die Wärmeisolierung der Wand dadurch nur unwesentlich redu­ ziert wird.
Statt einer Anordnung der Aussparungen 9 bzw. Erhöhungen 13 in bzw. an der Korkplatte 4 können diese als Aussparungen 19 auch in dem äußeren Steinteil 1 auf dessen Innenseite einge­ formt sein (siehe gestrichelte Darstellung in Fig. 1). Glei­ ches gilt für angeformte Erhöhungen. In diesem Falle kann die Oberfläche der Korkplatte 4 glatt sein und evtl. damit auch vollflächig stärker, wodurch sich eine bessere Wärmeiso­ lierung ergibt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Eckstein. Die Kork­ platte 4 weist dabei im Eck einen winkelförmigen um das Eck reichenden Schacht 9 a auf. Dabei können zwischen den Schäch­ ten 9 auch noch Querverbindungen (nicht dargestellt) beste­ hen.
Wie ersichtlich ist in diesem Falle die Korkplatte 4 in Win­ kelform ausgebildet, wobei jedoch die Aussparungen in Form von Luftschächten 9 oder von Erhöhungen 13 in gleicher Weise auf der zum äußeren Steinteil gerichteten Seite oder auch im Stein selbst vorhanden sind.
In bestimmten Anwendungsfällen können auch andere Ausgestal­ tungen möglich sein.

Claims (13)

1. Hohlblockstein mit mehreren in horizontaler oder vertika­ ler Richtung verlaufenden Hohlkammern und mit einem inneren und einem äußeren Steinteil, die durch Querstege miteinander verbunden sind, wobei sich zwischen dem inneren und äußeren Steinteil als Isoliermaterial eine Korkplatte befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der beiden parallel zur Steinlängsrich­ tung verlaufenden Längswände der Korkplatte (4) und/oder in einem der beiden Steinteile (1, 2) auf der der Korkplatte (4) zugewandten Seite Aussparungen (9, 19) angeordnet sind, die über die Längswand verteilt angeordnet sind und die mit Aussparungen (9) eines benachbarten und/ oder darüber- bzw. darunterliegenden Steines wenigstens teilweise fluchten.
2. Hohlblockstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (9) auf der dem äußeren Steinteil zugewand­ ten Längsseite der Korkplatte (4) angeordnet sind.
3. Hohlblockstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (9) als nebeneinander liegende wenigstens teilweise vertikale Schächte ausgebildet sind.
4. Hohlblockstein nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (9) parallel nebeneinander auf Abstand liegen.
5. Hohlblockstein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schächten (9) Querverbindungen bestehen.
6. Hohlblockstein nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen durch Erhöhungen (13) bzw. Abstandshalter an der Korkplatte (4) oder dem äußeren Steinteil (1) gebil­ det sind.
7. Hohlblockstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (13) in der Draufsicht wenigstens annähernd einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
8. Hohlblockstein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (13) mit der Platte (4) einstückig sind.
9. Hohlblockstein nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter auf der der Korkplatte (4) zugewandten Seite des äußeren Steinteiles (1) gebildet sind.
10. Hohlblockstein nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (19) in die der Korkplatte (4) zugewandten Innenwand des äußeren Steinteiles (1) bei der Steinherstel­ lung eingeformt sind.
11. Hohlblockstein nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Eckstein wenigstens eine Aussparung (9) bzw. ein Luftschacht oder Abstandhalter (13) so in der Korkplatte (4) angeordnet ist, daß sich eine Um- bzw. Durchlüftung über Eck ergibt.
12. Hohlblockstein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Korkplatte (4) im Eck einen winkelförmigen um das Eck reichenden Schacht (9 a) aufweist.
13. Hohlblockstein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem winkelförmigen Schacht (9 a) aus Querverbindungen zu benachbarten Schächten (9) abzweigen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5241795A (en) * 1992-03-12 1993-09-07 Giroux Francis A Building materials made from waste and unusual properties thereof
CN102155066A (zh) * 2011-01-30 2011-08-17 梁林华 增强型墙体模块
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FR3051494A1 (fr) * 2016-05-20 2017-11-24 Occitanie Pierres Module de construction isolant thermiquement et ensemble de construction isolant thermiquement comprenant un tel module

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0221831A1 (de) * 1985-10-10 1987-05-13 Hervé Kowalik Wärmegedämmter modularer Baublock für Roh- und Ausbau und seine Verwendung

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