DE3813659A1 - Verfahren und vorrichtung zum verhindern eines fehlerhaften spleissens in spulautomaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verhindern eines fehlerhaften spleissens in spulautomaten

Info

Publication number
DE3813659A1
DE3813659A1 DE3813659A DE3813659A DE3813659A1 DE 3813659 A1 DE3813659 A1 DE 3813659A1 DE 3813659 A DE3813659 A DE 3813659A DE 3813659 A DE3813659 A DE 3813659A DE 3813659 A1 DE3813659 A1 DE 3813659A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
splicing
section
package
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3813659A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3813659C2 (de
Inventor
Isamu Matsui
Kenji Ohashi
Koji Deno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9944787A external-priority patent/JPS63267676A/ja
Priority claimed from JP10687887A external-priority patent/JPS63272754A/ja
Priority claimed from JP28429787A external-priority patent/JPH01127572A/ja
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE3813659A1 publication Critical patent/DE3813659A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3813659C2 publication Critical patent/DE3813659C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren zum Spleißen geschnittener Fäden in Spulautomaten und insbeson­ dere ein Verfahren, mit welchem ein fehlerhaftes Spleißen verhinderbar ist.
Es wurden verschiedene Arten von Fadenverbindevorrichtungen für Spulautomaten wie beispielsweise Fisherman und Weber Knotvorrichtungen, bei denen geschnittene Fäden mechanisch verbunden werden und eine pneumatische Fadenspleißvorrich­ tung vorgeschlagen, welche mit Hilfe eines Druckfluids das Spleißen durchführt.
Diese Fadenspleißvorrichtungen werden in der Bahn des Fadens in Spuleinheiten eingebaut. Beim normalen Umspulen des Fadens wird letzterer nach dem Abziehen von einer Ablaufspule auf einen Fehler mit Hilfe eines Detektors überprüft, während er sich durch die Fadenspleißeinheit bewegt, bevor er mittels einer Drehbewegung auf eine Auflaufspule gewickelt wird. Wenn ein Fehler wie beispielsweise ein Schnitt oder eine Fluse von dem Detektor angezeigt wird, wird der Fadenspleißvorrichtung ein Signal zum Betrieb übermittelt. Wenn der Fehler ein Schnitt ist, spleißt die Fadenspleißvorrichtung den Faden. Im Falle von Flusen schneidet ein Messer den Faden, und die Spleißvor­ richtung spleißt die geschnittenen Fadenenden zu einer durch­ gehenden Fadenlänge.
Nach Fig. 1 ist eine herkömmliche Fadenspleißvorrichtung in einer Spuleinheit an einer Stelle zwischen einer Auflaufspule P und einem Fehlerdetektor angeordnet, welcher einen Fehler wie beispielsweise Flusen im Faden Y 1 anzeigt, wenn letzterer von der Ablaufspule B abgezogen wird.
Bei der in Fig. 15 gezeigten bekannten Fadenspleißvorrichtung wurde der zur Auflaufspule P laufende Faden mit Hilfe einer Saugöffnung 11 in den Fadenspleißabschnitt 101 gezogen. Der Faden YB von der Ablaufspule B wird von einem Übertragungsrohr 10 ebenfalls in den Spleißabschnitt 101 gezogen. Danach schnei­ den an gegenüberliegenden Seiten des Spleißabschnittes 101 vor­ gesehene Messer 106 und 107 den Fadenabschnitt YB 2, der sich zum Übertragungsrohr 10 erstreckt. Der Fadenabschnitt YP 2 wird von der Saugöffnung 11 angezogen, um somit die Flusen zu ent­ fernen. Dann werden die geschnittenen Enden des Fadens YB von der Ablaufspule B und des Fadens YP auf der Seite der Auflauf­ spule P einander überlappend angeordnet und in der Spleißkam­ mer 37 des Spleißabschnittes 101 gespleißt.
Wenn indessen das untere Messer 107 nicht arbeitet und den Fadenabschnitt YP 2, der zur Saugöffnung 11 führt, ungelöst von dem Faden YP zur Auflaufspule läßt, ergibt ein Spleißen des Fadens YB mit dem zur Auflaufspule führenden Faden YP einen dort befestigten Fadenabschnitt YP 2. Bei einer pneuma­ tischen Fadenspleißvorrichtung wird der Betrieb ohne Anhalten durchgeführt, selbst wenn der obenerwähnte Fehler eintritt, so daß nach Spleißen der Fäden YP und YB der nicht geschnittene Fadenabschnitt YP 2, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, von der Saugöffnung 11 abgezogen und mit dem gespleißten Faden Y 1 auf die Auflaufspule P aufgewickelt wird, wenn letztere gedreht wird, um das Aufwickeln wieder einzuleiten. Die Installation eines Fadenwächters an einer Stelle zwischen der Fadenspleiß­ vorrichtung 101 und der Auflaufspule P zur Verhinderung des obenerwähnten Nachteiles wurde als Lösungsweg angesehen, weil ein solcher Detektor das Vorhandensein eines nicht geschnitte­ nen Fadenabschnittes, welcher eine Fluse enthält, nur dann an­ zeigt, wenn dieser Abschnitt den Detektor durchläuft. Da der Fadenabschnitt weiterhin ein freies Ende hat, kann er außerhalb des Detektorkanals des Fadenwächters geführt werden und bleibt insgesamt unerfaßt.
Wenn das obere Messer 107 (Fig. 15) ausfällt, tritt ein ähn­ liches Problem auf, wobei auf die Auflaufspule P ein ge­ spleißter Faden aufgewickelt werden kann, der einen nicht ge­ schnittenen Fadenendabschnitt umfaßt, welcher von einer Spleißverbindung abzweigt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Fadenspleißvorrichtung wird das Übertragungsrohr 10 zu einem Punkt geschwenkt, in welchem es das Ende des Fadens YB ansaugend ergreift, der von der Ablauf­ spule B kommt. Dann wird das Übertragungsrohr in seine ur­ sprüngliche Lage zurückgeschwenkt, wobei der Faden YB in eine vorbestimmte Lage in der Fadenspleißvorrichtung geführt wird. Da das Übertragungsrohr 10 den Faden mittels Saugwirkung hält, kann es vorkommen, daß sich der Faden von dem Übertragungs­ rohr löst, wenn auf ihn aus irgendeinem Grund ein Rückwärtszug ausgeübt wird. Ein weiteres Problem bei derartigen Fadenspleiß­ vorrichtungen besteht darin, daß ein zu langer Abschnitt des Fadens YB angesaugt werden kann, so daß die Länge des entfern­ ten Endes zunimmt, wie wenn die Ablaufspule einen zu geringen Freigabewiderstand aufweist. Ein weiteres Problem besteht in der Ausbildung einer Dreischenkelverbindung mit einem zusätzli­ chen Fadenende, das sich von der Spleißverbindung erstreckt, wie wenn das Übertragungsrohr nicht eine ausreichende Länge des Fadens YB ansaugt, so daß der angesaugte Endabschnitt gelöst wird und der Faden im Abstand von dem bestimmten Punkt durch­ trennt wird. Wenn dies eintritt, muß die sich ergebende Auflauf­ spule als fehlerhaft bezeichnet werden, woraus sich Probleme beim nachfolgenden Weben ergeben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern eines fehlerhaf­ ten Spleißens anzugeben, wobei ein überflüssiger Fadenabschnitt, der von der Spleißverbindung abzweigt, beim Wiederbeginn des Spulvorganges nach dem Spleißen der Fadenenden entfernt wird.
