DE8801017U1 - Aufsatz für Brennwagen - Google Patents
Aufsatz für BrennwagenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
- F27D5/0006—Composite supporting structures
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Description
Aufsatz für Brennwagen
•Segenstand der Erfindung ist ein Aufsatz für Brennwagen,
der mehrere Etagen enthäLt und aus vertikalen am
Brennwagen befestigten Stützen und horizontalen.
Platten oder Roste tragende Balken besteht.
Zur besseren Ausnutzung des Brennraums von Tunnelofen
und zur Senkung des Energiebedarfs beim Brennen keramischer
Produkte, wie Porzellan, Sanitärprodukten, Isolatoren
usw., werden zunehmend Aufbauten oder Aufsätze verwendet, die eine den Ofenraum besser nutzende Stapelung des Brennguts
auf den Brennwagen ermöglichen. Die Aufsätze bestehen aus mehreren vertikalen Stützer, die in den Brennwagen eingelassen
oder mit dem Wagen verschraubt oder verklemmt sind. Die Stützen halten horizontale Balken, auf denen zur Aufnahme
des Brennguts Platten oder Roste ruhen, deren Stärke und Abstand den Maßen des Brennguts angepaßt sind. Zur Verringerung
der Wärmekapazität des Aufsatzes verwendet man
im allgemeinen Hohlbalken und Platten mit kleiner Dicke.
Wegen der hohen Brenntemperatur der Kerff.ii kprodukte
bestehen alle Teile des Aufsatzes, wie auch andere Brennhilfsmittel aus keramischen Werkstoffen, die wenigstens
bei den Brenntemperaturen beständig sind, vor allem aus
Siliciumcarbid oder CordieHt. Der Aufwand für die
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itung der spröden und härten Keramik ist wesentlich
größer als etwa die Bearbeitung von Hol2 oder MetäLL/ so
daß die irn Fachwerkbau üblichen Lösungen zum Verbinden der
einzelnen Elemente eiiies Aufsatzes/ 2»B* einfaches öder
mehrfaches Verstiften oder Verzapfen mit öder ohne Knotenelementen,zur kraftschlüssigen Verbindung von Stützen und
Balken ungeeignet sind. Es ist vorgeschlagen worden, die
Stützen mit horizontalen Bohrungen zu versehen und die
Bätken in die Bobrungen einzulegen« Durch die Bohrungen
ist jeweils der Abstand der Balken festgelegt und der Ofenraum kann bei Väriabeler Brennguthöhe hur voll genutzt
werden, wenn der Bohrungsabstahd in einem konstanten Verhältnis zur Brennguthöhe steht- Der Beärbeitungsäufwärid
ist auch bei dieser Lösung groß und es kann auch nicht aufgeschlossen werden, daß die anliegenden Kräfte über Anrisse
oder andere Bearbeitungsfehler in die Stützen eingeleitet
und Brüche ausgelöst werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verbindung von Stützen und Balken zu vereinfachen, so daß
insbesondere eine besondere Bearbeitung der zu verbindenden
Elemente nicht nötig ist. Ändere Aufgaben sind eine möglichst stufenlose Anpassung des Balkenabstands an das Brenngut
und eine verbesserte Krafteinleitung in die Stützen.
Die Aufgabe wird mit einem Aufsatz der beschriebenen Art
dadurch gelöst, daß auf die Stützen hülsenartige Distanz- und Knotenetemente aufgezogen sind, die sich an den
Distanzelementen abstützenden Knotenelepiente vertikal
verlaufende sch Iitzärxxge Durchbrechungen aufweisen und
die Balken in die Durchbrechungen eingreifen.
Balken und Distanzstücke des Aufsatzes sind über würfelförmige
KnoteneLemente verbunden, die hülsenartig auf die Stützen
aufgezogen sind. Wenigstens eine der vertikalen Flächen
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der Knotenelemente ist mit Schlitzen Versehen/ in die
die horizontalen Balken eingelegt sind* Der Abstand der
Knotenelemente und damit der Balken" wird durch Distanz*
elemente bestimmt/ die ebenfalls auf die Stützen aufgezogen
sind und auf denen sich die Knotenelemente abstützen.
Durch Kombination von Di stanze Lementen verschiedener
Höhe/ die beispielsweise höhlzyLindrisch aus~
gebildet sind, kann der Abstand der Knotenelemente Und
der eingelegten Balken praktisch stufenlos an die Höhe des Brennguts angepaßt und der Oferifaum entsprechend vollständig
genutzt werden* Die Kräfte inleitu ng in den Brenn1"
Wagen erfolgt über die Distähzelemente und die Stützen
dienen im wesentlichen der Führung der Distanz- und Knotenelemente· Durch Verschiebungen der aufgezogenen
Elemente ausgelöste Querkräfte sind bei enget* Führung
gering, so daß die Stützen sehr dünnwandig und auch aus keramischen Werkstoffen mit geri ligerer · Temperaturf esti gkeit
ausgeführt werden können. Für die belasteten Distanz- und Knotenelemente und die Balken werden keramische
Werkstoffe mit hoher Temperaturfestigkeit bevorzugt,
insbesondere Siliciumcarbid. Bei großer Belastung wird
man Elemente mit größerer Wandstärke verwenden, bei kleiner Belastung reichen kleinere Wandstärken aus.
