DE202009015250U1 - Kassette für Brennöfen - Google Patents
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- C04B2235/9623—Ceramic setters properties
Abstract
ein im Wesentlichen rechteckiges Stützelement (42) mit einer Tragfläche (44) für das Auflegen eines Ziegels; und
eine Anzahl Füße (46) für das Tragen der Kassette (40), die an jeder Ecke des Stützelements angeordnet sind, wobei jeder Fuß sich vom Stützelement aus in eine Richtung erstreckt, die im Wesentlichen rechtwinklig zum Stützelement verläuft;
wobei mindestens einer der Füße (46) einen ersten Abschnitt (50) umfasst, der entlang der Längsseite des Stützelements verläuft und einen zweiten Abschnitt (42), der entlang der kurzen Seite des Stützelements verläuft.
Description
- GEBIET DER NEUERUNG
- Die Neuerung betrifft feuerfeste Ofenausstattungselemente, insbesondere Brennofenkassetten.
- STAND DER TECHNIK
- Bei der Herstellung von vielen Keramikprodukten, wie zum Beispiel Dachziegeln, wird üblicherweise eine Keramikbeschichtung (eine sogenannte „Engobe”) auf die Oberfläche des Dachziegels aufgetragen. Die Engobe hat als Hauptfunktion, dem Dachziegel eine gleichmäßige optische Erscheinungsform zu geben, wobei auch ihre anpassbaren Farben von Vorteil sind. Die Engobe wird normalerweise vor dem Brennen durch Spritzbeschichtung auf die Oberfläche des Dachziegels aufgetragen, wobei das Brennen bei Dachziegeln üblicherweise bei Temperaturen von etwa 950 bis 1150°C erfolgt.
- Beim Brennvorgang werden die engobierten Dachziegel auf Brennofenkassetten aufgelegt, die normalerweise aus einem Keramikmaterial, wie zum Beispiel Cordierit, hergestellt sind. Die Kassetten haben Füße und sind aufeinander gestapelt und die Stapel werden von Auflagepunkten auf dem Ofenwagen getragen. Wenn die Ziegel im Ofen gebrannt werden, bewegen sich die Kassetten durch Wärmeausdehnung auf den Auflagepunkten des Ofenwagens. Dadurch können Schäden am Ofenwagen oder den Kassetten entstehen. Zudem kann der Druck, der auf der Basis der Füße lastet und über sie übertragen wird, vergleichsweise hoch sein. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass die Füße der Kassetten beschädigt werden.
- Durch die vorliegende Neuerung sollen zumindest einige der oben genannten Probleme zu einem bestimmten Grad behoben werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER NEUERUNG
- Gemäß der vorliegenden Neuerung wird eine Brennofenkassette bereitgestellt, umfassend ein im Wesentlichen rechteckiges Stützelement mit einer Tragfläche für das Auflegen eines Ziegels; und eine Anzahl Füße, die an jeder Ecke des Stützelements angeordnet sind, für das Tragen der Kassette, wobei jeder Fuß aus dem Stützelement in eine im Wesentlichen rechtwinklig davon ausgehende Richtung ausgerichtet ist; wobei mindestens einer der Füße einen ersten Abschnitt beinhaltet, der sich entlang einer Längsseite des Stützelements erstreckt und einen zweiten Abschnitt, der sich entlang einer kurzen Seite des Stützelements erstreckt.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Ausführungsformen der Neuerung werden jetzt beispielsweise und mit Bezug auf die anliegenden Figuren beschrieben.
