DE3815818A1 - Zahnaerztlicher-patienten-behandlungsplatz - Google Patents

Zahnaerztlicher-patienten-behandlungsplatz

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DE3815818A1
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Germany
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patient treatment
dental patient
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DE19883815818
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Voegele
Gabriele Achenbach
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Siemens AG
Original Assignee
Voegele Wolfgang Dipl Designer
Gabriele Achenbach
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands

Description

Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Patienten- Behandlungsplatz, bestehend aus einer höhenverstellbaren Patientenliege, Instrumentensäule mit Bildschirmarbeits­ platz und Behandlungselementen für Arzt und Helferin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen gestalteten Zusammenhang der zur Behandlung des Patienten notwendigen Geräte und Einrichtungen mehr Behandlungs­ qualität für Arzt, Patient und Helferin zu erreichen.
Berücksichtigt worden sind dabei modernste Kenntnisse der Zahnmedizin und der Medizintechnik, weshalb erstmals ein EDV-Arbeitsplatz mit Eingabetastatur, Optoelectroni­ scher Maus und Bildschirm in einen Behandlungsplatz integriert sind.
Die Helferin kann an ihrem Bildschirmarbeitsplatz die Größe des Patienten und somit die optimale Liegeposi­ tion (Längenverstellbarkeit des Mittel- und Kopfteils Fig. 1 Nr. 6) programmieren, bei weiteren Besuchen wird dabei Zeit gespart.
Anhand des Bildschirms kann der Zahnarzt u. a. auf gespeicherte Röntgenbilder zurückgreifen. Dabei kann der Patient in einer halbsitzenden Position miteinbezogen werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Therapie durch Bildmaterial und aufrufen von Fachliteratur zu ergänzen.
Die gesamte Wartung und Steuerung des Behandlungs­ platzes kann über die Tastatur und den Bildschirm erfolgen. Er ist schwenkbar zwischen Helferin, Patient und Arzt.
Somit wird die Behandlung mittels Röntgenfilmbetrachter und Behandlungskarte überflüssig.
Die Tastatur, Belegung nach DIN 2136, ist von unten in die Arbeitsplatte (8) eingebaut und von oben durch eine Frontfolie geschützt.
Während der Hub im Grundsockel (2) der Patientenliege samt der Anbindung mit Säule aufwärts wandert, machen Tisch und Tastatur (8) eine gegenläufige Bewegung um den gleichen Weg nach unten.
Somit bleibt die Arbeitshöhe am Tisch erhalten, der Vorteil, daß nicht jedes Element in der Höhe verstellt werden muß, kann dadurch verwirklicht werden.
Die einzelnen Module der Säule werden über ein fest mit der Säulenanbindung verbundenes Innenrohr gereiht.
Die Kabelführungen werden durch ein horizontales Lang­ loch im Innenrohr, das den Schwenkbereich des Modules begrenzt, in die Tragarme geführt.
Dazu ist eine Spiralwicklung der Kabel in den Tragarmen oder im Innenrohr erforderlich, um den Teleskopauszug zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines zahnärztlichen Patientenbehandlungsplatzes, ohne Behandlungs­ elementen
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Rückansicht gemäß Fig. 1, mit schematischer Einzeichnung der Platzierung der Höhenverstellung im Sockel und im Unterteil der Instrumentensäule
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Gerätemodul
Fig. 4 eine Prinziplösung der stufenlosen Teleskoparretierung
Fig. 5 eine Seitenansicht mit Winkel-, Höhen- und Auszugsverstellmöglichkeiten der einzelnen Elemente
Fig. 6 eine Vorderansicht nach Fig. 1 und 2
Fig. 7 eine Aufsicht nach Fig. 1-6.
Nach den Abbildungen in Fig. 1 und 2 umfaßt der zahnärzt­ liche Patientenbehandlungsplatz eine Grundplatte (1) mit Sockel (2) und Höhenverstellung, die in einem zweiten Sockelteil (3), das auf der Helferinseite über die Breite der Liegefläche hinausragt, eine Instrumentensäule (7) trägt, an der eine EDV-Eingabe­ tastatur mit Tischplatte (8), ein Helferinelement (9), ein Arztelement (10) und ein Bildschirm (11) angebracht sind.
Alle Elemente (9-11) sind motorisch oder manuell an der Instrumentensäule (7) drehbar gelagert, und können so dem individuellen Bedarf bei der Positio­ nierung angepaßt werden (Fig. 7).
Durch die Winkelverstellmöglichkeiten der Auflage­ flächen zueinander (6), können alle Behandlungsarten von der Konservierenden bis zur Prothetischen problemlos durchgeführt werden, gleich welche Größe der Patient hat.

