DE3447639C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen über den
Zustand von zu einer zahnärztlichen Anlage gehörenden zahnärztlichen Geräten oder
Einrichtungen, denen Sensoren zugehörig sind, welche mit einer Meldeeinrichtung
verbindbar sind, die den von den einzelnen Sensoren ermittelt, von vorgegebenen
Betriebszuständen abweichenden Zuständen entsprechende Signale abzugeben
gestattet.
Aus der DE-OS 25 24 056 ist eine solche Anordnung bekannt, die zur Vereinfachung
des Auffindens von Fehlern jedem Schaltungsteil eine Fehleranzeige vorzugsweise in
Form einer Leuchtdiode zuordnet, die bei einem Defekt aufleuchtet.
Die DE-OS 31 14 023 zeigt eine solche Anordnung, bei der zur einfachen Änderung
bereitgestellter Daten die von einem Steuerdaten-Speicher abgegebenen Steuerdaten in
analoge Spannungen umgesetzt werden, welche veränderbar sind und als Betriebssignale
dienen. Dazu ist eine optische Anzeigevorrichtung vorhanden. Derartige optische
Meldesignale erfordern jedoch für ihre Wahrnehmung eine erhebliche Beachtung seitens
des die zahnärztliche Anlage Bedienenden. Damit kann aber eine zuweilen
unerwünschte Ablenkung des betreffenden Bedienenden verbunden sein. Überdies kann
es sich bei diesen Meldungen nur um qualitativ einfache Mitteilungen handeln.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sowohl qualitativ höherwertige
Meldungen als auch Zustandsangaben über die zu der zahnärztlichen Anlage gehörenden
Einrichtungen bzw. Geräte gegeben werden können, ohne daß damit eine nennenswerte
Ablenkung des die betreffende Anlage Bedienenden gegeben ist, so daß dieser praktisch
keine Ablenkung von seiner jeweiligen Tätigkeit erfährt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst
nach Anspruch 1 dadurch, daß die Meldeeinrichtung eine Sprachsignal- Abgabeeinrichtung enthält, welche jeweils eine den jeweiligen abweichenden Zustand direkt angebende Ansage liefert
und nach Anspruch 2 dadurch, daß die Meldeeinrichtung eine Sprach-Signal- Abgabeeinrichtung enthält, welche bei einwandfreiem Arbeiten sämtlicher überwachter Geräte oder Einrichtungen eine diesen Zustand angebende Ansage liefert.
nach Anspruch 1 dadurch, daß die Meldeeinrichtung eine Sprachsignal- Abgabeeinrichtung enthält, welche jeweils eine den jeweiligen abweichenden Zustand direkt angebende Ansage liefert
und nach Anspruch 2 dadurch, daß die Meldeeinrichtung eine Sprach-Signal- Abgabeeinrichtung enthält, welche bei einwandfreiem Arbeiten sämtlicher überwachter Geräte oder Einrichtungen eine diesen Zustand angebende Ansage liefert.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der
die zahnärztliche Anlage jeweils Bedienende auf relativ
einfache Weise über den Zustand der einzelnen Geräte
bzw. Einrichtungen dieser Anlage informiert werden
kann, ohne durch die Abgabe dieser Meldungen
nennenswert von seiner jeweiligen Tätigkeit abgelenkt
zu werden. Von Bedeutung dabei ist ferner, daß der betreffende
Bedienende seine Augen unverändert auf seinen
jeweiligen Tätigkeitsbereich gerichtet lassen kann,
wenn eine entsprechende Meldungsabgabe erfolgt.
Vorzugsweise ist die Sprachsignalabgabeeinrichtung so
ausgebildet, daß sie bei einwandfreiem Arbeiten sämtlicher
überwachter Geräte bzw. Einrichtungen eine
diesen Zustand angebende Ansage liefert. Diese Maßnahme
ist insbesondere bei bzw. nach der Durchführung von
Service- und Pflegearbeiten von Vorteil.