Erfindungsgemäß werden ein Faden von einer Ablaufspule und ein zur Auflaufspule führender Faden miteinander in ei­ ner Fadenspleißvorrichtung gekreuzt, die sich von der Faden­ spleißvorrichtung erstreckenden Fadenendabschnitte abgeschnit­ ten, die geschnittenen Fadenenden gespleißt und der Spulvor­ gang zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Auflaufspule von ei­ ner Ablaufspule wieder eingeleitet, wobei ein überflüssiger Fadenabschnitt, der sich von der Spleißverbindung abzweigt, geklemmt wird, bevor eine Trommel gestartet wird, die ein Auf­ wickeln des Fadens auf der Auflaufspule bewirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an­ hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Spuleinheit,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer bevorzugten Aus­ führungsform einer Fadenspleißvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrich­ tung nach Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Draufsichten auf die Fadenspleißvorrichtung nach Fig. 2 während ihres Betriebes,
Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 2 gezeigten Fadenspleißvorrichtung, wobei ein Fadenend­ abschnitt in die Vorrichtung eingesetzt ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung, mittels welcher ein nichtdurchtrennter Faden­ endabschnitt festgeklemmt wird, der von der Auflaufspule zu der Saugöffnung führt,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Anhaltemechanik für das Übertragungsrohr,
Fig. 9 perspektivisch die Antriebsmechanik für das Übertragungsrohr,
Fig. 10 perspektivisch einen Klemmabschnitt an einem vorderen Ende des Übertragungsrohres,
Fig. 11 bis 13 verschiedene Stufen des Fadenspleißvorganges,
Fig. 14 einen Zeitplan während des Fadenspleißvorgan­ ges,
Fig. 15 schematisch den Fadenspleißabschnitt, wobei ein auflaufspulenseitiges Fadenende und ein ablaufspulenseitiges Fadenende diesem Ab­ schnitt zugeführt sind,
Fig. 16 das Spleißen des Fadens mit einem nicht­ geschnittenen, auflaufspulenseitigen Faden­ endabschnitt,
Fig. 17 die Spleißvorrichtung des Fadens zusammen mit einem fixierten, nichtgeschnittenen ab­ laufspulenseitigen Fadenabschnitt,
Fig. 18 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungs­ form einer Fadenspleißvorrichtung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrich­ tung nach Fig. 18,
Fig. 20 und 21 die in Fig. 18 gezeigte Fadenspleißvorrichtung im Betrieb,
Fig. 22 eine Vorderansicht der Fadenspleißvorrichtung mit eingesetzten Fadenenden,
Fig. 23 eine Frontansicht einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen eines nichtgeschnittenen Faden­ endabschnittes, der von der Auflaufspule zur Saugöffnung führt,
Fig. 24 eine Draufsicht einer modifizierten Form einer Vorrichtung, welche einen Faden in den De­ tektor führt, und
Fig. 25 schematisch die Ausbildung eines Doppel­ fadens in dem Fall, wenn das Messer nicht den auflaufspulenseitigen Faden durch­ trennt.
In Fig. 1 ist schematisch ein Spulautomat gezeigt. Zwischen seinen Seitenrahmen 1 sind eine Welle oder ein Rohr 2 und ein Saugrohr 3 horizontal angeordnet. Eine Spuleinheit 4 ist an der Welle 2 schwenkbar angeordnet. Im Betrieb des Spulautoma­ ten bleibt die Spuleinheit 4 stationär, wobei ihr Bodenab­ schnitt auf dem Rohr 3 ruht. Das Rohr 3 ist mit einem nicht gezeigten Gebläse verbunden, mit welchem in dem Rohr während des Betriebes des Spulautomaten ein Vakuum aufrechterhalten wird, um eine Saugkraft zu erzeugen.
Wenn der Faden Y 1 von einer Ablaufspule B auf eine Auflaufspule P in der Spuleinheit 4 umgespult wird, hält ein Straffer 7 den Faden in zweckmäßig gespanntem Zustand, nachdem er eine Führung 6 durchläuft. Der Faden Y 1 wird dann auf einen Fehler wie beispielsweise auf Flusen und auf guten Durchlauf von einem Detektor 8 überprüft, welcher ein Messer umfaßt, mit welchem der Faden durchtrennt wird, falls er einen Fehler auf­ weist, bevor er auf die Auflaufspule P aufgewickelt wird, die von einer Quertrommel 9 gedreht wird.
Wenn der Detektor 8 in dem Faden Y 1 einen Fehler feststellt, wird das in der Nähe des Detektors 8 installierte Messer akti­ viert, um den Faden Y 1 in zwei Fäden zu durchtrennen, wobei ein Faden YB von der Ablaufspule B kommt und der andere zur Auflaufspule P führt, wobei die Quertrommel 9 zum Anhalten des Aufspulens gestoppt wird. Danach nimmt ein Übertragungs­ rohr 10 den Faden YB auf, während der andere Faden YP von ei­ ner Saugöffnung 11 angesaugt wird. Das Übertragungsrohr 10 und die Saugöffnung 11 bringen ihre Fäden in Bezug zueinan­ der in eine Fadenspleißvorrichtung 12, die an einem Ort außer­ halb des normalen Weges des Fadens Y 1 angeordnet ist. Wenn die Fäden YB und YP von der Spleißvorrichtung 12 gespleißt sind, wird der Spulvorgang wiederaufgenommen. Das Übertragungs­ rohr 10 und die Saugöffnung 11 sind je mit dem Rohr verbunden, so daß mittels Vakuum ein durchtrennter Faden gehalten wird. Weiterhin umfaßt die Fadenspleißvorrichtung 12 ein Rohr 13, das mit einem separaten hydrodynamischen System verbunden ist, einen Spleißkasten 15 und eine Leitung 14, um aus dem Rohr 13 des Spleißkastens 15 ein Druckfluid zu liefern.
Fig. 2 und 3 sind schematische Ansichten der Fadenspleißvor­ richtung nach Fig. 1. Beim normalen Umspulen kann sich der Faden Y von der Ablaufspule B zum Detektor 8 bewegen, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Detektors 8 schwenkbare Füh­ rungen 17 und 18 angeordnet sind. Eine fixierte Führung 16 befindet sich an einer Seite des Detektors 8, wobei der Faden die Fadenspleißvorrichtung 12 durchläuft, bevor er die Auf­ laufspule P erreicht.
Die Fadenspleißvorrichtung 12 umfaßt ein Fadenspleißglied 101, eine Fadenpreßvorrichtung, zwei Aufdrehdüsen 103 und 104, ei­ nen Fadenhebel 105, Messer 106 und 107 und zwei Klemmvorrich­ tungen 108 und 109. Das Übertragungsrohr 10 und die Saugöffnung 11 weisen an ihrem vorderen Ende einen Saugdurchgang auf, um einen Faden zu ergreifen. Im Betrieb werden das Übertragungs­ rohr 10 und die Saugöffnung 11, welche die geschnittenen Fä­ den YB und YP halten, die zur Auflaufspule P und Ablaufspule B führen, zu einem Punkt geschwenkt, in welchem sich die Fäden YB und YP außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12 kreuzen.