Claims (14)

1. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz, bestehend aus einer Grundplatte (1) zur Bodenverankerung, einem Grundsockel (2) mit Hubvorrichtung zur Höhenverstellung, einem verstellbaren Teil des Grundsockels (3), einem Technikunterbau (4), einer dreiteiligen Rahmenschale (5), einer gepolsterten Liegefläche (6) mit Möglichkeiten zur Winkelverstellung, einer Instrumentensäule (7) mit vier Schwenkarmen die an der Instrumentensäule ange­ bracht sind, und daran mittels eines Teleskoparmes angebunden eine EDV-Eingabetastatur mit Tischfläche (8), Helferin- (9), Arztelement (10) und Bildschirm (11) (Fig. 1).
2. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Hubmechanismus im Grundsockel (2) der ganze Behandlungs­ platz höhenverstellbar ist (Fig. 2).
3. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längs­ richtung unter der Rahmenschale (5) ein Technikunter­ bau (4) verläuft, der sowohl als tragendes Element für die Rahmenschale (3) mit Liegefläche dient, als auch zur Aufnahme von Leitungen zur technischen Versorgung bzw. des Mechanismus zur Winkelverstellung der Liegeflächen (6) zueinander.
4. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit der Rahmenschale (5) verbundene Technikunterbau (4) auf dem verstellbaren Teil des Grundsockels (3) in Längsrichtung und Querrichtung horizontal verschieb­ bar ist.
5. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1, 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Technikunterbau (4) in eine selbsttragende Konstruktion der Rahmenschale (5) integriert ist.
6. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unter der Rahmenschale (5) herausstehenden Teil des verstellbaren Teils des Grundsockels (3) im rechten Winkel dazu eine vertikal nach oben aufgerichtete Instrumentensäule angebracht ist (7), die oberhalb des letzten angebrachten Instrumenten­ schwenkarms (11) endet (Fig. 1, Fig. 2).
7. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbar angebrachte Operationsleuchte den Abschluß der Instrumentensäule bildet.
8. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-5, 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentensäule zwischen verstellbarem Teil des Grundsockels (3) und der Zimmerdecke verspannt ist, wobei die Anpassung an unterschied­ liche Raumhöhen, bzw. an die Hubstellung der Liege durch eine Ineinanderverschiebung der Deckenaufhängung und Instrumentensäule gewährleistet ist.
9. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß über ein feststehendes Rohr (7) auf dem verstell­ baren Teil des Grundsockels (3) die Behandlungs­ module mit Teleskoparmen (8-11) aufgereit sind (Fig. 2).
10. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ bereich des Behandlungsmodules (8-11) durch ein horizontales Langloch (12) im feststehenden Rohr (7) begrenzt wird, durch das die Spiralkabel (13) zur Energieversorgung und Entsorgung der Behandlungs­ elemente und des Bildschirms (11), geführt werden.
11. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Teleskoparmen eine stufenlose Aus­ zugsarretierung vorhanden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Lösen eines Ventils (15) und durch Ausübung von Druck oder Zugkräften auf die Zylinder (14), die Auszugslänge beliebig veränderbar ist (Fig. 4).
12. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindung des EDV-Modules (8) höhenverstellbar an der Instrumentensäule (7) angebracht ist.
13. Zahnärztlicher Behandlungsplatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die EDV-Modulanbindung (8) durch vertikal verlaufende Öffnungen in der Instrumen­ tensäule (7) mit einem Hubmechanismus (16) im Innern verbunden ist, die es ermöglicht, daß bei einer Höhenverstellung durch das verstellbare Teil des Grundsockels (3) die EDV-Tastatur (8) eine gegenläufige Bewegung um den gleichen Weg der Höhenverstellung nach unten macht, der EDV-Tisch bezüglich seiner Höhe zur Grundplatte (1) sich also nicht verändert.
14. Zahnärztlicher Patientenbehandlungsplatz nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß über die Instrumentensäule auf der Helferinseite (7) die Eingabetastatur (8) mit dem verstellbaren Teil des Grundsockels (3) verbunden ist, und etwa im rechten Winkel zur Liegerichtung des Patienten positioniert ist, etwa auf der Höhe der Knie des Patienten.
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DE202016005731U1 (de) 2015-09-24 2017-01-02 Cefla Societa' Cooperativa Modulare Struktur für eine Zahnbehandlungseinheit

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