Für Stützen, Balken und Distanzstücke verwendet man zweckmäßig St rangpr eßprof i Ie, das Knotenelerrient wird
beispielsweise durch Schlickergießen oder Gesenkpressen
hergestellt und die Schlitze eingeformt, so daß alle Teile des Brennaufsatzes einer spanenden Bearbeitung nicht
bedürfen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
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Es zeigen-Fin*
1 - den Fachwerkbau eines Brennaufsatzes mit
Stützen, Balken, Distanz*- Und Knotenelemeriten;
Hg- 2 - eine einzelne Stütze mit Distanzstüeken^ Balken
und einem Knotefielement;
Fig. 3 - einen VertikäLschnitt, enthaltend die
Linie IiI - IiI in Fig. 2;
Fig. 4 - ein Knotenelement.
In den Figuren sind auf die im wesentlichen vertikalen Stützen 1, "Distanzelemente 2 und Knotenelemente 3 aus
Siliciumcarbid aufgezogen. Die ebenfalls aus Siliciumcarbid
bestehenden höhlen Balken 5 erstrecken sich zwischen je zwei Stützen 1 und sind in Schlitze 4
in den Vertikä If lachen 6 def Knotenelemente 3 eingelassen.
Die Stützen 1 sind in Bohrungen 8 der BrennwagenäufLage
verankert, beispielsweise im Paßsitz. Die Distanzstücke
haben . unterschied Ii ehe Länge, so daß der Abstand zwischen
den Balkfcft 5 den Maßen des zeichnerisch nicht dargestellten
Brennguts fast stufenlos angepaßt und der Ofenraum vollständig
genutzt werden kann.
Claims (3)
1. Mehrere Etagen enthaltender Aufsatz .für Brennwagen,
bestehend aus vertikalen, am Brennwagen befestigten Stützen und horizontalen, PLatten oder Roste tragende
Balken,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Stützen hülsenartige Distanz- und Knotenelemente aufgezogen sind, die sich an den Distanzelementen
abstützenden Knotenelemente vertikal verlaufende schlitzartige Durchbrechungen aufweisen und
die Balken in die Durchbrechungen eingreifen.
■
2. Brennaufsstz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dist3nz- und Knotenelemente und Balken aus Siliciumcarbid bestehen.
3. Brennaufsaxz nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente durch
Schlickergießen hergestellt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801017U DE8801017U1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Aufsatz für Brennwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801017U DE8801017U1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Aufsatz für Brennwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801017U1 true DE8801017U1 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=6820052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801017U Expired DE8801017U1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Aufsatz für Brennwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801017U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330866A1 (de) * | 1988-03-01 | 1989-09-06 | SIGRI GREAT LAKES CARBON GmbH | Aufsatz für Brennwagen |
EP0364201A1 (de) * | 1988-10-10 | 1990-04-18 | Acme Marls Limited | Aufsatz für Ofenwagen |
DE3835334A1 (de) * | 1988-10-17 | 1990-04-19 | Isd Ingenieurkeramik Gmbh | Auf einen ofenwagen aufbaubares gestellartiges brennhilfsmittel aus keramischem werkstoff |
EP0629538A1 (de) * | 1993-06-15 | 1994-12-21 | Romano Mamoli | Transportwagen in Modularbauweise zum Auflegen von Tabletts für Ofenerzeugnisse od. dgl. |
-
1988
- 1988-01-28 DE DE8801017U patent/DE8801017U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330866A1 (de) * | 1988-03-01 | 1989-09-06 | SIGRI GREAT LAKES CARBON GmbH | Aufsatz für Brennwagen |
EP0364201A1 (de) * | 1988-10-10 | 1990-04-18 | Acme Marls Limited | Aufsatz für Ofenwagen |
WO1990004146A1 (en) * | 1988-10-10 | 1990-04-19 | Acme Marls Limited | Kiln car superstructure |
DE3835334A1 (de) * | 1988-10-17 | 1990-04-19 | Isd Ingenieurkeramik Gmbh | Auf einen ofenwagen aufbaubares gestellartiges brennhilfsmittel aus keramischem werkstoff |
EP0629538A1 (de) * | 1993-06-15 | 1994-12-21 | Romano Mamoli | Transportwagen in Modularbauweise zum Auflegen von Tabletts für Ofenerzeugnisse od. dgl. |
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