Vorzugsweise werden das Übertragungsrohr 10 und die Saugöffnung 11 nicht gleichzeitig miteinander, sondern mit einem geringen Zeitunterschied bewegt. Die Saugöffnung 11 bringt zunächst den Faden YP zu dem Punkt außerhalb der Spleißvorrichtung 12. Danach veranlaßt ein auflaufspulenseitiger Fadenhalter 109 über einen nicht gezeigten Steuernocken ein Schwenken des Schwenkhebels 20 gegen den Uhrzeigerdrehsinn in die Posi­ tion 20-1, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 4 ange­ deutet ist, wonach der Hebel von einem Stützblock 21 angehal­ ten wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird der von dem Schwenk­ hebel 20 an dessen Hakenabschnitt 20 a gehaltene Faden Y in die Stopposition geschwenkt, in welcher der Faden zwischen dem Hebel und dem Stützblock 21 festgehalten wird.
Während der Schwenkhebel 20 schwenkt, wird der Faden Y längs geneigter Oberflächen 16 a, 17 a und 18 a der Führungen 16, 17 und 18 in einen Führungskanal 19 bewegt, in welchem der Fa­ den von dem Detektor 8 geprüft wird, welcher überprüft, ob derSchwenkhebel 20 einen Faden trägt und dann eine zusätz­ liche Abzweigung aufweist. Wenn der Faden Y einen Fehler auf­ weist, werden die Schwenkführungen 17 und 18 gegen den Uhr­ zeigerdrehsinn um einen gemeinsamen Zapfen 22 über einen nicht gezeigten Steuernocken bewegt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wobei der Faden YP aus dem Detektor 8 in Reliefnuten 17 b und 18 b der Schwenkführungen 17 und 18 gebracht wird. Fast gleich­ zeitig mit dem Schwenken der Schwenkführungen 17 und 18 wird der zur Ablaufspule B führende Faden YB von dem Übertragungs­ rohr 10 ergriffen, welches dann in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird; die Saugöffnung 11 wird geschwenkt, bis sie außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12 angeordnet ist. Der Fadenhalter 108 weist eine Halteplatte 23 a auf, um den Faden YB über einen nicht gezeigten Steuernocken zu bewegen, bis der Faden in Kontakt mit einem Stützblock 23 b gelangt, wo er zwischen der Halteplatte 23 a und dem Stützblock 23 b festgehal­ ten wird. Wie am besten in Fig. 5 ersichtlich, wird der von den Haken 17 c und 18 c der Schwenkführungen 17 und 18 gehalte­ ne Faden YB von dem Detektor 8 vor dem Spleißvorgang über­ prüft.
Der Fadenspleißabschnitt 101 ist in der Mitte der Fadenspleiß­ vorrichtung 12 angeordnet. Auf gegenüberliegenden Seiten des Fadenspleißabschnittes 101 sind Fadenführungsrohre 25 und 26 angeordnet, neben welchen die Fadendrückvorrichtung 102 vor­ gesehen ist. Die Aufdreh- bzw. Rückdrehdüsen 103 und 104 sind zusammen mit Fadenführungen 27 und 28 und Gabelführun­ gen 29 und 30 an gegenüberliegenden Seiten des Fadenspleiß­ abschnittes angeordnet. Zusätzlich ist an einer Seite des Fadenspleißabschnittes 101 ein Fadenhebel 105 vorgesehen, der aus einem Paar Schwenkhebel 32, 33 besteht, die um einen gemeinsamen Zapfen 31 schwenkbar sind. Der Betrieb des Fa­ denhebels 105 ist folgendermaßen. Wenn der Detektor 8 am Fa­ den Y Flusen feststellt, schneidet ein nicht gezeigtes Messer den Faden durch, und das Übertragungsrohr 10 und die Saugöff­ nung 11 bringen ihre entsprechenden Fadenenden YP, YB zu ei­ nem Punkt außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12. Der Faden­ hebel 105 verursacht weiterhin, daß sich die Fadenenden YP und YB zu der Fadenspleißvorrichtung 12 hin bewegen. Ein An­ schlag 34 weist zwischen der Gabelführung 29 und der Fadenklemm­ vorrichtung 108 einen V-förmigen Querschnitt auf, an welcher der Fadenhebel seine Schwenkbewegung beendet, weil er mit dem Anschlag in Kontakt kommt. Vorzugsweise ist der Anschlag be­ wegbar ausgeführt, so daß er auf den Punkt einstellbar ist, in welchem die Fadenklemmvorrichtung 108 anzuhalten ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 7 weist die fixierte Führung 16 eine Klemmfläche 16 c auf, an welcher der auflauf­ spulenseitige Faden YP festgehalten wird. Auf diese Weise wird, wenn der zur Auflaufspule führende Faden YP unzweckmäs­ sig von dem Messer durchtrennt wird, das nicht-durchtrennte Fadenende YP 2 von der Klemmvorrichtung 112 festgehalten, wel­ che aus der Klemmfläche 16 c, dem Klemmhebel 110 und der Fa­ denhaltefläche 110 c besteht. Insbesondere kann der Klemmhe­ bel 110 frei um den Zapfen 31 schwenken und wird von einer Feder 113, welche den Zapfen 31 umgibt, nach Fig. 3 im Uhr­ zeigerdrehsinn gedrückt. Ein Stift 114 ist in der Mitte des Klemmhebels 110 befestigt und vorgesehen, um die Schwenkfüh­ rung 18 zu führen, welche bewegbar ist und deren Seite 18 c in Kontakt mit dem Stift 114 gehalten wird. Es kann jede ge­ eignete Klemmeinrichtung die beschriebene Ausführungsform er­ setzen, welche den Faden in einem bestimmten Punkt zwischen der Saugöffnung 11 und dem Fadenspleißabschnitt 101 festhält, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Ort der Klemmechanik liegt vorzugsweise so nahe wie möglich an dem Fadenspleißabschnitt 101. Unter Bezugnahme auf Fig. 16 verursacht eine Rotation der Trommel, wobei der Faden zwischen dem Fadenspleißabschnitt 101und der Saugöffnung 11 festgehalten wird, daß der Faden in einem gewünschten Punkt zwischen der Auflaufspule P und dem Faden­ spleißabschnitt 101 durchtrennt wird, so daß das Aufwickeln eines nicht-geschnittenen Fadenendes auf die Auflaufspule ver­ hindert ist.
Nachfolgend wird der Aufbau und der Betrieb des Übertragungs­ rohrs 10 beschrieben.
In Fig. 8 ist eine Anschlagmechanik 72 für das Übertragungsrohr 10 vorgesehen, während in Fig. 9 eine Antriebseinrichtung 73 für das Übertragungsrohr 10 gezeigt ist. Eine Klemmeinrichtung 74 ist in Fig. 10 dargestellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist das Übertragungsrohr 10 in beide Richtungen um eine Hohlwelle 75 mit Hilfe eines Zahnrades 76 drehbar angeordnet, das mit einem Zahnsegment 77 kämmt. Eine Nockenplatte 79 ist vorgesehen, so daß über ein Nockenfolgeglied 80 das Zahnseg­ ment 77 um eine Welle 78 drehbar ist. Eine Feder 81 drückt das Nockenfolgeglied 80 gegen die Nockenplatte 79. Wenn bei dieser Anordnung die Nockenplatte 79 aus der in Fig. 9 gezeig­ ten Lage in Richtung des Pfeiles 82 gedreht wird, bis ihr Ab­ schnitt 83 größten Durchmessers in Kontakt mit dem Nockenfolge­ glied 80 kommt, wird das Übertragungsrohr 10 in seine unterste Lage gedreht, in welcher das Rohr das Ende des ablaufspulen­ seitigen Fadens ansaugt. Die Nockenflächen 83, 84 und 85 der Nockenplatte 79 gestatten eine leichte Aufwärtsbewegung des Übertragungsrohres 10, welches das Fadenende festhält.
Nach Fig. 10 weist der Klemmabschnitt des Übertragungsrohres an seinem offenen Ende einen Block 87 auf, der mit Hilfe einer Schraube 80 befestigt ist. Der Block 87 weist einen Durchgang 86 auf, welcher mit dem Rohr 10 in Verbindung steht. Weiter­ hin ist eine Klemmplatte 90 auf einem Stift 91 schwenkbar ange­ ordnet und kann sich zu oder von einer Endfläche 89 des Blockes 87 bewegen. Ebenfalls weist das Übertragungsrohr eine Abdeckung 92 auf, die schwenkbar angeordnet ist, um sich mit der Klemm­ platte 90 zusammen zu bewegen. Die Abdeckung 92 öffnet sich gegen die Kraft einer Feder 95, wenn die rückwärtige Fläche 93 in Kontakt mit einer Anschlagplatte 94 kommt, die nachfol­ gend erläutert wird.
Nach Fig. 8 weist das Übertragungsrohr 10 einen Anschlag 96 auf, welcher die obere oder neutrale Lage des Übertragungs­ rohrs 10 bestimmt. Der Anschlag 96 ist am Nockenhebel 98 fest­ gelegt, welcher an einer fixierten Welle 97 angelenkt ist.
Wenn das Nockenfolgeglied 99 des Nockenhebels 98 die Nocken­ platte 100 berührt, dreht sich der Anschlag 96 gegen den Uhr­ zeigerdrehsinn um die Welle 97 über einen vorbestimmten Winkel, so daß sich das Übertragungsrohr 10 im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle dreht. Als Ergebnis kommt die Abdeckung 92 des Klemm­ abschnittes des Übertragungsrohres 10 in Eingriff mit dem An­ schlag 96, so daß sich die Abdeckung 92 öffnet und die Klemm­ platte 90 geöffnet wird. Es ist möglich, daß das Übertragungs­ rohr 10 eine Nockenscheibe aufweist, die ähnlich der Nocken­ scheibe 100 ist. Hier wäre allerdings eine zusätzliche Abände­ rung erforderlich, da die Spuleinheit bereits mit verschiedenen Nocken und Hebeln ausgerüstet ist.
Demzufolge wird bei dieser besonderen Ausführungsform die Nockenplatte 100 als Nockenplatte für den Anschlag 96 verwendet, um der Fadenspleißkammer der Fadenspleißvorrichtung Druckfluid zuzuführen. Demzufolge erfolgt das Lösen der Nockenplatte 90 von dem oberen Ende des Übertragungsrohres dann, wenn die bei­ den Fäden miteinander verspleißt sind.
Theoretisch muß das Freigeben der Nockenplatte 90 nach Betäti­ gung des oberen Messers 107 (Fig. 2) erfolgen, wobei der zum Übertragungsrohr 10 führende ablaufspulenseitige Faden in die Fadenspleißvorrichtung 101 eingeführt wird, bevor die Trommel wieder nach dem Spleißvorgang in Betrieb gesetzt wird. Mit anderen Worten muß die Zeitpunkteinstellung erfolgen, nach­ dem der Faden von dem Messer 107 durchtrennt ist, so daß das abgetrennte, hängende Fadenende, das von der Klemmplatte 90 des Übertragungsrohres 10 ergriffen ist, zumindest in das Rohr gesaugt wird, nachdem die Klemmplatte 90 geschlossen ist, bevor die Trommel wieder gestartet wird.
Der Betrieb der obigen Vorrichtung wird in Verbindung mit dem Zeitplan nach Fig. 14 und Fig. 1 bis 6 und 11 bis 13 erläutert.
Wenn nach Fig. 1 der Detektor 8, welcher einen Fadenschnitt und die Abwesenheit eines Fadens auf der Ablaufspule B während des Spulvorganges erfassen kann, anzeigt, daß kein Faden durch­ läuft, wird die Trommel 9 angehalten, und eine nicht gezeigte Kupplung wirkt, so daß das Fadenspleißen mit Hilfe verschiede­ ner Steuernocken (an einer Welle drehbar) oder anderer ver­ schiedener Nocken eingeleitet wird, die mit der Welle verrie­ gelt sind.
Zunächst werden das Übertragungsrohr 10 und die Saugöffnung 11 mit ihren entsprechenden Fadenenden aus ihren in Fig. 1 ge­ strichelt gezeigten Lagen 10 a und 11 a in Lagen geschwenkt, in welchen das Fadenende YB der Ablaufspule B sich mit dem Faden YP zu der Auflaufspule P kreuzt, nachdem sie oberhalb der Faden­ spleißvorrichtung 12 geführt werden.
Wie oben erwähnt ist, werden das Übertragungsrohr 10 und die Saugöffnung 11 nicht gleichzeitig bewegt. Das Übertragungsrohr 10 mit dem Faden YB von der Ablaufspule B beginnt seine Schwenk­ bewegung zu der Fadenspleißvorrichtung 12, nachdem die Saugöff­ nung 11 mit ihrem Faden YP von der Auflaufspule P ihre Bewegung zu der Spleißvorrichtung 12 beendet hat. Während dieser vor­ bestimmten Zeitperiode nach Beendigung der Bewegung der Saug­ öffnung 11 und vor Beginn der Bewegung des Übertragungsrohres 10 werden die folgenden Stufen beendet, wie sie in Fig. 4 und 5 gezeigt sind. Der Schwenkhebel 20 in der den auflaufspulensei­ tigen Faden haltenden Vorrichtung 109 wird aktiviert, so daß der Faden YP zwischen dem Schwenkhebel 20 und dem Stützblock 21 gehalten wird, wie dies in Fig. 14 (D) angedeutet ist. Gleich­ zeitig durchläuft der Faden YP den Führungskanal 19, der von der fixierten Führung 16 und den schwenkbaren Führungen 17 und 18 gebildet ist, die in der Nähe des Detektors 8 angeordnet sind, so daß der Detektor 8 den Faden auf einen Fehler über­ prüfen kann. Danach wird der Faden YP von dem Detektor 8 ge­ löst, und zwar durch Schwenken der Führungen 17 und 18 um den Stift 22 in die angedeuteten Lagen 17-1 bzw. 18-1, so daß sich der Faden in die Nuten 17 b und 18 b bewegt, wie dies in Fig. 14 (C) gezeigt ist.
Das Übertragungsrohr nimmt dann den ablaufspulenseitigen Faden YB durch Saugkraft auf und schwenkt in seine Lage außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12. Der Faden YB wird durch die Ha­ kenabschnitte 17 c und 18 c der Schwenkführungen 17 und 18 und, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, zwischen dem Stützblock 23 und der Fadenhalteplatte 23 a der Fadenklemmvorrichtung 108 geführt, in welcher der Faden gehalten wird, wie dies in Fig. 14 (E) gezeigt ist. Somit erfolgt von dem Detektor 8 kein Überprüfen des ablaufspulenseitigen Fadens YB, bis das Spleißen abgeschlossen ist.
Am Ende der Schwenkbewegung des Übertragungsrohres 10 und der Saugöffnung 11 werden die Hebel 32 und 33 des Fadenhebels 105, wie dies in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, um den Zapfen 31 ge­ schwenkt, wie dies in Fig. 14 (E) gezeigt ist, so daß die Fäden YB und YP individuell in die Führungskanäle 59 und 60 der Ga­ belführungen 29 und 30 geführt werden, wobei die Fäden in die Spleißkammer 37 des Fadenspleißgliedes 101 durch den Schlitz 38 geführt werden.
Danach werden die Fäden YB und YP von ihren überflüssigen Enden YB 2 und YP 2 an vorbestimmten Punkten von den Messern 106 bzw. 107 an den Fadenklemmvorrichtungen 108 und 109 getrennt.
Wenn der Faden YB (YP) getrennt ist, wird die Länge bestimmt, über welche die Fäden gespleißt werden, die einen Einfluß auf das Aussehen und die Festigkeit der sich ergebenden Spleiß­ verbindung hat. Der Punkt, in welchem der Faden durchtrennt ist, ändert sich von einer Fadennummer zur anderen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 werden der von der Klemmvor­ richtung 108 festgehaltene Faden YB und der von der Klemmvor­ richtung 109 festgehaltene Faden YP durchtrennt, wenn der Fadenhebel 105 betätigt wird, so daß sich die Stange 61 nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles A durch Wirkung eines nicht ge­ zeigten Steuernockens bewegt, wobei die Hebel 32 und 33 um den Zapfen 31 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht werden. Während der Fa­ denhebel 105 und die Messer 106 und 107 im Betrieb sind, befin­ det sich die Fadendrückvorrichtung 102 in einer Position, in welche sie um den Zapfen 46 im Uhrzeigerdrehsinn durch Bewegung der Stange 49 in Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeiles 70 gedreht ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 bewegt sich im wesentlichen gleich­ zeitig oder nahezu in dem Augenblick, wenn die Fadenenden YB 1 und YP 1 in die Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 gesaugt sind, die Stange 61 in Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeiles 71, so daß sich der Fadenhebel 105 gegen den Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 31 und von dem Faden Y fortdreht. Wenn die Fadenen­ den YB 1 und YP 1 in die Rückdrehdüsen 103 und 104 mittels Saug­ kraft geführt werden, erzeugt die Strahldüse 51 einen Strahl Druckfluid, so daß die Fadenenden locker genug sind, um an­ schließend rückgedreht zu werden, wie dies in Fig. 14 (H) ge­ zeigt ist.
Wenn der Fadenhebel 105 von dem Faden Y bewegt ist, wie dies in Fig. 14 (F 1) angedeutet ist, werden die Fadenenden YB 1 und YP 1 beide tief genug in ihre entsprechenden Rückdrehdüsen eingesaugt.
Es ist bevorzugt, daß die Rückdrehdüsen 103 und 104 ihre Saug­ wirkung unmittelbar vor Durchtrennen des Fadenendes mit den Messern 106 und 107 beginnen. Wenn die Fäden YB und YP durch­ trennt sind, neigen die Fadenenden YB 1 und YP 1 dazu, zu flie­ gen, weil die Saugkraft des Übertragungsrohres 10 und der Saug­ öffnung 11 den Fäden zu weit von den Rückdrehdüsen 103 und 104 eine Spannung erteilt, so daß die Fadenenden nicht in die Rück­ drehdüsen gesaugt werden. Somit ist es wünschenswert, daß die Rückdrehdüsen 103 und 104 ihren Betrieb im wesentlichen gleich­ zeitig oder kurz vor oder nach, vorzugsweise unmittelbar vor dem Augenblick aufnehmen, in welchem die Messer aktiviert wer­ den.
Zusätzlich werden die Rückdrehdüsen 103 und 104 mit Druckfluid durch Schalten eines von einem Magnet betätigten Ventiles, nicht gezeigt, gespeist.
Die Fadenenden YB 1 und YP 1 werden zum nachfolgenden Spleißen von den Rückdrehdüsen 103 und 104 in einen zweckmäßigen Zu­ stand gelockert. Im wesentlichen gleichzeitig oder kurz vor oder nach Beendigung des Ansaugens wird der Fadenhebel 105 wiederum betätigt, so daß der Hebel 32 in Kontakt mit dem An­ schlag 34 kommt, welcher die Fadenenden YB 1 und YP 1 führt, wie dies in Fig. 14 (F 2) gezeigt ist. Danach wird die Fadendrück­ vorrichtung 102 betätigt, um die Fadenenden YB 1 und YP 1 aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 in die Fadenspleißkammer 37 des Fadenspleißabschnittes 101 zu treiben, wo sich die Fadenenden einander überlappen können. Zu diesem Zeitpunkt wird die Länge der Spleißverbindung von dem Abstand bestimmt, über den sich der Fadenhebel 105 und die Länge der Spleißverbindung von dem Abstand bestimmt, über den sich der Fadenhebel 105 und die Fa­ dendrückvorrichtung 102 gedreht haben.
Hieraus folgt, daß die Schwenklänge des Fadenhebels 105 und der Fadendrückvorrichtung 102 von der Fadennummer abhängt.
Aus dem Gesichtspunkt der Stabilität im Betrieb, jedoch nicht erforderlich, ist es wünschenswert, daß die Fadenhalteplatten 48 a und 48 b die Fadenenden YB 1 und YP 1 in einem Punkt nahe ihres jeweiligen Endes halten.
Die Fadenenden YB 1 und YP 1 werden in der Fadenspleißkammer 37 durch Wirkung des Druckfluids gespleißt, welches aus der Strahl­ düse 39 in einem Strahl austritt, wie dies in Fig. 14 (I) gezeigt ist. Nach Beendigung des Spleißvorganges werden der Fadenhebel 105 und der Fadenhalter 102 von dem nunmehr gespleißten Faden Y fortgedreht. Danach wird die Trommel 9 aktiviert, wie dies in Fig. 14 (K) gezeigt ist, so daß der gespleißte Faden Y aus dem Fadenspleißabschnitt 101 durch den Schlitz 38 läuft. Die Spuleinheit 4 setzt das Umspulen nunmehr fort.
Nachdem der Spleißvorgang soweit beschrieben ist wird nach­ folgend erläutert, was sich ergeben kann, wenn das untere Messer 106 ausfällt, um den auflaufspulenseitigen Faden YP zu durchtrennen. Wenn das Messer 106 den Faden YP, wenn er sich in den Kanälen 17 b und 18 b befindet, nicht durchtrennt, bleibt der Faden Y zwischen der Saugöffnung 11 und der Auflauf­ spule P. Trotzdem werden bei Fortsetzung des Betriebes und Ak­ tivieren der Fadenspleißvorrichtung, um den Spleißvorgang ab­ zuschließen, die Schwenkführungen 17 und 18 in ihre ursprüng­ lichen Lagen zurückgedreht mit dem Ergebnis, daß der Faden YP zwischen der Klemmfläche 16 c der fixierten Führung 16 und der Klemmfläche 110 c des Klemmhebels 110 gehalten wird. Durch Rotation der Schwenkführungen 17 und 18 um den Stift 22 im Uhrzeigerdrehsinn wird verursacht, daß sich der Klemmhebel 110 bewegt, so daß der nicht-durchtrennte Fadenendabschnitt YP 2 in eine fixierte Lage zwischen den Klemmflächen 16 c und 110 gebracht wird, wie dies in Fig. 14 (M) gezeigt ist.
Wenn die Trommel 9 aktiviert wird, wobei der nicht-durchtrennte Fadenabschnitt YP′′ noch mit der Saugöffnung 11 verbunden und zwischen den Klemmflächen gehalten ist, wird durch Rotation der Auflaufspule P der Fadenabschnitt YP 2 in der Mitte zwischen der Auflaufspule P der Stelle geschnitten, in welcher der Fa­ denabschnitt festgehalten wird, wie dies bei Q in Fig. 2 angedeu­ tet ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird angenommen, daß die Länge der Spleißposition J, gebildet von dem Fadenspleißglied 101 und der Auflaufspule P, L ist und der Abstand zwischen der Position J und der Saugöffnung 11 l ist; dann ist es wünschenswert, daß der nicht-geschnittene Fadenabschnitt YP 2 in einem Punkt L<l durchtrennt wird. Aufgrund der tatsächlichen mechanischen Grenzen ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Fadenabschnitt YP 2 innerhalb des Bereiches L durchtrennt wird, welcher das sechsfache oder mehr als l beträgt, 85,7% ist.
Nachfolgend wird das Ergebnis erläutert, wenn das obere Mes­ ser 107 den von der Ablaufspule B zu dem Übertragungsrohr 10 geführten Faden nicht durchtrennt, obwohl das Messer 106 nor­ mal arbeitet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird, wenn das Übertragungsrohr 10 aus seiner neutralen Lage in die untere Lage (N) zurück­ gedreht wird (O), wobei der ablaufspulenseitige Faden in der unteren Position aufgenommen wird, das Fadenende von der Klemmplatte gehalten, wie dies oben erläutert ist. Selbst wenn die ange­ saugte Fadenlänge kurz ist, wird sie von dem Übertragungsrohr 10 festgehalten und in die Fadenspleißvorrichtung 12 einge­ setzt. Das ablaufspulenseitige Fadenende wird in die Faden­ spleißvorrichtung nach der Bewegung (R) der Saugöffnung 11 eingesetzt.
Wenn die Fadenspleißvorrichtung mit dem Spleißvorgang in der oben beschriebenen Weise beginnt, wird das Übertragungsrohr 10 in der in Fig. 8 gezeigten Lage gehalten, wie dies in Fig. 14 (T) gezeigt ist, wobei der ablaufspulenseitige Faden noch an dem Übertragungsrohr 10 befestigt ist, weil das Messer 107 ausgesetzt hat. Zu dem Zeitpunkt, wenn ein Spleis­ sen durchgeführt wird, wie dies in Fig. 14 (I) gezeigt ist, ver­ ursacht, wie dies am besten in Fig. 8 gezeigt ist, der Nocken 100 ein Drehen des Anschlags 96 über einen geringen Abstand gegen den Uhrzeigerdrehsinn, so daß sich das Übertragungsrohr 10 im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle 75 dreht, bis die Ab­ deckung des Klemmabschnittes die Klemmplatte 90 durch Kontakt mit dem fixierten Anschlag 94 öffnet. Wenn im normalen Be­ trieb der Fadenendabschnitt abgetrennt wird, wird er in das Übertragungsrohr 10 gesaugt, wie dies in Fig. 14 (U) gezeigt ist. Wenn der Fadenendabschnitt indessen nicht durchtrennt wird, bleibt der ablaufspulenseitige Faden noch mit dem Über­ tragungsrohr 10 verbunden. Wenn das Spleißen, wie dies in Fig. 14 (I) gezeigt ist, abgeschlossen ist, verbleibt die Spleißverbindung J 1 in Kontakt mit dem Fadenendabschnitt YB 2 zwischen letzterem und dem Übertragungsrohr 10, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Der ablaufspulenseitige Faden YB wird mit dem auflaufspulenseitigen Faden YP mit Hilfe der Spleiß­ verbindung J 1 verbunden, wobei der Fadenendabschnitt YB 2 davon abzweigt.
Wenn die Trommel gestartet wird, wie dies in Fig. 14 (K) ange­ deutet ist, verursacht die Rotation der Auflaufspule P, daß der auflaufspulenseitige Faden YP den Fadenendabschnitt YB, welcher von dem Übertragungsrohr C ergriffen ist, an einem Punkt neben der Spleißverbindung J 1 abreißt. Da der Fadenend­ abschnitt YB in der Mitte zwischen der Spleißverbindung J 1 und dem Übertragungsrohr 10 durchtrennt wird, kann die Auf­ laufspule P ihren Aufspulvorgang fortsetzen, obwohl der zu­ sammengesetzte Faden, der die Fäden YB und YP, die mit­ tels der Spleißverbindung J 1 miteinander verbunden sind, und eine kurze Abzweigung umfaßt, die von dem Fadenendabschnitt JB 2 abgetrennt wird. Wenn der Fadenendabschnitt YB 2 aus ir­ gendeinem Grunde nicht bricht, reißt der gespleißte Faden Y an einem Punkt an der Spleißverbindung J 1, weil bei dieser besonderen Ausführungsform die Festigkeit des Hauptfadens Y nicht geringer als die der Spleißverbindung J 1 ist, so daß die Fadenspleißvorrichtung wiederum im Betrieb die getrennten Fäden spleißt. In jedem Fall wird ein Aufspulen eines Fadens mit einer zusätzlichen, nicht-getrennten Schenkellänge ausge­ schaltet.
Nunmehr wird das Verfahren zum Erfassen eines zusätzlichen Fadenabschnittes erläutert, der von der Verbindung des ge­ spleißten Fadens abragt, wobei ein Fehlerdetektor für Spul­ automaten verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Spleißen von Fäden besteht darin, daß ein Faden von der Ablaufspule und ein Faden zu der Auflaufspule in eine Fadenspleißvorrichtung eingegeben werden, wobei sie sich miteinander kreuzen, beide Fäden ge­ spleißt werden, nachdem ein Messer einen Fadenendabschnitt abgetrennt hat, der sich aus der Fadenspleißvorrichtung er­ streckt und das Aufspulen des Fadens gestartet wird, der von einer Ablaufspule abgezogen und auf eine Auflaufspule auf­ gewickelt wird wobei ein Doppelfaden dadurch erfaßt wird, daß ein gespleißter Faden in einen Kanal eines Detektors eingeführt wird, um einen defekten Faden mit einem nicht­ abgetrennten Faden zu erfassen, der von der Spleißverbindung des Fadens abragt.
Wenn der gespleißte Faden einen zusätzlichen Fadenabschnitt aufweist, der von der Spleißverbindung J abzweigt, wie dies in Fig. 25 gezeigt ist, wird der gespleißte Faden J 1 zusammen mit dem abragenden Fadenabschnitt YP 2 in einen Kanal 200 eines Fehlerdetektors 8 geführt, der unterhalb der Fadenspleißvor­ richtung 12 angeordnet ist. Der Detektor 8 erfaßt das Vor­ handensein einer fehlerhaften Spleißverbindung wie beispiels­ weise einen doppelten Faden, um somit ein Aufwickeln eines fehlerhaften Fadens auf eine Auflaufspule zu verhindern.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens erläutert.
In Fig. 18 und 19 sind schematische Ansichten einer Faden­ spleißvorrichtung 12 gezeigt, die im wesentlichen ähnlich der in Fig. 2 und 3 gezeigten Fadenspleißvorrichtung ist; gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei die­ ser in Fig. 18 und 19 gezeigten besonderen Ausführungsform werden am Ende des Spleißvorganges die Schwenkführungen 17 und 18 aus den in Fig. 21 und 23 gezeigten Lagen in die in Fig. 19 gezeigte Lage zurückgeschwenkt. Der nach dem Spleißen mit den Hakenabschnitten 17 c und 18 c in Eingriff stehende Faden YB wird in den Kanal 200 des Detektors 8 eingeführt, und der nicht-geschnittene Fadenabschnitt YP 2 wird aus den Reliefnuten 17 b und 18 b in den Kanal 200 mittels eines Faden­ auswurfhebels 201 bewegt. Der Fadenauswurfhebel 201ist auf einer Welle 202 durch die Schwenkführungen 17 und 18 dreh­ bar gelagert. Auch ist der Fadenauswurfhebel mit einem Ende über ein Gestänge 203 mit einer fixierten Fläche verbunden, so daß durch Rotation der Schwenkführungen 17 und 18 gegen den Uhrzeigerdrehsinn verursacht wird, daß sich der Faden­ auswurfhebel 201 aus den Reliefnuten 17 b und 18 b bewegt. Wenn die Schwenkführungen 17 und 18 in ihre ursprünglichen Lagen zurückbewegt werden, treibt der Fadenauswurfhebel 201 ge­ gebenenfalls einen Fadenendabschnitt YP 2 aus den Reliefnuten 17 b und 18 b zu ihrem Eingang hin. Da der Fadenauswurfhebel 201 aus einem Hebelpaar besteht, die an beiden Seiten des Detektors angeordnet sind, ist eine Inspektion eines Fadenend­ abschnittes in dem Kanal 200 gewährleistet.
Der Betrieb der Fadenspleißvorrichtung nach dieser Ausfüh­ rungsform ist im wesentlichen ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform.
Wenn das untere Messer 106 den auflaufspulenseitigen Faden YP nicht durchtrennt, ergibt sich folgendes.
Wenn das Messer 106 betätigt wird, wobei der Fadenendab­ schnitt YP in den Nuten 17 b und 18 b gehalten wird, verbleibt der Fadenendabschnitt YP in nicht-durchtrenntem Zustand und wird zwischen der Saugöffnung 11 und der Auflaufspule P ge­ halten, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Nach dem Spleißen werden die Schwenkführungen 17 und 18 in ihre Ausgangslagen zurückgeschwenkt, so daß der Fadenauswurfhebel 201 den Faden­ endabschnitt YP aus den Reliefnuten 17 b und 18 b treibt. Der so ausgeworfene Fadenendabschnitt YP läuft danach zusammen mit den von den Hakenabschnitten 17 c und 18 c ergriffenen Fäden YB in den Kanal 200 des Detektors 8.
Als Ergebnis kann der Detektor 8 gegebenenfalls eine fehlerhafte Spleißstelle wie beispielsweise einen Doppelfaden erkennen. Wenn das Messer 106 weiterhin in seiner Funktion ausfällt, ergibt jeder Vorgang zum Abschließen des Spleißens ein fehler­ haftes Spleißen, so daß das Aufwickeln auf die Auflaufspule verhindert ist, bis eine korrekte Spleißverbindung vorliegt.
Bei dieser besonderen Ausführungsform wird der Fadenauswurf­ hebel 201 verwendet, um den Fadenendabschnitt YP aus den Re­ liefnuten 17 b und 18 b in den Kanal 200 des Detektors 8 zu be­ wegen. Alternativ kann eine Führung 206 verwendet werden, um einen Fadenabschnitt YP in den Kanal 200 des Detektors 8 zu führen, wobei die Reliefnuten 17 b und 18 b mit einer Abdeckung 205 abgedeckt sind, wie dies in Fig. 24 gezeigt ist.
Mit dem beschriebenen Verfahren kann ein fehlerhaftes Spleißen,wie beispielsweise ein Doppelfaden, erfaßt werden, wenn ein überschüssiger Fadenendabschnitt nicht von einem Hauptfaden abgetrennt wird, der nach dem Spleißen einer Auflaufspule zugeführt wird. Damit wird ein Aufwickeln eines Fadens mit einer fehlerhaften Spleißverbindung auf die Auf­ laufspule verhindert.

Claims (8)

1. Verfahren zum Verhindern eines fehlerhaften Spleißens in einem Spulautomaten, wobei zwei Enden geschnittener Fä­ den gespleißt werden, nachdem sie einer Fadenspleißvorrich­ tung zugeführt werden und wobei anschließend der Spulvorgang wieder eingeleitet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein überflüssiger, beim Trennen des Fa­ dens nicht-abgetrennter Fadenabschnitt, welcher von der Faden­ spleißverbindung abzweigt, festgehalten wird, bevor eine Trom­ mel in Betrieb gesetzt wird, so daß eine Auflaufspule gedreht wird, um das Aufwickeln einzuleiten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überflüssige Faden­ abschnitt in einem gewünschten Bereich zwischen einer Saug­ öffnung, welche einem zu der Auflaufspule führenden Faden in die Spleißvorrichtung einlegt, und der Fadenspleißvor­ richtung festgeklemmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überflüssige Faden­ abschnitt an dem oberen Ende eines Übertragungsrohres fest­ gelegt wird, mit welchem ein von einer Ablaufspule kommen­ der Faden in die Fadenspleißvorrichtung eingelegt wird.
4. Verfahren zum Spleißen durchtrennter Fäden in einem Spulautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Klemmabschnitt ein Ende eines durchtrennten Fadens festgeklemmt wird, welcher von einer Ablaufspule kommt, wenn der Faden von einem vorderen Saugabschnitt eines Über­ tragungsrohres angesaugt und ergriffen wird, daß dieses Faden­ ende festgeklemmt bleibt, während das Spleißen des Fadens folgt, daß der Klemmabschnitt so ausgebildet ist, daß er sich am Ende eines jeden Spleißvorganges öffnet, um gebrochene Fäden, die während des Spleißens entfernt werden, abzuführen, und daß der Klemmabschnitt während eines jeden Spleißvorganges in sei­ ner Schließlage verbleibt.
5. Verfahren zum Anzeigen eines fehlerhaften Spleißens in einem Spulautomaten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Faden von einer Ablaufspule und ein Faden einer Auflaufspule in eine Fadenspleißvorrichtung ein­ geführt und einander überlappend gehalten werden, daß beide Fäden gespleißt werden, nachdem mit einem Messer ein sich von der Fadenspleißvorrichtung erstreckender Fadenendabschnitt durchtrennt worden ist, daß der Fadenspulvorgang aufgenommen wird, wobei ein Faden von einer Ablaufspule abgezogen und auf eine Auflaufspule gelegt wird, und daß durch Einführen eines gespleißten Fadens in einen Kanal eines Detektors zum Erfas­ sen von fehlerhaften Fäden ein Doppelfaden sowie ein nicht­ abgeschnittener Faden erfaßt werden, der von der Spleißverbin­ dung des Fadens abzweigt.
6. Vorrichtung zum Verhindern eines fehlerhaften Spleißens in einem Spulautomaten mit einem Detektor, an gegenüberliegen­ den Seiten des Detektors angeordneten Schwenkführungen und mit einer an einer Seite des Detektors längs eines von einer Ablauf­ spule zu einer Auflaufspule führenden Fadenweges vorgesehenen fixierten Führung, dadurch gekennzeich­ net, daß die fixierte Führung (16) eine Klemmfläche (16 c) aufweist, an welcher der auflaufspulenseitige Faden (YP) mit einem Klemmhebel (110) festgehalten wird, welcher zwecks freien Schwenkens um einen Zapfen (31) angeordnet ist, so daß ein überflüssiger Fadenabschnitt (YB-2, YP-2), welcher von einer Fadenspleißverbindung abzweigt, zwischen der Klemmfläche (16 c) und dem Klemmhebel (110) festgehalten ist.
7. Vorrichtung zum Verhindern eines fehlerhaften Spleißens in einem Spulautomaten mit einer Spleißvorrichtung, einer Saug­ öffnung und einem Übertragungsrohr, um einen zur Seite einer Auflaufspule führenden Faden und einen von einer Ablaufspule kommenden Faden in die Spleißvorrichtung einzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Über­ tragungsrohr (10) an seinem offenen Endabschnitt ein Klemmglied aufweist, welches einen Block (87) mit einem Durchgang (86), eine Klemmplatte (90), welche angelenkt ist und zu oder von einer Endfläche (89) des Blockes (87) bewegbar ist, eine schwenkbare Abdeckung (92), welche zusammen mit der Klemmplatte (90) bewegbar ist, und eine Feder (95) umfaßt, welche die Ab­ deckung (92) in Schließrichtung vorspannt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenauswurfhebel (201), welcher ein an beiden Enden des Detektors (8) installiertes Hebelpaar umfaßt, vorgesehen ist, um ein Einsetzen des gespleißten Fadens und eines nicht­ durchtrennten Fadens (YP-2), der von der Spleißverbindung (J) abragt, in einen Prüfkanal (200) des Detektors (8) zu gewähr­ leisten.
DE3813659A 1987-04-22 1988-04-22 Verfahren und vorrichtung zum verhindern eines fehlerhaften spleissens in spulautomaten Granted DE3813659A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9944787A JPS63267676A (ja) 1987-04-22 1987-04-22 自動ワインダ−における異常糸継防止方法
JP10687887A JPS63272754A (ja) 1987-04-30 1987-04-30 自動ワインダ−における糸継方法
JP28429787A JPH01127572A (ja) 1987-11-12 1987-11-12 自動ワインダーにおける異常糸継防止方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3813659A1 true DE3813659A1 (de) 1988-11-10
DE3813659C2 DE3813659C2 (de) 1991-10-31

Family

ID=27308963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3813659A Granted DE3813659A1 (de) 1987-04-22 1988-04-22 Verfahren und vorrichtung zum verhindern eines fehlerhaften spleissens in spulautomaten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4877194A (de)
DE (1) DE3813659A1 (de)
IT (1) IT1219548B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912573A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-18 Stahlecker Fritz Spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einem wartungsgeraet
DE4420979B4 (de) * 1994-06-16 2005-09-01 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenendevorbereitungseinrichtung für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen
IT1275947B1 (it) * 1995-03-21 1997-10-24 Mesdan Spa Apparecchio per la giunzione pneumatica di fili o filati da installare su macchine tessili in particolare su roccatrici
IT1275995B1 (it) * 1995-03-31 1997-10-24 Savio Macchine Tessili Procedimento di giunzione di fili tessili per il ripristino della loro continuita' in una unita' di avvolgimento
CN1328430C (zh) * 2003-12-25 2007-07-25 上海二纺机股份有限公司 自动络筒机防止纱线捻接成功后再捻接的方法
JP2013067475A (ja) * 2011-09-21 2013-04-18 Murata Machinery Ltd 糸巻取機及び糸巻取ユニット
CN110395615B (zh) * 2019-08-06 2020-10-16 福建省宏鑫纺织有限公司 一种旋转多筒式纺织用自动倒纱装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945504A1 (de) * 1979-11-10 1981-05-27 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
DE3149206A1 (de) * 1980-12-13 1982-07-01 Murata Kikai K.K., Kyoto Verfahren zum verhindern des aufwickelns eines fehlerhaft gespleissten fadens in einer wickelmaschine und vorrichtung mit mitteln zur durchfuehrung des verfahrens

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE637017A (de) * 1962-09-07
US3289957A (en) * 1963-06-14 1966-12-06 Reiners Walter Method and apparatus for controlling a yarn-winding machine having an automatic knotting device
US3294326A (en) * 1964-09-23 1966-12-27 Reiners Walter Device for checking the occurrence of faulty knots in yarn-winding machines
CH447899A (de) * 1966-08-17 1967-11-30 Schweiter Ag Maschf Knotvorrichtung an einer automatischen Spulmaschine
US3595493A (en) * 1967-08-19 1971-07-27 Kamitsu Seisakusho Ltd Device for use with yarn clearer automatic winders
CS151708B1 (de) * 1970-02-26 1973-11-19
US3918651A (en) * 1973-07-02 1975-11-11 Murata Machinery Ltd Method and device for readying of yarn ends, particularly in yarn-winding machines
DE2543983B1 (de) * 1975-10-02 1976-12-02 Mayer Fa Karl Garnpruefvorrichtung fuer Textilmaschinen
GB2016547B (en) * 1978-03-13 1982-06-03 Reiners Verwaltungs Gmbh Correcting threads in winding machines
JPS55101560A (en) * 1979-01-23 1980-08-02 Murata Mach Ltd Method and apparatus for joining spum yarns
DE2902988A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Schlafhorst & Co W Spleissvorrichtung
JPS5781068A (en) * 1980-09-26 1982-05-20 Murata Mach Ltd Spun-yarn ending apparatus
JPS57156975A (en) * 1981-03-18 1982-09-28 Murata Mach Ltd Ending apparatus for spun yarn
DE3132895A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-03 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
US4538407A (en) * 1982-12-12 1985-09-03 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Method of and apparatus for splicing spun yarns

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945504A1 (de) * 1979-11-10 1981-05-27 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
DE3149206A1 (de) * 1980-12-13 1982-07-01 Murata Kikai K.K., Kyoto Verfahren zum verhindern des aufwickelns eines fehlerhaft gespleissten fadens in einer wickelmaschine und vorrichtung mit mitteln zur durchfuehrung des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE3813659C2 (de) 1991-10-31
US4877194A (en) 1989-10-31
IT1219548B (it) 1990-05-18
IT8847879A0 (it) 1988-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3138308C2 (de) Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden
DE4420979B4 (de) Fadenendevorbereitungseinrichtung für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen
DE102006026548A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Arbeitstelle einer Kreutzspulen herstellenden Textilmaschine
EP1428783A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Arbeitstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE2540703A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beseitigen einer unregelmaessigkeit in einem auf die spule einer offen-end-spinnvorrichtung aufzuwickelnden faden
DE3209979C2 (de) Spleißvorrichtung für gesponnene Fäden
EP1331192A2 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Garnen
DE4434610B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln eines Fadens
DE4005752C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleißender Fadenenden
DE3149206C2 (de) Steuerschaltung für eine automatische Wickelmaschine
CH657838A5 (de) Verfahren zum spleissen gesponnener garne.
DE3336202A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbindung fadenfoermiger materialien
DE102015010844A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Ober- und eines Unterfadens an einer Spulstelle einer Spulmaschine und Spulstelle einer Spulmaschine
DE4314982B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fadenverbindung durch Spleißen
DE3813659C2 (de)
EP0365472A1 (de) Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in einer Webmaschine
DE3819873A1 (de) Spulautomat mit einem automatischen spulenabnehmer und verfahren zum ansetzen eines fadens an eine spulenhuelse
DE3910312C2 (de) Fadenspleißanlage für Kettfäden in einer Webmaschine
DE4414180A1 (de) Verfahren zum Aufspulen elastischer Fäden sowie eine Spulmaschine hierzu
EP0521816B1 (de) Verfahren zur Übergabe des Fadens von einer vollen Spule an eine leere Hülse und eine Spulmaschine
DE3637033C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorlegen des mit einer Auflaufspule verbundenen Oberfadens an das Spleißaggregat einer Spulmaschine und zum Freigeben des Fadens nach dem Spleißvorgang
EP1143052A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fadenteilung an einer Schärmaschine
DE3937824A1 (de) Spulstelle einer spulmaschine, bei der das fadenverbinden und der kopswechsel automatisch durchfuehrbar sind
DE10201533A1 (de) Offenend-Rotorspinnmaschine
DE3345467C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HANSMANN, VOGESER & PARTNER, 81369 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee