DE3336202A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbindung fadenfoermiger materialien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbindung fadenfoermiger materialien

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DE3336202A1 DE19833336202 DE3336202A DE3336202A1 DE 3336202 A1 DE3336202 A1 DE 3336202A1 DE 19833336202 DE19833336202 DE 19833336202 DE 3336202 A DE3336202 A DE 3336202A DE 3336202 A1 DE3336202 A1 DE 3336202A1
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Alex MÖRSCHEL
Wolfgang Dr. 4050 Mönchengladbach Stein
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Textechno Herbert Stein GmbH and Co KG
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Textechno Herbert Stein GmbH and Co KG
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung fadenförmiger
  • Materialien Die Erfindung betrifft ein programmgesteuertes Verfahren und eine programmgesteuerte Vorrichtung zur Verbindung fadenförmiger Materialien, insbesondere Filamentgarne.
  • Vorrichtungen zur Verbindung von zwei Fäden werden in sehr großem Umfang bei der Verarbeitung von Garnen und Zwirnen verwendet. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Prüfung von Fäden im Rahmen der Qualitätskontrolle.
  • Eine wichtige Prozeß stufe bei der Verarbeitung von Garnen und Zwirnen ist bekanntlich die Spulerei, bei der ein Faden von einer Spule auf eine andere umgespult wird. Dabei kann es zum Fadenbruch kommen. Weiterhin kann der Faden durch einen Garnreiniger beim Auftreten einer Dickstelle zerschnitten werden. In diesen beiden Fällen ebenso wie beim Leerlaufen der vorgelegten Spule und Zuführung einer neuen Vorlagespule ergibt sich die Notwendigkeit, zwei Fadenenden miteinander zu verbinden, um den Spulprozeß fortsetzen zu können. An solchen Maschinen werden automatische Knoter, in neuerer Zeit zunehmend auch Luftsplicer oder auch mechanische Splicer eingesetzt. Die Fadenverbindung erfolgt grundsätzlich bei ruhendem Fadentransport. Neben solchen fest an der Produktionsmaschine installierten Vorrichtungen sind weiterhin tragbare Ceräte zum Verknoten oder Spleißen von Fadenenden bekannt, die meist zur Behebung von Fadenbrüchen an garnverarbeitenden Maschinen verwendet werden. Auch hier wird die Verbindung bei ruhendem Fadentransport vorgenommen.
  • Bei Prüfgeräten für Fäden werden die zu prüfenden Fadenmaterialien in der Regel in Form von Spulen vorgelegt, wobei je Spule eine bestimmte Fadenmenge entnommen und geprüft wird.
  • Bei automatischen Prüfgeräten ergibt sich die Notwendigkeit eines automatischen Wechsels von einer gerade geprüften Spule zur nächsten. Dies gilt z.B. für automatische Zugprüf- geräte für Fäden, bei denen von jeder zu prüfenden Spule nacheinander eine vorgegebene Zahl von Fadenabschnitten entnommen und in die Prüfzone des Gerätes eingeführt werden muß. Bei verschiedenen bekannten Geräten wird der Wechsel vom Faden der einen zu dem der nächsten Spule durch einen Hilfsmechanismus bewirkt, der den neuen Faden der Zuführvorrichtung vorlegt, welche wiederum die Einführung in die Prüfzone vornimmt. Bei derartigen absatzweisen Prüfungen fällt der Wechsel in die Ruhephase nach einem Zugversuch; die Unterbrechung des Prüfprozesses durch den Wechsel ist in zeitlicher Hinsicht unerheblich. Eine andere Situation ergibt sich bei Apparaturen, denen der Faden kontinuierlich, unter Umständen mit hoher Geschwindigkeit zuläuft. Beim Wechsel ist zur Einführung des Fadens der neuen Spule in das Prüfgerät oder zum Anknoten des neuen Fadens an den alten eingangs des Gerätes ein Abstoppen der Prüfung erforderlich. Durch das Abstoppen und folgende Wiederhochfahren der Geschwindigkeit ergibt sich ein erheblicher Zeitverlust.
  • Weiterhin kann bei Prüfgeräten mit einer Heizstrecke während des Stillstandes infolge der thermischen Einwirkung Fadenbruch eintreten. Hieraus resultiert die Forderung, den Fadenwechsel bei laufendem Prüfgerät und somit am laufenden Faden vorzunehmen. Bekannt ist ein Verfahren zur Verbindung von zwei Fäden am laufenden Faden unter Verwendung eines Knoters und eines Speicherfournisseurs (Zeitschrift Melliand Textilberichte 55 (1974), S. 123). Ein bei diesem Verfahren im Fadenlauf vor dem Speicherfournisseur angeordneter Knoter ist so gesteuert, daß das Anknoten des einen an den nächsten Faden in der Ruhephase des Fournisseurs erfolgt, der Fadenlauf also nicht gestoppt zu werden braucht. Nachteile des Verfahrens sind mögliche Rückwirkungen des Speicherfournisseurs auf den Faden, die zum Beispiel zu erhöhten Fadenzugkräften oder zur Erteilung einer unerwünschten Zusatzdrehung im Faden führen können. Außerdem kann der Knoten selbst beim nachfolgenden Durchlaufen durch das Prüfgerät, z.B. bei einer Verstreckkraftprüfung, reißen, da die Knotenfestigkeit von Fäden häufig weit unterhalb der normalen Faden festigkeit liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Vorrichtung zur Verbindung fadenfdrmiger Materialien - insbesondere Filamentgarne - zu schaffen, die es ermöglicht, den Wechsel von einem laufenden Faden zu einem anderen, zunächst ruhenden Faden so vorzunehmen, daß einerseits der Fadentransport nichtunterbrochen wird, andererseits aber die Nachteile des oben beschriebenen Verfahrens unter Verwendung eines Speicherfournisseurs vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine programmgesteuerte Vorrichtung mit einer Verwirbelungseinrichtung, einer Schneid- oder Trennvorrichtung und Führungs- und Einzugseinrichtungen für einen ersten und zweiten Faden gelöst, die es ermöglicht, daß ein erster ruhender Faden von einer ersten Spule mit einem zweiten laufenden Faden von einer zweiten Spule unter Beibehaltung der Förderung des zweiten Fadens fest verbunden werden kann, wobei der erste Faden unmittelbar die Geschwindigkeit des zweiten Fadens annimmt.
  • Nach erfolgter Verbindung wird der zweite Faden abgeschnitten oder abgetrennt, so daß nunmehr nur noch der erste, ursprünglich ruhende Faden läuft. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zunächst darin, daß der Wechsel von einer Spule zur anderen ohne Unterbrechung des Fadentransports mit vernachlässigbar geringem Zeitaufwand vorgenommen werden kann. Weiterhin ist es möglich, die Verbindung zwischen den beiden Fäden über eine größere Fadenlänge herzustellen, so daß eine höhere Festigkeit der Verbindung und Sicherheit gegen Zerreißen als bei einem Knoten gewährleistet ist. Eine Veränderung der Fadendrehung und der Fadenzugkraft tritt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung - abgesehen von dem Fadenabschnitt, in dem die beiden Fäden verbunden sind - nicht ein.
  • Der Verwirbelungseinrichtung, die zweckmäßig ein Luftsplicer ist, kann eine zweite, gleichartige Verwirbelungseinrichtung nachgeschaltet werden, die in der Regel gleichzeitig mit der ersten Verwirbelungseinrichtung in Funktion gesetzt wird.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil einer noch intensiveren Verwirbelung der beiden Fäden und einer noch höheren Festigkeit der Verwirbelungsstelle.
  • Die Erfindung sieht weiterhin Fadenführungs- und Fadenklemmelemente vor, in welche die Fadenanfänge weiterer Spulen eingelegt werden. Mit Hilfe der Führungs- und Einzugseinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese Fäden programmgesteuert nacheinander in die Verwirbelungseinrichtung eingeführt und mit dem jeweils vorhergehenden Faden in der beschriebenen Weise verbunden. Dadurch ist es möglich, der Vorrichtung eine große Zahl von Spulen vorzulegen, die dann den Wechsel von der ersten zur zweiten, von der zweiten zur dritten usw. oder auch bei entsprechender Programmsteuerung Wechsel zwischen den Spulen in beliebiger Reihenfolge automatisch vornimmt. Die Gegenwart von Bedienungspersonal ist dabei nicht erforderlich, so daß sich eine erhebliche Einsparung an Arbeitszeit des Bedienungspersonals erzielen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ferner Fadenhalteorgane, durch welche die beim Fadenwechsel abgetrennten Fadenenden festgehalten werden. Damit läßt sich vermeiden, daß diese Fadenenden mit anderen Fäden unkontrolliert in Kontakt kommen und evtl. den Prozeßablauf stören.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung zur Verbindung fadenförmiger Materialien in der Anwendung als Spulenwechsler für ein kontinuierlich arbeitendes Fadenprüfgerät, einschl. Spulenvorlage und Prüfgerätlin der Sicht von oben, Fig; 2 eine Ansicht senkrecht zur Bildebene in Fig. 1. Eine Splicerdüse 1 mit dem nach oben offenen nutförmigen Fadenkanal 2 und der Luftaustrittsöffnung 3, eine elektrische Schere 4 und ein Niederzieher 5 sind auf einem Schlitten 6 angeordnet. Fig. 3 zeigt den Niederzieher 5 in vergrößerter Darstellung und gegenüber Fig. 1 um 9 gedreht, zusammen mit zwei Fäden. Der Niederzieher 5 besteht im wesentlichen aus einem Schaft und einem widerhakenförmig ausgebildeten Kopf. Links und rechts von der Splicerdüse 1 bzw.
  • in Fadenlaufrichtung vor und hinter dieser befinden sich -in der Ansicht der Fig. 2 nach oben offene - Schlitzfadenführer 7 und 8. Die Splicerdüs 1 zusammen mit Schlitzfadenführern 7 und 8, die Schere 4 und der Niederzieher 5 können unabhängig voneinander durch Pneumatikelemente, die in den Fig.
  • 1 - 3 nicht eingezeichnet sind, in einer Richtung senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 bzw. in Auf- und Ab-Richtung (Fig.
  • 2, 3) bewegt werden. Bei der Aufwärtsbewegung legt sich die Splicerdüse 1 an eine federgelagerte Gegenplatte 9 so an, daß der nutförmige Fadenkanal 2 geschlossen wird. Die Gegenplatte 9 ist an einem Rahmen lo montiert, der fest mit dem Schlitten 6 verbunden ist. Dieser Rahmen lo trägt auch einen weiteren, in Fig. 2 nach unten offenen Schlitzfadenführer 11. Der Schlitten 6 kann von einer motorisch angetriebenen Welle 12 über ein Reibradgetriebe (nicht abgebildet) mit konstanter Geschwindigkeit bewegt werden. Die Bewegung des Schlittens 6 erfolgt in Richtung der Achse von Welle 12, und zwar entweder in Richtung auf den oberen Bildrand oder den unteren Bildrand in Fig. 1. Auf dem Schlitten ist eine weitere Splicerdüse 13 mit einem ebenfalls nutförmigen, jedoch nach oben geschlossenen Fadenkanal 14 angeordnet. Die Splicerdüsen 1 und 13 werden von einem Kompressor 15 über Ventile 16 und Schlauchverbindungen 17 mit Druckluft versorgt.
  • Fäden 18 - 21 von zur Prüfung vorgelegten Spulen 22 - 25 sind durch Fadenösen 26 - 29 in die Vorrichtung eingezogen und werden mit ihren Enden in Klemmstellen 30 - 33 gehalten. Die Klemmstellen 30 - 33 werden durch Bolzen gebildet, die durch Federdruck gegen eine Auflagefläche gepreßt werden. Die Fadenenden werden zwischen den Bolzen und den Auflageflächen festgehalten. Diejenige Klemmstelle, deren Position mit der jeweiligen Stellung des Schlittens 6 übereinstimmt, kann durch ein weiteres, ebenfalls nicht eingezeichnetes Pneumatikelement so geöffnet werden, daß das darin gehaltene Fadenende freigegeben wird. Die vorgelegten Fäden 18 - 21 von den Spulen 22 - 25 sind in den Abschnitten zwischen den Fadenösen 26 - 29 und den Klemmstellen 30 - 33, wie Fig. 2 zeigt, schräg nach unten geführt, so daß bei der Bewegung des Schlittens ,6 keine Kollision zwischen den Fäden 18 - 21 einerseits und einem mit dem Schlitten 6 mitbewegten Faden 32 sowie dem Schlitten 6 selbst entsteht.
  • Faden 32 von einer Spule 33 läuft durch eine Fadenführungsöse 34, den Schlitzfadenführer 11 sowie eine Fadenführungsöse 35, die Splicerdüse 13 und eine weitere Fadenführungsöse 36 zum Prüfgerät 37. Fäden 38 - 40 von Spulen 41 - 43 sind bereits geprüft, ihre Enden sind in Klemmstellen 44 - 46 festgehalten. Die Klemmstellen 44 - 46 sind anders als die Klemmstellen 30 - 33 in Form von Tellerbremsen ausgebildet, deren Klemmebenen in Fig. 1 senkrecht zur Bildebene und parallel zur Fadenlaufrichtung angeordnet sind.
  • Der Funktionsablauf beim Wechsel kann wie folgt beschrieben werden: Der Wechselbefehl wird entweder von Hand über eine Drucktaste oder einen Schalter, wahlweise von dem angeschlossenen Prüfgerät 37 oder von einem mit Prüfgerät und der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Wechsler) zusammengeschalteten Computer ausgelöst. Nach Erteilung des Befehls fährt der Schlitten 6 zu der von der Programmsteuerung vorgewählten Position. Dies kann die der gegenwärtigen gerade benachbarte oder auch eine beliebige andere Position sein. Dabei wird der in diesem Zeitpunkt durch die Vorrichtung hindurch dem Prüfgerät 37 zulaufende Faden 32 durch den Schlitzfadenführer 11 und die Fadenösen 35 und 36 so mitgenommen, daß er zwischen dem Fadenführer 34 und dem Schlitzfadenführer 11 einen schrägen Verlauf annimmt. Diese Phase zeigt Fig. 1. Nunmehr bewegt sich die Splicerdüse 1 nach oben bis zur Gegenplatte 9, wobei sich der neue Faden 21 in die Schlitzfadenführer 7, 8 und 11 einführt. Sobald die Splicerdüse 1 die Gegenplatte 9 erreicht hat, sind der laufende Faden 32 und der neue Faden 21 auch in den nutförmigen Fadenkanal 2 der Splicerdüse 1 eingeführt. Gleichzeitig oder danach wird die den neuen Faden 21 bisher fixierende Klemmstelle 33 geöffnet. Über die automatische Programmsteuerung wird nunmehr die Druckluftzufuhr eingeschaltet, die Luft durch die Luftaustrittsöffnung 3 in den Fadenkanal 2 der Splicerdüse 1 einströmen läßt. Dadurch wird der neue Faden 32 so verwirbelt, daß ersterer sofort die Geschwindigkeit des letzteren annimmt.
  • Im weiteren Verlauf kann die kontinuierliche Verwirbelung der beiden nebeneinander durchlaufenden Fäden 21 und 32 zunächst fortgesetzt oder wieder abgebrochen werden. Mit der Druckluftzufuhr zur Splicerdüse 1. wird auch die Druckluftzufuhr zur Splicerdüse 13 ein- und ausgeschaltet.
  • Letztere bewirkt eine noch intensivere Verwirbelung der beiden Fäden und insbesondere eine Verwirbelung des freien Fadenendes des neuen Fadens 21, der durch Splicerdüse 1 nicht verwirbelt werden kann.
  • Mit Einsetzen der Verwirbelung fährt der Schlitten 6 in die Ausgangsposition des ursprunglich allein laufenden Fadens 32 zurück. Hier bewegt sich der Niederzieher 5 nach oben (in der Ansicht der Fig. 2) und wieder zurück und zieht dabei den Faden 32 in die Klemmstelle 47. Der Faden 32 wird dadurch gestrafft und dann von der elektrischen Schere 4, die sich dazu wie vorher der Niederzieher nach oben bewegt, abgeschnitten. Das in Fig. 1 linke Fadenende des Fadens 32 verbleibt in der Klemmstelle 47. Nunmehr bewegt sich die Slicerdüse 1 wieder in ihre in Fig. 2 eingezeichnete Ausgangsposition zurück, und der Schlitten 6 fährt erneut in die ursprüngliche Position des neuen jetzt allein laufenden Fadens 21 vor.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1) Programmgesteuertes Verfahren zur Verbindung fadenförmiger Materialien, insbesondere Filamentgarne, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster ruhender Faden 21 von einer ersten Spule 25 mit einem zweiten laufenden Faden 32 von einer zweiten Spule 33 unter Beibehaltung der Förderung des Fadens 32 fest verbunden wird, wobei der erste Faden 21 unmittelbar die Geschwindigkeit des zweiten laufenden Fadens 32 annimmt, und daß nach erfolgter Verbindung der zweite Faden 32 abgetrennt wird.
  2. 2) Programmgesteuerte Vorrichtung zur Verbindung fadenförmiger Materialien, insbesondere Filamentgarne, gekennzeichnet durch eine Verwirbelungseinrichtung 1, eine Schneid- oder Trennvorrichtung 4 und Führungs- und Einzugseinrichtungen für den ersten Faden 21 und für den zweiten Faden 32.
  3. 3) Programmgesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verwirbelungseinrichtung 1 eine zweite Verwirbelungseinrichtung 13 nachgeschaltet ist.
  4. 4) Programmgesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwirbelungseinrichtungen 1 und 13 Luftsplicer sind.
  5. 5) Programmgesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenführungs- (26 - 29, 34) und Fadenklemmelemente (30 - 33) zur Aufnahme von Fäden weiterer Spulen vorhanden sind.
  6. 6) Programmgesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fadenhalteorgane 44 - 47 besitzt, durch welche die beim Fadenwechsel abgetrennten Fadenenden festgehalten werden.
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