- Es zeigt:
-
1 eine schematische Abbildung eines Aufbaus, umfassend einen Ofenwagen, zwischenliegende Brennplatten und Kassetten für das Auflegen von Ziegeln; -
2 eine schematische Draufsicht einer zwischenliegenden Brennplatte aus1 ; -
3 eine schematische Unteransicht einer zwischenliegenden Brennplatte aus1 ; -
4 eine schematische Ansicht einer Kassette aus1 ; -
5 eine vergrößerte schematische Ansicht eines Fußes der Kassette aus4 ; -
6 eine schematische, vereinfachte Ansicht der Kassette aus4 ; -
7 eine schematische, vereinfachte Ansicht einer ersten Seite der Kassette aus4 ; -
8 eine schematische Ansicht der Kassette aus4 mit aufgelegtem Dachziegel; -
9 eine schematische, vereinfachte Ansicht einer zweiten Seite der Kassette aus4 . - EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER NEUERUNG
-
1 zeigt einen Aufbau1 , umfassend einen Ofenwagen10 , der eine Anzahl zwischenliegende Brennplatten20 trägt, welche ihrerseits Stapel aus Kassetten40 tragen. Der Ofenwagen10 weist eine Anzahl Tragebalken12 auf, welche so angeordnet sind, dass sie die Enden von angrenzenden zwischenliegenden Brennplatten20 tragen. Alle Tragebalken12 haben Stifte14 zum Anordnen der zwischenliegenden Brennplatten20 . - Bezüglich
2 ist die zwischenliegende Brennplatte20 im Wesentlichen rechteckig und weist zwei Endstücke22 auf, die sich entlang den kurzen Seiten erstrecken. Vier Längsteile24 erstrecken sich zwischen den Endstücken22 in einer Richtung, die im Wesentlichen rechwinklig zu diesen ist. Zwischen den Endstücken22 sind die Längsteile24 über Anschlussteile26 miteinander verbunden. Dies verbessert die Steifigkeit der zwischenliegenden Brennplatten20 . Die Lücken zwischen den End stücken22 , den Längsteilen24 und den Anschlussteilen26 bilden Öffnungen28 . Diese Öffnungen28 ermöglichen bei Betrieb Luftzug und Wärmefluss um die zwischenliegenden Brennplatten20 . Die Öffnungen verringern auch das Gewicht der zwischenliegenden Brennplatte20 und verbessern die thermische Scheckbeständigkeit. -
3 zeigt die Unterseite der zwischenliegenden Brennplatte20 . Die Unterseite der Endstücke22 und der Längsteile24 umfasst eine Anzahl Aussparungen, welche das Gesamtgewicht der Brennplatte20 verringern und auch die verbrauchte Materialmenge verringern. Die Endstücke22 umfassen auch längliche (oder ovale) Befestigungslöcher30 , die den Befestigungsstiften14 auf dem Ofenwagen10 entsprechen. Die obere Oberfläche der zwischenliegenden Brennplatte20 ist zur Verringerung der Obeflächenrauigkeit glatt geschliffen. Die zwischenliegenden Brennplatten20 werden aus dem selben Werkstoff gegossen als die Kassette40 . Werden die zwischenliegende Brennplatte20 und die Kassette40 beim Brennvorgang erhitzt, so dehnen sie sich zusammen durch die Wärme gleichmäßig aus, so dass sie nicht gegeneinander verrutschen können. Dadurch wird das Absplittern von Material von der Kassette40 und der zwischenliegenden Brennplatte20 verhindert. - Bezüglich
4 verfügt die Kassette40 über ein im Wesentlichen rechteckiges Stützelement42 mit einer Tragfläche44 zum Auflegen eines engobierten Dachziegels (nicht gezeigt). Das Stützelement42 umfasst verschiedene Auskragungen, Ausbuchtungen und Öffnungen, die das Auflegen des Ziegels vereinfachen. Die Kassette40 umfasst auch eine Nase45 an jeder Ecke, die es ermöglicht, die Kassette40 mit einer automatisierten Vorrichtung zu handhaben und sie leicht anzuheben. Ein erster Fuß46 befindet sich an jeder der vier Ecken des Stützelements42 . Die ersten Füße46 erstrecken sich aus dem Stützelement42 in eine Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig dazu verläuft. Bei Betrieb tragen die ersten Füße46 die Kassette auf einer zwischenliegenden Brennplatte20 oder auf einer anderen Kassette40 , so dass die Tragfläche40 in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene liegt. Ein zweiter Fuß48 befindet sich auch an jeder der vier Ecken des Stützelements42 . Die zweiten Füße48 erstrecken sich jeweils an der gegenüber liegenden Seite vom ersten Fuß46 aus dem Stützelement42 , sind dabei aber im Wesentlichen Spiegelbilder der Füße46 . Dadurch kann die Kassette in beliebiger Ausrichtung benutzt werden. Ist eine Anzahl Kassetten40 aufeinander gestapelt, so stehen die ersten Füße46 einer oberen Kassette40 auf den zweiten Füßen48 , welche als Stützen dienen, der Kassette40 darunter. Wird die Kassette40 anders herum benutzt, so stehen die zweiten Füße48 einer oberen Kassette40 auf den ersten Füßen46 , welche als Stützen dienen, der Kassette40 darunter. Die Unterseiten der Füße46 ,48 sind zur Verringerung der Oberflächenrauigkeit glatt geschliffen. -
5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines ersten Fußes46 . Die Füße46 haben eine L-Form und umfassen einen ersten Abschnitt50 , der sich entlang der Längsseite des Stützelements42 erstreckt und einen zweiten Abschnitt52 , der sich entlang der kurzen Seite42 des Stützelements erstreckt. Gleichermaßen hat jeder zweite Fuß48 eine L-Form und umfasst einen ersten Abschnitt54 und einen zweiten Abschnitt56 . In dieser spezifischen Ausführungsform ist der zweite Abschnitt52 länger als der erste Abschnitt50 . - Die L-förmigen Füße vergrößern die Gesamtoberfläche, die in Berührung mit einer Tragfläche ist, wie z. B. der Oberfläche der zwischenliegenden Trennplatte
20 oder der Oberflächen der Stützen (zweite Füße48 ) der darunter liegenden Kassette. Dadurch wird der auf den einzelnen Füßen lastende Druck verringert und zudem die Gefahr einer Beschädigung der Füße, wie z. B. Absplittern oder Rissbildung, vermindert. Zudem, da die ersten Abschnitte50 jedes Fußes sich entlang der Längsseite der Kassette erstrecken, verbessert sich die Biegefestigkeit der Kassette entlang einer Längsachse, im Vergleich zu einer herkömmlichen Kassette mit geraden Beinen, die sich lediglich in die Richtung der kurzen Seite der Kassette erstrecken. Zudem ist die Gefahr von Kriechdehnung und thermischer Verbiegung der Querbalken der Kassette40 , die sich in Längsrichtung der Kassette erstrecken, verringert. - Durch das Bereitstellen einer Kassette
40 mit L-förmigen Füßen46 , wobei dich ein kürzerer (erster) Abschnitt50 jeden Fußes entlang einer Längsseite der Kassette40 erstreckt, wird guter Luft- und Wärmeumlauf rundum die Kassette ermöglicht. Dies kommt daher, dass der kürzere erste Abschnitt50 jeden Fußes46 den Luftzug um die Kassette40 nicht übermäßig einschränkt. - Die zwischenliegende Brennplatte
20 und die Kassette40 können aus irgend einer, oder einer Kombination aus mehreren verschiedenen Werkstoffarten hergestellt werden, je nach Betriebstemperatur, Brennbedingungen und den zu brennenden Gegenständen; geeignete Werkstoffe können ausgewählt werden aus der Gruppe - – Siliciumcarbid(SiC)-basierende Werkstoffe, vorzugsweise hitzebeständiges tongebundenens SiC, Mullit/Korund-gebundenes SiC, Oxid-bindendes SiC (OSiC), Siliciumnitrid-gebundenes SiC (NSiC), rekristallisiertes SiC (RSiC), siliciertes SiC (SiSiC), gesintertes SiC (SSiC), Silicat-gebundenes SiC und flüssigphasengesintertes SiC (LPSiC);
- – Aluminiumoxid-Siliciumoxid-basierende Werkstoffe, vorzugsweise Hochqualitäts-Schamotte, natürliche Mullite, synthetische, gesinterte und geschmolzene Mullite, synthetische Korundprodukte (wie z. B. Aluminiumoxid, geschmolzenes und gesintertes Korund);
- – Cordierit-haltige Werkstoffe, vorzugsweise Cordierit-Mullit-Verbundstoffe und Werkstoffe, die vorwiegend Cordierit enthalten;
- – Zircon-Silicat-basierende Wrkstoffe;
- – Zirconiumdioxid-basierende Werkstoffe, vorzugsweise ZrO2, ZrO2-Mullit und Aluminiumoxid-ZrO2;
- – Aluminiumoxid-basierende Werkstoffe, wie z. B. Hhoch-Aluminiumoxid (Al2O3), Mullit und Aluminiumoxid-Mullit;
- – Si3N4-basierende Werkstoffe, und vorzugsweise gesintertes Si3N4 (SSN), reaktionsgebundenes Si3N4 (RBSN) und postgesintertes reaktionsgebundenes Si3N4 (SRBSN);
-
6 zeigt eine vereinfachte Ansicht der Kassette aus4 , wobei einige Oberflächenmerkmale des Stützelements42 für verbesserte Klarheit weggelassen sind. Das Stützelement42 hat zwei Seiten, nämlich eine erste Tragfläche44a und eine zweite Tragfläche44b (9 ). Dadurch wird ermöglicht, dass die Kassette40 unterschiedliche Anordnungen von Ziegeln oder unterschiedliche Arten von Ziegeln trägt, je nachdem ob sich die Tragfläche44a oder44b oben befindet. - Wie in
7 gezeigt hat das Stützelement42 drei Zentrierlöcher58 , welche auf der längsachsigen Mittellinie der Kassette40 liegen. Diese Zentrierlöcher58 ermöglichen, dass die automatische Handhabungsvorrichtung des Ofens die Position der Kassetten angleicht, so dass das fehlerfreie Be- und Entladen der Kassetten vereinfacht wird. Form und Größe der Zentrierlöcher58 können je nach Art des automatischen Handhabungssystems variieren. - Auf der ersten Tragfläche
44a der Kassette40 befinden sich ein Satz Stiftaussparungen60 , die sich entlang der Längsachsen erstrecken. Bei Betrieb befinden sich Ziegelstifte in diesen Aussparungen60 . Entlang der anderen Seite des Stützelements42 befinden sich ein Satz kopfseitige Aussparungen62 in der Tragfläche44a . In Betrieb befinden sich die Kopfseitigen Auskragungen eines Ziegels in diesen Aussparungen62 . Entlang einem Ende des Stützelements42 befinden sich zwei Eingriff-Auskragungen64 , die aus der Tragfläche44a herausragen. Bei Gebrauch wird der Eingriff eines Ziegels von diesen Auskragungen64 getragen. Ein auf die Kassette40 aufgelegter Dachziegel100 ist in8 gezeigt. - Bezüglich
9 , ist die zweite Tragfläche44b der Kasette40 oben angeordnet, so kann die Kassette40 zwei kleinere Ziegel tragen. Die zweite Tragfläche44b umfasst zwei Sätze Stiftaussparungen66 , die sich entlang einer der Längsachsen erstrecken. Bei Betrieb befinden sich Ziegelstifte in den Aussparungen66 . Entlang der anderen Seite des Stützelements42 befindet sich eine kopfseitige Aussparung68 in der Tragfläche44b . Bei Betrieb befinden sich die kopfseitigen Auskragungen der beiden Ziegel in dieser Aussparung68 . Zudem bestehen Eingriff-Auskragungen70 , eine am Ende des Stützelements42 und der andere etwa mittig, welche sich von der Tragfläche44b aus erstrecken. Bei Betrieb wird der Eingriff eines Ziegels durch eine dieser Auskragungen70 getragen. - In Bezug auf
1 befinden sich bei Betrieb eine Anzahl zwischenliegender Brennplatten20 auf einem Ofenwagen10 . Jede zwischenliegende Brennplatte20 hat ein erstes Ende, das von einem Tragebalken12 getragen wird, und ein zweites Ende, das von einem benachbarten Tragebalken12 getragen wird. Ein Befestigungsstift (nicht gezeigt) befindet sich in einem Befestigungsloch des Tragebalkens12 , und befindet sich in einem entsprechenden Befestigungsloch30 auf der zwischenliegenden Brennplatte20 . Dadurch wird verhindert, dass die zwischenliegende Brennplatte20 von den Tragebalken12 herunterfällt. - Jede zwischenliegende Brennplatte
20 trägt einen Stapel Kassetten40 . Mindestens ein Ziegel100 wird von einer Tragfläche44 jeder Kassette40 getragen. Die Kassetten40 sind so aufeinander gestapelt, dass sich die ersten Füße46 einer Kassette auf den zweiten Füßen48 der darunter liegenden Kassette befinden. Werden die Kassetten mit der anderen Seite nach oben benutzt, so befinden sich die zweiten Füße48 einer Kassette auf den ersten Füßen46 der darunter liegenden Kassette. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Kassetten40 in der gleichen Ausrichtung benutzt werden. Die Abstände benachbarter Kassetten40 werden von den Füßen46 ,48 definiert, was sicherstellt, dass sie mit einem ausreichenden Abstand voneinander aufbewahrt werden, so dass verhindert wird, dass eine Kassette40 mit den Ziegeln100 der darunter liegenden Kassette zusammenwirkt. Die unterste Kassette40 im Kassettenstapel wird von der zwischenliegenden Brennplatte getragen und die Füße46 ,48 ruhen auf der Oberseite der Brennplatte20 . - Während des Brennvorgangs können sich die zwischenliegenden Brennplatten
20 durch Wärm gegenüber den Tragebalken12 , auf denen sie aufliegen, ausdehnenen. Die Anordnung der Befestigungsstifte14 in länglichen Befestigungslöchern30 in der Brennplatte erlaubt diese relative Bewegung, ohne dass unnötige Belastungen in der zwischenliegenden Brennplatte20 auftreten. Da die zwischenliegende Brennplatte20 und die Anzahl Kassetten40 alle aus dem selben Material bestehen, dehnen sie sich zusammen aus und es ergibt sich kein Verrutschen zwischen den beiden. Dadurch wird die Gefahr des Absplitterns von den Füßen der Kassette40 verringert. Zudem ermöglichen die geschliffenen Oberflächen der zwischenliegenden Brennplatte20 und der Kassette40 einen glatten Oberflächenkontakt, der die Gefahr eines Absplitterns von Material der Kassette40 weiter verringert. - Obwohl oben beschrieben wurde, dass die Kassette an jeder Ecke einen L-förmigen Fuß aufweist, ist für den Fachmann ohne Weiteres erkennbar, dass nicht alle Füße eine L-Form aufweisen müssen. So können z. B. zwei Füße an den Ecken einer kurzen Seite eine L-Form aufweisen, während ein dritter „gerader” Fuß sich in der Mitte der gegenüber liegenden Seite befindet.
- Die Neuerung kann jegliche Kombination der hier beschriebenen Merkmale und/oder Einschränkungen aufweisen, ausgenommen jene Kombinationen, die sich gegenseitig ausschließen.
-
- 1
- Aufbau
- 10
- Ofenwagen
- 12
- Tragebalken
- 14
- Befestigungsstifte
- 20
- Brennplatten
- 22
- Endstücke
- 24
- Längsteile
- 26
- Anschlussteile
- 28
- Öffnungen
- 30
- Befestigungslöcher
- 40
- Kassetten
- 42
- Stützelement
- 44
- Tragfläche
- 44a
- erste Tragfläche
- 44b
- zweite Tragfläche
- 45
- Nase
- 46
- erste Füße
- 48
- zweite Füße
- 50
- erste Abschnitte der ersten Füße
- 52
- zweite Abschnitte der ersten Füße
- 54
- erste Abschnitte der zweiten Füße
- 56
- zweite Abschnitte der zweiten Füße
- 60
- Stiftaussparungen
- 62
- kopfseitige Aussparungen
- 64
- Eingriff-Auskragung
- 66
- Stiftaussparungen
- 68
- kopfseitige Aussparung
- 70
- Auskragung
- 100
- Dachziegel
Claims (19)
- Brennofenkassette (
40 ), umfassend ein im Wesentlichen rechteckiges Stützelement (42 ) mit einer Tragfläche (44 ) für das Auflegen eines Ziegels; und eine Anzahl Füße (46 ) für das Tragen der Kassette (40 ), die an jeder Ecke des Stützelements angeordnet sind, wobei jeder Fuß sich vom Stützelement aus in eine Richtung erstreckt, die im Wesentlichen rechtwinklig zum Stützelement verläuft; wobei mindestens einer der Füße (46 ) einen ersten Abschnitt (50 ) umfasst, der entlang der Längsseite des Stützelements verläuft und einen zweiten Abschnitt (42 ), der entlang der kurzen Seite des Stützelements verläuft. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß Anspruch 1, wobei sich ein Fuß (46 ) an jeder Ecke des Stützelements befindet und je ein Fuß einen ersten Abschnitt (50 ) umfasst, der entlang der Längsseite des Stützelements verläuft und einen zweiten Abschnitt (42 ), der entlang der kurzen Seite des Stützelements verläuft. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens einer der Füße (46 ) eine L-Form aufweist. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, zudem umfassend eine Anzahl Stützen (48 ), wobei jede Stütze sich an der von den Füßen (46 ) gegenüber liegenden Seite des Stützelements aus in eine Richtung erstrecken, die im Wesentlichen rechtwinklig zum Stützelement verläuft, wobei die Stützen (48 ) so angeordnet sind, dass sie eine andere Kassette tragen können, die sich über der Kassette befindet. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß Anspruch 4, wobei sich je eine Stütze (48 ) an jeder Ecke des Stützelements befindet. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Stützelement (42 ) eine erste Tragfläche (44a ) an einer Seite und eine zweite Tragfläche (44b ) an der anderen Seite aufweist. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die oder jede Tragfläche (44 ,44a ,44b ) Stiftaussparungen (60 ,66 ) umfasst und/oder eine kopfseitige Aussparung (62 ,68 ) umfasst und/oder eine Eingriff-Auskragung (64 ,70 ). - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die untere Oberfläche von jedem Fuß (46 ) geschliffen ist. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kassette (40 ) ausgelegt ist, mindestens einen engobierten Ziegel zu tragen. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kassette durch Gießen hergestellt wird. - Brennofenkassette (
40 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kassette (40 ) eine Anzahl Werkstoffe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe Cordierithaltige Werkstoffe, Siliciumcarbid(SiC)-basierende Werkstoffe, Aluminiumoxid(Al2O3)- und Mullit-basierende Werkstoffe, Zirconiumdioxid(ZrO2)-basierende Werkstoffe und Si3N4-basierende Werkstoffe. - Aufbau (
1 ), umfassend: einen Ofenwagen (10 ) mit einem Tragebalken (12 ); eine zwischenliegende Brennplatte (20 ), die von den Tragebalken (12 ) getragen wird; und eine Kassette (40 ) aus einem der Ansprüche 1 bis 11, die von einer der zwischenliegenden Brennplatten (20 ) getragen wird. - Aufbau (
1 ) gemäß Anspruch 12, wobei der Ofenwagen zwei Tragebalken (12 ) aufweist, wobei jeder Tragebalken ein Ende der zwischenliegenden Brennplatte (20 ) trägt. - Aufbau (
1 ) gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die zwischenliegende Brennplatte (20 ) eine Anzahl durchlaufender Öffnungen (28 ) aufweist. - Aufbau (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die zwischenliegende Brennplatte (20 ) aus dem selben Werkstoff als die Kassette (40 ) hergestellt ist. - Aufbau (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Oberfläche der zwischenliegenden Brennplatte (20 ), die die Kassette (40 ) trägt, geschliffen ist. - Aufbau (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die zwischenliegende Brennplatte (20 ) durch einen Befestigungsstift (14 ), der aus dem Tragebalken (12 ) hervorsteht und sich in einem Befestigungsloch (30 ) in der zwischenliegenden Brennplatte (20 ) befindet, am Tragebalken (12 ) befestigt ist. - Aufbau (
1 ) gemäß Anspruch 17, wobei mindestens eines der Befestigungslöcher (30 ) oval ist. - Aufbau (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die zwischenliegende Brennplatte (20 ) eine Anzahl Kassetten (40 ) trägt, die aufeinander gestapelt sind.
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