Zweckmäßigerweise erfolgt die zuvor erwähnte Ansage
lediglich auf eine gesonderte Ansteuerung der Sprachsignalabgabeeinrichtung
hin. Dies bringt den Vorteil
mit sich, daß die erwähnte Ansage lediglich bei entsprechendem
Bedarf angefordert werden kann.
Vor Vorteil ist ferner, wenn zusätzlich eine optische
Signalanzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche auf
die jeweilige Ansage sich beziehende und/oder diese
ergänzende Angaben anzeigt. Diese Maßnahme ist insbe
sondere in den Fällen von Vorteil, daß zusätzliche Angaben
zu den Ansagen erwünscht sind, wie beispielsweise
Angaben über Betriebsparameter der jeweils betroffenen
Geräte bzw. Einrichtungen.
Zweckmäßigerweise ist die Sprachsignalabgabeeinrichtung
mit einer akustischen Unterhaltung, insbesondere
Musik liefernden Schallsignalabgabeeinrichtung gekoppelt,
welche hinsichtlich ihrer Schallsignalabgabe in dem Fall
zumindest teilweise sperrbar ist, daß eine Ansage durch
die Sprachsignalabgabeeinrichtung erfolgt. Diese Maß
nahme bringt den Vorteil mit sich, daß die Sprachsignalabgabeeinrichtung
in einfacher Weise mit einer üblicherweise
ohnehin vorhandenen Schallsignalabgabeeinrichtung
kombiniert werden kann.
Von Vorteil ist es ferner, wenn sämtliche Sensoren
digitale Signale abgeben und wenn die jeweilige Signal
abgabeeinrichtung durch digitale Signale steuerbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Signale
digital verarbeitet werden können, was den Einsatz von
relativ einfachen und billigen digitalen Schaltkreisen
ermöglicht.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Sprachsignalabgabeeinrichtung
einen die einzelnen Ansagen komplett oder in
Teilen gespeichert enthaltenden digitalen Speicher, der
auf von den einzelnen Sensoren abgegebene Meldesignale
hin adressierbar ist und der ausgangsseitig über einen
Digital-Analog-Wandler mit einer Niederfrequenz-Wieder
gabeeinrichtung verbunden ist. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen
Aufwands für die Realisierung der genannten
Sprachsignalabgabeeinrichtung.
Zweckmäßigerweise sind die zuvor erwähnten Sensoren
und die jeweilige Signalabgabeeinrichtung an einer Bus
leitungsanordnung angeschlossen, an der außerdem ein
Mikrocomputer- bzw. Mikroprozessorsystem angeschlossen
ist, welches die einzelnen Sensoren abzufragen und die
jeweilige Signalabgabeeinrichtung anzusteuern gestattet.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders ge
ringen Steuerungsaufwandes für die Ansteuerung der
einzelnen Sensoren und Signalabgabeeinrichtungen.
Vorzugsweise erfolgt die Abfrage der Sensoren durch das
Mikrocomputer- bzw. Mikroprozessorsystem auf dessen ge
sonderte Ansteuerung hin durch zumindest einen Sensor,
der eine Abweichung des Zustands des bzw. der von ihm
überwachten Geräts bzw. Einrichtung von dem festgelegten
Zustand ermittelt hat. Hierdurch ergibt sich der Vorteil
eines besonders geringen Steuerungsaufwands der einzelnen
Sensoren bzw. Signalabgabeeinrichtungen.
Vorzugsweise sind zumindest einige der Sensoren ausgangsseitig
über gesonderte Meldeleitungen mit
wenigstens einem auf seine Ansteuerung hin die Abfrage
sämtlicher Sensoren bewirkenden Unterbrechungs
eingang des Mikrocomputer- bzw. Mikroprozessorsystems
verbunden. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich,
daß auf relativ einfache Weise herkömmliche Mikro
computer- bzw. Mikroprozessorsysteme eingesetzt werden
können und daß eine Abfrage der einzelnen Sensoren
lediglich in dem Fall erfolgt, daß die Vornahme einer
Ansage und/oder Anzeige erforderlich ist.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung sind hinsichtlich ihres Zustandes bzw.
ihrer Einstellung zu überwachende zahnärztliche Geräte
bzw. Einrichtungen generell mit 1 bezeichnet. Mit diesen
Geräten bzw. Einrichtungen ist eine Mehrzahl von
Sensoren 2 bis 5 verbunden, die für die Ermittlung
unterschiedlicher physikalischer Größen bzw. Para
meter ausgelegt sind. Der Sensor 2 kann beispielsweise
ein Sensor für die Ermittlung eines Luftdrucks in der
pneumatischen Versorgungseinrichtung der zahnärztlichen
Anlage sein. Der Sensor 3 kann beispielsweise ein Sen
sor für die Messung der Versorgungsspannung bzw. der
Versorgungsspannung der zahnärztlichen Anlage sein.
Der Sensor 4 kann ein Druckmesser sein, mit dessen
Hilfe der Wasserdruck in der betreffenden zahnärztlichen
Anlage ermittelt wird. Der Sensor 5 kann beispielsweise
ein Sensor sein, mit dessen Hilfe das Vor
handensein bzw. Fehlen eines Desinfektionsmittels in
der erwähnten zahnärztlichen Anlage ermittelt wird.
Sämtliche zuvor erwähnten Sensoren 2 bis 5 können ein
gangsseitig jeweils einen Analog-Digital-Wandler um
fassen, der die jeweilige analoge Meßgröße in ein
digitales Signal umsetzt, welches der zugehörige
Sensor dann ausgangsseitig bereitzustellen gestattet.
Die Sensoren 2 bis 5 sind mit ihren Ausgängen, über
die sie die erwähnten digitalen Signale abzugeben gestatten,
an einer Busleitungsanordnung 6 angeschlossen,
die zu einem Mikrocomputer- bzw. Mikroprozessorsystem
gehört, welches einen Mikroprozessor 7, einen ROM-Fest
werspeicher 8 und einen RAM-Schreib-/Lese-Speicher 9
umfaßt. Der Mikroprozessor 7 sowie die beiden Speicher 8
und 9 sind ebenfalls an der Busleitungsanordnung 6
angeschlossen. Die betreffende Busleitungsanordnung
umfaßt dabei einen Datenleitungsteil, einen Steuer
leitungsteil und einen Adressierungsteil, wie dies in
Mikrocomputersystemen üblich ist.
Der Mikroprozessor 7 weist im vorliegenden Fall noch
einen gesonderten Steuereingang, nämlich einen soge
nannten Unterbrechungseingang Int auf, mit dem der Aus
gang eines ODER-Gliedes 10 verbunden ist, welches ein
gangsseitig an Steuerausgängen der Sensoren 2 bis 5
angeschlossen ist. Über diese Verbindungsanorndung wird,
wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, dem
Mikroprozessor 7 ein Steuersignal zugeführt, wenn einer
der Sensoren 2 bis 5 festgestellt hat, daß der Zustand
des durch ihn überwachten Gerätes bzw. der durch ihn
überwachten Einrichtung eine Abweichung von einem fest
gelegten Zustand zeigt.
An der Busleitungsanordnung 6 ist ferner eine Signal
abgabeeinrichtung angeschlossen, zu der eine Sprachsignalabgabeeinrichtung
11 und eine Musiksignalabgabe
einrichtung 12 gehören, die durch ihnen zugeführte
digitale Signale hinsichtlich der Abgabe ihrer Aus
gangssignale gesteuert sind. Die beiden Signalabgabeeinrichtungen
11 und 12 sind ausgangsseitig über eine
ODER-Schaltung 13 mit der Eingangsseite einer Verstärkeranordnung
14 verbunden, welche ausgangsseitig
mit einem akustischen Schallwandler, wie einem Laut
sprecher 15 verbunden ist. Die Verstärkeranordnung 14
weist im vorliegenden Fall eingangsseitig einen Digital-
Analog-Wandler auf, der die von den beiden Signal
abgabeeinrichtungen 11 und 12 jeweils abgegebenen
digitalen Signale in analoge Signale für die Wieder
gabe umsetzt.
Mit der Busleitungsanordnung 6 ist außerdem noch eine
optische Signalabgabeeinrichtung 17 verbunden, die
insbesondere für eine alphanumerische Anzeige ausge
legt sein mag.
Schließlich ist mit der Busleitungsanordnung 6 noch
eine Eingabeeinrichtung 18 verbunden, welche beispielsweise
als Tastatur ausgelegt sein kann und mit deren
Hilfe Eingabebefehle an das Mikrocomputer- bzw. Mikro
prozessorsystem abgegeben werden können, um eine ge
wünschte Betriebsweise einzustellen bzw. zu testen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in der Zeichnung
dargestellten Schaltungsanordnung kurz erläutert.
Es sei davon ausgegangen, daß sich die in der Zeichnung
dargestellte Schaltungsanorndung im Ruhezustand be
findet, in welchem allenfalls eine Musiksignalabgabe
durch die Musiksignalabgabeeinrichtung 12 erfolgen soll.
Wird nun mittels eines der Sensoren 2 bis 5 festgestellt,
daß der Zustand des jeweils überwachten zahnärztlichen
Gerätes bzw. der jeweils überwachten Einrichtung ab
weicht von einem festgelegten Zustand, so führt dies
dazu, daß der Mikroprozessor 7 an seinem Unterbrechungs
eingang Int angesteuert wird und daraufhin mit der
zyklischen Abfrage sämtlicher Sensoren 2 bis 5 beginnt.
Die durch den jeweiligen Sensor dabei ausgangsseitig
bereitgestellten digitalen Signale werden von dem
Mikrocomputer- bzw. Mikroprozessorsystem dahingehend
verarbeitet, daß die Sprachsignalabgabeeinrichtung 11
so angesteuert wird, daß sie eine entsprechende Sprach
signalausgabe bewirkt. Diese Sprachsignalausgabe kann
beispielsweise lauten "pneumatische Versorgung fehler
haft", "elektrische Versorgung fehlerhaft", "Wasser
versorgung fehlerhaft", "Desinfektionsmittel muß nach
gefüllt werden". Die betreffende Sprachsignalausgabe
kann dabei erfolgen, währenddessen die Musik- bzw.
Schallsignalabgabeeinrichtung 12 hinsichtlich der Abgabe
ihrer Signale im Pegel entsprechend zurückgestellt wird.
Bei der vorstehend erläuterten Arbeitsweise der in der
Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung ist davon
ausgegangen worden, daß dem Unterbrechungseingang Int
des Mikroprozessors 7 ein entsprechendes Steuersignal
zugeführt wird. Es sei jedoch angemerkt, daß die darge
stellte Schaltungsanordnung in entsprechender Weise auch
in dem Fall zu arbeiten vermag, daß ohne die zuvor erwähnte
Ansteuerung des Mikroprozessors 7 gearbeitet wird.
Der Mikroprozessor 7 kann beispielsweise sämtliche
Sensoren 2 bis 5 zyklisch aufeinanderfolgend auf das
Vorliegen ihrer Ausgangssignale abfragen und selbst
jeweils einen Vergleich mit jeweils vorgegebenen Grenz
werten vornehmen, die er entweder aus dem Speicher 8
abruft oder die in den Speicher 9 gesondert eingegeben
worden sind, beispielsweise mittels der Eingabeeinrichtung
18. Mit Hilfe der Eingabeeinrichtung 18 kann im
übrigen die gesamte Schaltungsanordnung in einen Test
betrieb eingestellt werden, in welchem besondere, durch
die besondere Eingabeeinrichtung 18 per Eingabe festge
legte Prüffunktionen ausgeführt werden.
Bezüglich der Sprachsignalabgabe ist zuvor davon ausge
gangen worden, daß diese über die Sprachsignalab
gabeeinrichtung 11 erfolgt. Diese Sprachsignalabgabe
einrichtung kann dazu einen die einzelnen Ansagen
komplett oder in Teilen gespeichert enthaltenden digi
talen Speicher umfassen. Es ist aber auch möglich, daß
dieser Speicher durch einen der Speicher 8, 9 gebildet
ist. In jedem Falle wird der betreffende Speicher auf
von den einzelnen Sensoren 2 bis 5 angegebenen Melde
signale hin adressiert, und zwar im vorliegenden Aus
führungsbeispiel unter Mitwirkung des Mikroprozessors 7.
Ausgangsseitig werden die so in digitaler Form bereit
gestellten Ansagesignale mittels des Digital-Analog-
Wandlers 16 in eine analoge Signalform umgesetzt und
mittels der Niederfrequenz-Wiedergabeeinrichtung 14, 15
akustisch wiedergegeben.
Zusätzlich zu der Signalabgabe durch die Signalabgabe
einrichtung 11 und 12 kann eine gesonderte optische
Signalanzeige mittels der Signalabgabeeinrichtung 17
erfolgen, um beispielsweise ergänzende Informationen
bezüglich bestimmter Parameter der jeweils überwachten
Geräte bzw. Einrichtungen zu liefern.
Durch die vorstehend in ihrem Aufbau und ihrer Arbeits
weise erläuterte Schaltungsanordnung können somit auf
bequeme Weise Informationen über den Zustand der je
weils vorhandenen und überwachten Geräte bzw. Einrichtungen
einer zahnärztlichen Anlage erhalten werden,
was insbesondere dann besonders günstig ist, wenn
während des Arbeitens in bzw. mit dieser Anlage gewisse
wichtige Versorgungsparameter außerhalb ihrer
zulässigen Toleranzbereiche gelangen und der Bedienende
ohne Ablenkung auf diese Ereignisse hingewiesen wird,
z. B. dann, wenn der Wasserdruck zu niedrig an den zu
bearbeitenden Zahnaktivitäten ist. Dadurch ist es im
konkreten Fall sehr schnell möglich, Überhitzungen im
Bereich der behandelten Zahnaktivitäten zu vermeiden.
Bezüglich der erwähnten optischen Signalabgabeeinrichtung
17 sei abschließend noch angemerkt, daß diese ihre
jeweilige Anzeige in festgelegten Dimensionen anzeigen
wird, also z. B. den pneumatischen Druck für die Kühl
mittelleitung in bar und überwachte Spannungen in Volt.
Zusätzlich kann optisch der jeweilige Ist- und Soll
zustand angezeigt werden. Schließlich kann auf einen
wiederholt auszuführenden Service optisch und/oder
akustisch gesondert hingewiesen werden, z. B. darauf,
daß die Absaugung verstopft oder zu reinigen ist.
Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß die erläuterten
Signalabgaben, und zwar die akustischen und
die optischen Signalabgaben, nicht nur während des Betriebs
der zahnärztlichen Anlage zu erfolgen brauchen,
sondern ganz gezielt auf gesonderte Ansteuerung mittels
der Eingabeeinrichtung 18 bzw. - gegebenenfalls zu
sätzlich - nach dem jeweiligen Einschalten der zahn
ärztlichen Anlage erfolgen können.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen über den
Zustand von zu einer zahnärztlichen Anlage gehörenden
zahnärztlichen Geräten oder Einrichtungen (1), denen Sensoren
(2 bis 5) zugehörig sind, welche mit einer Meldeein
richtung (11, 13, 14, 15, 16; 17) verbindbar sind, die den von
den einzelnen Sensoren (2 bis 5) ermittelten, von vorgege
benen Betriebszuständen abweichenden Zuständen entsprechende
Signale abzugeben gestattet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meldeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16; 17) eine Sprach
signalabgabeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16) enthält, welche
jeweils eine den jeweiligen abweichenden Zustand direkt
angebende Ansage liefert.
2. Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen über den
Zustand von zu einer zahnärztlichen Anlage gehörenden
zahnärztlichen Geräten oder Einrichtungen (1), denen Sen
soren (2 bis 5) zugehörig sind, welche mit einer Meldeein
richtung (11, 13, 14, 15, 16; 17) verbindbar sind, die den von
den einzelnen Sensoren (2 bis 5) ermittelten Zuständen
entsprechende Signale abzugeben gestattet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meldeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16; 17) eine Sprach
signalabgabeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16) enthält, welche
bei einwandfreiem Arbeiten
sämtlicher überwachter Geräte oder Einrichtungen (1) eine
diesen Zustand angebende Ansage liefert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die betreffende
Ansage lediglich auf eine gesonderte Ansteuerung der
Sprachsignalabgabeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16) hin
erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzlich eine optische Signalabgabeeinrichtung (17) vor
gesehen ist, welche auf die jeweilige Ansage
sich beziehende und/oder diese ergänzende Angaben anzeigt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprachsignalabgabeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16) mit einer
akustischen Unterhaltung, insbesondere Musik liefernden
Schallsignalabgabeeinrichtung (12) gekoppelt ist, welche
hinsichtlich ihrer Schallsignalabgabe in dem Fall zu
mindest teilweise sperrbar ist, daß eine Angabe durch
die Sprachsignalabgabeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16) er
folgt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
sämtlichen Sensoren (2 bis 5) digitale Signale abgeben
und daß die jeweilige Signalabgabeeinrichtung (11, 13, 14,
15, 16; 12; 17) durch digitale Signale steuerbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachsignal
abgabeeinrichtung (11, 13, 14, 15, 16) einen die einzelnen
Ansagen komplett oder in Teilen gespeichert enthaltenden
digitalen Speicher (8 oder 9 oder 11) umfaßt, der
auf von den einzelnen Sensoren (2 bis 5) abgegebene
Meldesignale hin adressierbar ist und der ausgangsseitig
über einen Digital-Analog-Wandler (16) mit
einer Niederfrequenz-Wiedergabeeinrichtung (14, 15) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sämt
liche Sensoren (2 bis 5) und die jeweilige Signalabgabeeinrichtung
(11, 13, 14, 15, 16; 12; 17) an einer Busleitungs
anordnung (6) angeschlossen sind, an der außerdem ein
Mikrocomputer- bzw. Mikroprozessorsystem (7, 8, 9) ange
schlossen ist, durch welches die einzelnen Sensoren (2 bis 5)
abfragbar und die jeweilige Signalabgabeeinrichtung
(11, 13, 14, 15, 16; 12; 17;) ansteuerbar ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfrage der
Sensoren (2 bis 5) durch das Mikrocomputer- bzw. Mikro
prozessorsystem (7, 8, 9) auf dessen gesonderte Ansteuerung
hin durch zumindest einen Sensor (2 bis 5) erfolgt, der
eine Abweichung des Zustands des bzw. der von ihm über
wachten Geräte oder Einrichtungen von dem festgelegten
Zustand ermittelt hat.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einige der
Sensoren (2 bis 5) ausgangsseitig über gesonderte Melde
leitungen mit zumindest einem auf seine Ansteuerung
hin die Abfrage sämtlicher Sensoren (2 bis 5) bewirken
den Unterbrechungseingang (Int) des Mikrocomputer- bzw.
Mikroprozessorsystems (7, 8, 9) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447639 DE3447639A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Schaltungsanordnung zur abgabe von meldungen ueber den zustand von geraeten bzw. einrichtungen einer zahnaerztlichen anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447639 DE3447639A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Schaltungsanordnung zur abgabe von meldungen ueber den zustand von geraeten bzw. einrichtungen einer zahnaerztlichen anlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447639A1 DE3447639A1 (de) | 1986-07-10 |
DE3447639C2 true DE3447639C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6254026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843447639 Granted DE3447639A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Schaltungsanordnung zur abgabe von meldungen ueber den zustand von geraeten bzw. einrichtungen einer zahnaerztlichen anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3447639A1 (de) |
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1984
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |